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Questions and Answers
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- Ausgeschüttete Gewinne (Dividenden) einer österreichischen Kapitalgesellschaft unterliegen neben der 25%igen Körperschaftsteuer auch der 27,5%igen Kapitalertragsteuer. Insgesamt ist die Steuerbelastung auf ausgeschüttete Gewinne österreichischer Kapitalgesellschaften somit höher als 50%
- Das österreichische Einkommensteuergesetz unterscheidet insgesamt 7 verschiedene Einkunftsarten. (correct)
- Da Personengesellschaften keine Körperschaften mit eigener Rechtspersönlichkeit sind unterliegen sie nicht der Körperschafts-sondern der Kapitalertragssteuer.
- Gewinnausschüttungen von Kapitalgesellschaften an natürliche Personen Unterliegen grundsätzlich der 27,5%igen Kapitalertragsteuer. (correct)
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- Poor Dogs (arme Hunde) sind Problemprodukte, die kurz-bis mittelfristig verkauft oder liquidiert werden sollten (correct)
- Der BGC (Portfolio) Matrix liegen u.a. das Erfahrungskurvenkonzept sowie der idealtypische Produktlebenszyklus (Entwicklung, Einführung, Wachstum, Reife) zugrunde. (correct)
- Cash Cows sind Marktführer in einem Wachstumsmarkt. Die von ihren erwirtschafteten cashflows müssen großenteils reinvestiert werden, um die erreichte Marktstellung nicht an Konkurrenten zu verlieren.
- Bei der BCG-Matrix wird die externe Dimension durch die Anzahl der Mitarbeiter des jeweiligen Geschäftsfelds gemessen.
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- Die Betriebswirtschaftslehre ist eine interdisziplinäre Wissenschaft. (correct)
- Spezielle Betriebswirtschaftslehren können entweder nach Funktion oder nach Branchen gegliedert werden. (correct)
- Das Kapitalwertkalkül ist ein reines Beschreibungsmodell.
- Die Erklärung sinkender Stückkosten durch Lerneffekte und technologischen Fortschritt ist ein Beispiel für ein empirisch geschütztes Erklärungsmodell. (correct)
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4 (2023)
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5 (2023)
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Flashcards
BWL2024
BWL2024
Betriebswirtschaftslehre im Jahr 2024; umfasst Management und Organisation von Unternehmen.
Wertschöpfung
Wertschöpfung
Schaffen von Mehrwert durch Geschäftsaktivitäten, Prozesse und Strategien.
Ressourcenallokation
Ressourcenallokation
Effiziente Verteilung von Ressourcen (Finanzen, Personal, Material) zur Gewinnmaximierung.
Entscheidungsfindung
Entscheidungsfindung
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Wettbewerbsvorteil
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Stakeholder-Management
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Marketing
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Finanzen
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Strategisches Denken
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Top-Level-Management
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Middle-Level-Management
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Lower-Level-Management
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Hierarchische Struktur
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Funktionale Struktur
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Angebot und Nachfrage
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Marktstrukturen
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Ethische Entscheidungsfindung
Ethische Entscheidungsfindung
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Corporate Governance
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Soziale Verantwortung
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Statistik
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Operations Research
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Globalisierung
Globalisierung
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Digitalisierung
Digitalisierung
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Study Notes
- BWL2024 bezieht sich auf Betriebswirtschaftslehre 2024, was übersetzt Business Administration 2024 bedeutet.
- Es umfasst das Studium der Leitung und Organisation von Unternehmen.
- Es deckt ein breites Spektrum an Themen ab, die für die Führung eines Unternehmens relevant sind.
Kernkonzepte
- Wertschöpfung: Analysieren, wie Unternehmen durch ihre Aktivitäten, Prozesse und Strategien Werte schaffen.
- Ressourcenallokation: Verstehen, wie Ressourcen (finanzielle, personelle, materielle) innerhalb eines Unternehmens eingesetzt werden, um Effizienz und Rentabilität zu maximieren.
- Entscheidungsfindung: Studium der verschiedenen Entscheidungsprozesse im Unternehmen, einschliesslich strategischer, taktischer und operativer Entscheidungen.
- Wettbewerbsvorteil: Identifizieren und nutzen Sie Faktoren, die es einem Unternehmen ermöglichen, seine Wettbewerber zu übertreffen.
- Stakeholder-Management: Eingehen auf die Bedürfnisse und Erwartungen verschiedener Stakeholder, darunter Aktionäre, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und die Gemeinschaft.
Funktionsbereiche der Betriebswirtschaft
- Marketing: Konzentriert sich auf die Förderung und den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, die Marktforschung, die Werbung und das Branding.
- Finanzen: Befasst sich mit der Verwaltung der finanziellen Ressourcen eines Unternehmens, einschliesslich Investitionen, Budgetierung und Finanzplanung.
