Literatur: Computer- und Informationskompetenzen Quiz
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Questions and Answers

Wie hoch ist der internationale Mittelwert der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen?

  • 511
  • 46.3% (correct)
  • 49.2%
  • 526

Die schulische Nutzung digitaler Medien hat in Deutschland einen positiven Zusammenhang mit den Kompetenzniveaus der Schüler.

False (B)

Wie viele Leistungspunkte erreichen Mädchen im Durchschnitt in Deutschland?

526

Die Leistungspunkte von Jungen in Deutschland betragen im Durchschnitt _____ Punkte.

<p>511</p> Signup and view all the answers

Ordne die Länder den Arten des Zusammenhangs zwischen digitaler Mediennutzung und Kompetenzen zu:

<p>Deutschland = Negativer Zusammenhang Dänemark = Positiver Zusammenhang Finnland = Positiver Zusammenhang USA = Positiver Zusammenhang Uruguay = Positiver Zusammenhang</p> Signup and view all the answers

Welches Land hat in der ICILS-2018 Studie einen niedrigeren Anteil an computer- und informationsbezogenen Kompetenzen als Deutschland?

<p>Keines der genannten (B)</p> Signup and view all the answers

Die Leistungsdifferenz zwischen Mädchen und Jungen liegt bei 16 Punkten.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aufgabentypen werden in den Tests für computer- und informationsbezogene Kompetenzen unterschieden?

<p>Information-based response tasks (A), Skills tasks (C)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Punkte haben Jungen in der ICILS 2013 Studie im Durchschnitt erreicht?

<p>516</p> Signup and view all the answers

In Deutschland wurden nur international entwickelte Tests ohne Ergänzungen eingesetzt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind zwei der Ziele, die durch digitale Systeme erreicht werden sollen?

<p>Probleme formulieren und analysieren, Lösungen planen und bewerten</p> Signup and view all the answers

In den Schülertests für 'Computational Thinking' gibt es unter anderem die Aufgabentypen: visuelle Kodieraufgaben, nicht lineare Transferaufgaben, und _________.

<p>Simulationsaufgaben</p> Signup and view all the answers

Ordne die Aufgabentypen den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Nicht interaktive Testitems = Informationen basierend auf Antworten Performanzaufgaben = Fähigkeiten beurteilen Autorenaufgaben = Erstellung von Inhalten Visuelle Kodieraufgaben = Visuelle Programmieraufgaben</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kompetenzen wird im Bereich ‚Computational Thinking‘ untersucht?

<p>Algorithmusentwicklung (A)</p> Signup and view all the answers

Die ICILS 2018 Studie beschäftigt sich nur mit mathematischen Fähigkeiten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne zwei Arten von Fragen, die in den ICILS 2018 Tests verwendet wurden.

<p>Nicht interaktive Testitems, Performanzaufgaben</p> Signup and view all the answers

Wie hoch ist das Verhältnis der Schüler/innen zu digitalen Geräten in Deutschland?

<p>9.7 : 1 (B)</p> Signup and view all the answers

In Dänemark bringen über 90 Prozent der Schüler/innen eigene digitale Endgeräte zur Schule mit.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Verhältnis hatten Schüler/innen zu Computern in Deutschland im Jahr 2013?

<p>11.5 : 1</p> Signup and view all the answers

In Deutschland besuchen nur ______ Prozent der Achtklässler/innen eine Schule mit Zugang zu einem schulischen WLAN.

<p>26.2</p> Signup and view all the answers

Ordne die Länder den richtigen Schüler/innen-Computer-Verhältnissen zu:

<p>Deutschland = 9.7 : 1 USA = 1.6 : 1 Finnland = 3.4 : 1 Dänemark = 4.6 : 1</p> Signup and view all the answers

Wie viele mobile Endgeräte steht den Schüler/innen in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern zur Verfügung?

<p>Unterdurchschnittlich (D)</p> Signup and view all the answers

In Dänemark haben nur Lehrkräfte Zugang zu einem schulischen WLAN.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie hoch ist der internationale Mittelwert für den Zugang zu einem schulischen WLAN?

<p>64.7%</p> Signup and view all the answers

Welches Geschlecht schätzt die Relevanz digitaler Medien für die Gesellschaft geringer ein?

