Employer Branding in den sozialen Medien
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Questions and Answers

Welche Vorteile bieten Kommentare und Likes in Bezug auf Employer Branding?

  • Sie ermöglichen es Unternehmen, die Reichweite ihrer Beiträge zu erhöhen.
  • Sie helfen Unternehmen, den Ruf ihrer Marke zu verbessern.
  • Alle genannten Optionen. (correct)
  • Sie geben Unternehmen die Möglichkeit, Feedback von potenziellen Mitarbeitern zu erhalten.
  • Welche Plattform eignet sich am besten für die Veröffentlichung eines Textbeitrags zum Thema Homeoffice?

  • Instagram
  • Twitter
  • LinkedIn (correct)
  • TikTok
  • Welcher Aspekt ist für die Gestaltung von Social-Media-Posts im Rahmen von Employer Branding besonders wichtig?

  • Die Anzahl der Likes und Kommentare.
  • Die Länge des Beitrags.
  • Die Verwendung von Emojis und Hashtags.
  • Die Relevanz der Inhalte für die Zielgruppe. (correct)
  • Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Zweck von Employer-Branding-Posts auf Social Media am besten?

    <p>Die Präsentation des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der wichtigste Faktor, der den Erfolg einer Marke bestimmt?

    <p>Die Anzahl der Menschen, die die Marke mit positiven Eigenschaften verbinden. (D)</p> Signup and view all the answers

    Mit welcher Eigenschaft von Produkten können Marken ihren Wert steigern?

    <p>Mit einem emotionalen Wert. (D)</p> Signup and view all the answers

    Warum sind Unternehmen bereit, viel Geld für den Kauf einer Marke auszugeben?

    <p>Um den Ruf und die Bekanntheit zu nutzen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt den Unterschied zwischen einer Marken und einer Produktmarke?

    <p>Eine Produktmarke repräsentiert die Werte und das Image eines Unternehmens. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Faktor ist für die Entstehung des Image eines Unternehmens als Arbeitgeber (Employer Branding) nicht relevant?

    <p>Die Gewinnspanne des Unternehmens. (A)</p> Signup and view all the answers

    Wie baut der Konsument Vertrauen in eine Marke auf?

    <p>Durch wiederholte positive Erlebnisse. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Zweck von Employer Branding?

    <p>Die Anwerbung und Bindung von qualifizierten Mitarbeitern. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Eigenschaften einer Marke ist falsch?

    <p>Die Eigenschaften einer Marke sind unabhängig von den Erfahrungen der Kunden. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Employer Branding-Maßnahme wird in den Dokumenten als Schlüsselrolle hervorgehoben?

    <p>Social Media Aktivitäten (C)</p> Signup and view all the answers

    Was wird in den Dokumenten als Hauptaufgabe von Social Media im Kontext von Employer Branding bezeichnet?

    <p>Vermittlung des Unternehmens-Images und der Kultur (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Inhalten wird in den Dokumenten im Zusammenhang mit Social Media für Employer Branding empfohlen?

    <p>Reale Geschichten und Erfahrungen von Mitarbeitern (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen sind Vorteile von Personalmarketing?

    <p>Steigerung der Arbeitgeberattraktivität (A), Vereinfachung der Personalbeschaffung (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Gruppe wird in den Dokumenten als primärer Empfänger von Employer Branding Kampagnen dargestellt?

    <p>Potenzielle Bewerber (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Maßnahmen gehört nicht zum Personalmarketing?

    <p>Erstellung von Unternehmensrichtlinien (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Form der Kommunikation wird in den Dokumenten als zentral für Employer Branding gekennzeichnet?

    <p>Social Media (B)</p> Signup and view all the answers

    Mit welcher Absicht werden die Empfehlungen für Employer Branding in den Dokumenten gegeben?

    <p>Anziehung neuer Mitarbeiter (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Rolle von Influencern im Rahmen von Employer Branding wird in den Dokumenten getroffen?

    <p>Influencer können bei Employer Branding helfen die Zielgruppe zu erreichen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Ziele von Employer Branding lässt sich aus den Dokumenten ableiten?

    <p>Anziehung von qualifizierten Mitarbeitern (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der erste Schritt im Employer Branding Prozess?

    <p>Analyse (D)</p> Signup and view all the answers

    Was wird in der Phase der Implementierung nicht durchgeführt?

