Erwerbungsprofil in Bibliotheken

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Questions and Answers

Welches dieser Ziele gehört nicht zu den grundlegenden Aussagen des Erwerbungsprofils?

  • Eine optimale Medienversorgung gewährleisten
  • Zukünftigen Bedarf erkennen und sichern
  • Kunden die benötigten Medien schnellstmöglich zur Verfügung stellen
  • Die Einnahmen der Bibliothek maximieren (correct)

Der Begriff Erwerbungsrichtlinie wird in deutschen Universitätsbibliotheken synonym zum Begriff Erwerbungsprofil verwendet.

True (A)

Nennen Sie zwei Faktoren, die die Auswahl von Medien in einer Bibliothek beeinflussen.

Benutzerbedürfnisse und Medienqualität

Das Erwerbungsprofil berücksichtigt die ______ der Bibliothek.

<p>Sammelschwerpunkte</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Erwerbungsprofil = Auswahlkriterien für Medien Erwerbungsrichtlinie = Handlungsanweisungen für den Erwerb Benutzerbedürfnisse = Anforderungen der Bibliotheksnutzer Medienqualität = Bewertung von Autoren und Inhalten</p> Signup and view all the answers

Welches Kriterium ist bei der Auswahl von Medien nicht relevant?

<p>Beliebtheit des Autors (D)</p> Signup and view all the answers

Die Haushaltsmittel sollen ineffektiv eingesetzt werden, um die Auswahl der Medien zu maximieren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was stellt sicher, dass eine Bibliothek ihren Bestand gemäß den Benutzerbedürfnissen gestaltet?

<p>Berücksichtigung der Benutzerbedürfnisse</p> Signup and view all the answers

Welche Stufe umfasst grundlegende aktuelle Lehrbücher und Monografien für das Studium?

<p>Stufe 3 (C)</p> Signup and view all the answers

Die Forschungsstufe (Stufe 4) schließt die Nutzung aller Sprachen ein.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine Hauptaufgabe des Conspectus-Modells.

<p>Abstimmung der Erwerbung</p> Signup and view all the answers

Die __________ umfasst regionale Pflichtaufgaben und lokale Schwerpunkte.

<p>Umfassende Sammlung</p> Signup and view all the answers

Ordne die Stufen den passenden Beschreibungen zu:

<p>Stufe 1 = Nachschlagewerke und Bibliografien Stufe 2 = Einführende Literatur und Enzyklopädien Stufe 3 = Lehrbücher und Monografien Stufe 4 = Spezialisierte Monografien und Forschungsberichte</p> Signup and view all the answers

Welcher Indikator beschreibt die Leistungskraft des vorhandenen Bestandes?

<p>CL (B)</p> Signup and view all the answers

Die Collection depth indicators beinhalten fünf Werte.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Zu welchem Zeitpunkt wurde das Conspectus-Modell ursprünglich für Spezialbibliotheken entwickelt?

<p>In den 70er-Jahren</p> Signup and view all the answers

Die Stufen gliedern sich entsprechend der __________ und der Sammlungstiefe.

<p>Sammelintensität</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den richtigen Erklärungen zu:

<p>NA = Not Assessed 0 = Out of Scope 1a = Minimal Level, Uneven Coverage 5 = Comprehensive Level</p> Signup and view all the answers

Welche Stufe zielt auf regionale und nationale Bibliotheken ab?

<p>Alle Stufen (A)</p> Signup and view all the answers

Bibliotheken nutzen verschiedene Varianten des Conspectus-Modells.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'Archivierungsintensität' im Conspectus-Modell?

<p>PC</p> Signup and view all the answers

Stufe 5 bezieht sich auf __________ der DFG.

<p>Sondersammelgebiete</p> Signup and view all the answers

Welcher Sprachindikator beschreibt Ressourcen, die überwiegend in anderen Sprachen als der Landessprache sind?

<p>X (A)</p> Signup and view all the answers

Je höher der Level, desto niedriger der Anteil fremdsprachigen Materials im Bestand.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird bei Nutzungs- und Bedarfsanalysen in Hochschulbibliotheken häufig berücksichtigt?

