BWL - Grundlagen des Wirtschaftens
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Questions and Answers

Was ist das Ökonomische Prinzip?

Das Ökonomische Prinzip besagt, dass die Beziehung zwischen Input (Einsatzmenge) und Output (Erzeugnisse) optimiert wird.

Welche der folgenden Aspekte sind keine Merkmale einer erfolgreichen Marktsegmentierung?

  • Verhaltensrelevanz
  • Homogenität (correct)
  • Zeitliche Stabilität
  • Trennschärfe
  • Ansprechbarkeit
  • Messbarkeit
  • Wirtschaftlichkeit

Der Deckungsbeitrag bezeichnet den Erlös eines Produkts abzüglich der variablen Kosten.

True (A)

Was versteht man unter interner Rekrutierung?

<p>Bei der internen Rekrutierung werden Stellen innerhalb des Unternehmens ausgeschrieben und besetzt. Die Stellen können im gleichen Unternehmen, aber in einer anderen Abteilung besetzt werden.</p> Signup and view all the answers

Was ist das Problem des Moral Hazard?

<p>Das Problem des Moral Hazard besteht in Zieldivergenzen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber kann den Arbeitseinsatz des Arbeitnehmers nicht beobachten. Dies kann zu Schwankungen im Output, Umsatz und Gewinn führen.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen wichtigen Erfolgsfaktor für ein erfolgreiches Supply Chain Management.

<p>Ein wichtiger Erfolgsfaktor für ein effizientes Supply Chain Management ist ein durchgängiger Informationsfluss entlang der Wertschöpfungskette.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kriterien sind wichtige Einflussfaktoren für die Standortplanung eines Unternehmens?

<p>Politische Faktoren (A), Allgemeine Infrastruktur (B), Finanzielle Faktoren (C), Verfügbare Grundstücke (D), Arbeitsmarkt (E)</p> Signup and view all the answers

Die Steiner-Weber Problembeschreibung ist ein Beispiel für ein diskretes Standortmodell.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Maximumprinzip?

<p>Das Maximumprinzip zielt darauf ab, mit einem gegebenen Input (Einsatzmenge) den größtmöglichen Output (Erzeugnisse) zu erzielen.</p> Signup and view all the answers

Was wird unter Preisdifferenzierung verstanden?

<p>Preisdifferenzierung bezeichnet die Strategie, für ein und dasselbe Produkt unterschiedliche Preise zu verlangen.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen trifft nicht auf die Familienmarkenstrategie zu?

<p>Die Marke dient als Identifikationsmerkmal für ein bestimmtes Produkt des Unternehmens. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche zwei wichtigen Marketingziele lassen sich unterteilen?

<p>Marketingziele lassen sich in potenzialbezogene und markterfolgsbezogene Ziele unterteilen.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Maßnahmen würde nicht als eine heuristische Budgetierungsmethode für Kommunikationsmaßnahmen gesehen werden?

<p>Das Kommunikationsbudget wird mit Bezug auf die Ziele und Aufgaben der Kommunikationspolitik festgelegt (B)</p> Signup and view all the answers

Das Minimumprinzip zielt darauf ab, mit einem gegebenen Output (Erzeugnisse) den geringstmöglichen Input (Einsatzmenge) zu erzielen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Ein direkter Vertrieb erfolgt über selbstständige Handelsvertreter, die für das Unternehmen arbeiten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist Wirtschaften?

Wirtschaften bedeutet den sorgsamen Umgang mit knappen Ressourcen unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen Rahmens.

Was ist ein Wirtschaftssystem?

Ein Wirtschaftssystem beschreibt die Organisation der Wirtschaft in einem Land. Es regelt die Verteilung von Ressourcen und Gütern.

Wie funktioniert eine Planwirtschaft?

Die Planwirtschaft zeichnet sich durch zentrale Steuerung durch die Regierung aus. Der Staat besitzt die Produktionsmittel.

Wie funktioniert eine Marktwirtschaft?

In der Marktwirtschaft gibt es Vertragsfreiheit und Privateigentum. Der Wettbewerb bestimmt Preise und Produktion.

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Was ist die soziale Marktwirtschaft?

