Biologie Kapitel: Neurotransmitter und Aggression

Die Erweiterung der Pupillen ist ein Zeichen dafür, dass das sympathische Nervensystem aktiviert ist.

Medikamente, die die Wirkung des Parasympathikus nachahmen, werden als parasympathomimetisch bezeichnet.

Propanolol ist ein Medikament, das den Herzschlag verlangsamt und den Blutdruck senkt. Es wird gegen Lampenfieber eingesetzt, da es die Wirkung des Sympathikus hemmt.

Die Wirkungen von Adrenalin ähneln stark der Aktivierung des sympathischen Nervensystems.

Diffus-modulatorische Systeme im Gehirn zeichnen sich durch eine kleine Anzahl von Neuronen aus, die jedoch über viele Axonverzweigungen eine große Anzahl anderer Neuronen beeinflussen können.

Der Prozess, bei dem Zellen Moleküle aufbauen, z. B. für Wachstum und Reparatur.

Der Prozess, bei dem Zellen Moleküle abbauen, um Energie zu gewinnen.

Eine Hormon, das den Blutzuckerspiegel senkt, indem es die Aufnahme von Glukose in die Zellen fördert.

Die Regulation des Blutzuckerspiegels durch Insulin.

Ein Rezeptor im Gehirn, der durch THC in Marihuana stimuliert wird und den Appetit anregt.

Das SRY-Gen ist ein entscheidendes Gen auf dem Y-Chromosom, das die Entwicklung männlicher Geschlechtsmerkmale initiiert.

Das Protein, das vom SRY-Gen codiert wird, ist der Testis-determining Factor (TDF).

Die Entwicklung der Gonaden (Geschlechtsorgane) beginnt im undi erenzierten Zustand, d.h. sie können sich in Hoden oder Eierstöcke entwickeln.

Beide Genitalien (männliche und weibliche) entwickeln sich aus denselben Urogenitalstrukturen.

Testosteron ist ein Hormon, das von den Leydigzellen der Hoden produziert wird und die Entwicklung männlicher Geschlechtsorgane (z.B. Prostata, Vas deferens) aus dem Wol ’schen Gang steuert.

Das Anti-Müller-Hormon (AMH) verhindert die Entwicklung des Müller’schen Ganges in weibliche Strukturen.

Die Hypophyse ist eine Drüse im Gehirn, welche die Hormonproduktion der Geschlechtsorgane reguliert.

Steroidhormone sind Hormontypen, die von den Gonaden (Hoden und Eierstöcke) produziert werden.

Eine Form der Aggression, die mit dem Ziel erfolgt, einen emotionalen Eindruck zu schinden, oft verbunden mit Lautäußerungen und einer bedrohlichen Haltung.

Die Amygdala ist eine wichtige Hirnregion, die eine erhebliche Rolle bei Aggression spielt. Läsionen der Amygdala können zu einem friedfertigen Verhalten führen.

Die Amygdalalektomie ist ein chirurgischer Eingriff, der die Amygdala entfernt. Er kann bei einigen Patienten zu einer Verminderung von Aggression führen.

Eine Form der Psychochirurgie, die früher für Angststörungen, Aggressionen und Neurosen eingesetzt wurde, ist heute jedoch als drastisch und potenziell schädlich angesehen.

Eine frühe Form der Psychochirurgie, bei der Teile des Frontallappens abgetrennt wurden. Sie wurde zur Behandlung verschiedener psychiatrischer Erkrankungen eingesetzt, ist aber heute als eine zu aggressive Methode angesehen.

Die Theorie besagt, dass Emotionen durch physiologische Reaktionen des Körpers ausgelöst werden. Wir erleben eine Emotion, weil wir die körperlichen Veränderungen wahrnehmen, die sie hervorrufen.

Die Theorie besagt, dass physiologische Veränderungen und emotionales Erleben gleichzeitig auftreten. Die körperlichen Veränderungen werden nicht als Ursache für die Emotion angesehen, sondern als Reaktion auf einen Reiz.