<p>Studien- und Prüfungsordnungen</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Sammlungen gehört zum Grundinformation Level?

<p>Begrenzte Sammlung von Monografien und Nachschlagewerken (C)</p> Signup and view all the answers

Das Research Level beinhaltet eine sehr umfangreiche Sammlung nur von speziellen Zeitschriften.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Ressourcen gemäß dem Sprachindikator D sind überwiegend __________ Material.

<p>zweisprachiges</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Kriterien für die Etatverteilung ihren Zielen zu:

<p>Verteilerschlüssel = Ergebnis eines früheren faculty bargaining Zitierhäufigkeit = Maß für den Bedarf Durchschnittspreise = Berücksichtigung unterschiedlicher Preisniveaus Nutzung = Orientierung an tatsächlicher Nutzung</p> Signup and view all the answers

Wie oft sollte die Sammlung auf Aktualität überprüft werden?

<p>Regelmäßig und systematisch</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Methoden dient NICHT der Erhebung von Beständen in Bibliotheken?

<p>Zufallsbefragung von Nutzern (B)</p> Signup and view all the answers

Das Comprehensive Level bietet eine umfassende Sammlung von ____, Manuskripten und anderen dauerhaften Materialien.

<p>publizierten Materials</p> Signup and view all the answers

Die Lektoratsdienste empfehlen durchschnittlich 10.000 neue Titel für das Level 2a.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Ordne die Sammlungslevel den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Grundinformation Level = Begrenzte Sammlung von Monografien, Nachschlagewerken und Zeitschriften Research Level = Sammlung für Dissertationen mit umfangreichen Ressourcen Comprehensive Level = Umfassende Sammlung aller erreichbaren Sprachen Study or Instructional Support Level = Umfangreiche Sammlung allgemeiner Monografien</p> Signup and view all the answers

Welche Materialien sind im Study or Instructional Support Level zu finden?

<p>Fremdsprachige Materialien wie Sprachlehrmaterial (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Faktor, der bei der Verteilung der Erwerbungsmittel in Bibliotheken berücksichtigt werden sollte.

<p>Studentenzahlen</p> Signup and view all the answers

Die Sammlung auf dem Research Level sollte keine älteren Ausgaben enthalten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Zugangszahlen für den Level 5 entsprechen den Zugangszahlen der __________ für die jeweiligen Sondersammelgebiete.

<p>SSG-Bibliotheken</p> Signup and view all the answers

Was sollte bei der Regelmäßigkeit der Aktualitätsprüfung der Sammlungen sichergestellt werden?

<p>Langfristige Aufbewahrung wesentlicher Informationen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Level den entsprechenden Zugangszahlen zu:

<p>Level 3a = 14.000 neue Titel jährlich Level 4 = 74.300 neue Titel jährlich Level 2a = 7.000 neue Titel jährlich Level 5 = entspricht SSG-Bibliotheken</p> Signup and view all the answers

Das Preservation Level 3 nennt man __________.

<p>Content Preservation Level, Planned Replacement</p> Signup and view all the answers

Was wird bei der Regaldurchsicht nicht betrachtet?

<p>Verfügbarkeitsrate (A)</p> Signup and view all the answers

Das Abgleich mit Beständen von führenden Bibliotheken wird als wertvoll angesehen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Ordne die Archivierungslevel den richtigen Beschreibungen zu:

<p>0 = Keine Archivierung 1 = Normaler Verschleiß 4 = Archivierung in ursprünglicher Form und zusätzlicher Form 5 = Restaurierung von Materialien mit hohem intellektuellem Wert</p> Signup and view all the answers

Welches Kriterium bezieht sich auf die Literaturproduktion nach Fächern?

<p>Publikationsaufkommen</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des Comprehensive Level?

<p>Umfassende Sammlung in allen erreichbaren Sprachen (A)</p> Signup and view all the answers

Der WLN Conspectus verwendet den Indikator ________, um Ressourcen in der Landessprache zu kennzeichnen.

<p>P</p> Signup and view all the answers

Die Beurteilung der Archivierungsintensität bezieht sich nur auf den physischen Zustand der Materialien.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was umfassen die Sammlungen im Fachgebiet auf dem Forschungslevel?

