Biopsychologie: Neuronale Grundlagen

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Questions and Answers

Was ist ein zentraler historischer Ausgangspunkt für die Biologische Psychologie?

Das Leib-Seele-Problem.

Wie wird die Biologische Psychologie definiert?

Die Biologische Psychologie ist dasjenige Teilgebiet der Psychologie, das zum Studium und zur Erklärung menschlichen Erlebens und Verhaltens einen biologischen Zugang wählt.

Nennen Sie die interdisziplinären Teilgebiete und thematischen Ausrichtungen, die die Biologische Psychologie umfasst.

Psychophysiologie, Physiologische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopharmakologie.

Was ist die Grundlage für unser kognitives Verständnis laut “Embodied Cognition”?

<p>Kognitive Denkprozesse entstehen aus motorischem Verhalten und sensorischen Empfindungen.</p> Signup and view all the answers

Wer gilt als Begründer der experimentellen Psychologie in Deutschland?

<p>Wilhelm Wundt.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie die zwei übergeordneten Nervensysteme, die dem Menschen zur Verfügung stehen.

<p>Zentrales und peripheres Nervensystem.</p> Signup and view all the answers

Was leisten afferente und efferente Wege der Informationsleitung?

<p>Afferente Wege transportieren Informationen aus der Peripherie zum Gehirn, während efferente Wege Informationen aus dem Gehirn in die Peripherie leiten.</p> Signup and view all the answers

Was wird vom somatischen Nervensystem gesteuert?

<p>Die Willkürbewegungen der sensorischen und motorischen Nerven.</p> Signup and view all the answers

Welche Prozesse steuert das autonome Nervensystem?

<p>Innere Prozesse wie Atmung, Herzschlag und Verdauung.</p> Signup and view all the answers

Was ist das "enterische Nervensystem"?

<p>Ein Nervengeflecht innerhalb der Darmwand, das funktional dem autonomen Nervensystem zugeordnet ist.</p> Signup and view all the answers

Was bildet zusammen das zentrale Nervensystem?

<p>Gehirn und Rückenmark.</p> Signup and view all the answers

Was ist das "Dermatom"?

<p>Das Hautgebiet des Körpers, das über die linke und rechte Hinterwurzel eines gegebenen Rückenmarksegments innerviert wird.</p> Signup and view all the answers

Wie werden Spinalnerven klassifiziert?

<p>Als Vorderwurzel und Hinterwurzel.</p> Signup and view all the answers

Woraus besteht die weiße Substanz des Rückenmarks?

<p>Aus Axonen, die von einer Myelinschicht umgeben sind.</p> Signup and view all the answers

Worin besteht die graue Substanz des Rückenmarks?

<p>Aus Interneuronen, Zellkörpern und Dendriten von efferenten Neuronen usw.</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Reflex?

<p>Eine unwillkürliche Reaktion auf einen Reiz, die unabhängig von Informationsverarbeitungsprozessen im Gehirn abläuft.</p> Signup and view all the answers

Aus welchen Schichten bestehen die Hirnhäute?

<p>Dura mater, Arachnoidea mater und Pia mater.</p> Signup and view all the answers

Was befindet sich im Subarachnoidalraum?

<p>Zerebrospinalflüssigkeit.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie Eintein's Gehirngewicht.

<p>1230g</p> Signup and view all the answers

Wo liegt der Corpus Callosum?

<p>In der Tiefe der Fissura longitudinalis cerebri.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie die zwei zentrale Teile in die das Großhirn gegliedert wird.

<p>Cortex und Großhirnmark.</p> Signup and view all the answers

Welche vier Rindenfelder kann man grobanatomisch unterteilen?

<p>Frontallappen, Parietallappen, Temporallappen und Okzipitallappen.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie die drei groben Segmente, in die man das Gehirn hinsichtlich der Stammesgeschichte unterteilen kann.

<p>Rautenhirn (Hinterhirn), Mittelhirn und Vorderhirn.</p> Signup and view all the answers

Welche Teile verbindet die Medulla Oblongata (Myelencephalon)?

<p>Das Hirn über das Rückenmark mit den peripheren Nerven des Organismus.</p> Signup and view all the answers

Was ist das Grundelement, das das Netzwerk im Nervensystem aufbaut?

<p>Nervenzelle.</p> Signup and view all the answers

Wie werden die Wege der Informationsleitung zwischen Peripherie und Gehirn klassifiziert?

<p>Als afferent (sensorisch) und efferent (motorisch).</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei Hauptarten der Nervenzellen.

<p>Motoneuronen, sensorische Neuronen und Interneuronen.</p> Signup and view all the answers

Welche Funktionen übernehmen Gliazellen für die Nervenzelle?

