Biodiversität Vorlesungsfragen

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Questions and Answers

Welche Richtlinien bilden die Grundlage für das Schutzgebietsnetzwerk NATURA 2000?

  • Nur die FFH-Richtlinie
  • Die Wasserrahmenrichtlinie und die FFH-Richtlinie
  • Nur die Vogelschutzrichtlinie
  • Die FFH-Richtlinie und die Vogelschutzrichtlinie (correct)

Die höchste Kategorie eines geschützten Gebietes in Deutschland ist das Biosphärenreservat.

False (B)

Welche Kategorie von Schutzgebieten schützt Biotypen gemäß §30 des BNatSchG?

gesetzlich geschützte Biotope

Internationale Naturschutzabkommen basieren auf dem ______, einer überstaatlichen Rechtsordnung.

<p>Völkerrecht</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die internationalen Naturschutzabkommen ihren Hauptthemen zu:

<p>Übereinkommen über die Biologische Vielfalt (CBD) = Schutz der biologischen Vielfalt RAMSAR-Konvention = Schutz von Feuchtgebieten Berner Konvention = Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen CITES-Konvention = Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten</p> Signup and view all the answers

Internationale Abkommen werden durch Ratifizierung in deutsches Recht integriert.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welches weltweite Abkommen informiert die Politik über den aktuellen Stand des Biodiversitätsverlustes?

<p>IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über Nationalparke in Deutschland ist korrekt?

<p>Nationalparke sind der höchste Schutzstatus für Biotope in Deutschland. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Aufgabe des IPBES?

<p>Analyse wissenschaftlicher Daten zur globalen Biodiversität (B)</p> Signup and view all the answers

CITES schützt Arten durch die Regulierung des internationalen Handels mit allen Tieren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne eine Konfliktart, die durch Wildtiere verursacht wird.

<p>Wolf</p> Signup and view all the answers

Die Jagd auf Konfliktarten führt oft nicht zu den gewünschten Effekten aufgrund _____ Öffentlichkeitswirkung.

<p>negativer</p> Signup and view all the answers

Ordne die Konfliktarten den entsprechenden Auswirkungen zu:

<p>Biber = Vernässungen von Flächen und Schäden an Nutzhölzern Wolf = Angriffe auf Schafe Kormoran = Reduzierung der Fischbestände Elefant = Zerstörung von Ernten</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Ursachen trägt dazu bei, dass Jagd nicht zielführend ist?

<p>Veränderungen des Reproduktionszyklus (C)</p> Signup and view all the answers

Die

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was umfasst die Integration in politische Maßnahmen im Kontext des IPBES?

<p>Traditionelles und lokales Wissen</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Ziel der artgerechten Haltung von Tieren?

<p>Förderung des Naturverständnisses (C)</p> Signup and view all the answers

Grenzwerte spielen keine Rolle bei der Prüfung der Umweltverträglichkeit.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne drei Beispiele für genehmigungspflichtige Anlagen.

<p>Windenergieanlagen, Kernkraftwerke, Verkehrswegeplanung</p> Signup and view all the answers

Das UVPG Gesetz erfüllt den Grundsatz der ______.

<p>Umweltvorsorge</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Elemente ist Teil des Ablaufs eines Genehmigungsverfahrens?

<p>Öffentliche Beteiligung (B)</p> Signup and view all the answers

Funktionelle Diversität beschreibt die Vielfalt der morphologischen Eigenschaften von Arten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind Ökosystemleistungen? Nenne zwei Beispiele.

<p>Güter und Leistungen, die Ökosysteme für den Menschen bereitstellen, z.B. Bestäubung von Nutzpflanzen, Regulierung des Wasserhaushalts.</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Schritte im Genehmigungsverfahren den richtigen Abfolgen zu:

<p>Einreichung des Antrags = 1 Öffentliche Beteiligung = 3 Bewertung und Entscheidung = 5 Umweltverträglichkeitsprüfung = 4</p> Signup and view all the answers

Wie hoch ist der geschätzte Wert der globalen Biodiversität pro Jahr?