<p>Allgemeine und spezialisierte Monografien und Zeitschriften</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Faktoren fließen typischerweise in die Etatverteilung ein?

<p>Zahl der Professuren (B)</p> Signup and view all the answers

Die Halbwertszeit bezieht sich auf den Zeitraum, in dem alle Bestandseinheiten veraltet sind.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird als ein Faktor in Bibliotheken mit starker Benutzung berücksichtigt?

<p>Ersatz für Abnutzung</p> Signup and view all the answers

Die Praxis der Etatverteilung in Universitätsbibliotheken ist oft __________ .

<p>individuell</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Bibliotheken ihren Etatverteilungsansätzen zu:

<p>Universitätsbibliothek Konstanz = Kontingentierungsformel von Erwerbungen Humboldt-Universität zu Berlin = Einfache und nachvollziehbare Kennzahlen Öffentliche Bibliotheken = Einsatz von Ausleihzahlen</p> Signup and view all the answers

Welcher Anteil der Erwerbungsmittel wird in der Universitätsbibliothek Konstanz anhand des Benutzungs-Aspekts verteilt?

<p>20% (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Fachgebietsetat der Wirtschaftswissenschaften berechnet?

<p>(7,21 % + 6,37 %) / 2 (B)</p> Signup and view all the answers

Der Anteil der Wirtschaftswissenschaften an den Literatur-Kennzahlen beträgt 6,79 %.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

In der Humboldt-Universität zu Berlin wird eine Vielzahl von Sonderregelungen im Verteilungsmodell verwendet.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Zeitbedarf für Medienzugänge pro Band in Minuten?

<p>25</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Parameter, der selten in die Etatverteilung einfließt.

<p>Drittmittel</p> Signup and view all the answers

Die Abnutzung in Bibliotheken variiert je nach __________ und __________ .

<p>Publikationstyp, Zielgruppe</p> Signup and view all the answers

Der Zugang von laufenden Zeitungen benötigt _____ Minuten für 300 Ausgaben.

<p>500</p> Signup and view all the answers

Was wird in der Universitätsbibliothek Konstanz nicht bei Zeitschriften berücksichtigt?

<p>Benutzung (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel wird bei der Formulierung des Verteilungsmodells verfolgt?

<p>Einfachheit und Nachvollziehbarkeit (A)</p> Signup and view all the answers

Ordne die Zeitbedarfe den entsprechenden Tätigkeiten zu:

<p>Medienzugänge pro Band = 25 Minuten Rechnungsbearbeitung = 7 Minuten Zugang Loseblattsammlungen = 45 Minuten laufende Zeitschriften = 42 Minuten</p> Signup and view all the answers

Wie hoch ist der Zuschlag für mengenmäßig nicht erfassbare Tätigkeiten auf die Arbeitszeit?

<p>35 % (C)</p> Signup and view all the answers

Die Entscheidung über den Zeitschriftenanteil in Konstanz liegt bei der Bibliothekskommission.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Kennzahl für das Fach Wirtschaftswissenschaften in der Literatur-Säule?

<p>7,21%</p> Signup and view all the answers

Die Durchschnittspreise für Monografien und Zeitschriften sind nicht relevant für die Literatur-Kennzahl.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was war ein Grund für die Einführung der Kontingentierungsformel in der Universitätsbibliothek Konstanz?

<p>Mittel reichten nicht mehr aus, alle gewünschten Materialien zu erwerben.</p> Signup and view all the answers

Der Zugang zu laufenden Zeitungen benötigt _____ Minuten pro Jahrgang.

<p>500</p> Signup and view all the answers

Welcher Anteil des Wissenschaftlichen Personals geht in die Universitätssäule ein?

<p>70 %</p> Signup and view all the answers

Ein Bestandteil der Etatverteilung sind auch __________, die unabhängig von den Verteilungen etatisiert werden.

<p>Mittel für Bestandsgruppen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Parameter ihrer Relevanz in der Etatverteilung zu:

<p>Zahl der Studierenden = Hoch Ausleihen = Gering Preise = Mittel</p> Signup and view all the answers

Der Anteil der Wirtschaftswissenschaften an den Universitäts-Kennzahlen beträgt _____ %.