<p>Mädchen (D)</p> Signup and view all the answers

Die Studie ICILS 2013 fand kein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und computerbezogenen Kompetenzen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was zeigt sich hinsichtlich der Nutzung digitaler Medien in Schulen für unterschiedliche soziale Herkunft?

<p>Kein signifikanter Unterschied zwischen hoher und niedriger sozialer Herkunft.</p> Signup and view all the answers

Die Kompetenzunterschiede zeigen sich in der _____ und _____ der Schülerinnen und Schüler.

<p>sozialen Herkunft, computerbezogenen Kompetenzen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe den entsprechenden Definitionen zu:

<p>kulturelles Kapital = Bildungsressourcen und kulturelle Kompetenzen HISEI = Indikator für den sozioökonomischen Status von Familien ICILS 2018 = Internationale Studie zur Untersuchung von Computerkompetenzen Achtklässler = Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe</p> Signup and view all the answers

Wie hoch war der Kompetenzunterschied in Punkten zwischen Jugendlichen aus privilegierten und weniger privilegierten Elternhäusern für Deutschland in der ICILS 2018?

<p>51 Punkte (A), 49 Punkte (B)</p> Signup and view all the answers

Wie hoch liegt das 95. Perzentil des Kompetenzspektrums im Bereich ‚Computational Thinking‘ in Deutschland?

<p>344 Punkte (B)</p> Signup and view all the answers

Die Relevanz digitaler Medien wird von Jungen im Vergleich zu Mädchen höher eingeschätzt.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein zentrales Ergebnis der Studie ICILS 2018 bezüglich der sozialen Herkunft?

<p>Deutliche Unterschiede im Kompetenzstand von Schülerinnen und Schülern.</p> Signup and view all the answers

Mädchen erreichen in Deutschland im Mittel deutlich höhere Leistungspunkte als Jungen im Bereich ‚Computational Thinking‘.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Leistungspunkte erreichen Achtklässler an Gymnasien in Deutschland im Durchschnitt?

<p>549</p> Signup and view all the answers

Die Kompetenzunterschiede zwischen Jungen und Mädchen in Deutschland betragen im Durchschnitt ___ Leistungspunkte.

<p>8</p> Signup and view all the answers

In welchem Land schneiden Mädchen besser ab als Jungen im Bereich ‚Computational Thinking‘?

<p>Finnland (C)</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Länder den durchschnittlichen Leistungspunkten im Bereich ‚Computational Thinking‘ zu:

<p>Deutschland = 344 Punkte Portugal = 266 Punkte Republik Korea = 371 Punkte Internationales Mittel = 319 Punkte</p> Signup and view all the answers

Die Kompetenzunterschiede nach sozialer Herkunft in Deutschland sind kleiner als im internationalen Durchschnitt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie hoch sind die sozialen Disparitäten im Bereich ‚Computational Thinking‘ in Deutschland zuungunsten von Jugendlichen aus weniger privilegierten Elternhäusern?

<p>64 Punkte</p> Signup and view all the answers

Welche Gruppe von Schülerinnen und Schülern erreicht im Durchschnitt die höchsten computer- und informationsbezogenen Kompetenzen?

<p>Achtklässler ohne Zuwanderungshintergrund (C)</p> Signup and view all the answers

Die Leistungsdifferenz zwischen Schülerinnen und Schülern mit und ohne Zuwanderungshintergrund hat sich signifikant verändert von 2013 zu 2018.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie viele durchschnittliche Punkte erreichen Achtklässlerinnen und Achtklässler mit einer anderen Familiensprache als Deutsch im Vergleich zu ihren deutschsprachigen Mitschülern?

<p>49 Punkte weniger</p> Signup and view all the answers

Achtklässlerinnen und Achtklässler, die am häufigsten __________ sprechen, zeigen signifikante Kompetenzunterschiede zu ihren deutschsprachigen Mitschülern.

<p>eine andere Sprache als Deutsch</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Begriffe den zugehörigen Ergebnissen zu:

<p>Zuwanderungshintergrund = Kein signifikanter Effekt an Gymnasien Familiensprache = Signifikante Kompetenzunterschiede ICILS 2013 = 39 Punkte Differenz ICILS 2018 = 40 Punkte Differenz</p> Signup and view all the answers

Was hat an nicht gymnasialen Schulformen signifikante Effekte auf die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen?