Die soziale Marktwirtschaft, die in Deutschland vorherrscht, kombiniert Aspekte der Marktwirtschaft mit sozialen Sicherungssystemen.

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Was ist ein Betrieb?

Ein Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, die Produktionsfaktoren kombiniert, um Güter oder Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen.

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Was ist ein Unternehmen?

Ein Unternehmen ist ein Betrieb, der marktwirtschaftlich agiert, d.h. auf dem freien Markt seine Produkte oder Dienstleistungen anbietet.

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Was ist eine Firma?

Eine Firma ist der Name, unter dem ein Kaufmann seine Geschäfte betreibt.

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Was ist eine Fabrik?

Eine Fabrik ist eine Produktionsstätte, in der die Herstellung von Gütern stattfindet.

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Was ist ein Geschäft?

Ein Geschäft ist ein Ort, an dem Einzeltransaktionen stattfinden. Es kann ein Geschäft zum Verkauf von Waren oder Dienstleistungen sein.

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Was ist das ökonomische Prinzip?

Das ökonomische Prinzip fordert, dass das Verhältnis von Output zu Input optimiert wird.

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Was ist das Maximumprinzip?

Das Maximumprinzip zielt darauf ab, mit einem gegebenen Faktoreinsatz die größtmögliche Gütermenge zu erzeugen.

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Was ist das Minimumprinzip?

Das Minimumprinzip strebt nach dem geringst möglichen Faktoreinsatz, um eine bestimmte Gütermenge zu produzieren.

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Was ist das Gewinnmax-Prinzip?

Das Gewinnmax-Prinzip zielt darauf ab, die Differenz zwischen Ertrag und Aufwand zu maximieren.

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Was ist das Optimumprinzip?

Das Optimumprinzip optimiert das Verhältnis zwischen Input und Output, um ein möglichst günstiges Verhältnis zu erreichen.

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Was ist Produktivität?

Produktivität misst die mengenmäßige Beziehung zwischen Input und Output. Sie zeigt, wie viel Output mit einem bestimmten Input erzielt wird.

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Was ist Wirtschaftlichkeit?

Wirtschaftlichkeit betrachtet das Verhältnis zwischen wertmäßigem Output und Input. Sie zeigt, wie viel Wert mit einem bestimmten Input geschaffen wird.

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Was ist Gewinn?

Gewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen Ertrag und Aufwand. Er zeigt den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.

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Was ist Rentabilität?

Rentabilität misst den Erfolg in Relation zu einer Basisgröße, z.B. den Gewinn im Verhältnis zum Eigenkapital.

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Was ist das Rechnungswesen?

Das Rechnungswesen befasst sich mit der Dokumentation und Analyse von wirtschaftlichen Vorgängen in einem Unternehmen

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Was ist das externe Rechnungswesen?

Das externe Rechnungswesen richtet sich an externe Adressaten wie Lieferanten, Gläubiger oder das Finanzamt. Es dient der Erfüllung rechtlicher Vorgaben.

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Was ist das interne Rechnungswesen?

Das interne Rechnungswesen ist für die interne Entscheidungsfindung des Unternehmens relevant. Es unterstützt die Kostenkontrolle und die Planung.

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Was sind Einzahlungen?

Einzahlungen erhöhen das liquide Mittel (Bargeld + Bankguthaben).

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Was sind Auszahlungen?

Auszahlungen verringern das liquide Mittel.

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Was sind Einnahmen?

Einnahmen erhöhen das Geldvermögen (liquide Mittel + Forderungen - Verbindlichkeiten).

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Was sind Ausgaben?

Ausgaben verringern das Geldvermögen.

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Was sind Forderungen?

Forderungen sind Zahlungsansprüche gegenüber einem Schuldner.

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Was sind Verbindlichkeiten?

Verbindlichkeiten sind Verplichtungen gegenüber einem Gläubiger.

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Was ist das Reinvermögen?

Das Reinvermögen umfasst das Geldvermögen + Sachvermögen.

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Was sind Erträge?

Erträge erhöhen das Reinvermögen. Sie spiegeln den Wert aller erbrachten Leistungen in einer Periode.

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Was sind Aufwendungen?

Aufwendungen verringern das Reinvermögen. Sie spiegeln den Wert aller verbrauchten Leistungen in einer Periode.