<p>33 Billionen US-Dollar (D)</p> Signup and view all the answers

Die globale Erwärmung soll auf 3°C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzt werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne zwei direkte Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität.

<p>Veränderungen in der Phänologie, z.B. frühere Blühzeiten.</p> Signup and view all the answers

Der Klimawandel kann das Aussterben von Arten und den Verlust von __________ verursachen.

<p>Ökosystemfunktionen</p> Signup and view all the answers

Wohin verlagern sich die Artengemeinschaften auf der Nordhalbkugel?

<p>Nach Norden und in höhere Lagen (B)</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Extremwetterereignisse den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Stürme = Intensivierung durch Klimawandel Dürreperioden = Vermehrtes Auftreten durch Temperaturanstieg Hitzewellen = Anstieg der extremen Temperaturereignisse Starkregen = Zunahme in Häufigkeit und Intensität</p> Signup and view all the answers

Die Verschiebung der ökologischen Arten führt nur zu einem Verlust an Biodiversität.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne ein Beispiel für ein Citizen Science Projekt.

<p>Whale-mApp, Plankton-ID oder 'Wildkatzen auf dem Sprung'.</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet der Begriff Tragfähigkeit des Ökosystems?

<p>Die maximale Populationsgröße einer Art, die von den verfügbaren Ressourcen unterstützt werden kann (A)</p> Signup and view all the answers

Neobiota sind Arten, die bereits vor der Entdeckung Amerikas vorkamen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne drei Arten von Neobiota.

<p>Neophyten, Neomyceten, Neozoen</p> Signup and view all the answers

Invasive Arten sind eine Teilmenge von Neobiota, die durch ihr Vorkommen _____ verursachen.

<p>Schäden</p> Signup and view all the answers

Ordne die drei Methoden zur Ermittlung von Home Ranges den richtigen Beschreibungen zu:

<p>Minimum Convex Polygon (MCP) = Berechnet den kleinsten Umriss des Verhaltensbereichs Kernel Density Estimates (KDE) = Analysiert die Dichte der Aktivitäten im Raum Local Convex Hull (LCH) = Berücksichtigt die Form und Struktur des Nutzungsgebiets</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Shiming Defense Hypothese?

<p>Nicht einheimische Arten haben weniger Fressfeinde und benötigen weniger Energie für Verteidigung (D)</p> Signup and view all the answers

Alle Neobiota sind invasive Arten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie nennt man Biota, die vor 1492 in einem Gebiet heimisch waren?

<p>Autochthone Arten</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Ebenen der Betrachtung werden im Naturschutz unterschieden? (Wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus)

<p>Lebensgemeinschaften (A), Population (C), Individuum (D)</p> Signup and view all the answers

Die effektive Populationsgröße kann niemals kleiner sein als die absolute Populationsgröße.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Metapopulationskonzept?

<p>Eine Gruppe von Teilpopulationen derselben Art, die in räumlich getrennten, aber potenziell vernetzten Lebensräumen leben.</p> Signup and view all the answers

Die drei Arten zur Erfassung einer Populationsdichte sind das Auszählen auf ______, Kamerafallen und die Linientransekt-Methode.

<p>Probeflächen</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Organismen sind modulare Organismen?

<p>Pilzgeflechte (A), Gräser (D)</p> Signup and view all the answers

Die Betrachtung auf der Landschaftsebene bezieht sich auf einzelne Bäume.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Begriffe den jeweiligen Beschreibungen zu:

<p>Individuum = Einzelnes Lebewesen Population = Gruppen von Individuen derselben Art Lebensgemeinschaft = Verschiedene Populationen in einem Ökosystem Metapopulation = Gruppe von Teilpopulationen, die miteinander interagieren</p> Signup and view all the answers

Was ist die Formel zur Berechnung der effektiven Populationsgröße?

<p>𝑁𝑒 = (𝑁𝑓 ∙ 𝑁𝑚) / (𝑁𝑓 + 𝑁𝑚)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Tragfähigkeit

Maximale Populationsgröße, die von einem Ökosystem unterstützt werden kann, ohne es zu schädigen.