<p>Familiensprache (C)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Punkte erreichen Achtklässler ohne Zuwanderungshintergrund durchschnittlich in Deutschland?

<p>534 Punkte</p> Signup and view all the answers

Die sozialen Lagen der Schülerfamilien haben keinen Einfluss auf die Kompetenzunterschiede.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Probleme formulieren und analysieren

Die Fähigkeit, ein Problem zu verstehen und in seine Einzelteile zu zerlegen.

Relevante Daten erheben

Informationen aus verschiedenen Quellen sammeln, um ein Problem besser zu verstehen.

Daten repräsentieren

Die gesammelten Daten in einer übersichtlichen und verständlichen Form darstellen.

Lösungen planen und bewerten

Verschiedene Lösungsansätze für ein Problem entwickeln und vergleichen.

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Algorithmen entwickeln

Schritt-für-Schritt-Anleitungen (Anweisungen) erstellen, um Aufgaben zu automatisieren.

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Programme entwickeln

Computerprogramme erstellen, um bestimmte Aufgaben zu erledigen.

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Schnittstellen entwickeln

Ein Interface (Benutzeroberfläche) entwickeln, mit dem Benutzer mit einem Programm interagieren können.

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ICILS 2018 - Aufgabentypen

Es werden verschiedene Aufgabenformen verwendet, um die Kompetenzen im Bereich der Informationstechnologie und des Computational Thinking bei Schülern der achten Klasse zu messen.

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Schüler/Gerät Verhältnis

Das Verhältnis von Schülern zu digitalen Geräten in der Schule. In Deutschland liegt es bei 9.7 : 1, d.h. im Durchschnitt teilen sich 9.7 Schüler ein digitales Gerät.

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Internationaler Vergleich

Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern, wie den USA, Finnland, Luxemburg und Dänemark, ein deutlich höheres Schüler/Gerät Verhältnis.

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IT-Ausstattung: Stabilität

Die Ausstattung mit digitalen Geräten hat sich im Vergleich zu ICILS 2013 nicht signifikant verändert.

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Mobile Geräte: Ausstattungsniveau

Deutschland hat eine geringere Ausstattung mit mobilen Geräten wie Laptops und Tablets im Vergleich zu anderen Ländern.

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Gerätegebrauch: Eigeninitiative

Nur 15.1% der deutschen Achtklässler bringen ihre eigenen Geräte für den Schulunterricht mit, im Gegensatz zu über 90% der dänischen Schüler.

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WLAN-Zugang: Deutschland

Nur etwas über 26% der deutschen Achtklässler haben Zugang zu einem WLAN in der Schule, der internationale Durchschnitt liegt bei 64.7%.

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WLAN-Zugang: Dänemark und EU

In Dänemark haben 100% der Achtklässler Zugang zu WLAN, im Vergleich zu 67.6% in der EU.

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Kompetenzbandbreite in Deutschland

Die Bandbreite der Kompetenzen im Bereich ‚Computational Thinking‘ in Deutschland ist mit 344 Leistungspunkten relativ groß.

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Internationale Kompetenzspanne

Die Kompetenzspanne im Bereich ‚Computational Thinking‘ ist international vergleichbar.

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Schulleistungsunterschiede

Schülerinnen und Schüler an Gymnasien in Deutschland erzielen im Durchschnitt deutlich höhere Leistungen im ‚Computational Thinking‘ als Schülerinnen und Schüler an anderen Schulformen der Sekundarstufe I.

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Ausnahme: Höchstleistungen

Obwohl Gymnasiasten im Durchschnitt höhere Leistungen erzielen, gibt es an anderen Schulformen Schülerinnen und Schüler mit einem höheren Kompetenzstand im ‚Computational Thinking‘.

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Geschlechterunterschiede in Deutschland

Der Unterschied in den ‚Computational Thinking‘-Leistungen zwischen Mädchen und Jungen ist in Deutschland nicht signifikant.

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Internationale Geschlechterunterschiede

International sind Jungen im Durchschnitt etwas besser im ‚Computational Thinking‘.