<p>Sie bieten eine Art Rahmen und Stützfunktion, entsorgen überschüssige Transmitter und leisten eine bessere Isolation und Leitung.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Leib-Seele-Problem

Frage nach der Beziehung zwischen Körper und Geist.

Biologische Psychologie

Teilgebiet der Psychologie, das biologische Zugänge zur Erklärung menschlichen Erlebens und Verhaltens nutzt.

Informationsaustausch

Ein ständig wiederholender Informationsaustausch zwischen Gehirn, Drüsen, Muskeln und inneren Organen über Nerven und Blutkreislauf.

Nervenzelle (Neuron)

Funktionelle Einheit des Nervensystems, spezialisiert auf Empfang, Übertragung und Verarbeitung von Informationen.

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Gliazellen

Spezifische Zelltypen unterstützen Nervenzellen durch Rahmen, Entsorgung und Isolation.

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Brodmann-Areale

Genaue anatomisch funktionale Zuordnung einzelner kortikaler Areale im Gehirn.

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Dermatom

Das Hautgebiet des Körpers, das über die linke und rechte Hinterwurzel eines gegebenen Rückenmarksegments innerviert wird.

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Zentrale Nervensystem

Das Gehirn und Rückenmark bilden das...

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Periphere Nervensystem

Alle Nervenzellen außerhalb von Gehirn und Rückenmark bilden das...

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Afferent

Pfade, die Informationen aus Peripherie zum ZNS leiten.

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Efferent

Pfade, die Informationen vom ZNS zur Peripherie leiten.

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Somatisches Nervensystem

Steuert Willkürbewegungen über Muskeln.

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Autonomes Nervensystem

Steuert unwillkürliche Prozesse innerer Organe.

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Sympathikus

Steuert Verhalten bei Gefahr/Erregung.

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Parasympathikus

Steuert Verhalten unter normalen Bedingungen.

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Enterisches Nervensystem

Nervengeflecht in Darmwand, reguliert Verdauung.

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Dura Mater

Äußere, dicke, harte Hirnhautschicht.

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Arachnoidea Mater

Mittlere, spinnennetzartige Hirnhautschicht.

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Pia Mater

Innere, weiche, gefäßreiche Hirnhautschicht

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Zerebrospinalflüssigkeit

Flüssigkeit, die Gehirn und Rückenmark umgibt.

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Dura mater, Arachnoidea Mater, Pia Mater

Reihenfolge der Hirnhäute

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Medulla oblongata

Verbindet Hirn mit peripheren Systemen

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Gut-Brain-Axis

Erklärt den wechselseitigen Einfluss der inneren Organe und das Gehirn

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Hirnnerven

Nerv, der vom Gehirn ausgeht

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Blut-Hirn-Schranke

Enge Verbindungsstelle der Endothelzellen von Blutgefäßen

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Hornhaut und Linse Apparat

Bündelung und Lenkung durch Hornhaut und Linse

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Netzhaut.

Retina

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Stäbchen

Lichtempfindliche Zellen in Retina für Dämmerungssehen.

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Zapfen

Lichtempfindliche Zellen in Retina für Farbsehen.

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Zelltypen des visuellen Systems

Ganglienzellen

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Frontalschnitt

Blickwinkel

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Sagittalschnitt

Blickwinkel

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ventral

liegt in Richtung der Kopfunterseite

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dorsal

liegt in Richtung Schädelspitze

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MRT

Die Fähigkeit des Magnetfelds die Ausrichtung mit dem Gehirn neu zu ordnen

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Signal-to-Noise-Ratio

Gutes Verhältnis der Lichtstärke

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Ausbreitung

Aktionspotenzial

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Polaritaet

Aktionspotenzial

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A 1 und 2.Relaxation

Entspannung der angeregten Protonen

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Study Notes

Psychologie: Biopsychologie

  • Die Biologische Psychologie befasst sich intensiv mit den neuronalen Grundlagen von Erleben und Verhalten.
  • Dieser Studienbrief ist eine Einführung in das dynamische Feld der Neurowissenschaften, insbesondere Aufbau, Funktionen und Wirkungsweise von Nervensystem und Gehirn.

Einführung in die Biologische Psychologie

  • Kapitel 1 definiert und grenzt die Biologische Psychologie ab und bietet eine kurze historische Perspektive.
  • Kapitel 2 betrachtet das Nervensystem, untersucht den Aufbau und die Funktion peripherer und zentraler Komponenten.
  • Kapitel 3 konzentriert sich auf das zentrale Nervensystem mit Gehirn und Rückenmark, wobei anatomische Lagebezeichnungen, Strukturen und Hirnnerven berücksichtigt werden.