<p>6,37</p> Signup and view all the answers

Ordne die Zeitbedarfe für verschiedene Tätigkeiten in der Erwerbung den entsprechenden Minuten zu:

<p>Medienzugänge (pro Band) = 25 Minuten Medienzugänge (Einzelfiche) = 4 Minuten Laufende Zeitschriften = 42 Minuten Rechnungsbearbeitung = 7 Minuten</p> Signup and view all the answers

Welches Kriterium wird in großen wissenschaftlichen Bibliotheken für die Etatverteilung verwendet?

<p>Verteilerschlüssel (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Anteil des Faches an den Erwerbungsmitteln berechnet?

<p>Durch die Addition von Literatur- und Universitäts-Kennzahlen (B)</p> Signup and view all the answers

Es gibt viele Sonderregelungen im Berechnungsverfahren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Das Verhältnis von Wissenschaftlichem Personal und Studierenden in der Universitätssäule beträgt 50:50.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne einen Faktor, der in die Universitätssäule eingeht.

<p>Zahlen des Wissenschaftlichen Personals</p> Signup and view all the answers

Was gibt die Literatur-Kennzahl an?

<p>Anzahl der benötigten Literatur in Bänden multipliziert mit dem Durchschnittspreis.</p> Signup and view all the answers

Der Fachbereich hat einen Anteil von _____ % an den Erwerbungsmitteln insgesamt.

<p>6,79</p> Signup and view all the answers

Der Zeitbedarf für Rechnungsbearbeitung beträgt _____ Minuten pro Rechnung.

<p>7</p> Signup and view all the answers

Welcher Fachbereich hat einen Anteil von 6,37% an den Universitäts-Kennzahlen?

<p>Wirtschaftswissenschaften (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Elemente beschreibt den Bedarf in der Bibliotheksarbeit?

<p>Zitierhäufigkeit = Orientierung der Erwerbung am Bedarf demografische Struktur = Messung der Bedarfslage Befragungen = Operationalisierbarkeit Zielvorgaben = Bestandskonzept</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kriterien sind qualitative Kriterien zur Erstellung eines Erwerbungsprofils für wissenschaftliche Bibliotheken? (Wählen Sie alle, die zutreffen)

<p>Bestandssegment (C), Bibliografischer Wert (D)</p> Signup and view all the answers

Quantitative Kriterien spielen eine wesentlich größere Rolle als qualitative Kriterien in Erwerbungsprofilen für wissenschaftliche Bibliotheken.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen aktuellen Trend, den eine wissenschaftliche Bibliothek bei der Auswahl von Medien berücksichtigen sollte.

<p>Neueste Entwicklungen der Wissenschaften und Literatur</p> Signup and view all the answers

Der ________________ bezieht sich auf die Anzahl der bewegten Exemplare in einer Bestandsgruppe.

<p>Aktivierungsgrad</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe den richtigen Beschreibungen zu:

<p>Umsatz = Ausleihen im Verhältnis zum Bestand Anlass und herausgebende Stellen = Wichtigkeit von Kongressschriften und Publikationen bei der Auswahl Verweildauern bei Vorbestellungen = Dauer, die Vorbestellungen benötigen Bibliografischer Wert = Erhöhung des Informationswerts durch Literaturverzeichnisse</p> Signup and view all the answers

Was ist ein wichtiges qualitative Kriterium in Bezug auf die Quellenwert?

<p>Bedeutung der Publikationen als Forschungsgegenstand (C)</p> Signup and view all the answers

Ein hoher Aktivierungsgrad signalisiert, dass das Angebot nicht den Bedürfnissen der Nutzer entspricht.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird zur Ermittlung der Verfügbarkeit von Medien in einer Bibliothek verwendet?

<p>Benutzerbefragung mit Fragebögen</p> Signup and view all the answers

Die Kriterien zur Auswahl von Medien sollten auch Kenntnisse über ______ und ______ berücksichtigen.