Im Rahmen der Cannon-Bard-Theorie wird der Thalamus als zentrale Schaltstelle für emotionale Reaktionen angesehen. Signale aus der Umwelt werden im Thalamus verarbeitet und an den Cortex (für das emotionale Erleben) und das autonome Nervensystem (für die physiologische Reaktion) weitergeleitet.

Die Fähigkeit, die inneren Zustände des Körpers wahrzunehmen, wie z.B. Herzschlag, Atmung und Magendruck.

Emotionen können auch ohne bewusstes Wahrnehmen des auslösenden Reizes auftreten.

Experimente zeigen, dass subliminale Reize, wie z.B. ein zorniges Gesicht, physiologische Reaktionen, wie erhöhte Hautleitfähigkeit, auslösen können, obwohl die Person den Reiz nicht bewusst wahrnimmt.

Die Amygdala ist eine Hirnregion, die eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von Emotionen spielt. Sie wird insbesondere bei der Verarbeitung von Furcht und Angst aktiviert.

Es gibt keine eindeutige Zuordnung von Emotionen zu bestimmten anatomischen Hirnregionen.

Der Lobus limbicus, benannt nach dem französischen Anatom Paul Broca. Er umfasst Strukturen, die einen Ring um den Hirnstamm und den Balken bilden.

Der Papez-Kreis ist ein neuronales Netzwerk, das von dem amerikanischen Neuroanatom James Papez beschrieben wurde. Dieses Netzwerk beinhaltet mehrere Hirnregionen, die an der Verarbeitung von Emotionen beteiligt sind.

Der cinguläre Cortex ist ein Teil des Papez-Kreises. Er wird mit der Steuerung von emotionalen Reaktionen in Verbindung gebracht.

Der Hippocampus ist eine Teil des Papez-Kreises. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Gedächtnisbildung und weniger direkt in der Verarbeitung von Emotionen.

Der Hypothalamus ist ein Teil des Papez-Kreises. Er steuert physiologische Reaktionen, die mit Emotionen verbunden sind.

Phineas Gage war ein amerikanischer Eisenbahnarbeiter, der durch einen Unfall schwere Schädigungen seines Frontallappens erlitt. Seine Persönlichkeit veränderte sich drastisch.

Die Amygdala ist eine Mandelkern-artige Struktur im Gehirn, die für die Verarbeitung von Emotionen, insbesondere Angst und Furcht, zuständig ist.

Die basolateralen Kerne der Amygdala erhalten Informationen aus allen sensorischen Systemen, wie Sehen, Hören, Schmecken und Fühlen.

Die Amygdala ist über zwei Bahnen mit dem Hypothalamus verbunden: die ventrale amygdalofugale Bahn und die Stria terminalis. Diese Bahnen ermöglichen die Kommunikation zwischen der Amygdala und dem Hypothalamus, der für die Steuerung des vegetativen Nervensystems verantwortlich ist.

Läsionen der Amygdala können zu einer verminderten Fähigkeit führen, Emotionen zu erkennen, insbesondere Furcht, Wut, Traurigkeit und Ekel. Es ist also möglich, dass die Amygdala bei der Verarbeitung von emotionalen Gesichtsausdrücken eine wichtige Rolle spielt.

Eine Stimulation der Amygdala kann zu erhöhter Wachheit und Aufmerksamkeit, aber auch zu Beunruhigung und Angst führen.

Die Amygdala spielt eine wichtige Rolle beim Erlernen von Angst. Sie kann lernen, auf Reize zu reagieren, die mit Schmerz assoziiert werden.

Die Amygdala ist eine wichtige Struktur für die Verarbeitung von Angst und Furcht. Sie erhält Informationen aus allen Sinnen, ist mit dem Hypothalamus verbunden und kann lernen, auf Reize zu reagieren, die mit Schmerz assoziiert werden.

Die Fähigkeit, ängstliche Gesichtsausdrücke zu erkennen, ist beeinträchtigt, wenn die Amygdala beschädigt ist. Dies zeigt die enge Verbindung zwischen der Amygdala und der visuellen Verarbeitung von emotionalen Informationen.