Mikroskopische Ebene und Neuronale Signalübertragung

  • Die Perspektive wechselt auf eine mikroskopische Ebene, wobei Strukturen und Komponenten der Informationsweiterleitung im Nervensystem betrachtet werden.
  • Kapitel 4 thematisiert die Nervenzelle, ihre Kommunikation und die Erregungsbildung.
  • Die Kapitel 5 und 6 stellen die chemische Informationsübertragung zwischen Nervenzellen dar, einschließlich Synapsen und Neurotransmittern.

Neurowissenschaft

  • Kapitel 7 bietet einen Überblick über neurowissenschaftliche Untersuchungsmethoden, insbesondere Elektroenzephalografie (EEG) und Magnetresonanztomografie (MRT).
  • Kapitel 8 thematisiert beispielhaft die kortikale visuelle Wahrnehmung, vertieft Kenntnisse über die neuronale Informationsübertragung und beleuchtet die Gemeinschaftsleistung von Augen und Gehirn.

Studienziele

  • Erläuterung des Gegenstandsbereichs der Biologischen Psychologie, ihrer Themen und Forschungsmethoden.
  • Beschreibung des Aufbaus des Nervensystems einschließlich des Gehirns und deren Funktion/Einbindung.
  • Verständnis des Aufbaus der Nervenzelle(n) und der Signalübertragung innerhalb und zwischen Zellen.
  • Beschreibung des Aufbaus einer Synapse und Verständnis ihrer Einbindung in die neuronale Signalübertragung.
  • Kenntnis der wichtigsten Neurotransmittersysteme und ihrer Wirkungen.
  • Erklären der wichtigsten neurowissenschaftlichen Untersuchungsmethoden und deren Vor- und Nachteile.
  • Kenntnis der relevanten Bereiche des Gehirns für einen optischen Reiz.

Gegenstand der Biologischen Psychologie

  • Die Biologische Psychologie untersucht die neuronalen Grundlagen von Erleben und Verhalten.
  • Sie basiert auf der Konzeptualisierung der Psychologie als Naturwissenschaft und empirisch-experimentellen Forschungsmethoden.
  • Die Forschung hat umfassendere Einblicke in die Komplexität und Leistungsfähigkeit von Nervensystemen ermöglicht.

Historische Betrachtung

  • Ein zentraler Ausgangspunkt ist das Leib-Seele-Problem, das die Beziehung zwischen Körper und Seele thematisiert.
  • Dualismus (z. B. Descartes) betrachtet Leib und Seele als unabhängige Entitäten.
  • Die moderne Sichtweise verortet einen wesentlichen Teil des menschlichen Geistes im Nervensystem.

Definition und Teilgebiete

  • Biologische Psychologie ist dasjenige Teilgebiet der Psychologie, das zum Studium und zur Erklärung menschlichen Erlebens und Verhaltens einen biologischen Zugang wählt.
  • Von zentraler Bedeutung sind hier neurologische Prozesse.
  • Zu den Teilgebieten gehören Psychophysiologie, Physiologische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopharmakologie, die nicht immer eindeutig voneinander abzugrenzen sind.

Zusammenspiel von Innen- und Außenwelt

  • Die Biologische Psychologie geht von einem komplexen Wechselspiel zwischen Körper und Psyche bzw. Leib und Seele aus.
  • Menschliche Verhaltensleistungen basieren auf Informationsverarbeitungsprozessen im Nervensystem und werden von Gehirn und Körper beeinflusst.
  • Die ständige Interaktion zwischen Hirn, endokrinen Drüsen, Muskulatur und inneren Organen bestimmt das Verhalten.
  • Die Idee des Embodiment oder Embodied Cognition geht davon aus, dass kognitive Denkprozesse aus motorischem Verhalten und sensorischen Empfindungen erwachsen.

Jüngere Entwicklung und wichtige Entdeckungen

  • Biologische und Physiologische Psychologie spielen seit der Begründung der wissenschaftlichen Psychologie eine wichtige Rolle.
  • Zu den Meilensteinen gehören die Entdeckung der Nervenzelle, Neurotransmitter, Aktionspotenziale und Rezeptoren.
  • Die Entwicklung der Neurowissenschaften hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen.

Das Nervensystem

  • Alle komplexeren Organismen verfügen über ein aus unzähligen Nervenzellen bestehendes Nervensystem mit unterschiedlichen Aufbauten und Komplexitätsgraden während der Evolution.
  • Allen Arten liegen die gleichen zellulären Mechanismen zugrunde.
  • Das Nervensystem leistet allgemein Wahrnehmung von Reizarten, Informationsverarbeitung und -speicherung sowie die Steuerung der Funktionsweise innerer Organe.
  • Die neuronale Informationsübertragung erfolgt auf den Grundlagen und nach den Bedingungen dieses Systems.