<p>soziologische Methoden, betriebswirtschaftliche Verfahren</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Publikationstypen den richtigen Medienarten zu:

<p>Roman = Fiction Sachbuch = Non-Fiction Zeitschrift = Periodikum Lehrbuch = Bildungsressource</p> Signup and view all the answers

Welches Kriterium ist nicht Teil der qualitativen Kriterien für Erwerbungsprofile?

<p>Quantitative Benutzerdaten (D)</p> Signup and view all the answers

Ein hoher Umsatz in einer Bibliothek zeigt in der Regel eine starke Benutzung des Bestandes an.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine Methode zur Erhebung der Präsenznutzung in einer Bibliothek.

<p>Zählung der vor Ort genutzten Medien</p> Signup and view all the answers

Die ____________ des Bestandes sollten regelmäßig evaluiert werden, um die Auswahl der Medien zu optimieren.

<p>Erwerbungsrichtlinien</p> Signup and view all the answers

Welches Kriterium beschreibt die Rolle der Zentralbibliothek im Verhältnis zu Teilbibliotheken?

<p>Platzierung im Bibliotheksgefüge (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Kriterien spielt eine Rolle bei der Gewichtung des Etats in Universitätsbibliotheken?

<p>Zahl der Professuren (A)</p> Signup and view all the answers

Die Halbwertszeit bezieht sich auf den Zeitraum, in dem die Hälfte der Bestandseinheiten aktuell bleibt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne drei Messgrößen, die bei der Nutzung von Bibliotheksbeständen in Betracht gezogen werden.

<p>Orts-Ausleihen, Präsenznutzung, Vorbestellungen</p> Signup and view all the answers

Der ____ bezieht sich auf die Abnutzung von Beständen bei starker Nutzung.

<p>Verschleiß</p> Signup and view all the answers

Was wird bei der Etatverteilung häufig als Parameter verwendet?

<p>Studierendenanzahl (A)</p> Signup and view all the answers

Wissenschaftliche Mitarbeitende spielen eine untergeordnete Rolle bei der Etatverteilung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Kontingentierungsformel?

<p>Eine Berechnungsmethode zur Verteilung von Erwerbungsmitteln auf verschiedene Fächer.</p> Signup and view all the answers

Die ____ umfasst die Entscheidung über die Zeitschriftenanteile bei Erwerbungen.

<p>Bibliothekskommission</p> Signup and view all the answers

Welches Fach hat typischerweise eine rasche Veralterung?

<p>Recht (C)</p> Signup and view all the answers

Die Nutzung von Drittmitteln ist ein häufiges Kriterium bei der Etatverteilung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptzweck von Universitätsbibliotheken bezüglich der Etatverteilung?

<p>Um den tatsächlichen Bedarf der Nutzer zu decken.</p> Signup and view all the answers

Die ____ sind besonders geeignet für die Erfassung der Ausleihen in einer Bibliothek.

<p>Leihverkehrsfälle</p> Signup and view all the answers

Was ist ein häufiges Merkmal von Etatverteilungsmodellen in Universitätsbibliotheken?

<p>Anpassung an lokale Besonderheiten (C)</p> Signup and view all the answers

Alle Universitätsbibliotheken verwenden die gleiche Methode zur Etatverteilung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist ein Erwerbungsprofil?

Ein Erwerbungsprofil gibt an, wie eine Bibliothek ihre Medien auswählt, in den Bestand aufnimmt und gestaltet. Es legt die Kriterien für die Auswahl und die Gestaltung des Bestands fest.

Warum ist ein Erwerbungsprofil wichtig?

Ein Erwerbungsprofil ist wichtig, um sicherzustellen, dass eine Bibliothek die Medien hat, die ihre Benutzer benötigen. Es hilft bei der optimalen Bereitstellung von Medien, der schnellen Verfügbarkeit und der Sicherung des zukünftigen Bedarfs.

Was beeinflusst das Erwerbungsprofil einer Bibliothek?

Das Erwerbungsprofil berücksichtigt die Aufgaben der Bibliothek, die Vollständigkeit des Bestands, die Sammelschwerpunkte und die Bedürfnisse der Benutzer. Es beachtet auch finanzielle Aspekte, die Qualität der Medien und die zukünftige Bedeutung.

Welche Form kann ein Erwerbungsprofil annehmen?

