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Questions and Answers
Welche der folgenden Symptome sind charakteristisch für die Demenz mit Lewy-Körperchen?
Die Hauptsymptome von Parkinson sind Schütteln, Steifheit und schnelle Bewegungen.
False
Nennen Sie eine Erkrankung, die dramatische Persönlichkeitsveränderungen verursacht.
Huntingtons Chorea
Bei etwa ____% der Fälle führt Parkinson zu Demenz.
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Ordnen Sie die folgenden Arten von Demenz ihren Ursachen zu:
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Welches der folgenden Symptome ist kein typisches Merkmal einer Demenz?
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Die Prävalenz von Demenz beträgt bei 65-Jährigen etwa 30%.
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Nennen Sie eine häufige Form der Demenz.
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Bei ca. ___ der Personen mit einer leichten kognitiven Störung entsteht keine Demenz.
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Ordnen Sie die Demenzformen ihrem Verlauf zu:
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Welche der folgenden Bereiche sind Teil der kognitiven Defizite bei neurokognitiven Störungen?
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Demenz wird nach DSM-5 als leichte neurokognitive Störung kategorisiert.
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Nennen Sie eine Art von Gedächtnis, die bei kognitiven Störungen betroffen sein kann.
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Die Symptome der _____ umfassen Schwierigkeiten bei der Sprachproduktion und dem Verständnis.
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Ordnen Sie die folgenden kognitiven Bereiche den Symptomen zu:
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Was sind häufige Risikofaktoren für kognitive Beeinträchtigungen?
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Vaskuläre Demenz tritt häufig nach dem 50. Lebensjahr auf und ist bei Frauen verbreiteter als bei Männern.
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Nennen Sie eine charakteristische Symptomatik von frontotemporaler Demenz.
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Die Ursachen der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit umfassen ____, die zu neuronalen Verlusten führen.
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Ordnen Sie die Demenzarten den entsprechenden Eigenschaften zu:
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Welche der folgenden kognitiven Bereiche sind bei schwerer neurokognitiver Störung betroffen?
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Cognitive impairments related to severe neurocognitive disorder must lead to independence in daily activities.
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Nennen Sie ein wichtiges Kriterium zur Diagnose einer schweren neurokognitiven Störung.
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Die Symptome einer Alzheimer-Erkrankung beginnen typischerweise nach dem Alter von _____ Jahren.
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Ordnen Sie die Symptome von Alzheimer den entsprechenden Phasen zu:
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Fortschreiten von Alzheimer?
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Die Symptome einer schweren neurokognitiven Störung können durch Delirium erklärt werden.
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Was kann die Entwicklung von Alzheimer-Krankheit beeinflussen?
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Welche der folgenden Aussagen trifft nicht auf die Alzheimer-Krankheit zu?
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Die Genetik ist nicht relevant für das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung.
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Nennen Sie eine der umweltbedingten Risikofaktoren für die Alzheimer-Krankheit.
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Die APOE-Genvariante, die das Risiko für Alzheimer verdoppelt, ist die ε4 Allele und kommt auf Chromosom ___ vor.
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Ordnen Sie die folgenden Teile des Gehirns ihren charakteristischen Veränderungen bei Alzheimer zu:
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Welche Aussage über die Alzheimer-Krankheit ist korrekt?
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Alle Träger des APOE ε4 Allels entwickeln Alzheimer.
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Was charakterisiert die frühe Phase der Alzheimer-Krankheit in Bezug auf Neurotransmitter?