    <p>Reaktionen auswerten (C)</p> Signup and view all the answers

    Was gehört nicht zu den Vorbereitungen für das Employer Branding?

    <p>Employer Branding Materialien produzieren (C)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Begriff beschreibt den Mehrwert, den ein Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet?

    <p>Employer Value Proposition (EVP) (C)</p> Signup and view all the answers

    In welcher Phase wird die Strategie evaluiert und ggf. angepasst?

    <p>Controlling (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode wird nicht zur Informationsbeschaffung in der Analysephase verwendet?

    <p>Kampagnen (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aktivität findet nicht im Rollout-Prozess statt?

    <p>Kernbotschaften formulieren (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Element ist nicht Teil der Inhalte, die entwickelt werden?

    <p>Markenbotschafter (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptzweck einer Arbeitgebermarke?

    <p>Die Erwartungen von potenziellen Mitarbeiter*innen an einen Arbeitgeber vermitteln (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Zielgruppen werden primär von einer Produktmarke angesprochen?

    <p>Kunden (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen (HR-)Marketing und Recruiting?

    <p>(HR-)Marketing schafft Bekanntheit und Interesse bei potenziellen Kandidat*innen, während Recruiting sie zur Bewerbung bewegt. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der primäre Unterschied zwischen einer Produktmarke und einer Arbeitgebermarke?

    <p>Eine Produktmarke zielt auf Kunden ab, während eine Arbeitgebermarke sich auf potenzielle Mitarbeiter*innen konzentriert. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Begriff 'Employer Branding' am besten?

    <p>Das Schaffen eines positiven Image des Arbeitgebers, um potenzielle Mitarbeiter*innen anzuziehen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Faktoren würden Sie beim Wettbewerb für eine Arbeitgebermarke berücksichtigen?

    <p>Alle oben genannten (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Rolle des (HR-)Marketings im Vergleich zum Recruiting am besten?

    <p>(HR-)Marketing unterstützt das Recruiting, indem es potenzielle Kandidat*innen erreicht und an das Unternehmen heranführt. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel von 'Personalmarketing'?

    <p>Die Arbeitgebermarke zu stärken und zu verbessern. (B)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Einfluss von Marken

    Marken beeinflussen Konsumenten durch Namen, Logos und Slogans.

    Wert einer Marke

    Der Wert einer Marke basiert auf positiven Assoziationen und Vertrauen der Konsumenten.

    Konsumentenvertrauen

    Konsumenten bauen Vertrauen durch wiederholte positive Erlebnisse mit einer Marke auf.

    Erfolg einer Marke

    Der Erfolg wird durch die Anzahl und die Qualität der Eigenschaften gemessen, die Konsumenten verbinden.

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    Employer Branding

    Das Image eines Unternehmens als Arbeitgeber beruht auf dessen wahrgenommenen Eigenschaften.

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    Leistungsversprechen

    Arbeitgebermarke vermittelt, was Angestellte und Interessierte vom Unternehmen erwarten können.

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    Außendarstellung

    Die Außendarstellung eines Unternehmens beeinflusst die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke.

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    Markenreputation

    Markenreputation entsteht über Jahre, kann jedoch in kurzer Zeit ruiniert werden.

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    Produktmarke

    Eine Marke, die spezifische Eigenschaften von Produkten oder Dienstleistungen kommuniziert.

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    Arbeitgebermarke

    Eine Marke, die vermittelt, was Mitarbeitende von einem Arbeitgeber erwarten können.

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    Zielgruppen von Produktmarken

    Primär Kunden, zusätzlich Teilhaber:innen und Stakeholder.

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    Zielgruppen von Arbeitgebermarken

    Primär Mitarbeitende und potenzielle Bewerber:innen.

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    Wettbewerb bei Produktmarken

    Unternehmen mit ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen in der Nähe oder online.

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    Wettbewerb bei Arbeitgebermarken

    Unternehmen mit ähnlichen Stellenprofilen, lokal oder im Homeoffice.

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    HR-Marketing

    Ziel: Potentielle Kandidat*innen zu einer Bewerbung bewegen.

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    Recruiting

    Ziel: Geeignete Kandidat*innen identifizieren und gewinnen.

