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Questions and Answers
Was ist die Hauptfunktion der Wachstumsplatte (Epiphysenfuge)?
Was ist die Hauptfunktion der Wachstumsplatte (Epiphysenfuge)?
- Postnatales Längenwachstum (correct)
- Ermöglichung der Gelenkbeweglichkeit
- Regulation des Calciumspiegels
- Die Verbesserung der Blutzirkulation
Die Ossifikationszone ist verantwortlich für den Abbau von Knorpel.
Die Ossifikationszone ist verantwortlich für den Abbau von Knorpel.
False (B)
Nenne die beiden Hauptarten des Wachstums, die in der Beschreibung erwähnt werden.
Nenne die beiden Hauptarten des Wachstums, die in der Beschreibung erwähnt werden.
Längenwachstum und Dickenwachstum
Die Zone des _____________ ist die Zone, in der die Zellen mit hoher Teilungsaktivität aktiv sind.
Die Zone des _____________ ist die Zone, in der die Zellen mit hoher Teilungsaktivität aktiv sind.
Ordne die Zonen der Wachstumsplatte den korrekten Funktionen zu:
Ordne die Zonen der Wachstumsplatte den korrekten Funktionen zu:
Was passiert, wenn die Epiphysenfuge verknöchert?
Was passiert, wenn die Epiphysenfuge verknöchert?
Bei der primären Knochenheilung fusionieren die Osteone von beiden Seiten aufeinander zu.
Bei der primären Knochenheilung fusionieren die Osteone von beiden Seiten aufeinander zu.
Was bleibt im Randbereich der ehemaligen Wachstumsplatte nach ihrer Verknöcherung zurück?
Was bleibt im Randbereich der ehemaligen Wachstumsplatte nach ihrer Verknöcherung zurück?
Welches Enzym ist für die Mineralisierung des Knochengewebes verantwortlich?
Welches Enzym ist für die Mineralisierung des Knochengewebes verantwortlich?
Osteozyten entstehen, wenn Osteoblasten sich in Osteoid einmauern.
Osteozyten entstehen, wenn Osteoblasten sich in Osteoid einmauern.
Was entsteht bei der chondralen Ossifikation?
Was entsteht bei der chondralen Ossifikation?
Die __________ ist der Prozess, bei dem direkt aus Mesenchym Knochengewebe entsteht.
Die __________ ist der Prozess, bei dem direkt aus Mesenchym Knochengewebe entsteht.
Welcher Typ von Knorpel ist durch elastische Fasern gekennzeichnet?
Welcher Typ von Knorpel ist durch elastische Fasern gekennzeichnet?
Ordne die Phasen der chondralen Ossifikation den richtigen Beschreibungen zu:
Ordne die Phasen der chondralen Ossifikation den richtigen Beschreibungen zu:
Wo findet das appositionelle Wachstum statt?
Wo findet das appositionelle Wachstum statt?
Faserknorpel ist in der Regel reich an Kollagen Typ II.
Faserknorpel ist in der Regel reich an Kollagen Typ II.
Nennen Sie zwei Vorkommen von hyalinem Knorpel.
Nennen Sie zwei Vorkommen von hyalinem Knorpel.
Die Bildung und der Abbau von Knochengewebe wird ausschließlich durch mechanische Einflüsse reguliert.
Die Bildung und der Abbau von Knochengewebe wird ausschließlich durch mechanische Einflüsse reguliert.
Der __________ bildet sich aus Chondroblasten im Perichondrium.
Der __________ bildet sich aus Chondroblasten im Perichondrium.
Nenne eine Art von Knochenumbau.
Nenne eine Art von Knochenumbau.
Ordnen Sie die folgenden Begriffe den richtigen Typen von Knorpel zu:
Ordnen Sie die folgenden Begriffe den richtigen Typen von Knorpel zu:
Welches Element hat keinen Einfluss auf die Wasserbindungskapazität der Grundsubstanz im Knorpel?
Welches Element hat keinen Einfluss auf die Wasserbindungskapazität der Grundsubstanz im Knorpel?
Das Interterritorium befindet sich zwischen den Chondronen im Knorpel.
Das Interterritorium befindet sich zwischen den Chondronen im Knorpel.
Was beschreibt das interstitielle Wachstum im Knorpel?
Was beschreibt das interstitielle Wachstum im Knorpel?
Flashcards
Desmale Ossifikation
Desmale Ossifikation
Direkte Bildung von Knochengewebe aus Mesenchymzellen. Osteoblasten bilden Osteoid, welches dann mineralisiert wird.
Osteoblasten
Osteoblasten
Knochenzellen, die neues Knochengewebe bilden.