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Soziale Herkunft

Schülerinnen und Schüler mit sozioökonomisch benachteiligtem Hintergrund erreichen im ‚Computational Thinking‘ durchgehend deutlich schlechtere Leistungen als ihre privilegierten Altersgenossen.

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Soziale Disparität

In Deutschland sind die Unterschiede in den ‚Computational Thinking‘-Leistungen aufgrund der sozialen Herkunft deutlich größer als der internationale Durchschnitt.

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Migrationshintergrund & Digitalkompetenz

Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund erreichen in der Regel niedrigere Scores in computer- und informationsbezogenen Kompetenzen im Vergleich zu ihren Altersgenossen ohne Migrationshintergrund.

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Stabilität des Leistungsunterschieds

Die Unterschiede in den computer- und informationsbezogenen Kompetenzen zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund sind in Deutschland in den letzten Jahren relativ stabil geblieben.

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Familiensprache & Digitalkompetenz

Schülerinnen und Schüler, die zu Hause hauptsächlich eine andere Sprache als Deutsch sprechen, haben in Deutschland im Durchschnitt geringere digitale Kompetenzen als ihre Klassenkameraden, deren Familiensprache Deutsch ist.

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Schulform & Sprach-Effekt

Der Effekt der Familiensprache auf die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen ist an nicht-gymnasialen Schulformen stärker ausgeprägt als an Gymnasien.

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Migrationshintergrund an Gymnasien

An Gymnasien ist der Einfluss des Migrationshintergrunds auf die digitalen Kompetenzen von Schülern nach Kontrolle der sozialen Lage und anderer Faktoren nicht mehr signifikant.

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Migrationshintergrund an Nicht-Gymnasien

An Nicht-Gymnasien bleibt der Effekt des Migrationshintergrunds auf die digitalen Kompetenzen von Schülern auch nach Berücksichtigung der sozialen Lage und anderer Faktoren signifikant.

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Familiensprache vs. Migrationshintergrund

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Familiensprache einen größeren Einfluss auf computer- und informationsbezogene Kompetenzen hat als der Migrationshintergrund selbst.

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Technologiebezug in der 8. Klasse

Jungen in der achten Jahrgangsstufe zeigen in Deutschland eine deutlich höhere Zustimmung für technologiebezogene Aktivitäten im Vergleich zu Mädchen.

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Relevanz digitaler Medien (Geschlechtervergleich)

Mädchen haben in Deutschland eine geringere Einschätzung der Relevanz digitaler Medien für die Gesellschaft als Jungen.

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Soziale Herkunft und digitale Kompetenzen (ICILS)

ICILS 2013 und 2018 zeigen eine enge Verbindung zwischen der sozialen Herkunft und den computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern.

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Kompetenzunterschiede und soziale Herkunft (ICILS)

In allen ICILS-Ländern zeigen sich signifikante Unterschiede im Kompetenzstand von Achtklässlerinnen und Achtklässlern, die auf die soziale Herkunft zurückzuführen sind.

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Kompetenzunterschiede und soziale Herkunft (Deutschland)

Schülerinnen und Schüler aus sozioökonomisch weniger privilegierten Haushalten haben signifikant niedrigere Kompetenzstände in computer- und informationsbezogenen Bereichen.

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Digitale Mediennutzung und soziales Kapital

Die Nutzung digitaler Medien in der Schule zur Erledigung von Schulaufgaben zeigt keinen signifikanten Unterschied zwischen Schülerinnen und Schülern mit hohem und niedrigem kulturellen Kapital.

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Besorgnis: Soziale Herkunft und digitale Kompetenzen

Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und digitalen Kompetenzen ist ein besorgniserregender Befund in ICILS 2013 und 2018.

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ICILS 2018: Unterschiede in digitalen Kompetenzen

Die Ergebnisse von ICILS 2018 zeigen deutliche Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen sozialen Schichten in Bezug auf ihre digitalen Kompetenzen.

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Digitale Medien Nutzung in Deutschland im Vergleich

Der internationale Durchschnittswert (46.3%) und der Durchschnitt der Vergleichsgruppe EU (49.2%) liegen signifikant über dem Anteil für Deutschland. In keinem ICILS-2018-Teilnehmerland sind die Anteile geringer als in Deutschland; nur in Italien, Kasachstan und Nordrhein-Westfalen liegen sie statistisch im Bereich des Anteils in Deutschland.