Ein Erwerbungsprofil kann detailliert sein und klare Anweisungen für die praktische Arbeit geben, z.B. in der Auswahl oder Anschaffung von Medien.

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Wer erstellt ein Erwerbungsprofil?

Ein Erwerbungsprofil kann von einer Person, einem Team oder in Zusammenarbeit mit Nutzern und Wissenschaftlern erstellt werden.

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Was ist der Fokus von Erwerbungsprofilen in Wissenschaftlichen Bibliotheken?

In Wissenschaftlichen Bibliotheken wird das Erwerbungsprofil im Vordergrund. Es legt fest, wie die Bibliothek die Auswahl der Medien für die Forschung und Lehre trifft.

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Was ist der Unterschied zwischen Erwerbungsprofil und Erwerbungsrichtlinie in Universitätsbibliotheken?

Universitätsbibliotheken bevorzugen den Begriff „Erwerbungsprofil“ gegenüber „Erwerbungsrichtlinie“. Er umfasst die gleichen Inhalte und dient als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von Medien.

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Wie erfolgt die Auswahl von Medien in Bibliotheken?

Die Auswahl der Medien erfolgt unter Berücksichtigung des Bestandskonzepts, der Etathöhe, der Benutzerbedürfnisse und der Qualität der Medien.

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Welche qualitativen Kriterien sind für die Formulierung eines Erwerbungsprofils relevant?

Fachgebiete, Bestandssegmente, Länder, Sprachen, bibliografischer Wert, Quellenwert, Anlass und herausgebende Stellen, Publikationstypen, Medienarten, Mediengattungen, materielle Kriterien, Platzierung im Bibliotheksgefüge, Ausbaustufen

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Was versteht man unter bibliografischem Wert in Bezug auf Erwerbungsprofile?

Literaturverzeichnisse in wissenschaftlichen Publikationen tragen zum Informationswert der Publikation bei.

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Was ist der Quellenwert einer Publikation?

Die Bedeutung einer Publikation als Forschungsgegenstand.

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Was ist der Quellenwert?

Die Bedeutung einer Publikation als Forschungsgegenstand.

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Welche Anlässe und herausgebenden Stellen sind für Erwerbungsprofile in wissenschaftlichen Bibliotheken von Bedeutung?

Kongressschriften, Reports, Publikationen von angesehenen wissenschaftlichen Einrichtungen, wie Max-Planck-Institute.

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Nennen Sie Beispiele für Publikationstypen, Medienarten, Mediengattungen und materielle Kriterien.

Hard- und Softcover, Taschenbuch, CD-ROM, Loseblatt, Mikroformen, Spiralbindung, Sachbuch, Fachbuch, wissenschaftliches Buch, Handbuch, Lexikon, Lehr-, Lern-, Übungsmaterialien, Schulbuch, Bibliografie, Roman, Werkausgabe, Musiktonträger.

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Was ist bei der Platzierung eines Erwerbungsprofils im Bibliotheksgefüge zu beachten?

Rolle der Zentralbibliothek im Verhältnis zu Zweig-/Teilbibliotheken, Arbeitsteilung mit anderen Bibliothek(system)en, z.B. bei den Sondersammelgebieten der DFG.

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Wie werden Ausbaustufen im Kontext von Erwerbungsprofilen typischerweise verwendet?

1 Minimal Level, 2 Basic Information Level, 3 Study/Instruction Support Level, 4 Research Level, 5 Comprehensive Level

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Welche quantitativen Kriterien spielen eine Rolle bei Erwerbungsprofilen?

Bestand, Ausleihen (Entlehnungen), Präsenznutzung, Umsatz, Aktivierungsgrad, Verweildauern bei Vorbestellungen, Verfügbarkeit

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Wie wird der Bestand im Kontext von quantitativen Erwerbungskriterien angegeben?

Angaben in Bestandseinheiten (Medieneinheiten).

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Wie werden Ausleihen im Kontext von quantitativen Erwerbungskriterien angegeben?

Angaben in Bestandseinheiten (Medieneinheiten), Problem: Bezug auf dieselben Bestandsgruppen.

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Welche Herausforderungen bestehen bei der Erfassung der Präsenznutzung?