Managementplan

Ein Plan, der Handlungsleitfäden und Maßnahmen zum Umgang mit einer Art festlegt.

Home Ranges

Gebiet, das von einem Tier für regelmäßige Aktivitäten genutzt wird.

Neobiota

Arten, die aufgrund menschlicher Einflüsse in neue Lebensräume gebracht wurden seit 1492.

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Invasive Arten

Neobiota, die Schäden an verursachen, gefährden Ökosysteme oder einheimische Arten.

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Shimming Defense Hypothese

Hypothese, dass nicht einheimische Arten weniger Energie für Verteidigung nutzen müssen.

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Einschleppung von Neobiota

Wege, wie Neobiota in neue Gebiete gelangen, z.B. absichtlich oder durch Transport.

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Biota vor 1492

Arten, die vor der Entdeckung Amerikas bereits in einem Gebiet heimisch waren.

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Ebenen der Betrachtung im Naturschutz

Individuum, Population, Lebensgemeinschaften und deren Wechselwirkungen.

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Räumliche Skalen im Naturschutz

Lokal, Regional und Landschaftsebene zur Analyse von Biotopen.

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Unitäre Organismen

Individuen mit genetisch festgelegtem Bauplan, z.B. Tiere.

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Modulare Organismen

Organismen aus ähnlichen, verzweigten Modulen, z.B. Pilze, Gräser.

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Methoden zur Populationsdichte

Auszählen, Kamerafallen, Linientransekt zur Populationsschätzung.

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Effektive Populationsgröße (Ne)

Anzahl der fortpflanzungsfähigen Individuen, beeinflusst von Geschlechterverhältnis.

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Metapopulationskonzept

Gruppen von Teilpopulationen, die in getrennten Lebensräumen leben und migrieren.

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Populationsdynamik

Einfluss von lokalem Aussterben und Neubesiedlung auf Metapopulationen.

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Artgerechte Haltung von Tieren

Der Schutz und die Nachzucht von bedrohten Arten sowie Forschung und Bildungsangebote.

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Umweltverträglichkeitsuntersuchung

Ziel: Umweltauswirkungen eines Vorhabens umfassend ermitteln und bewerten, um Schäden zu vermeiden.

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Grenzwerte bei Umweltprüfungen

Maßstab, ab wann eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist, basierend auf Größe/Intensität.

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Genehmigungspflichtige Anlagen

Anlagen, die eine Genehmigung benötigen, z.B. Windkraft, Kernkraftwerke, Verkehrswege.

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Ablauf eines Genehmigungsverfahrens

Einreichung, Prüfung, öffentliche Beteiligung, Umweltprüfung, Entscheidung, Rechtsmittel.

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UVPG Grundsatz

Die Umweltvorsorge berücksichtigt potenzielle Umweltauswirkungen, um Schäden zu vermeiden.

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Funktionelle Diversität

Vielfalt der funktionalen Eigenschaften von Arten in einem Ökosystem, beeinflusst Stabilität und Dynamik.

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Ökosystemleistungen

Güter und Leistungen, die Ökosysteme für Menschen bereitstellen, wie Bestäubung und Regulation.

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Redundante Arten

Arten, die ähnliche ökologische Funktionen wie andere Arten ausüben und die Stabilität eines Ökosystems erhöhen.

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Wert der globalen Biodiversität

Der geschätzte Wert der globalen Biodiversität beträgt mindestens 33 Billionen US-Dollar pro Jahr.

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Pariser Klimaziel

Das Ziel, die globale Erwärmung auf unter 2°C und idealerweise auf 1,5°C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.

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Klimawandel und Biodiversität

Der Klimawandel bedroht die Biodiversität durch Lebensraumveränderungen und Artenmigration.

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Direkte Auswirkungen des Klimawandels

Änderungen in der Phänologie, wie beispielsweise frühere Blühzeiten durch Temperaturanstieg.

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Indirekte Auswirkungen des Klimawandels

Änderungen der Lebensräume, z.B. durch Anbau von Energiepflanzen oder Bau von Windkraftanlagen.