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Zusammenhang zwischen Digitaler Nutzung und Kompetenz

Anders als in den meisten ICILS-2018-Teilnehmerländern steht die Nutzung digitaler Medien für schulbezogene Zwecke in Deutschland in einem negativen Zusammenhang mit dem Kompetenzniveau der Schülerinnen und Schüler in den computer- und informationsbezogenen Kompetenzen.

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Positiver Zusammenhang zwischen Digitaler Nutzung und Kompetenz

In Dänemark, Finnland, den USA und Uruguay ist der entsprechende Zusammenhang positiv.

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Geschlechtsspezifische Leistungsdifferenz in Deutschland

Mädchen erreichen in Deutschland im Mittel 526 Leistungspunkte und Jungen 511 Leistungspunkte in den mittleren computer- und informationsbezogenen Kompetenzen.

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Signifikanz der Leistungsdifferenz

Die gerundete mittlere Leistungsdifferenz von 16 Punkten zugunsten der Mädchen ist signifikant und entspricht der Leistungsdifferenz, die in ICILS 2013 bereits festgestellt wurde.

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Entwicklung der Kompetenzen im Vergleich zu 2013

Weder für die Mädchen noch für die Jungen in der achten Jahrgangsstufe unterscheiden sich die mittleren Kompetenzen im Vergleich zu ICILS 2013 signifikant.

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Kausale Interpretation des Ergebnisses

Eine vereinfachende kausale Interpretation dieses Ergebnisses ist auf der Grundlage des methodischen Designs der Studie ICILS 2018 nicht zulässig.

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ICILS 2018 Studie

Die Studie ICILS 2018 liefert wertvolle Erkenntnisse über die Entwicklung von computer- und informationsbezogenen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern in Deutschland und anderen Ländern.

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Study Notes

Kapitel I: Die Studie ICILS 2018 im Überblick – Zentrale Ergebnisse und mögliche Entwicklungsperspektiven

  • Die Studie ICILS 2018 (International Computer and Information Literacy Study) ist eine internationale vergleichende Schulleistungsstudie, die von der IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement) koordiniert wird.
  • Sie wurde zum zweiten Mal durchgeführt, und zwar nach der Studie ICILS 2013.
  • Die Studie misst die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schülern der achten Jahrgangsstufe mithilfe von computerbasierten Tests.
  • Die Studie ermöglicht Vergleiche zwischen den Ergebnissen der ICILS-Zyklen.
  • Ein internationaler Vergleich der Kompetenzen im Bereich „Computational Thinking“ wurde über eigens entwickelte computerbasierte Tests durchgeführt.
  • Die Studie erfasst die Rahmenbedingungen für den Kompetenzerwerb von Schülern, Lehrkräften und Schulleitungen.
  • Informationen zum Kontext und zu den Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbs wurden durch Fragebögen erhoben.
  • In Deutschland liegt die Leitung des nationalen Forschungszentrums der Studie ICILS 2018 bei Prof. Dr. Birgit Eickelmann an der Universität Paderborn.
  • 14 Bildungssysteme weltweit nehmen an der Studie teil.
  • Insgesamt nahmen 3655 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse in Deutschland an der Studie teil.

Kapitel II:Das Konstrukt der Kompetenzen im Bereich Computational Thinking im Zusatzmodul zu ICILS 2018

  • Der Kompetenzbereich „Computational Thinking“ umfasst die Fähigkeiten von Schülern, realweltliche Probleme zu erkennen, zu modellieren und zu lösen, die durch Informatik operationalisierbar sind.
  • Der Kompetenzbereich wird aus zwei Teilbereichen gebildet:
    • Probleme konzeptualisieren
    • Lösungen operationalisieren
  • Die Studie ICILS 2018 setzte computerbasierte Kompetenztests für die Erfassung ein.

