04 Intention und Handlungsziel

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Handlungen sind _____, _____ Bewegung

intendierte zielgerichtete

Welche Antwort stimmt?

  • Die Ausführung einer Handlung setzt definitorisch die Existenz einer Handlungsintention und eines Handlungsziels voraus. (correct)
  • Eine Handlung kann ohne eine vorherige Handlungsintention oder ein Handlungsziel durchgeführt werden
  • Die Existenz einer Handlungsintention und eines Handlungsziels ist für die Ausführung einer Handlung nicht von Bedeutung.

Was ist eine Intention/ein Handlungsziel?

  • kein angestrebtes Produkt einer Handlung
  • der durch die Handlung zu erreichende Anfangszustand
  • unbewusste Strukturen & Prozesse zur Umsetzung von Zielen in Verhalten (correct)
  • funktional charakterisierte Zustände und Prozesse der Handlungsdurchführung

unbewusste Strukturen & Prozesse zur Umsetzung von Zielen in Verhalten = __________

<p>Intention</p> Signup and view all the answers

Was setzt die Ausführung einer Handlung definitorisch voraus?

<p>Die Existenz einer Handlungsintention und eines Handlungsziels (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Annahme folgt der Aussage "Handlungsziele haben determinierende Tendenz"

<p>Annahme, dass Zielrepräsentation kognitives Verarbeitungssystem und die an der Verarbeitung beteiligten Prozesse restrukturiert (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Prozesse stecken hinter den Begriffen Wille und Gewohnheit? _________ vs ________ Prozesse

<p>intentionale automatische</p> Signup and view all the answers

Wofür steht PDP Modell von Cohen und Hudson 1994?

<p>Parallel-Distributed-Processing-Modell (A)</p> Signup and view all the answers

Anhand welchen effekts versucht das PDP zu erklären, wie verschiedene Reaktionen auf den selben Reiz ausgeführt werden können?

<p>Stroop-Effekt</p> Signup and view all the answers

Welche Antwort ist falsch? Das PDP

<p>bezieht sich auf vordefinierte Entscheidungsmuster, hat jedoch keine Verbindung zu paralleler und verteilter Verarbeitung von Informationen. (D)</p> Signup and view all the answers

Der präfrontale Kortex ist nicht notwendig für die Aufrechterhaltung neuraler Repräsentationen und kann diese nicht gegen Störungen abschirmen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der präfrontale Kortex verfügt über keine hinreichende Plastizität für kurzfristige Anpassungen der Aktivierungsmuster.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Eine Läsion im präfrontalen Kortex führt nicht zu Schwierigkeiten bei der Farbbenennung in der Stroop-Aufgabe.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der präfrontale Kortex kann keine Verbindungen zu sensorischen und motorischen Zentren herstellen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Perseveration tritt nicht bei Läsionen des präfrontalen Kortex auf.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

In der Studie von Lhermitte reagierten Patienten mit präfrontaler Läsion auf die Konfrontation mit alltäglichen Objekten in dem sie diese unmittelbar und ohne erkennbaren Grund verwendeten

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Der präfrontale Kortex kontrolliert nicht das Ausmaß in dem überlernte Reiz-Reaktions Assoziationen Verhalten bestimmen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Im ECTVA-Modell sind Handlungsinstruktionen im Langzeitgedächtnis gespeichert.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der Kontrollparameter β im ECTVA-Modell bestimmt die Auswahl handlungsrelevanter Objekte.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Kontrolle über alternative perzeptuelle Organisationen komplexer Reize wird durch den Kontrollparameter π bestimmt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der Kontrollparameter K im ECTVA-Modell bestimmt, wie schnell eine Reaktion erfolgt.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Kontrollparameter beeinflussen die Informationsverarbeitung im ECTVA Modell

<p>4 (B)</p> Signup and view all the answers

Der Parameter π kontrolliert die Auswahl handlungsrelevanter Objekte

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Der Parameter K Kontrolliert die Entscheidung = aufsummierte Evidenzsammlung bis Reaktion

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Der Parameter K determiniert wie viel Aktivierung eine r Repräsentation notwendig ist um ausgewählt zu werden und ob eine Reaktion schnell und riskant oder langsam und präzise erfolgt

