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Questions and Answers
Welches bildgebende Verfahren verwendet eine Methode, die auf Röntgenstrahlung basiert?
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Welche Aussage trifft nicht auf die Funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) zu?
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Welches der folgenden Verfahren eignet sich nicht zur Untersuchung von Strukturen, die sich stark von ihrer Umgebung abgrenzen?
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Welche Technik gehört nicht zu den bildgebenden Verfahren der Biopsychologie?
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Was ist eine Hauptanwendung der Diffusion-Tensor-Bildgebung (DTI)?
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Was beschreibt das BOLD-Signal in der funktionellen Magnetresonanztomographie?
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Welche der folgenden Aussagen trifft am besten auf die Überkompensation im Zusammenhang mit dem BOLD-Signal zu?
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Welcher Aspekt des Blutes trägt zur Veränderung des BOLD-Signals bei?
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Was ist eine Konsequenz des erhöhten Sauerstoffverbrauchs während neuronaler Aktivität?
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Wie beeinflusst der Sauerstoffverbrauch die Funktion der fMRT?
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Study Notes
Methoden der Biopsychologie
- Die Vorlesung behandelt Methoden der Biopsychologie.
- Die Themen sind in vier Abschnitte gegliedert: Bildgebende Verfahren, Stimulationsverfahren, Elektrophysiologische Verfahren und weitere physiologische Maße.
Bildgebende Verfahren
- Computertomographie (CT): Basiert auf Röntgenverfahren.
- Positronen-Emissions-Tomographie (PET): Methode der Nuklearmedizin, die auf Radioaktivität basiert. Sie visualisiert die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz (Radiopharmakon) im Organismus.
- Magnetresonanztomographie (MRT): Basiert auf den Prinzipien der Kernspinresonanz. Erzeugt sehr detaillierte, dreidimensionale Bilder. Diese Methode ist deutlich detaillierter als CT-Scans.
- Funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT): Erlaubt die Beobachtung von Hirnaktivität durch Messung der magnetischen Eigenschaften des Blutes. Das BOLD-Signal (blood-oxygen-level-dependent signal) wird gemessen. Der Zusammenhang zwischen BOLD-Signal und neuronaler Aktivität ist komplex.
- Diffusion-Tensor-Bildgebung (DTI): Eine MRT-Methode, die die Bewegung von Wassermolekülen im Gehirn visualisiert, um Faserbündel (Kommissuren und Assoziationsbahnen) im Gehirn zu visualisieren. Anwendung z.B. in der Schlaganfall-Diagnostik, der Erforschung von Morbus Alzheimer, Schizophrenie und Enzephalopathie.
Stimulationsverfahren
- Transkranielle Magnetstimulation (TMS): Basiert auf Magnetfeldern, die Aktionspotenziale auslösen können. Bereiche des Gehirns können durch TMS stimuliert oder gehemmt werden. Die Methode ist nicht-invasiv und findet Anwendung bei der Behandlung von Depressionen, chronischen Schmerzen und Schizophrenie.
Elektrophysiologische Verfahren
- Elektroenzephalographie (EEG): Misst die elektrische Aktivität des Gehirns. Während der Potenzialveränderung wird das Membranpotential kurzfristig positiv, im Normalzustand ist das Membranpotenzial negativ.
- Magnetenzephalographie (MEG): Macht die Messung magnetischer Signale des Gehirns. Die magnetischen Signale werden durch die elektrischen Ströme aktiver Neuronen verursacht. Die Methode verwendet ein magnetisch geschirmten Raum, um Störsignale von der Umwelt fernzuhalten.
Weitere physiologische Maße
- Pupillometrie: Messen des Pupillendurchmessers, Pupillenreaktion ist beeinflusst durch optische Reize (z.B. Lichtstärke, Distanz), kognitive Prozesse (Aufmerksamkeit, Gedächtnis) und emotionale Prozesse (z.B. Angst, Furcht).
- Messung der Hautleitfähigkeit: Misst die elektrodermale Aktivität (Widerstands- und Spannungsänderungen der Haut) um emotionale und kognitive Aktivitäten zu reflektieren. Messung mit Elektroden, meist an der Handinnenfläche oder an den Fingern.
- Sonstige physiologische Maße: Elektrokardiogramm (EKG), Startle Response, Nervus Vagus Stimulation (NVS) werden auch erwähnt.
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Description
In diesem Quiz werden die Methoden der Biopsychologie behandelt, einschließlich bildgebender Verfahren wie CT, PET, MRT und fMRT. Diese Technologien sind entscheidend für das Verständnis der physiologischen Grundlagen psychologischer Prozesse. Testen Sie Ihr Wissen über die verschiedenen Methoden und deren Anwendungen!