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    Unternehmensprofile

    Profile, die Unternehmen zur Präsentation auf Jobbörsen anlegen.

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    Social-Media-Accounts

    Plattformen, auf denen Firmen Einblicke in ihren Arbeitsalltag posten.

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    Interaktion in sozialen Medien

    Kommentare und Likes ermöglichen den Dialog zwischen Zielgruppe und Unternehmen.

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    Employer Branding Post

    Beiträge eines Unternehmens, die für das Arbeitgeberimage wichtig sind.

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    Thema Homeoffice

    Ein Beispielthema, um Diskussionen über Arbeitsbedingungen zu führen.

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    Zielgruppe der Kampagne

    Die spezifische Gruppe von Personen, die die Kampagne anspricht.

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    Kernbotschaft

    Die zentrale Idee, die die Kampagne vermittelt.

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    Bedürfnisse ansprechen

    Die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe, die die Kampagne berücksichtigt.

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    Employer Branding-Maßnahmen

    Die konkreten Schritte und Strategien zur Stärkung der Arbeitgebermarke.

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    Genutzte Kanäle

    Die Plattformen, über die die Kampagne verbreitet wird.

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    Employer Value Proposition

    Das einzigartige Nutzenversprechen, das das Unternehmen bietet.

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    Social Media für Branding

    Die Verwendung von sozialen Medien zur Vermittlung der Unternehmenskultur.

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    Arbeitgeberprofile

    Profile, die das Unternehmen als Arbeitgeber präsentieren.

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    Phasen des Employer Branding

    Die vier Phasen sind Analyse, Strategie, Implementierung und Controlling.

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    EVP

    Die Employer Value Proposition beschreibt den Wert, den ein Arbeitgeber den Mitarbeitenden bietet.

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    Zielgruppenanalyse

    Das Erfassen und Analysieren von internen und externen Zielgruppen für die Kommunikation.

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    Rollout

    Die Implementierung der Employer Branding Maßnahmen und deren Veröffentlichung.

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    Reaktionsauswertung

    Die Analyse der Engagements und Rückmeldungen der Zielgruppe auf die Maßnahmen.

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    Markenbotschafter

    Mitarbeitende, die als Repräsentanten des Unternehmens nach außen wirken.

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    Zielgruppengerechte Prozesse

    Prozesse, die speziell auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abgestimmt sind.

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    Personalmarketing

    Strategie zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter:innen.

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    Karrieremessen

    Veranstaltungen zur Präsentation von Jobangeboten an Interessierte.

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    Mitarbeiter Werbung

    Strategien zur Förderung von Stellenanzeigen durch Mitarbeitende.

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    Social Media im Personalmarketing

    Nutzung sozialer Medien zur Anwerbung von Talenten.

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    Employee Experience

    Gesamterlebnis eines Mitarbeitenden im Unternehmen.

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    Zielgruppen-gerechte Ansprache

    Anpassung der Kommunikationsstrategien an spezifische Zielgruppen.

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    Werte und Kultur pflegen

    Aufrechterhaltung der Unternehmenswerte und der Unternehmenskultur.

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    Study Notes

    Modul 4.1: Employer Branding

    • Das Modul befasst sich mit Employer Branding.
    • Die Präsentation fasst wichtige Aspekte des Themas zusammen.
    • Der Inhalt befasst sich mit der Definition, verschiedenen Ebenen der Markenbildung, sowie dem Vergleich von Arbeitgeber- und Produktmarken.
    • Ein Modul beinhaltet Diskussionen zu den Themen Online-Marketing und Employer Branding.

    Check-in: Standortbestimmung

    • Teilnehmer:innen haben unterschiedliche Vertrautheitsgrade mit dem Thema Employer Branding.
    • Einige Teilnehmer:innen fühlen sich bereits gut informiert und benötigen konkrete Impulse.
    • Andere Teilnehmer:innen sind neu im Thema und möchten die Grundlagen kennenlernen.

    Themen des Moduls

    • Marken & Branding (Einfluss und Wirkung)
    • Reputation Management
    • Employer Branding vs. Personalmarketing
    • Employer Branding Prozessmodell
    • Employer Value Proposition (EVP)
    • Kampagnen
    • Zielgruppenanalyse
    • Employer Branding Controlling

    Markendefinition

    • Eine Marke ist ein unverwechselbares Vorstellungsbild, das von Konsumenten und anderen Bezugsgruppen aufgenommen und verstanden wird.
    • Mit einer Marke können spezifische Eigenschaften von Dienstleistungen oder Produkten vereint werden.
    • Konsument:innen nutzen ihre Meinung über Marken, um Angebote verschiedener Typen auszuwählen.