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Der Paramater c kontrolliert alternative perzeptuelle Organisationen komplexer Reize

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Das Executive-Control-of-Theory-of-Visual-Attention-Modell ist keine detallierte Version des PDP Modells

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die aufmerksamkeitsbezogene Parameter β und π modulieren Prozesse im visuellen System, werden aber selbst im präfrontalen Kortex festgelegt.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Das Handlungsziel spielt keine Rolle im globalen Arbeitsraum nach der Global-Workspace-Theorie.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

GWT: Das Handlungsziel beeinflusst nicht die Arbeitsweise der spezialisierten Prozessoren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der globale Arbeitsraum hat unbegrenzte Kapazität für verschiedene Inhalte und Ereignisse.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

GWT: Das Handlungsziel dient nicht dem Informationsaustausch zwischen den einzelnen Prozessoren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Idee der selektiven Aufmerksamkeit entspricht nicht der begrenzten Kapazität des globalen Arbeitsraums.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die zwei Funktionen des globalen Arbeitsraumes sind

  1. Arbeitsweise von parallel arbeitenden spezialisierten Prozessoren beeinflussen

  2. Informationsaustausch zwischen einzelnen Prozessoren

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Handlungsziele werden durch zunehmend abstrakte, ineinander verschachtelte Zielhierarchie bestimmt, reicht von relativ konkreten Oberzielen („Prüfung fehlerfrei bestehen!“) bis zu sehr vagen Lebenszielen („Genieße das Leben!“)

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

In der Studie von Libet geht es, um die Rolle des Bewusstseins. Die Ergebnisse wurden so interpretiert: Gehirn "entscheidet, eine Bewegung, oder zumindest die Vorbereitung einer Bewegung einzuleiten, bevor es irgendein subjektives Bewusstsein davon gibt, dass eine solche Entscheidung stattgefunden hat“.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Libet hat mich den Ergebnissen seiner Studie (Gehirn "entscheidet, eine Bewegung, oder zumindest die Vorbereitung einer Bewegung einzuleiten, bevor es irgendein subjektives Bewusstsein davon gibt, dass eine solche Entscheidung stattgefunden hat“) die Willensfreiheit komplett widerlegt

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Können Menschen in der Lage sein, Bewegungen abzubrechen, nachdem das Bereitschaftspotential (RP) ausgelöst wurde?

<p>Ja, es ist möglich, Bewegungen zu vetoieren, selbst nach dem Auftreten des RP. (C)</p> Signup and view all the answers

Wann ist der 'Point of No Return' erreicht, wenn es darum geht, Bewegungen abzubrechen?

<p>200 ms bevor die Bewegung beginnt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wichtige Frage im Bezug auf die Veto-Fähigkeit von Bewegungen nach dem RP?

<p>Sind Menschen in der Lage, Bewegungen zu stoppen, nachdem das RP auftritt? (B)</p> Signup and view all the answers

In welcher Zeitspanne können Bewegungen noch abgebrochen werden, nachdem das RP auftritt?

<p>Spätestens 200 ms vor dem Beginn der Bewegung. (C)</p> Signup and view all the answers

Wegner geht in seiner Theorie der Paralellität davon aus, dass Intention und Handlung zwei unabhängig von einander verursachte Prozesse handelt

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

In der Theorie der Parallelität erlebter und tatsächlicher Kausalität beim menschlichen Handeln (Wegner, 2002) ist die Intention der Ursächliche Grund für Handlung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die GWT geht von sensorisch repräsentierten Handlungszielen aus.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Erkenntnisse der Studie von Gentilucci sind: #- verbale Labels auf den zu greifenden Objekten spiegeln sich in Bewegungsverläufen wider

  • Bewegungen schneller bei der Aufschrift „weit“ als bei der Aufschrift „nah“
  • Hand weiter geöffnet bei Aufschrift „groß“ als bei Aufschrift „klein

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Sind Handlungsziele sensorisch oder abstrakt?

<p>Wahrscheinlich beides, wobei es nach Pavlov sich um ein ersten Signalsystem (beruht auf sensorischen Repräsentationen und Assoziationen zwischen ihnen) und einem zweiten Signalsystem (beruht auf verbalen Repräsentationen) handelt (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards are hidden until you start studying

More Like This

Use Quizgecko on...
Browser
Browser