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Study Notes
Demenz mit Lewy-Körperchen
- Lewy-Körperchen-Demenz betrifft etwa 5% der Demenzfälle im höheren Alter
- Die Krankheit zeichnet sich durch visuelle Halluzinationen, schwankende kognitive Fähigkeiten (insbesondere Aufmerksamkeit und Wachheit) sowie spontane motorische Symptome aus
- Weitere Merkmale sind Störungen des REM-Schlafs (lebendige Träume mit starker motorischer Beteiligung) und systematische Wahnvorstellungen, auch wenn letztere diagnostisch nicht spezifisch sind
Huntington-Chorea
- Die Krankheit wirkt sich in erster Linie auf die Kognition, Emotionen und das Bewegungsapparat aus
- Symptome zeigen sich in dramatischen Persönlichkeitsveränderungen, Depressionen und Angstzuständen sowie vor allem motorischen Auffälligkeiten (Zittern, ruckartige Bewegungen)
Parkinson-Krankheit
- Langsam fortschreitende neurologische Erkrankung
- Hauptsymptome sind Tremor, Steifheit und Bradykinesie (langsames Bewegen)
- In 30-40% der Fälle führt sie zu Demenz
Andere Demenzformen
- Demenz kann auch durch Meningitis, fortgeschrittene Syphilis, Epilepsie, Gefäßerkrankungen, Kopfverletzungen oder Substanzen wie Medikamente und Toxine (z. B. Quecksilber, Blei und Kohlenmonoxid) verursacht werden
Schwere neurokognitive Störung (Demenz)
- Betroffene zeigen Einbußen in der Kognition, die die Bewältigung des Alltags zunehmend erschweren
- Kennzeichen ist der Verlust der Gedächtnisleistung
- Weitere Symptome sind:
- Einschränkungen im abstrakten Denkvermögen
- Sprachstörungen und Sprachverarmung
- Auf psychischer Ebene häufig depressive Symptomatik
- Verflachung des Affekts
- Störungen der Impulskontrolle
- Psychotische Symptome (Halluzinationen, Wahnvorstellungen)
Prävalenz
- Die Prävalenz von Demenz steigt mit zunehmendem Alter:
- ca. 1-2% im Alter von 65 Jahren
- bis zu 30% im Alter von 85 Jahren
Diagnose
- Bei ca. 90% der Personen mit leichter kognitiver Störung entwickelt sich keine Demenz
Arten von Demenz
- Demenzformen unterscheiden sich in ihrem Verlauf:
- Progredient/fortschreitend: Der Verlauf ist fortschreitend.
- Remittierend/nachlassend: Der Verlauf kann nachlassen.
- Gleichbleibend: Der Verlauf ist gleichbleibend.
- Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Demenzform und entwickelt sich über mehrere Jahre schleichend.
- Bei ca. 80% der Betroffenen tritt diese Form auf.
II. Demenzerkrankungen und neurokognitive Störungen
Neurokognitive Störungen
- Bezeichnung für eine Gruppe von Störungen, bei denen die primäre Einschränkung die kognitive Fähigkeit ist
- Kognitive Defizite können auch bei anderen psychischen Störungen wie Schizophrenie auftreten
- Im DSM-5 wird Demenz als schwere neurokognitive Störung kategorisiert
- Die DSM-5-Kriterien basieren auf 6 kognitiven Bereichen.
Kognitive Bereiche
1. Komplexe Aufmerksamkeit
- Arten: Daueraufmerksamkeit, geteilte Aufmerksamkeit, selektive Aufmerksamkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit
- Symptome: Deutliche Einschränkungen in der Aufmerksamkeit, wenn mehrere Reize gleichzeitig vorhanden sind (z.B. Radio, TV).
2. Exekutivfunktionen
- Arten: Planung, Entscheidungsfindung, Arbeitsgedächtnis, Feedbacknutzung, Anpassung, Verhaltenshemmung und mentale Flexibilität
- Symptome: Schwierigkeiten bei komplexen Projekten oder täglichen Aktivitäten ohne Unterstützung.
3. Lernen und Gedächtnis
- Arten: Unmittelbares (Arbeits-), Kurzzeit, Langzeit, implizites und prozedurales Gedächtnis
- Symptome: Schwierigkeiten beim Abrufen von Informationen, häufiges Wiederholen in Gesprächen und schnelles Vergessen.
Weitere kognitive Bereiche
1. Sprache
- Symptome: Beeinträchtigte Sprachproduktion und -verständlichkeit.Häufige Verwendung von Phrasen wie "so ein Ding" oder "Sie wissen schon...".Grammatikalische Fehler und kurze Aussagen sind typisch.
2. Wahrnehmungs-motorische Fähigkeiten
- Arten: Visuelle Wahrnehmung (z.B. Linienhalbierungstest), visuelle Konstruktion (Hand-Augen-Koordination), Wahrnehmungs-motorische Fähigkeiten (Verbindung von Wahrnehmung und Bewegung), Praxis (Demonstrieren von erlernten Bewegungen) und Gnosis (Erkennen von Objekten).
3. Soziale Kognition
- Arten: Erkennen von Emotionen und Verstehen der Theory of Mind
- Symptome: Verhalten, das soziale Normen verletzt.
