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Questions and Answers
Wann begann die konsortiale Lizenzierung von E-Ressourcen auf regionaler Ebene?
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Das DEAL-Konsortium stellt nationale Konsortien ohne DFG-Förderung dar.
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True
Nennen Sie einen großen Wissenschaftsverlag, mit dem Verträge im Projekt DEAL abgeschlossen wurden.
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Elsevier
Ein neuer Lizenz- und Vertragstypus im Projekt DEAL ist der __________ .
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Ordnen Sie die folgenden Organisationen den entsprechenden Konsortien zu:
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Welche dieser Plattformen ist eine Preprint-Plattform?
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Crowdfunding kann als alternatives Finanzierungsmodell für Open-Access-Publikationen verwendet werden.
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Was ist das Ziel des Projekts DEAL?
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Was ist das Hauptziel des kooperativen Bestandsaufbaus?
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Die Sammlung Deutscher Drucke fokussiert sich nur auf zeitgenössische Werke.
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Was bedeutet die Abkürzung FID im Kontext des kooperativen Bestandsaufbaus?
Was bedeutet die Abkürzung FID im Kontext des kooperativen Bestandsaufbaus?
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Das System des kooperativen Bestandsaufbaus wurde 1949 in Ermangelung einer ______ mit universalem Sammelauftrag gegründet.
Das System des kooperativen Bestandsaufbaus wurde 1949 in Ermangelung einer ______ mit universalem Sammelauftrag gegründet.
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Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:
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Welches dieser Konzepte wurde als Reaktion auf die Anforderungen des digitalen Zeitalters entwickelt?
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Die DFG finanziert keine bestandsaufbauenden Bibliotheken.
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Nennen Sie einenKooperationspartner der Sammlung Deutscher Drucke.
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Study Notes
Fernstudium Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Modul 2.1
- Kurstitel: Bestandsaufbau und Erwerbung
- Dozent: Dr. Thomas Mutschler
- Semester: Wintersemester 2024/2025
- Modulnummer: M30
Agenda
- Definition
- SSG, FID, Konsortien
- Kooperative Erwerbungsmodelle für Open-Access-Publikationen
- DEAL
Kooperativer Bestandsaufbau
- Ziel: Vollständige oder themenspezifische Sammlung von Literatur und Informationen.
- Methode: Kooperative Zusammenarbeit von Bibliotheken in der Sammlung, Erschließung und Bereitstellung von Ressourcen.
- Arbeitsteilung: Sammeln, erschließen und verleihen der Bibliotheksmaterialien.
- Digitalisierung: Ressourcen auch digital zur Verfügung stellen.
Programm der Sondersammelgebiete (SSG) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Gründung: 1949
- Ziel: Nationale Verfügbarkeit von wissenschaftlicher Literatur ab 1950.
- Struktur: Definierte Arbeitsteilung unter verschiedenen Bibliotheken (Staatliche, Universitäts-, Spezial- und Forschungsbibliotheken).
- Sammelschwerpunkte: Ca. 100 fachliche oder regionale Schwerpunkte.
- Finanzierung: Förderung durch die DFG.
- Übersicht: Webis (Übersicht über Bibliotheken und Sammelschwerpunkte).
Fachinformationsdienste für die Wissenschaft (FID)
- Aufgaben: Weiterentwicklung des SSG Systems, Anpassung an digitale Anforderungen.
- Ziel: Bedarf der Forschung an E-Ressourcen decken.
- Dienstleistung: Direkter Service an Wissenschaftler*innen, Ermöglichung von Zugang zu Materialien (keine direkten Bibliotheks-Zugriffslizenzen).
- Lizenzierung: FID-Lizenz als spezieller Lizenztyp.
- Kompetenzen: Kompetenzzentrum für Lizenzierung (KfL) und Produktobericht.
Sammlung Deutscher Drucke (SDD)
- Umfang: Umfangreiche Sammlung gedruckter Werke deutscher Sprache und Kultur.
- Zeitraum: Vom Beginn des Buchdrucks bis in die Gegenwart.
- Kooperationspartner: BSB München, HAB Wolfenbüttel, SUB Göttingen, UB Frankfurt am Main, Staatsbibliothek zu Berlin.
- Einteilung: Chronologische Einteilung.
- Webpräsenz: Webpräsenz der Arbeitsgemeinschaft SDD.
Konsortiale Lizenzierung von E-Ressourcen
- Ziel: Gemeinsame Verhandlung von Lizenzverträgen.
- Ressourcen: E-Journals, E-Books, Datenbanken.
- Entwicklung: Regional und überregional ab 2004.
- Beispiele: Bayern-Konsortium, Friedrich-Althoff-Konsortium, Nationalkonsortien (DFG-Nationallizenzen, Allianzlizenzen, DEAL-Konsortium).
- Zusammenarbeit: GASCO-Organisation fasst Konsortialaktivitäten im deutschsprachigen Raum zusammen.
Projekt „DEAL“
- Ziel: Abschluss von Lizenzverträgen mit großen Wissenschaftsverlagen (Elsevier, Springer Nature, Wiley).
- Akteure: Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Max-Planck-Gesellschaft (MPG) u.a.
- Vertragsabschlüsse: Wiley (2018), Springer Nature (2019), Elsevier (2023).
- Lizenztyp: Neuer Lizenztyp, integrierte Subskriptionsmodell in Open-Access-Modell (Publish&Read).
Kooperative Finanzierungsmodelle
- Publikationsinfrastruktur: Preprint-Plattform arXiv
- Fachlich orientierte Projekte: Scoap3
- Crowdfunding: Alternative Finanzierungsmodelle mit vielen Geldgebenden. (Open Library of Humanities, Knowledge Unlatched).
- Verlagsseitige Finanzierung: Verlagsseitige Finanzierung von Monographien/ Schriftenreihen/ Einzel-ZSS.
- Transforamtionen von kostenpflichtigen Inhalten: Durch Crowdfunding
- Vorteile für Bibliotheken: Kostenminimierung, erhöhte Verhandlungsmacht bei Lizenzabschlüssen.
- Vorteile für Nutzer*innen: Zugang zu breiteren Spektrum an Materialien.
Fazit
- Kooperative Erwerbungsmodelle optimieren Kosten.
- Bibliotheken erreichen höhere Verhandlungsmacht.
- Zugang zu breiterem Materialangebot.
- Bündelung von Know-how und Kompetenzen.
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Description
In diesem Quiz werden die Grundlagen des Bestandsaufbaus und der Erwerbung in Bibliotheken behandelt. Themen sind die kooperative Mitarbeit von Bibliotheken sowie Modelle für den Zugang zu Open-Access-Publikationen. Testen Sie Ihr Wissen über SSG, FID und andere wichtige Konzepte im Bereich der Informationswissenschaft.