    Branding - Einfluss von Marken

    • Marken beeinflussen den Preis und die Wahrnehmung eines Produkts bzw. einer Dienstleistung.
    • Der Preis eines Produkts kann sich von anderen Produkten desselben Typs oder einer ähnlichen Qualität unterscheiden, und zwar aufgrund der Marke.

    Wert einer Marke

    • Die Eigenschaften einer Marke sind verknüpft mit dem Markennamen, dem Logo, den Slogans und vielem mehr.
    • Der Erfolg einer Marke wird durch die Anzahl der Menschen, die die Eigenschaften einer Marke mit einem Unternehmen verbinden, gemessen.
    • Konsument:innen sind bereit, mehr zu bezahlen, um die Eigenschaften zu erhalten, die eine Marke verspricht.
    • Konzerne investieren viel Geld in die Marke eines Produkts bzw. einer Dienstleistung.

    Employer Branding

    • Die Arbeitgebermarke ist vergleichbar mit einer Produktmarke, die die Wahrnehmung eines Unternehmens als Arbeitgeber beschreibt.
    • Die allgemeine Wahrnehmung entsteht durch externe und interne Personen.
    • Die Erwartungen von Angestellten und Interessierten werden durch die Eigenschaften des Unternehmens beeinflusst.
    • Die Arbeitgebermarke spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl eines Arbeitgebers.

    Beispiele für Arbeitgebermarken

    • DB (Deutsche Bahn)
    • Nike
    • Google
    • Coca Cola
    • DHL
    • Zalando
    • BMW
    • Bundeswehr
    • BVG

    Markenbildung verschiedener Ebenen

    • Die Markenbildung hat sich im Laufe der Zeit entwickelt.
    • Anfang der 1980er-Jahre lag der Fokus auf der Produktqualität.
    • In den 1990er und 2000er Jahren wurde der Fokus auf die Markenqualität gelegt, während in den 2010er Jahren Markenverantwortung und -bürgerschaft einen Schwerpunkt bildeten.
    • Die Führungsmarken, interne Markenbildung und Arbeitgebermarken spielen eine wachsende Rolle.
    • Die Unternehmensmarken und Produktmarken bleiben immer relevant.

    Arbeitgebermarke vs. Produktmarke

    • Die Ziele der Arbeitgebermarke konzentrieren sich auf die Wahrnehmung vom Arbeitgeber als attraktiver Arbeitgeber, während Produkt- und Unternehmensmarken auf die Vermittlung eigener Produkt- und Unternehmensmerkmale zielen.
    • Die Zielgruppen einer Arbeitgebermarke sind meist Mitarbeitende und potenzielle Bewerber:innen, während Produkt- / Unternehmensmarken auf Kund:innen ausgerichtet sind.
    • Arbeitgebermarken konkurrieren mit Unternehmen, die ähnliche Stellenprofile in der lokalen Umgebung oder online anbieten; Produkt- / Unternehmensmarken konkurrieren mit ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen.

    HR-Marketing vs. Recruiting

    • HR-Marketing zielt darauf ab, die Bewerbungsaktivitäten zu beeinflussen, indem die passenden Kandidat:innen motiviert werden.
    • Recruiting hingegen zielt auf die Identifizierung geeigneter Kandidat:innen.
    • Employer Branding und Personalmarketing sind Bestandteile des HR-Marketings.