Diagnostische Kriterien für schwere neurokognitive Störungen im DSM-5
-
a) Nachweis eines signifikanten kognitiven Rückgangs im Vergleich zu früheren Leistungsniveaus:*
-
Betroffene kognitive Bereiche: Komplexe Aufmerksamkeit, exekutiv Funktionen, Lernfähigkeit, Gedächtnis, Sprache, Wahrnehmungs-motorische Fähigkeiten oder soziale Kognition
-
Basis für die Diagnose:
- Sorge: Sorge des Patienten, eines sachkundigen Informanten oder des Arztes über einen signifikanten kognitiven Rückgang.
- Beeinträchtigung: Wesentliche Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten, vorzugsweise dokumentiert durch standardisierte neuropsychologische Tests oder durch andere quantifizierte klinische Beurteilungen in Abwesenheit von standardisierten Tests
-
b) Auswirkungen der kognitiven Beeinträchtigung:*
-
Tägliche Aktivitäten: Kognitive Beeinträchtigungen wirken sich auf die Unabhängigkeit in den täglichen Aktivitäten aus, insbesondere wenn Hilfe bei komplexen instrumentellen Aktivitäten erforderlich ist (z. B. Rechnungen bezahlen, Medikamente einnehmen).
-
c) Ausschluss von Delir:*
-
Die Symptome sind nicht auf ein Delir zurückzuführen.
-
d) Ausschluss anderer Störungen:*
-
Kognitive Beeinträchtigungen können nicht besser durch eine andere psychische Störung erklärt werden.
Alzheimer-Krankheit/Demenz: Symptome und Verlauf
- Beginn: Typischerweise nach dem 45. Lebensjahr
-
Symptome:
- Anfangsstadium: Gedächtnisprobleme und kognitive Schwierigkeiten, die sich im Laufe der Zeit verschlimmern; Probleme mit Konzentration, Orientierung und Gedächtnis.
- Späteres Stadium: Zunehmende Verhaltensprobleme (teilweise schwerwiegend), emotionale Beeinträchtigungen.
- Spätstadium: Unfähigkeit, tägliche Aktivitäten selbstständig auszuführen.
- Erkennungsstörungen: Beziehungen zu Familie und Freunden können belastet oder in schwereren Fällen sogar zerbrochen sein.
- Körperliche Erscheinung: Die persönliche Körperpflege und Hygiene können sich verschlechtern.
- Verlust der Individualität: Der Betroffene wird für seine Umgebung unkenntlich und verliert seine persönlichen Eigenschaften.
- Verlauf: Die Krankheit schreitet vom ersten Auftreten der Symptome bis zum Tod in einem Zeitraum von 10 bis 12 Jahren voran.
- Faktoren, die den Verlauf beeinflussen: Individuelle Schwankungen der Schweregrad umfassen Neurodegeneration, Persönlichkeitsmerkmale, soziale Unterstützungssysteme und Umweltstressoren.
Klinische Psychologie
- Datum:* 12.7.2024
Kognitive Reserve
- Prinzip: Kognitive Beeinträchtigungen in betroffenen Hirnarealen können durch die Aktivierung anderer neuronaler Netzwerke kompensiert werden, wodurch der Ausdruck von Einschränkungen verhindert wird
- Umweltbedingte Risikofaktoren: Kopfverletzungen, Nikotinkonsum, hoher Cholesterinspiegel (der Entzündungen auslösen kann, die zu neurodegenerativen Erkrankungen führen)
Vaskuläre Demenz
- Ursache: Zerebrovaskuläre Erkrankungen (z. B. Schlaganfälle), die die Blutversorgung des Gehirns unterbrechen.
- Folge: Beschädigte Nervenzellen und Hohlräume im Gehirn bilden sich.
- Erhöhtes Risiko: Je mehr Schlaganfälle, desto höher das Risiko für Demenz.
- Beginn: Oft nach dem 50. Lebensjahr, häufiger bei Männern.
- Abgrenzung von Alzheimer: Häufig falsch diagnostiziert aufgrund von überlappenden Symptomen.
- Merkmale: Kürzere Dauer aufgrund von gleichzeitig auftretenden Krankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.); verschiedene Hirnareale sind betroffen, was zu unterschiedlichen Symptomen bei den Patienten führt; im Allgemeinen eine positivere Prognose als bei Alzheimer.
Andere Demenzformen
HIV-assoziierte Demenz
- Häufigkeit: Schätzungsweise 20-30% bei Menschen mit fortgeschrittenem HIV.