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Extremwetterereignisse

Erhöhte Frequenz und Intensität von Stürmen, Dürreperioden, Hitzewellen und Starkregen durch den Klimawandel.

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Citizen Science Projekte

Projekte, die wissenschaftliche Analysen, Schutzmaßnahmen und Sensibilisierung der Öffentlichkeit umfassen.

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IPBES

Das Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services analysiert Daten zur globalen Biodiversität und erstellt Berichte für politische Entscheidungsträger.

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CITES

Das CITES-Abkommen schützt gefährdete Arten durch die Regulierung des internationalen Handels mit diesen Arten und ihren Erzeugnissen.

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Überflutung durch Biber

Biberaktivitäten führen zu lokalen Überflutungen und Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen, was Konflikte mit Landnutzern auslöst.

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Wolf und Landwirte

Wölfe greifen Nutztiere wie Schafe an und verursachen dadurch Konflikte mit Landwirten, die finanzielle Verluste erleiden.

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Konflikte mit Kormoranen

Kormorane reduzieren Fischbestände in Gewässern, was zu Konflikten mit der Fischereiwirtschaft führt.

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Jagd auf Konfliktarten

Die Jagd auf Konfliktarten ist oft ineffektiv aufgrund negativer Öffentlichkeitswirkung und Veränderungen im Reproduktionszyklus.

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Carrying Capacity

Die 'Carrying Capacity' ist die maximale Anzahl von Individuen einer Art, die in einem bestimmten Lebensraum nachhaltig leben kann.

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Managementpläne

Behörden entwickeln Managementpläne, um Konflikte zwischen Arten und Nutzern zu steuern und Entschädigungen zu koordinieren.

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Erhaltung der biologischen Vielfalt

Sicherung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts.

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Richtlinien NATURA 2000

FFH-Richtlinie und Vogelschutzrichtlinie bilden die Grundlage für das Schutzgebietsnetzwerk.

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Höchste Kategorie geschützter Gebiete in Deutschland

Nationalparke sind die höchste Kategorie mit strengen Nutzungseinschränkungen.

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Schutzgebietskategorien

Umfasst Naturschutzgebiete, Nationalparke, Biosphärenreservate, Landschaftsschutzgebiete und Naturdenkmäler.

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Gesetzlich geschützte Biotope

Schutzstatus ohne konkretes Naturschutzgebiet gemäß §30 BNatSchG.

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Internationale Naturschutzabkommen

Basieren auf Völkerrecht, mit Vorrang vor nationalen Gesetzen in Deutschland.

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Integration internationaler Abkommen in deutsches Recht

Abkommen werden durch Ratifizierung in nationales Recht integriert.

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Weltweites Abkommen zur Diversitätsüberwachung

Ein Gremium informiert über den Verlust der biologischen Vielfalt und dessen Aufgaben.

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Study Notes

Biodiversität Vorlesungsfragen

  • Schutzbedrohte Arten in Deutschland: Feldhamster, Iltis, Schweinswal are three endangered species in Germany.
  • Alpha-Diversität: Measures the species richness (and distribution) in a habitat. Used to compare habitats with the same sample size.
  • Beta-Diversität: Measures changes in species diversity across different areas within a habitat. Often used along environmental gradients.
  • Schlüsselarten (Keystone Species): Species with disproportionately large impact on their ecosystem relative to their abundance. Example: Sea otters regulate sea urchin numbers, preventing kelp forest destruction.
  • Arten nationaler Verantwortung: Species for which Germany has special responsibility. This includes species found only in Germany, species with significant global populations in Germany, or critically endangered species worldwide.
  • Streng geschützte vs. besonders geschützte Arten: All strictly protected species are also protected, but not all protected species are strictly protected.