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Was ist Gewinn?

Gewinn ist die Differenz zwischen Erträgen und Aufwendungen. Er zeigt die Veränderung des Eigenkapitals in einer Periode.

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Was ist das Betriebsergebnis?

Betriebsergebnis ist ein Teil des Gesamtergebnisses, das die Veränderungen des betriebsbedingten Reinvermögens erfasst.

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Was ist eine Cash-Flow-Rechnung?

Die Cash-Flow-Rechnung gibt Aufschluss darüber, wie sich das Unternehmen finanziell entwickelt. Ein positiver Cash-Flow zeigt, dass mehr Geld eingegangen als ausgegangen ist.

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Was ist die Bilanz?

Die Bilanz stellt das Vermögen eines Unternehmens dem Kapital gegenüber. Sie zeigt die finanzielle Struktur des Unternehmens.

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Was ist die Gewinn und Verlustrechnung?

Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) zeigt die wirtschaftlichen Ergebnisse des Unternehmens in einer Periode.

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Study Notes

BWL - Grundlagen

  •  Wirtschaften: Umfassende und sorgsame Nutzung von knappen Ressourcen innerhalb eines gesellschaftlichen Systems.
  •  Wirtschaftssystem: - Planwirtschaft: Zentrale Steuerung durch die Regierung, staatseigene Ressourcen. - Marktwirtschaft: Vertragsfreiheit, Privateigentum, dezentrale Steuerung durch Angebot und Nachfrage. - Soziale Marktwirtschaft: Deutsche Wirtschaftsordnung; Kombination aus Marktwirtschaft und Sozialvorsorge.
  •  BWL-Gegenstand: Betrieb als organisierte Einheit von Produktionsfaktoren zur Produktion/Dienstleistung.
  •  Betrieb: - Unternehmen: Wirtschaftlich agierender Betrieb. - Firma: Bezeichnung des Unternehmens. - Fabrik: Produktionsstätte.
  •  Güter- und Geldkreislauf: Zusammenhänge zwischen Unternehmen, Haushalten und Staat.
  •  Wertschöpfungskette:  Primäre und unterstützende Aktivitäten eines Betriebes, um ein Produkt zu erstellen, umfassen Eingangslogistik, Operationen, Marketing & Vertrieb, Ausgangslogistik und Kundendienst
  •  Ökonomisches Prinzip: - Maximumsprinzip: größtmögliche Output (Menge der produzierten Güter) bei gegebenen Input - Minimumsprinzip: geringstmöglicher Input (Ressourcen) bei gegebenem Output. - Gewinnmaximierungsprinzip: Maximierung des Gewinns durch Differenz von Einnahmen und Aufwendungen.
  •  Produktivität: Verhältnis Output zu Input.
  •  Wirtschaftlichkeit: Verhältnis Output zu Input in monetärer Hinsicht.
  •  Rentabilität: Der Gewinn in Relation zum Eigenkapital.

Rechnungswesen

  •  Aufgaben des Rechnungswesens: Dokumentation von Zahlungs- und Güterflüssen, Ermittlung von Gewinn/Verlust.
  •  Einzahlungen = Geldzuflüsse.
  •  Auszahlungen = Geldabflüsse.
  • Forderungen = Forderungen gegenüber anderen Unternehmen (Zahlungsansprüche).
  • Verbindlichkeiten = Verbindlichkeiten gegenüber anderen Unternehmen (Zahlungsverpflichtung)
  • Erträge = Wert der im Berichtszeitraum erbrachten Leistungen.
  • Aufwendungen = Wert der im Berichtszeitraum verbrauchten Leistungen.
  • Gewinn = Differenz zwischen Erträgen und Aufwendungen im Berichtszeitraum.
  • Neutraler Ertrag und Aufwand: Ergebnisse, die weder Erträge noch Aufwendungen, bspw. Spekulationen
  • Gesamtergebnis: Differenz zwischen gesamter Erträge und Aufwand eines Betriebs, aus der Bilanz
  • Cashflow: Die Zahlungsfähigkeit, gemessen am Differenz von Ein- und Auszahlungen.

