Biopsychologie: Reaktivitätstests

Tests, die den Einfluss von psychosozialem Stress auf die Gesundheit untersuchen.

Ein physiologischer Stress-Test, bei dem eine Hand in Eiswasser getaucht wird.

Messungen vor dem Beginn eines Tests, um einen Vergleichswert zu erhalten.

Ein Stress-Paradigma, das sowohl einen physiologischen (Kälte-Druck-Test) als auch einen psychologischen (sozial-evaluativer Druck) Stressfaktor kombiniert.

Tests, die die Stresssysteme des Körpers durch Medikamente aktivieren.

Modelle, die den Einfluss von psychosozialem Stress auf die Gesundheit berücksichtigen.

Eine somatische Erkrankung, die bei der Entwicklung von Provokationstests eine Rolle spielt.

Ein einfacher Ablauf/ eine einfache Methode bei einem Test.

Ein Werkzeug zur experimentellen Induktion von moderatem psychosozialem Stress bei Menschen.

Besteht hauptsächlich aus einer Antizipations- (10 Minuten) und einer Testphase (10 Minuten). Teilnehmer müssen eine freie Rede halten und mentale Arithmetik vor einem Publikum durchführen.

Führte in mehreren Studien zu einer 2- bis 4-fachen Erhöhung des Speichelcortisolspiegels über dem Ausgangswert mit ähnlichen maximalen Cortisolkonzentrationen.

Die Variabilität der Cortisolreaktionen wurde durch die Anpassung an das Durchschnittsalter und den Anteil der Männer pro Studie verringert.

Die Zeit seit der Einführung des Tests hatte keinen Einfluss auf die Heterogenität der Cortisolreaktionen.

Ein sozialer Stress-Test (z.B. Mock-Vorstellungsgespräch und Rechenaufgabe), der physiologische Reaktionen auf Stress misst.

Experimentelle Verfahren zur Messung physiologischer Reaktionen auf bestimmte Reize (Stressoren) bei Menschen oder Tieren.

Messung körperlicher Reaktionen auf Stress, z.B. mit Cortisol- und Immunreaktionemessungen.

Stress, der durch soziale Situationen und Erfahrungen hervorgerufen wird. Umfasst z.B. TSST.

Hormon, das bei Stressreaktionen ausgeschüttet wird und den Stoffwechsel beeinflusst.

Allgemeines Anpassungssyndrom, eine nicht spezifische Reaktion des Körpers auf Stress. Reaktionen des Körpers auf einen Stresszustand sind oft die gleichen unabhängig vom Auslöser.

Das System zur Bekämpfung von Infektionen und Krankheiten. Das Immunsystem wird unter Stress beeinflusst.

Messung der Folgen von Stress. Objektiv (z.B. physiologische Messungen) vs. subjektiv (z.B. Selbstbericht).

Tiermodelle, die Eigenschaften zur Erforschung von Depressionen aufweisen. (z.B. CSDS, CUS, LH, LPS).

Individuelle Unterschiede in der Anfälligkeit für Stress. Personen mit hoher Vulnerabilität zeigen stärkere negative Stressreaktionen, während Personen mit hoher Resilienz widerstandsfähiger gegenüber Stress sind. Der Grad der Vulnerabilität und Resilienz kann je nach Situation variieren und beeinflusst die Reaktion auf Stressoren.

Hypophysen-Nebennieren-Achse. Diese Achse ist ein wichtiges System im Körper, das bei Stress aktiviert wird. Die HPA-Achse steuert die Freisetzung von Cortisol, einem Stresshormon, das den Körper auf Stress vorbereitet.

Standardisierter Test, der soziale Stressoren simuliert. Dabei werden Aufgaben durchgeführt, die für die meisten Menschen unangenehm sind, z.B. öffentliches Sprechen oder Rechenaufgaben. Mit dem TSST können physiologische Stressreaktionen wie Herzfrequenz, Cortisol und Immunreaktionen gemessen werden.

Stresshormone wie Cortisol können das Immunsystem auf verschiedene Weise beeinflussen. In akuten Stresssituationen kann Cortisol das Immunsystem kurzzeitig stärken, um den Körper auf Gefahren vorzubereiten. Langfristiger Stress kann jedoch das Immunsystem schwächen und das Risiko für Krankheiten erhöhen. Der TSST kann diese Veränderungen im Immunsystem nachweisbar machen.

Ein Konzept, das die allgemeine körperliche Reaktion auf Stress beschreibt, wobei der Körper in drei Phasen reagiert: Alarmreaktion, Widerstandsphase und Erschöpfungsphase.

Fünf Faktoren, die die subjektive Belastung einer Situation beeinflussen: Neuheit, Unsicherheit, Unvorhersehbarkeit, Unkontrollierbarkeit und Ego-Beteiligung.

Ein Stressparadigma, das sowohl einen physiologischen (Kälte-Druck-Test) als auch einen psychologischen (sozial-evaluativer Druck) Stressfaktor kombiniert.

Eine hormonelle Erkrankung, die durch einen Tumor an der Hypophyse verursacht wird und zu einer Überproduktion von Cortisol führt.