    Employer Branding vs. Personalmarketing

    • Employer Branding konzentriert sich auf die Entwicklung eines positiven Images des Unternehmens als Arbeitgeber.
    • Personalmarketing ist auf die Rekrutierung neuer Mitarbeitender ausgerichtet.
    • Die beiden Konzepte unterscheiden sich durch die Zielgruppen, die sie ansprechen, und die durchgeführten Maßnahmen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

    Kriterien der Employer Branding-Ziele und -Vorteile

    • Eine Verbesserung des Arbeitgeberimages
    • Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit am Arbeitsmarkt
    • Reduzierung der Recruiting-Kosten
    • Positive Auswirkungen auf das Betriebsklima
    • Steigerung der Produktivität der Mitarbeitenden
    • Stärkung des Cultural Fits
    • Erhöhung der Chancen für Initiativbewerbungen

    Quellen der Arbeitgeberattraktivität

    • Branchenimage
    • Persönliche Erfahrungen (Bewerber und Praktikanten)
    • Unternehmensimage
    • Ortsimage
    • Attraktivitätsfaktoren

    Image, Standort und Branche

    • Positive und negative Standort- und Branchenbilder können die Wahrnehmung eines Unternehmens beeinflussen.
    • Es gibt verschiedene Beispiele für Unternehmen mit einem guten Standort- oder Branchenimage.

    Berufswahlentscheidung

    • Äußere Einflüsse wie das Berufsimage, ökonomische Rahmenbedingungen, Neigungen und Interessen sowie soziale Einflüsse und Medien spielen eine Rolle bei der Berufswahlentscheidung.
    • Innere Einflüsse, wie Berufswahlmotive, berufliche Werte und Interessen, Selbstverständnis und Persönlichkeit sowie die Identifikation mit Vorbildern, wirken auf die Berufswahlentscheidung.
    • Wechselbeziehungen zwischen äußeren und inneren Einflüssen prägen die Entscheidungsprozess.

    Employer Branding Zusammenfassung

    • Das Employer Branding ist in vielen Bereichen mit anderen Unternehmensthemen verwandt (z.B. Marketing).
    • Es handelt sich um einen Prozess der Unternehmensidentität.
    • Die Phase 2 des Prozesses (Strategie) beinhaltet unter anderem die Bestimmung des Employer Value Proposition (EVP). Wichtige Faktoren, die in Zusammenhang mit EVP stehen, sind die Mediennutzung und die Social- Media-Kanalstegegien.
    • Die Phase 3 des Prozesses (Implementierung) umfasst unter anderem Kampagnen sowohl intern wie auch extern, und die Integration in Recruiting- und HR-Prozesse.
    • Die Phase 4 des Prozesses (Controlling) beinhaltet die Beobachtung des strategischen Erfolgs der Kampagne und ggf. Anpassungen.

    Employer Branding Analyse (Phase 1)

    • Selbstanalyse: Untersuchung der Unternehmenswerte, -angebote und -stärken
    • Zielgruppenanalyse: Identifizierung der Zielgruppe, deren Bedürfnisse und Wünsche
    • Wettbewerbsanalyse: Identifizierung von Konkurrenten und deren Angeboten
    • Arbeitgeberimage: Untersuchung des bestehenden Unternehmensimages und der bestehenden Maßnahmen

    Candidate Journey

    • Die Candidate Journey kann mit verschiedenen Maßnahmen wie SEO, Events, Jobbörsen oder Social Media beeinflusst werden.
    • Ein weiterer wichtiger Aspekt der Candidate Journey ist die Messung von Anziehung, Begeisterung und Überzeugung sowie die Gewinnung neuer Bewerber:innen

    SWOT-Analyse

    • Die SWOT-Analyse dient zur Identifizierung der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens.
    • Die Analyse hilft bei der Entwicklung von strategischen Entscheidungen.

    KI-Einsatz

    • Die SWOT-Analyse kann zur Bewertung des Einsatzes von KI in einem Unternehmen verwendet werden.

    Zielgruppenanalyse

    • Die Zielgruppenanalyse dient zur Identifizierung der Zielgruppe und ihrer Bedürfnisse.
    • Datenquellen, wie Anforderungsprofile, Interviews, Workshops, sowie Feedback- und Analysen von Mitarbeitenden sind notwendig.

    Candidate-Persona

    • Candidate-Personas stellen typische Vertreter:innen einer bestimmten Zielgruppe dar.
    • Hierzu gehören unter anderem demographische Daten, berufliche Laufbahn,Verhaltensmerkmale und Kompetenzen.

    Wettbewerbsanalyse

    • Die Wettbewerbsanalyse dient zur Identifizierung der relevanten Wettbewerber und deren Angebote, sowie deren Kommunikations-strategien.
    • Durch die Analyse der Wettbewerber können die Alleinstellungsmerkmale des eigenen Unternehmens hervorgehoben werden.