Rechnungswesen – Inhalt

  •  Externes Rechnungswesen: - Adressaten: externe Institutionen (Lieferanten, Gläubiger, Finanzbehörden). - Finanzbuchhaltung: Erfassung aller Finanztransaktionen.
  •  Internes Rechnungswesen: - Adressaten: interne Entscheidungsträger - Kostenrechnung: Erfassung interner Kosten und deren Ertragsbeiträge (z.B Prozesskosten).
  • Jahresabschluss:
    • Bilanz: Übersicht über Vermögen, Schulden und Eigenkapital eines Betriebs (Stand).
    • GuV-Rechnung: Übersicht über Erträge und Aufwendungen (Bewegung) im Berichtszeitraum.

Unternehmensführung

  •  Entrepneurship: - Definition: Neugründung, Neuentwicklung und Nutzung von Chancen. - Prozesse: Ideenfindung, Planung, Finanzierung, Risikoübernahme. - Typen: produktiv (schöpfung), unproduktiv (Umverteilung), destruktiv (Reduktion)
    • Charaktereigenschaften: Exitoversion, Offenheit, Risikobereitschaft
  • Leadership: Führungskompetenzen sind Schlüsselqualifikationen für Unternehmen. Es erfordert Kompetenzen in der Kommunikation, Organisation, Team-Building, und Motivation der Mitarbeiter.
  •  Organisation: - Struktur: Arbeitsteilung, Spezialisierung, Stellenbeschreibungen - Motivation: Faktoren für Arbeitsleistung, wie z.B. Gehalt, Sozialleistungen, Arbeitsbedingungen.
  • Marketing: - Segmentierung von Kunden. zB nach demographischen Kriterien (Alter, Geschlecht, Einkommen). zB nach psychografischen Kriterien (Lebensstil, Einstellungen).
    • Marktpositionierung einer Marke: Die Marke unter den Konsumenten verankern, durch z.B Identifizierungsmerkmal, Emotionale Assoziationen. Z.B Markenpersönlichkeit (Charaktereigenschaften).
    • Marketing-Mix:
      • Produktpolitik: Produkteigenschaften, Produktpalette, Markenmanagement
      • Preispolitik: Preisstrategie, Preissetzung, Preisdifferenzierung.
      • Kommunikationspolitik: Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Sales-Promotion.
      • Vertriebspolitik: Vertriebskanäle, Distribution, Kundenbetreuung.
  •  Personal
    • Ressourcen: Arbeitskräfte
    • Motivation: wichtig für Produktivität. - Personalauswahl: Rekruttierung und Einstellung von Arbeitnehmern.
    • Vergütung: Gehalt, Boni, Leistungen, andere Vorteile (z.B. firmeninterne Möglichkeiten).
  • Finanzen:
    • Wichtige Entscheidungsgrundlage für Entscheidungen.

Supply Chain Management

  •  Definition: Güter- und Informationsfluss von Rohstofflieferant, bis zum Endkunden.
  •  Planungsaufgaben: Produktion, Lagerung, Transport, Beschaffung von Rohstoffen, und Vertrieb.
  •  Operations Management: Planung, Steuerung und Optimierung der Produktionsprozesse, die durch Supply-Chain Management unterstützt werden.
  •  Entscheidungsmodelle: - Lineare Optimierung: Mathematische Verfahren zur effizienten Resourcenallokation.

Weitere Themen (je nach Kontext weitere Themen hinzufügen)

  •  Kostenartenrechnung
  •  Kostenrechnung
  •  Kostenrechnung - Planung
  •  Kostenrechnung - Steuerung
  •  Kostenrechnung - Kontrolle
  •  Marketing-Forschung
  •  Marketing – Digitale Strategie
  •  Internationale Marketing
  •  Finanzierung etc.

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Description

Dieser Quiz behandelt die grundlegenden Konzepte der Betriebswirtschaftslehre, einschließlich Wirtschaftssysteme, den BWL-Gegenstand und die Wertschöpfungskette. Teste dein Wissen über Planwirtschaft, Marktwirtschaft und soziale Marktwirtschaft sowie die Funktionsweise von Betrieben. Perfekt für Studierende, die sich mit den Grundlagen der BWL auseinandersetzen möchten.

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