Frontotemporale Demenz (Pick-Krankheit)
- Beginn: Mittelalter.
- Symptome: Allmähliche Persönlichkeitsveränderungen, Verlust sozialer Fähigkeiten; später kognitive Abnahme, Gedächtnisprobleme und Sprachschwierigkeiten mit möglichen extrapyramidalen Symptomen.
Creutzfeldt-Jakob-Krankheit
- Typ: Eine spongiforme Enzephalopathie
- Mechanismus: Neuronenuntergang, schwammartige Veränderungen im Gehirn und abnormale Proteine.
- Symptome: Progressive Demenz, die sich hauptsächlich durch motorische Symptome auszeichnet.
- Alter des Beginns: Typischerweise im mittleren bis höheren Alter (um die 65), kann aber in jedem Erwachsenenalter auftreten.
- Ähnlichkeit mit BSE (Rinderwahnsinn): Ein möglicher Zusammenhang zwischen der Variante der CJD und BSE besteht, wobei eine mögliche Übertragung durch den Verzehr von kontaminierten Fleischprodukten denkbar ist.
Alzheimer-Krankheit
Pathologie
- Alzheimer-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch das Vorhandensein von kleinen, runden Beta-Amyloid-Proteinablagerungen an den Oberflächen von Neuronen (Plaques) gekennzeichnet ist, vor allem in der Frontalrinde.
- Diese Plaques tragen zu Entzündungen bei, die das Gehirn weiter verändern.
- Neurofibrilläre Bündel, die aus verdrehten Protein-Fasern bestehen, die aus Tau-Protein aus Nervenaxonen bestehen, entwickeln sich und breiten sich im Hippocampus und dann im restlichen Gehirn aus.
- Alzheimer-Krankheit im Frühstadium ist mit einer verringerten Anzahl von Acetylcholin-Rezeptoren und anderen Neurotransmittern im Gehirn verbunden. Das führt zu einer Schrumpfung des entorhinalen Kortex und dann anderer Hirnareale wie des Hippocampus, des Frontallappens, des Temporallappens und des Parietallappens.
- Das Vorhandensein von Vakuolen, also Löchern im Hirngewebe, ist ebenfalls charakteristisch für diese Erkrankung. Das Kleinhirn, das Rückenmark und die sensorischen/motorischen Bereiche des Kortex sind in den frühen Stadien vergleichsweise weniger betroffen.
- Neurodegenerative Prozesse beginnen 10-20 Jahre bevor ein kognitiver Rückgang erkennbar ist.
- Die Diagnose wird durch eine umfassende klinische Beurteilung gestellt, die in der Regel posthum durch eine Gehirnautopsie bestätigt wird.
Genetik
- Zwillingsstudien zeigen eine Heritabilität von etwa 75% für die Alzheimer-Krankheit.
- Etwa 20% der Variabilität der Erkrankung sind auf genetische Variation zurückzuführen.
- Das APOE-Gen (Apolipoprotein E) auf Chromosom 19 wurde als der wichtigste genetische Risikofaktor identifiziert, vor allem in Bezug auf die spät einsetzende Alzheimer-Krankheit.
- Das Vorhandensein des ε4-Allels des APOE-Gens ist mit einem doppelten Lebenszeitrisiko für die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit verbunden und beschleunigt den Krankheitsverlauf.
- Personen mit homozygotem ε4-Allel-Variant bilden oft eine übermäßige Menge an Beta-Amyloid-Plaques. Das Vorhandensein des APOE ε4-Allels erhöht die Wahrscheinlichkeit, die Krankheit zu bekommen, aber nicht alle Träger des Gens entwickeln sie.
Umweltfaktoren
- Risikofaktoren für die Alzheimer-Krankheit sind Rauchen, Übergewicht und geringe soziale Unterstützung sowie Depressionen.
- Schützende Faktoren sind eine mediterrane Ernährung, Bewegung, Bildung und mentale Stimulation. Regelmäßige kognitive Aktivität reduziert das Risiko der Erkrankung.
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Description
Dieses Quiz behandelt verschiedene neurologische Erkrankungen, darunter Lewy-Körperchen-Demenz, Huntington-Chorea und Parkinson-Krankheit. Es wird auf die spezifischen Symptome und die Auswirkungen auf Kognition und Bewegung eingegangen. Testen Sie Ihr Wissen über diese Erkrankungen und ihre Merkmale.