- Buchhaltung: Umfasst die Erfassung, Klassifizierung und Zusammenfassung von Finanztransaktionen, um genaue Finanzinformationen bereitzustellen.
- Personalwesen (HR): Verwaltet die Belegschaft eines Unternehmens, einschliesslich Rekrutierung, Schulung, Vergütung und Mitarbeiterbeziehungen.
- Operations Management: Konzentriert sich auf die effiziente Produktion und Lieferung von Gütern oder Dienstleistungen, einschliesslich Supply Chain Management und Qualitätskontrolle.
- Informationstechnologie (IT): Verwaltet die technologische Infrastruktur eines Unternehmens, einschliesslich Hardware, Software und Datenverwaltung.
- Forschung und Entwicklung (F&E): Konzentriert sich auf Innovation und die Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse.
Wesentliche Fähigkeiten für die Betriebswirtschaft
- Analytische Fähigkeiten: Unerlässlich zur Auswertung von Daten, zur Erkennung von Trends und zur fundierten Entscheidungsfindung.
- Problemlösungsfähigkeiten: Notwendig, um geschäftliche Herausforderungen anzugehen und effektive Lösungen zu entwickeln.
- Kommunikationsfähigkeiten: Wichtig, um Informationen klar und überzeugend zu vermitteln, sowohl mündlich als auch schriftlich.
- Führungsqualitäten: Erforderlich, um Teams zu motivieren und zu führen, Ziele zu setzen und Ergebnisse zu erzielen.
- Entscheidungsfindungsfähigkeiten: Entscheidend, um aus verschiedenen Alternativen die beste Vorgehensweise zu wählen.
- Finanzielle Kompetenz: Verständnis von Finanzberichten, Budgetierung und Finanzanalyse.
- Strategisches Denken: Entwicklung langfristiger Pläne und Strategien zur Erreichung von Geschäftszielen.
Managementebenen
- Top-Level-Management: Legt die allgemeine strategische Ausrichtung des Unternehmens fest, einschliesslich des CEO, CFO und des Vorstands.
- Middle-Level-Management: Setzt die vom Top-Level-Management festgelegten Strategien um und verwaltet nachgeordnete Manager, einschliesslich Abteilungsleiter und Regionalmanager.
- Lower-Level-Management: Überwacht das Tagesgeschäft des Unternehmens und verwaltet die Mitarbeiter, einschliesslich Vorgesetzte und Teamleiter.
Organisationsstrukturen
- Hierarchische Struktur: Eine traditionelle Struktur mit einer klaren Befehlskette von oben nach unten.
- Funktionsstruktur: Organisiert das Unternehmen nach Funktionsbereichen wie Marketing, Finanzen und Operations.
- Divisionsstruktur: Organisiert das Unternehmen in Divisionen nach Produkt, Markt oder Geografie.
- Matrixstruktur: Kombiniert funktionale und divisionale Strukturen, sodass Mitarbeiter an mehrere Manager berichten können.
- Teambasierte Struktur: Organisiert das Unternehmen in selbstverwaltete Teams, die für bestimmte Aufgaben oder Projekte verantwortlich sind.
Wirtschaftliche Prinzipien in der Betriebswirtschaft
- Angebot und Nachfrage: Verstehen, wie die Verfügbarkeit von Gütern oder Dienstleistungen und die Verbrauchernachfrage die Preise und das Produktionsniveau beeinflussen.
- Marktstrukturen: Analyse verschiedener Marktstrukturen, einschliesslich vollkommener Wettbewerb, Monopol, Oligopol und monopolistischer Wettbewerb.
- Kostenanalyse: Bewertung verschiedener Arten von Kosten (fixe, variable, marginale) und deren Auswirkungen auf die Preisgestaltung und Rentabilität.
- Wirtschaftliche Indikatoren: Beobachtung wichtiger wirtschaftlicher Indikatoren wie BIP, Inflation und Arbeitslosigkeit zur Beurteilung des Geschäftsumfelds.
Unternehmensethik und Corporate Social Responsibility (CSR)
- Ethische Entscheidungsfindung: Anwendung ethischer Grundsätze auf unternehmerische Entscheidungen und Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Stakeholder.
- Corporate Governance: Einrichtung von Systemen und Prozessen zur Gewährleistung von Verantwortlichkeit und Transparenz im Geschäftsbetrieb.
- Soziale Verantwortung: Berücksichtigung der Auswirkungen des Unternehmens auf die Gesellschaft und die Umwelt, einschliesslich Nachhaltigkeit und Philanthropie.
Wirtschaftsrecht
- Vertragsrecht: Verständnis der Grundsätze der Vertragsgestaltung, des Vertragsbruchs und der Rechtsmittel.
- Recht des geistigen Eigentums: Schutz von Marken, Patenten und Urheberrechten.
- Gesellschaftsrecht: Regelung der Gründung, des Betriebs und der Auflösung von Unternehmen.