Kapitel III: Das Konstrukt der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen und das Konstrukt der Kompetenzen im Bereich Computational Thinking in ICILS 2018

  • Die Studie ICILS 2018 definiert computer- und informationsbezogene Kompetenzen als individuelle Fähigkeiten von Schülern, die es ihnen erlauben, digitale Medien zum Recherchieren, Gestalten und Kommunizieren von Informationen zu nutzen und diese zu bewerten.
  • Das Konstrukt umfasst vier Teilbereiche und damit differenzierte Aspekte:
    • Teilbereich I: Wissen zur Nutzung von Computern
    • Teilbereich II: Informationen sammeln und organisieren
    • Teilbereich III: Informationen erzeugen
    • Teilbereich IV: Digitale Kommunikation

Kapitel IV: Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von SchülerInnen der 8. Jahrgangsstufe in Deutschland im zweiten internationalen Vergleich

  • Der Durchschnitt der computer- und informationsbezogenen Kompetenz von Schülern in Deutschland lag 2018 bei 518 Punkten.
  • Die Standardabweichung lag bei 80 Punkten.
  • Der Durchschnitt für die Vergleichsgruppe EU lag bei 509 Punkten.
  • Die durchschnittliche Punktzahl von Gymnasiasten übertraf die von Schülern in anderen Schulformen signifikant.
  • Der Anteil der Schüler, die die höchste Kompetenzstufe (V) erreichten, war gering.
  • Ein hoher Prozentsatz der Schüler lag auf den unteren Kompetenzstufen (I und II)

Kapitel V: Schulische Voraussetzungen als Lern- und Lehrbedingungen in den ICILS-2018-Teilnehmerländern

  • Ergebnisse zur IT-Ausstattung von Schulen (z.B. Computer-Schüler-Verhältnis, Verfügbarkeit von Laptops/Notebooks und Tablets, interaktive Whiteboards, 3D-Drucker usw.).
  • Ergebnisse zum technischen und pädagogischen IT-Support (z.B. Zuständigkeit für den technischen IT-Support, Einschätzung der IT-Ausstattung und des -Supports durch Lehrkräfte, Verfügbarkeit von Lernmanagement-Systemen und digitaler Medien im Unterricht).

Kapitel VI-VIII: Schulische Prozesse als Lern- und Lehrbedingungen

  • Ergebnisse zur Darstellung schulischer Ziele.
  • Ergebnisse zur Darstellung schulischer Prioritätensetzungen in Zusammenhang mit Schulen.
  • Ergebnisse zur Lehrerkooperation im Kontext des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien.

Kapitel IX: Nutzung digitaler Medien aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler

  • Ergebnisse aus der Sicht der SchülerInnen über die Häufigkeit der Nutzung digitaler Medien im Unterricht und außerhalb der Schule (z.B. Häufigkeit, Nutzungsdauer und für welche Zwecke).
  • Ergebnisse zur Nutzung in verschiedenen Fächern durch SchülerInnen.

Kapitel X: Sozialer Herkunft und computer- und informationsbezogene Kompetenzen von SchülerInnen

  • Die soziale Herkunft hat einen signifikanten Einfluss auf die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von SchülerInnen in Deutschland.
  • Ergebnisse zeigen Differenzen zwischen SchülerInnen mit hohem und niedrigem kulturellen Kapital in ihren Kenntnissen und Fähigkeiten.
  • Auch in anderen ICILS-2018-Teilnehmerländern gibt es signifikante Unterschiede.

Kapitel XI: Kompetenzen zwischen Mädchen und Jungen

  • Mädchen erzielten 2018 im Durchschnitt höhere Punktzahlen im Vergleich zu Jungen.
  • Die Unterschiede bleiben signifikant in Bezug auf Kompetenzstufen.

Kapitel XII: Der Kompetenzbereich,Computational Thinking', im internationalen Vergleich

  • Ergebnisse der internationalen Studie über „Computational Thinking“.
  • In Deutschland liegt die durchschnittliche Punktzahl der Schüler in dieser Kategorie unter dem internationalen Durchschnitt.
  • Leistungen der SchülerInnen in Deutschland verglichen mit anderen Teilnehmerländern.
  • Ergebnisse im Vergleich zu ICILS 2013

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In diesem Quiz erfährst du mehr über den internationalen Mittelwert der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen sowie die Unterschiede zwischen Geschlechtern in Deutschland. Es werden auch verschiedene Aspekte der digitalen Mediennutzung und deren Zusammenhang mit den Kompetenzen behandelt. Teste dein Wissen über die ICILS-Studien und die Leistungspunkte der Schüler.

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