    Arbeitgeberimage

    • Das Arbeitgeberimage ist ein bedeutsamer und aktueller Bestandteil des Arbeitsmarktes., der durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden kann.
    • Durch Umfragen und verschiedene Datenquellen erhalten Informationen über die Wahrnehmung des Unternehmens durch den Arbeitsmarkt
    • Die Analyse enthält Gedankenanstöße wie die Bekanntheit des Unternehmens, die allgemeine Bewertung als Arbeitgeber, die Ursachen und die unterschiedlichen Bilder.

    Reputation Management

    • Reputation Management ist ein strategischer Prozess
    • Es zielt darauf ab, ein glaubwürdiges positives Image zu entwickeln und zu erhalten.
    • Maßnahmen zur Verbesserung des Images eines Unternehmens.

    Arbeitgeberbewertungsplattformen

    • 52%, 46% und 39% der 14–29-Jährigen, 30–49-Jährigen und 50–64-Jährigen wurden bei ihren Bewerbungsentscheidungen durch Arbeitgeberbewertungsplattformen beeinflusst.
    • Die Informationen auf diesen Plattformen sind ein wichtiger Faktor für die Beurteilung der Arbeitgebermarke.

    Umgang mit negativen Bewertungen

    • Zeitnahe Antworten auf negative Bewertungen
    • Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Feedback
    • Dialog-Möglichkeiten anbieten
    • Persönliche und individuelle Stellungnahmen

    Bewertungs-Formulierung

    • Negativen Arbeitgeberbewertungen eine angemessene Reaktion geben.
    • Tipps für eine professionelle Antwort.

    Arbeitgebersiegel

    • Arbeitgebersiegel sind Auszeichnungen mit positiven Eigenschaften, die auf den Arbeitsmarkt und zur Imageverbesserung wirken.
    • Die Qualität des Siegels ist von der jeweiligen Bewertungsstelle abhängig.

    Employer Branding Strategie (Phase 2)

    • Employer Value Proposition (EVP): Wertversprechen an potenzielle Mitarbeiter, welches die Einzigartigkeit eines Unternehmens hervorhebt. (Verschiedene Ebenen)
    • Die Methode des „Golden Circle“ kann bei der strategischen Entwicklung der EVP helfen.

    Employer Branding Implementierung (Phase 3)

    • Im Prozess der Implementierung werden die strategischen Entscheidungen in konkrete Maßnahmen umgesetzt.
    • Dazu gehören sowohl interne als auch externe Kampagnen, die auf die Zielgruppen abgestimmt sind.
    • Ein wichtiger Faktor ist die Integration in den Recruiting- und HR-Prozess.

    Social Media Business Posting

    • Die Gestaltung von Social Media Posts ist ein wichtiger Bestandteil der Employer Branding Strategie.
    • Die Inhalte können Themen wie das Homeoffice, Weihnachtsfeiern, Beförderungen oder Dresscodes beinhalten.

    Implementierung Checkliste

    • Die Checkliste umfasst Vorbereitungen, die Inhalte und den Rollout sowie die Reaktionen.
    • Wichtige Elemente im Prozess für die Entwicklung einer Employer Branding-Initiative.

    KPIs für Employer Branding Controlling

    • Die KPIs beinhalten verschiedene Kennzahlen für die Messung von Erfolg, wie z.B. Bewerbungsprozess, Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit und die Markenbekanntheit.

    Praxisaufgabe: Employer Branding (Unternehmen: „Gym Queen”)

    • Unternehmen "Gym Queen" ist ein Frauenfitnessstudio mit diversen Standorten.
    • Zielgruppe sind hauptsächlich Frauen zwischen 18 und 35.
    • „Gym Queen" möchte einen Marketingmanager mit relevanten Erfahrungen einstellen.
    • Die Praxisaufgabe fordert die Erstellung eines Employer Branding Konzepts für „Gym Queen”.

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    Testen Sie Ihr Wissen über Employer Branding und die Strategien, die Unternehmen auf Jobbörsen und Social-Media-Plattformen nutzen. Beantworten Sie Fragen zu Vorteilen von Kommentaren und Likes sowie zur optimalen Nutzung von Plattformen für Homeoffice-Themen. Erfahren Sie, welche Aspekte bei der Gestaltung von Social-Media-Posts wichtig sind.

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