Osteoklasten
Osteoklasten
Knochenzellen, die Knochengewebe abbauen.
Chondrale Ossifikation
Chondrale Ossifikation
Ausbildung von Knochen aus Knorpelvorläuferstrukturen. Diese Bildung verläuft indirekt in zwei Phasen.
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Perichondrale Ossifikation
Perichondrale Ossifikation
Phase der chondralen Ossifikation, wo die Knorpelmanschette durch Knochen ersetzt wird.
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Enchondrale Ossifikation
Enchondrale Ossifikation
Phase der chondralen Ossifikation, wo der Knorpel im Inneren des Knochen durch Knochen ersetzt wird.
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Diaphyse
Diaphyse
Der mittlere Abschnitt eines langen Knochens.
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Epiphyse
Epiphyse
Die Enden eines langen Knochens, oft mit Knorpel bedeckt.
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Wachstumsplatte
Wachstumsplatte
Die Wachstumsplatte (Epiphysenfuge) ist der zentrale Ort für das Längenwachstum von Knochen.
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Längenwachstum
Längenwachstum
Das Längenwachstum von Knochen erfolgt durch interstitielles Wachstum der Wachstumsplatte.
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Epiphysenfuge
Epiphysenfuge
Die Zone zwischen Epiphyse und Diaphyse, die für das Längenwachstum verantwortlich ist.
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Chondrozyten
Chondrozyten
Knorpelzellen, die sich in der Wachstumsplatte vermehren und für das Längenwachstum zuständig sind.
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Ossifikation
Ossifikation
Der Prozess der Verknöcherung, der das Wachstum stoppt.
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Reservezone
Reservezone
Die ruhende Zone der Wachstumsplatte, die als Vorrat an Chondrozyten dient.
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Proliferationszone
Proliferationszone
Die Zone der Wachstumsplatte, wo sich die Chondrozyten sehr stark teilen.
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Verknöcherung der Epiphysenfugen
Verknöcherung der Epiphysenfugen
Der Abschluss des Längenwachstums durch das Verknöchern der Epiphysenfugen
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Knorpelaufbau
Knorpelaufbau
Knorpel ist von Knorpelhaut (Perichondrium) umgeben, die innere und äußere Schichten hat. Die Grundsubstanz ist reich an Proteoglykanen und Hyaluronsäure, was eine hohe Wasserbindungskapazität ermöglicht. Knorpelzellen liegen in Lakunen und bilden Chondrone.
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Hyaliner Knorpel
Hyaliner Knorpel
Am häufigsten vorkommender Knorpeltyp, milchig-glänzend, mit vielen Chondronen. Kollagen Typ II-Fasern sind durch Brechungsindex oft nicht sichtbar. Gefunden im Gelenkknorpel, Rippenknorpel und Kehlkopf.
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Faserknorpel
Faserknorpel
Knorpel mit vielen, parallel verlaufenden Kollagen Typ I-Fasern. Die Chondrone sind kleiner und weniger zahlreich als beim hyalinen Knorpel. Zentral in Zwischenwirbelscheiben und Gelenkzwischenscheiben.
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Elastischer Knorpel
Elastischer Knorpel
Knorpel mit sichtbaren elastischen Fasern. Er ist gelblich und biegsam. Beobachtet in Ohrmuschel, Ohrtrompete und Epiglottis.
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Interstitielles Wachstum
Interstitielles Wachstum
Knorpelwachstum durch Zellteilung und Vermehrung von Chondroblasten innerhalb des Knorpels.
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Appositionelles Wachstum
Appositionelles Wachstum
Knorpelwachstum aufgrund Zellteilung und Vermehrung von Chondroblasten im Perichondrium (d.h. von außen nach innen).
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Perichondrium
Perichondrium
Die Knorpelhaut (Membran), die den Knorpel umgibt.
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Chondron
Chondron
Gruppierung von Knorpelzellen (Chondrozyten) in einem gemeinsamen Knorpelhof (territorial).
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Gewebeprobe
- Vorbereitung von Gewebeproben umfasst Fixierung, Einbettung, Schneiden und Färbung.
- Elektronenmikroskopie (EM) verwendet ultradünne Schnitte (0,1 Mikrometer) und Schwarzweißfärbung mittels Schwermetallen (Osmium, Uranyl, Blei).
- Lichtmikroskopie (LM) verwendet Schnitte von ca. 7 Mikrometern.
Zelle
- Zytoplasma besteht aus Zytosol, Zytoskelett und Organellen.