Aufbau und Funktion

  • Das menschliche Nervensystem gliedert sich in zentrales Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) und peripheres Nervensystem (Nervenzellen außerhalb von Gehirn und Rückenmark).
  • Das zentrale Nervensystem ist für die Einbettung und Abstimmung aller Funktionen sowie für die Verarbeitung eintreffender Informationen und die Aussendung von Anweisungen zuständig.
  • Das periphere Nervensystem liefert Informationen aus den Sinnesrezeptoren.

Subsysteme des Nervensystems

  • Zum peripheren Nervensystem gehören das somatische Nervensystem (willkürliche Steuerung von Sensorik und Motorik) und das autonome Nervensystem (nicht-willkürliche Steuerung innerer Prozesse).
  • Das autonome Nervensystem untergliedert sich in Sympathikus (Verhalten in Gefahrenzuständen) und Parasympathikus (Verhalten unter normalen Bedingungen).
  • Informationen werden afferent (sensorisch zur Zentrale) und efferent (motorisch vom Zentrum zu den Effektorganen) geleitet.

Exkurs

  • Das enterische Nervensystem (Nervengeflecht in der Darmwand) reguliert eigenständig die Verdauungsfunktion des gastrointestinalen Trakts.
  • Das enterische Nervensystem oder Zweites Gehirn, interagiert mit dem Immunsystem und dem Darmmikrobiom, was Freiheit zum Denken verschaft.
  • Es existiert eine enge Kommunikation zwischen Darm und Hirn, die als Gut-Brain-Axis bezeichnet wird.

Zentrales Nervensystem – Gehirn und Rückenmark

  • Das Gehirn bildet die oberste Kontroll- und Steuereinheit des zentralen Nervensystems.
  • Die Entwicklung von Gehirn und Nervensystem stellt den entscheidenden evolutionären Vorteil des Menschen dar.

Einleitende Informationen zum Gehirn

  • Das durchschnittliche Gehirn wiegt etwa 1,5 kg.
  • Es ermöglicht ein intelligenteres Verhalten.
  • Im Gegensatz zum Körpergewicht verbrauchen die Leistungen und Funktionen etwa 20% des Sauerstoffs und 25% des gesamten Energieverbrauchs.
  • Das Gehirn setzt sich aus verschiedenen Strukturen/Arealen zusammen und ist topografisch organisiert.
  • Das Gehirn ist sowohl oberstes Steuerorgan aller Körperfunktionen, die an Verhalten beteiligt sind, als auch von den peripheren physiologischen Systemen abhängig.

Anatomische Lagebezeichnungen

  • Anterior - nach vorne.
  • Rostral - zur Schnauze hin.
  • Posterior - nach hinten.
  • Superior - oberhalb.
  • Inferior - unterhalb.
  • Ventral - in Richtung der Kopfunterseite / zum Bauch hin.
  • Dorsal - in Richtung der Kopfoberseite / zum Rücken hin.
  • Lateral - seitlich.
  • Medial - auf die Mitte zu.
  • Caudal - zum Schwanz hin.
  • Proximal - zum Körper hin.
  • Distal - vom Körper weg.

Rückenmark

  • Das Rückenmark ist die Schalt- und Kommunikationszentrale zwischen Gehirn und Peripherie.
  • Es erstreckt sich vom Hirnstamm bis zum Wirbel L1.
  • Genauso wie das Gehirn, ist das Rückenmark von den drei Hirnhäuten und der Zerebrospinalflüssigkeit umgeben und geschützt.
  • Spinalnerven treten in verschiedenen Segmenten aus dem Rückenmark aus, um verschiedene Regionen in der Peripherie, sogenannte Dermatome, zu erreichen.

Spinalnerven und Feinbau des Rückenmarks

  • Spinalnerven sind Zusammenschlüsse weißer Fasern (Axone) des Rückenmarks, die in Richtung der Peripherie austreten.
  • Fasertrakte treten auf der Vorder- und Rückseite aus dem Rückenmark aus als Vorderwurzel und Hinterwurzel.
  • Die weiße Substanz des Rückenmarks kann in einen Vorder-, Seiten- und Hinterstrang unterteilt werden.
  • Im Zentrum des Rückenmarks befindet sich die graue Substanz. Diese besteht aus Interneuronen, Zellkörpern und Dendriten.