- Arbeitsrecht: Deckt die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ab.
- Steuerrecht: Befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Unternehmensbesteuerung.
Quantitative Methoden in der Betriebswirtschaft
- Statistik: Verwendung statistischer Techniken zur Analyse von Daten und zur Ableitung von Schlussfolgerungen.
- Operations Research: Anwendung mathematischer Modelle zur Optimierung von Geschäftsprozessen und Entscheidungsfindung.
- Ökonometrie: Verwendung statistischer Methoden zur Analyse wirtschaftlicher Daten und zur Überprüfung wirtschaftlicher Theorien.
- Datenanalyse: Verwendung von Computersoftware und -techniken, um Erkenntnisse aus grossen Datensätzen zu gewinnen.
Trends in der Betriebswirtschaft
- Globalisierung: Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf internationale Märkte.
- Digitalisierung: Einführung digitaler Technologien zur Transformation von Geschäftsprozessen und zur Schaffung neuer Geschäftsmodelle.
- Nachhaltigkeit: Integration ökologischer und sozialer Aspekte in die Geschäftsstrategien.
- Innovation: Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Prozesse, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
- E-Commerce: Abwicklung von Geschäftstransaktionen online.
- Big Data: Verwendung grosser Datensätze, um Erkenntnisse zu gewinnen und die Entscheidungsfindung zu verbessern.
- Künstliche Intelligenz (KI): Automatisierung von Aufgaben und Verbesserung der Entscheidungsfindung mit KI-Technologien.
Strategisches Management
- SWOT-Analyse: Bewertung der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens.
- Porter's Five Forces: Analyse der Wettbewerbskräfte in einer Branche, um deren Attraktivität zu bestimmen.
- Wertkettenanalyse: Untersuchung der Aktivitäten, die ein Unternehmen durchführt, um einen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen.
- Generische Strategien: Auswahl einer Wettbewerbsstrategie, die auf Kostenführerschaft, Differenzierung oder Fokussierung basiert.
Finanzmanagement
- Finanzberichte: Analyse der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der Kapitalflussrechnung.
- Kennzahlenanalyse: Verwendung von Finanzkennzahlen zur Beurteilung der Leistung und der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens.
- Investitionsrechnung: Bewertung von Investitionsprojekten zur Ermittlung ihrer Rentabilität.
- Working Capital Management: Verwaltung der kurzfristigen Vermögenswerte und Schulden eines Unternehmens.
Marketing Management
- Marktsegmentierung: Aufteilung eines Marktes in verschiedene Gruppen von Kunden mit ähnlichen Bedürfnissen und Eigenschaften.
- Gezielte Ausrichtung: Auswahl der spezifischen Segmente, die bearbeitet werden sollen.
- Positionierung: Schaffung eines einzigartigen Images und eines Wertversprechens für die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens in den Köpfen der Zielkunden.
- Marketing-Mix (4Ps): Steuerung von Produkt, Preis, Vertrieb (Place) und Werbung (Promotion), um die Kundenbedürfnisse zu erfüllen.
Betriebsführung
- Prozessdesign: Gestaltung effizienter und effektiver Produktionsprozesse.
- Bestandsmanagement: Verwaltung der Lagerbestände an Rohstoffen, unfertigen Erzeugnissen und Fertigerzeugnissen, um die Kosten zu minimieren und die Kundennachfrage zu befriedigen.
- Supply Chain Management: Koordination des Waren-, Informations- und Finanzflusses über die gesamte Lieferkette hinweg.
- Qualitätsmanagement: Sicherstellung, dass die Produkte oder Dienstleistungen die Erwartungen der Kunden erfüllen.
Personalmanagement
- Rekrutierung und Auswahl: Anziehen und Einstellen qualifizierter Mitarbeiter.
- Training und Entwicklung: Bereitstellung der Fähigkeiten und Kenntnisse, die Mitarbeiter für ihren Erfolg benötigen.
- Leistungsmanagement: Bewertung der Mitarbeiterleistung und geben von Feedback.
- Vergütung und Sozialleistungen: Entwicklung eines fairen und wettbewerbsfähigen Vergütungspakets.
- Mitarbeiterbeziehungen: Verwaltung der Beziehungen zwischen Mitarbeitern und dem Unternehmen.
Internationales Geschäft
- Markteintrittsstrategien: Auswahl des besten Weges für den Eintritt in einen ausländischen Markt, wie z. B. Export, Lizenzierung, Joint Ventures oder ausländische Direktinvestitionen.
- Interkulturelles Management: Verwaltung von Mitarbeitern aus verschiedenen kulturellen Hintergründen.
- Global Supply Chain Management: Verwaltung des Waren- und Informationsflusses über internationale Grenzen hinweg.
- Management von Fremdwährungsrisiken: Verwaltung der Risiken, die mit Wechselkursschwankungen verbunden sind.
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