- Plasmamembran (8 nm) besteht aus einer doppelten Schicht von polaren Lipiden (Phospholipide, Cholesterol, Glykolipide). Cholesterol beeinflusst die Fluidität und verringert die Beweglichkeit der Membran. Glykolipide tragen zur Bildung der Glykokalix bei.
- Zellkern: Euchromatin (locker) und Heterochromatin (kondensiert, genarm). Die Kernlamina liegt an der inneren Kernmembran und besteht aus Intermediärfilamenten.
Zellzyklus
- Mitose und Interphase dauern unterschiedlich lang, je nach Zelltyp.
- Chromatin kondensiert zu Chromosomen zur Zellteilung.
- Interphase besteht aus vier Phasen (G1, S, G2, G0), wobei die S-Phase die DNA-Replikation beinhaltet.
- Mitose beinhaltet fünf Phasen (Prophase, Prometaphase, Metaphase, Anaphase und Telophase).
- Crossing-over findet nur bei der Meiose statt.
Organellen
- Zellkern: umschlossen von einer Doppelmembran (Kernhülle). Die innere Membran enthält die Kernlamina.
- Endoplasmatisches Retikulum (ER): raues ER mit Ribosomen (Proteinbiosynthese) und glattes ER (Lipidsynthese)
- Ribosomen: Ort der Proteinsynthese.
- Golgi-Apparat: Modifikation, Sortierung und Verpackung von Proteinen und Lipiden.
- Mitochondrien: Energieproduktion durch Zellatmung.
- Peroxisomen: Abbau von Fettsäuren und anderen Stoffen.
- Lysosomen: Abbau von Zellbestandteilen.
- Cytoskelett: Mikrotubuli, Intermediärfilamente und Mikrofilamente sorgen für Struktur und Bewegung.
Zellmembran
- Phospholipiddoppelschicht mit hydrophoben Schwänzen und hydrophilen Köpfen.
- Integriert sind Proteine, die verschiedene Funktionen haben. Die Membran ist selektiv permeabel für verschiedene Stoffe und sorgt für den Stoffaustausch.
Oberflächendifferenzierungen
- Mikrovilli, Stereozilien, Kinozilien und Geißeln steigern die Membranoberfläche und dienen verschiedenen Funktionen.
Zellkontakte
- Desmosomen, Nexus (Gap Junctions), Zonula occludens und Zonula adhaerens sorgen für Verbindungen und Kommunikation zwischen Zellen.
Differenzierung
- Mikrovilli, Stereozilien, Kinozilien und Geißeln funktionieren als Oberflächenvergrößerungen und unterstützen Transport- und Absorptionsprozesse.
Epithelgewebe
- Epithelzellen bilden geschlossene Verbände ohne nennenswerte Interzellularsubstanz. Sie sind polarisiert (d. h. mit einer freien und einer befestigten Oberfläche) und liegen auf einer Basallamina.
- Wichtige Komponente der Basalmembran, sind Kollagen Typ IV, Retikuläre Kollagenfibrillen und Mikrofibrillen, Glykoproteine und Proteoglykane.
Drüsenepithelien
- Exokrine Drüsen geben ihre Sekrete an Oberflächen oder in Drüsenkanäle ab.
- Endokrine Drüsen sezernieren Hormone in das Blut.
Bindegewebe
- Zellen: Fibroblasten, Chondrozyten, Osteozyten, Fettzellen, Makrophagen, Lymphozyten, Mastzellen, Blutgefäße
- EZM: Kollagenfasern, elastische Fasern, retikuläre Fasern, Grundsubstanz
Knorpel
- Chondrozyten liegen in Lakunen, eingebettet in eine reichhaltige GAG-reiche Matrix
- Die verschiedenen Knorpeltypen (hyaliner, elastischer, Faserknorpel) unterscheiden sich in ihrem Faseranteil.
Knochen
- Osteoblasten bilden Knochengewebe.
- Osteoklasten bauen Knochengewebe ab.
- Die Knochenmatrix besteht aus organischen und anorganischen Bestandteilen, hauptsächlich Kollagen und Hydroxylapatitkristallen.
Muskelgewebe
- Skelettmuskel: lange, vielkernige Zellen mit quergestreifter Struktur
- Herzmuskel: verzweigte, einkernig Zellen mit Intercalated Discs
- Glatter Muskel: spindelförmige, einkernig Zellen, ohne quergestreifte Struktur
Nervengewebe
- Neuronen (Nervenzellen) übertragen Informationen über elektrische und chemische Signale.
- Gliazellen unterstützen und schützen Neuronen.
- Die verschiedenen Typen von Neuronen (multipolar, bipolar, unipolar) unterscheiden sich in der Anzahl und Anordnung ihrer Fortsätze.
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