Fasertrakte und Interneurone

  • Fasertrakte in der weißen Substanz lassen sich in efferente (motorische) und afferente (sensorische) Fasern unterteilen, die zu verschiedenen Hirnregionen ziehen.
  • Interneurone in der grauen Substanz verschalten eingehende sensorische Axone und absteigende Trakte des Rückenmarks.

Reflexe und Hirnhäute

  • Die Verschaltung von sensorischen und motorischen Neuronen über ein Interneuron wird als Reflex bezeichnet.
    • Ein Reflex ist eine unwillkürliche Reaktion auf einen Reiz, die unabhängig von Informationsverarbeitungsprozessen im Gehirn abläuft.
  • Eigenreflexe sind direkte Reflexe mit kurzer Zeit zwischen Reiz und Reaktion, während Fremdreflexe indirekte Reflexe mit längerer Verzögerung sind.
  • Das Gehirn wird von drei Hirnhäuten umgeben: Dura mater, Arachnoidea mater und Pia mater.

Aufbau des Gehirns

  • Das Gehirn besteht aus dem Großhirn (Telenzephalon), das von einer Längsfurche in zwei Hemisphären geteilt wird.
  • Die Oberfläche des Großhirns ist durch zahlreiche Windungen und Furchen vergrößert.
  • Es besteht aus Cortex (Großhirnrinde) und Großhirnmark (Faserverbindungen).

Lappen des Cortex und Brodmann-Areale

  • Der Cortex kann in Frontallappen, Parietallappen, Temporallappen und Okzipitallappen eingeteilt werden.
  • Der gesamte Cortex kann in 52 Rindenfelder (Brodmann-Areale) unterteilt werden.
  • Gehirn lässt sich anatomisch anhand seiner stammesgeschichtlichen (phylogenetischen) Entwicklung unterteilen.
  • Rautenhirn (Hinterhirn), Mittelhirn und Vorderhirn.

Unterbereiche des Gehirns

  • Das Vorderhirn umfasst Telenzephalon (Großhirn) und Dienzephalon (Zwischenhirn, bestehend aus Thalamus und Hypothalamus).
  • Das Mittelhirn liegt zwischen Pons und Zwischenhirn.
  • Das Rautenhirn umfasst Metenzephalon (Kleinhirn und Brücke) sowie Myelenzephalon (Medulla oblongata).

Hirnnerven und Gehirndurchblutung

  • Zwölf paarig angelegte Hirnnerven gehen direkt vom Gehirn aus und verbinden es mit den Sinnesorganen und Muskeln.
  • Das Gehirn wird durch drei Arten von Blutgefäßen mit Sauerstoff versorgt.
  • Arterien regulieren die Blutzufuhr, Kapillaren ermöglichen den Austausch zwischen Blut und Gewebe, und Venen transportieren das Blut zurück zum Herzen.
  • Die arterielle Versorgung erfolgt über die Arteria carotis interna und die Arteria basilaris, die im Arterienring des Hirns („Circle of Willis") miteinander verbunden sind.

Blut-Hirn-Schranke und Ventrikelsystem

  • Die Blut-Hirn-Schranke schirmt das Gehirn gegenüber der peripheren Durchblutung ab.
  • Das Ventrikelsystem beinhaltet Zerebrospinalflüssigkeit und dient dem Transport von Nährstoffen und Abfallstoffen sowie dem Schutz.
  • Das Ventrikelsystem besteht aus zwei lateralen Ventrikeln, dem dritten und vierten Ventrikel.

Aufbau und Erregung von Nervenzellen

  • Nervenzellen (Neuronen) sind auf den Empfang, die Übertragung und die Verarbeitung von Informationen innerhalb des Körpers spezialisiert.
  • Gliazellen übernehmen Stützfunktionen, die Entsorgung von Substanzen sowie die Isolation von Nervenzellen.

Grundlagen des Zellaufbaus

  • Eukaryotische Zellen bestehen aus Zellmembran, Zytoplasma (mit Zellorganellen) und Zellkern.
    • Funktion als Steuerungsinstanz, da hier alle Abläufe in einer Zelle gesteuert werden.
  • Zellmembran dient als Abtrennung zur äußeren Umgebung und ermöglicht die Aufrechterhaltung eines elektrischen Potenzials.
  • Zellorganellen sind spezialisierte Strukturen für Stoffwechselprozesse.
  • Mitochondrien produzieren Energie für die Zelle.
  • Lysosomen übernehmen die Beseitigung von Abfallprodukten.

Nervenzellen und ihre Bestandteile

  • Nervenzellen bestehen aus Soma (Zellkörper), Dendriten, Axon und synaptischen Endigungen.
  • Dendriten dienen dem Empfang und der Weiterleitung von Informationen zum Zellkörper.
  • Das Axon leitet Informationen vom Soma zu den synaptischen Endigungen weiter.
  • Der Axonhügel fungiert als Summationsort für eintreffende Signale.
  • Die Myelinscheide umgibt das Axon isolierend und beschleunigt die Signalweiterleitung.