Weitere Themen

  • Naturschutzakteure: Government agencies, scientists, NGOs (Non-governmental organizations), policymakers, and affected local communities (e.g. residents, farmers).
  • Ziel des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG): Conservation of biodiversity, safeguarding ecosystem functions, and preserving the beauty of nature.
  • NATURA 2000 Richtlinien: Defines principles behind protected area networks based on the EU Habitats Directive and Bird Directive.
  • Höchste Schutzkategorie: National Parks. Prohibits human intervention aimed at controlling nature.
  • Schutzgebietskategorien: Different types of protected areas (e.g. national parks, nature reserves, etc.).
  • Gesetzlich geschützte Biotope: Protected habitats that aren't specifically designated as protected areas. Based on §30 BNatSchG.
  • Internationale Naturschutzabkommen: Legal frameworks for international cooperation on conservation, e.g. CBD (Convention on Biological Diversity).
  • Integration internationaler Abkommen: Domestic laws incorporate international agreements.
  • IPBES: Intergovernmental science policy platform on biodiversity and ecosystem services that assess the state of biodiversity to advise policymakers.
  • Konfliktarten im Naturschutz: Examples are conflicts between wildlife and farming.

Konflikte und Management

  • Konfliktursachen: Some species (e.g., beavers, wolves, cormorants) can damage property.
  • Nicht zielführende Jagdstrategien: Problems frequently arise from unsustainable approaches, like killing too many animals in an effort to manage populations.
  • Carrying Capacity (Tragfähigkeit): The maximum population size of a species that can be sustained in a given habitat without damaging the ecosystem.
  • Managementpläne: Include prevention strategies, recompense for damages.
  • Home Ranges (Aktionsräume) and Determination Methods: Area routinely used by an animal comprising of activities. Methods for determining ranges (e.g. Minimum Convex Polygon, Kernel Density Estimates).
  • Neobiota: Species introduced to a new habitat often successfully due to lower competition and predation.
  • Invasive Arten: Types of non-native species threatening ecosystems.
  • Hypothesen zu den Erfolgen invasiver Arten: A major hypothesis is that they lack natural predators, reducing their energy expenditure on defence.
  • Einschleppungswege für Neobiota: Deliberate introduction, accidental introduction, or transport with other materials or organisms.
  • Archäobiota: Species native to a particular region before 1492.
  • Räumliche Skalen im Naturschutz: Local, regional, and landscape scales for monitoring biodiversity.
  • Typen von Individuen: Unitäre Organismen (defined by a fixed structure). Modulare Organismen (defined by repeating modules).
  • Populationsdichte (Measuring Population Density): Methods for assessing population size.
  • Effektive Populationsgröße (Ne): Size of breeding individuals in a population.
  • Metapopulation Konzept: Group of different but interacting populations, where individuals move between populations.

Weitere Themen

  • Offene vs. geschlossene Populationen: Open populations allow for species movement in and out; closed populations prevent this.
  • Exponentielles Wachstum: Population growth increases by a constant factor each time period. This reaches its limit when resources become scarce.
  • Dichtelimitiertes Wachstum (Logistisches Wachstum): Population growth slows as the population increases, reaching a stable size.
  • Naturschutzfachliche Fragestellungen: Questions related to the conservation of nature, including questions about species distribution, management conflicts, and conservation status.
  • Bürgerbeteiligung im Naturschutz: Supporting public participation in conservation projects.
  • Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVPG): Analysis of environmental impacting projects/developments. This analysis looks at potential damage to the environment.
  • Grenzwerte: In the UVPG context, these thresholds define the limits of acceptable environmental impact.
  • Genehmigungsverfahren: Series of steps for environmental permits.
  • Funktionelle Diversität: Measures how much diverse aspects of a population contribute to the function of an ecosystem.
  • Ökosystemleistungen: Values that humans derive from ecosystems.
  • Redundante Arten: Species performing similar ecological roles.
  • Globale Biodiversität: Global diversity and monetary value.
  • Pariser Klimaziel: Goal to limit global warming beyond 2°C.
  • Klimawandel & Biodiversität: Impact of climate change on biodiversity and efforts to reverse it.
  • Citizen Science Projekte: Scientific investigations with public participation.
  • Wissenschaftliche Analyse: Data collection and statistical analysis of data in scientific investigations.

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