Formenvielfalt von Nervenzellen und neuronales Meganetzwerk

  • Nervenzellen treten in unterschiedlichen Formen und mit verschiedener Ausprägung der Dendriten auf.
  • Verschiedenartige Verbindungen zwischen Nervenzellen ermöglichen eine schnelle und direkte neuronale Kommunikation.
  • Ein neuronales Meganetzwerk entsteht auf diese Weise und überfordert die menschliche Vorstellungskraft.

Neuronale Informationsübertragung

  • Informationen gelangen über Dendriten zum Soma, werden integriert und als Signal über den Axonhügel weitergeleitet.
  • Bei Überschreitung der Erregungsschwelle sendet der Axonhügel die Erregung über das Axon zu den Endknöpfchen weiter.

Erregungsbildung und Ruhepotenzial

  • Die Signalweiterleitung in Nervenzellen erfolgt elektrisch in Form von schwachen Strömen.
  • Ionenkanäle ermöglichen den Durchfluss elektrisch geladener Teilchen (Ionen) durch die Membran, verändert das Membranpotenzial.
  • Nervenzellen sind im Ruhezustand negativ geladen (Ruhepotenzial von -70 mV), was auf der Verteilung von Ionen beruht (hauptsächlich Kalium intrazellulär, Natrium extrazellulär).

Aktionspotenzial und Refraktärphase

  • Um eine Nervenzelle zu laden, muss Bestimmter Schwellenwert überschritten werden.
    • Je stärker ein Reiz, desto positiver Ladung.
  • Das Alles-oder-Nichts-Prinzip besagt, dass ab Überschreiten einer bestimmten Spannungsveränderung, immer ein Aktionspotenzial ausgelöst.
  • Nachdem ein Bereich der Membran ein Aktionspotenzial ausgelöst hat, ist sie über einen kurzen Zeitraum nicht erregbar (Refraktärphase).
  • Der Reiz wird während dessen nicht durch einfallende Lichtenergie umgewandelt oder verstärkt.

Synapsen

  • Synapsen sind der zentrale Ort der Kommunikation zwischen zwei Nervenzellen.
    • Im Gehirn befinden sich rund 100 Billionen.
  • Sie ermöglichen zwei verschiedene Formen neuronaler Signalübertragung.

Chemische und elektrische Synapsen

  • Aktionspotenziale können chemisch oder elektrisch von Zelle zu Zelle übertragen werden.
  • Elektrische Synapsen:
    • Benachbarte Zellmembranen sehr nah aneinander, was eine direkte ionische Verbindung ermöglicht.
    • Ionenkanäle der beiden Zellen stoßen so aneinander, das eine Röhre entsteht, wodurch Ionen wandern.

Chemische Synapsen

  • Im Allgemeinen findet der Austausch von Stoffen nur von der (Präsynaptischen) zur Empfängerzelle(Postsynaptischen) statt.
  • Neurotransmitter - chemische Botenstoffe - geben den Austausch erst wider.
    • Sind für die elektrochemische Übertragung eines Aktionspotentials zur benachbarten Nervenzelle zuständig.
    • Ausgangszelle sendet dabei einen bestimmten Botenstoff ab, der durch den synaptischen Spalt diffundieren und an spezifische postsynaptische Rezeptoren der Zielzelle andocken kann.

Synaptische Potenziale

  • Transmitter - freigesetzte chemische Elemente in der Synapse:
    • Ermöglichen, hemmende oder erregende Wirkung auf die Membran auszuüben.
    • Exzitatorische postsynaptische Potentiale, EPSP-erhöhen Wahrscheinlichkeit, dass ein postsynaptisches Neuron feuern wird.
    • Inhibitorische postsynaptische Potentiale, IPSP - setzen sie herab.

Summation

  • Bei der Aufsummierung eintreffender Signale werden räumliche, sowie zeitliche Komponenten bestimmt:
    • Zeitliche Summation: Das eintreffende Reiz-Material wird über die Zeitdauer betrachtet
    • Räumliche: Mehrere eintreffende, gleichzeitig gemessene Signale werden verrechnet.

Neurotransmitter - Bedeutung und Wirkung von Botenstoffen

  • Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die in den Vesikeln der präsynaptischen Endigungen gespeichert werden.
  • Sie übertragen ein ankommendes Aktionspotenzial zur postsynaptischen Membran.
  • Sie werden in den präsynaptischen Endigungen wieder aufgenommen, gespalten oder wegdiffundiert.

Schlüssel-Schloss-Prinzip und Neurotransmittersystem

  • Botenstoffe können nur an speziellen Rezeptoren andocken (Schlüssel-Schloss-Prinzip).
    • Moleküle, die rezeptor passen, werden Agonisten gennant.
    • Gegenspieler der Moleküle, werden Antagonist gennant.
  • Auf diese Weise entstehen Neurotransmitter-Rezeptor-Systeme, wobei Neuronen auf bestimmte Transmitter spezialisiert sind.

Verschiedene Neurotransmittersysteme

Drei Netzwerke sind von zentraler Bedeutung:

  • Cholinerge Systeme (Acetylcholin ausschüttende Neuronen), die Aufmerksamkeit und Erregbarkeit des Gehirns sowie Lernen und Gedächtnis steuern.
  • Serotonerge Systeme (Serotonin ausschüttende Neuronen), die vielfältige Wirkungen (Blutdruck, Schmerzempfinden, Schlaf, Emotionen) haben.
  • Dopaminerge Systeme Neuronen, die Dopamin ausschütten.
    • Sie hat unterschiedliche Funktionen: Beeinflussung des Grades der Erregbarkeit.
    • Wichtige Substanz für Wirkung belohnender Reize und Wirkung von Drogen (Opiate, Kokain, Alkohol).

Tabelle einiger Eigenschaften der Botenstoffe

  • Acetylcholin: Vermittelt überwiegend Erregung, auch in Motorik und vegetativer Regulation.
  • Dopamin: Reguliert die Erregbarkeit und wirkt bei belohnenden Reizen. – Noradrenalin: Beeinflusst den Grad der Erregbarkeit und den Blutdruck.
  • Serotonin: Beeinflusst die Hemmung, Grad der Erregbarkeit, Körpertemperatur und Blutdruck.
  • Glutamat: Wichtiger exzitatorischer Transmitter.
  • GABA: Wichtigster inhibitorischer Transmitter.
  • Endorphine: Unterdrückung von Schmerzen, Vermittlung von Freude.

Untersuchungsmethoden der Biologischen Psychologie

  • Erkenntnisse der Biologischen Psychologie werden mithilfe neurowissenschaftlicher Untersuchungsmethoden gewonnen.
  • Diese Methoden bewegen sich an Schnittstellen zu Biologie und Physik.
  • Untersuchungsmethoden werden eingesetzt um die Daten zu erheben und zu verstehen.

Grundlagen der Untersuchungsmethoden

  • Erkenntnisse der Biologischen Psychologie werden sowohl durch Untersuchungsmethoden mit Tieren als auch mit Menschen errungen.
  • Durch Studien an Tieren kann man neurowissenschaftliche Sachverhalte verifizieren
  • Neurochirurgische Läsionen sind nur im tierexperimentellen Kontext zulässig und werden nicht am Menschen vorgenommen.

Beispielhafte Untersuchungsmethoden

  • Elektrophysiologie (Tiermodell): Galvanische Experimente zeigten, dass sezierte Froschschenkel durch elektrische Reize zum Zucken gebracht werden können.
  • Patch-Clamp-Methode (Tiermodell): Der Ionenstrom an Membranproteinen wird präzise gemessen.
  • Elektromyografie (EMG): Der Intensität der Muskelkontraktion wird gemessen.
  • Einzelzellableitungen und elektrische Stimulation werden überwiegend im Tiermodell verwendet.
  • Pharmakologische Methoden (Tier und Mensch): Verschiedene Drogen werden injiziert, daraufhin die Auswirkungen werden beobachtet und die Pharmakinetik wird untersucht.
  • Gene Knockout (Tiermodell): Gene werden deaktiviert und deren Effekte untersucht.

Weitere Aspekte und ethische Kriterien

  • Die Forschung wird zudem dahingehend systematisiert, dass auch eine systematische neurowissenschaftliche Forschung an menschlichen Probanden unerlässlich ist.
  • Einige ethische Aspekte sind bei Vorverarbeitung zu beachten. Probanden dürfen nur untersuchen werden solange die Risiken überschaubar sind.
  • Doppelte Dissoziation: Messbare Funktionen müssen Voneinander abgrenzbar sein.

Bildgebende Verfahren

  • Ermöglichen es, Einblicke in den Aufbau und die Aktivität bzw. in neuronale Prozesse des Gehirns zu erlangen.
  • Röntgentechniken: Nur eingeschränkte Anwendung im Gehirnbereich, da nur grobe Anomalien sichtbar sind.
  • Positronen-Emissions-Tomografie (PET): Radioaktiver Stoff wird injiziert, und dessen Aktivitätsniveau im Gehirn wird gemessen.
    • Raumliche Auflösung ist sehr gut.
  • Diffusion Tensor Imaging (DTI): MRT wird für die Faserbahnen im Gehirn genutzt und liefert Einblicke in die Konnektivität des Gehirns.

EEG, Magnetoenzephalografie und MRT

  • Elektroenzephalografie (EEG): Ableitungen der Gehirnaktivität mit Elektroden auf der Kopfoberfläche.
    • Gute zeitliche, aber begrenzte räumliche Auflösung, nicht invasiv.
  • Magnetoenzephalografie (MEG): Magnetische Signale aktiver Neuronen werden gemessen, ähnelt dem MRT.
  • Magnetresonanztomografie (MRT): Ermöglicht detaillierte anatomische und funktionelle Bilder des Gehirns ohne radioaktive Substanzen.

EEG-Signale und BOLD

  • Die wichtigsten EEG-Wellen (Delta, Theta, Alpha, Beta, Gamma) geben Aufschluss über Hirnströme.
  • Ereigniskorrelierte Potenziale (EKP) dienen der Untersuchung kognitiver Prozesse durch Mittelung von EEG-Signalen nach bestimmten Ereignissen.
  • Der BOLD(Blood-Oxygenation-Level-Dependent)-Kontrast misst die Abhängigkeit des MRT-Signals vom Sauerstoffgehalt des Blutes.

Verfahren zur Bildgebung

  • Die Magnetresonanztomographie lässt im Umkehrschluss detaillierte Aufnahmen gewinnen. Messwerte (T1, T2).
  • Funktionelles MRT. Basiert auf Annahmen: Mehr Aktivität eines Hirnareals, desto mehr mit Sauerstoff angereichertes Blut wird benötigt.
    • Bildgebung basiert auf der Blutbahndurchsetzung.

Experimentelle Designs für fMRT-Studien und Kompromisse

  • Versuchspersonen werden Stimuli ausgesetzt.
  • Manuelle Messungen sind mit der fMRT schwierig, da das Verfahren nur schwer zu untersuchen ist.
  • Subtraktionsmethode: Aktivität wird immer von einem Zusammenhang ausgehend betrachtet/analysiert (da „Hintergrundaktivität“ stets bestehen bleibt).
    • Bei zu starkem Effekt, können diese mit den Messungen aus der MRT herausgefiltert werden.
    • Der Hirnscan bietet eine neue Möglichkeit der Aufrechterhaltung von Beziehungen (Hintergrundaktivität, da dieses als Blocksystem betrachtet werden kann).

FMRT-Hierarchie

  • Versuch, in Voxel unterteilen.
  • Slice.
  • Durchleuchten, damit MRT Bilder einzeln ausgibt.

Datenvorprozessierung und Fazit der Hirn-Beziehungen

  • Ermöglicht exaktere Messungen.
  • Verzerrend aufgenommene Daten können berichtigt werden.
  • Ausrichtung auf genormtes Standardgehirn, damit individuelle Hirnstrukturen verglichen werden können.
  • Um die Funktionszusammenhänge im Körper besser zu verstehen, können mit dem Verständnis der Funktionsweise diese extrahiert/verglichen werden.

Das visuelle System

  • Das visuelle System besteht aus einem rezeptiven Abschnitt (Netzhaut) und einem integrativen Anteil (Neuronen in Retina und Gehirn).
  • Es ermöglicht optische Wahrnehmung von Farben, Objekten, Bewegungen und räumlicher Tiefe.

Anatomischer Aufbau

  • Hornhaut und Linse dienen der Aufnahme, Bündelung und Lenkung einfallender Lichtstrahlen.
  • Die Netzhaut (Retina) erzeugt die Abbilder der Lichtstrahlen.
    • Das sichtbare Lichtspektrum regt die Rezeptoren (Zapfen = photopisches (Farb-)Sehen und Stäbchen = skotopisches, Dämmerungssehen) der Retina an.

Neuronale Verarbeitung

  • Die Sehinformationen werden in neuronal unterschiedliche Zentren umgewandelt.
  • Von der Retina gelangt das Licht bis in die Sehgrube.
  • Von den Zapfen bis zu den Sehnervenbahnen, zum Thalamus, wo Signale verarbeitet werden.
    • Schließlich in den visuellen Cortex mit primären Ganglienzellen im Thalamus: Weiterleitung zum Sehen.

Kommunikationspfade

  • Optische Signale erreichen über das Chiasma opticum den Thalamus und von dort den visuellen Cortex.
  • Colliculi superiori leiten die Informationen weiter zu höheren visuellen

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