Aufwändig zu ermitteln, wird fast nur bei Zeitschriftennutzung berücksichtigt, teilweise geschätzt.

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Wie wird der Umsatz im Kontext von quantitativen Erwerbungskriterien berechnet?

Ausleihen / Bestand, hoher Umsatz = starke Benutzung.

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Was ist der Aktivierungsgrad?

Anzahl bewegter Exemplare / Gesamtzahl vorhandener Exemplare, gibt an, welcher Anteil des Bestands genutzt wird.

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Conspectus-Modell

Erläutert die Leistungskraft und Sammelintensität von Bibliotheksbeständen in Tabellenform oder mit Zahlenwerten.

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Leistungskraft des vorhandenen Bestandes (CL)

Eine der vier Aussagen im Conspectus-Modell, die den Umfang der aktuellen Sammlung eines bestimmten Gebiets beschreibt.

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Aktuelle Sammelintensität (AC)

Eine der vier Aussagen im Conspectus-Modell, die die aktuelle Sammelintensität eines best. Gebiets beschreibt.

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Angestrebte Leistungskraft des Bestandes (GL)

Eine der vier Aussagen im Conspectus-Modell, die das Bestandsziel eines best. Gebiets beschreibt.

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Archivierungsintensität (PC)

Einer der vier Aussagen im Conspectus-Modell, die die Stärke der Archivierungsintensität eines best. Gebiets beschreibt.

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Out of Scope (0)

Die Sammlung gehört nicht zu den Zielen der Bibliothek.

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Minimaler Informationsbedarf (1)

Die Sammlung deckt einen minimalen Informationsbedarf ab. Enthalten sind allgemeine Monografien und Nachschlagewerke. Zeitschriften und tiefer gehende Ressourcen nicht.

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Grundlegender Informationsbedarf (2)

Die Sammlung deckt einen grundlegenden Informationsbedarf ab. Enthalten sind einführende und weiterführende Literatur.

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Studien- und Lehrunterstützung (3)

Die Sammlung unterstützt das Studium und die Lehre. Enthalten sind grundlegende, fortgeschrittene, und spezialisierte Lehrbücher.

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Forschungsniveau (4)

Die Sammlung ist für Forschung geeignet. Enthalten sind spezialisierte Monografien, Forschungsberichte, Konferenzberichte.

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Umfassendes Niveau (5)

Die Sammlung ist umfassend und vollständig. Enthalten sind alle Arten von Literatur.

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Wichtigste Zeitschriften (Stufe 3)

Die Sammlung umfasst die wichtigsten Zeitschriften zu einem bestimmten Fachgebiet.

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Eigene Datenbanken (Stufe 4)

Die Bibliothek verfügt über eigene Datenbanken und Online-Ressourcen.

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Alle Sprachen (Stufe 5)

Die Bibliothek erwirbt alle Arten von Literatur in allen Sprachen.

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Erwerbungsabstimmung (Stufe 5)

Die Bibliothek koordiniert ihre Erwerbungen mit anderen Bibliotheken in der Region, um Duplikate zu vermeiden und ein breiteres Angebot zu gewährleisten.

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Informationslevel 2

Eine Sammlung, die in das betreffende Sachgebiet einführt, zu weiteren Informationen hinführt und den Informationsbedarf für Bibliotheksnutzer auf dem Level der ersten zwei College-Jahre befriedigt (entspricht Sekundarstufe II).

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Informationslevel 3

Eine Sammlung, die in systematischer Weise Informationen über das betreffende Sachgebiete bereitstellt, und zwar auf einem Level unterhalb des Forschungslevels, so dass der Informationsbedarf von Nutzern auf dem Level eines Hochschulstudiums gedeckt wird.

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Informationslevel 4

Sammlungen, die den Hauptanteil der auf dem betreffenden Fachgebiet publizierten Information enthält und geeignet ist für das Abfassen einer Dissertation.

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Informationslevel 5

Sammlungen, die auf dem betreffenden Fachgebiet so umfassend sind („special collection“), wie es vernünftigerweise möglich ist, in allen erreichbaren Sprachen.

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Archivierungsintensität 1

Die Bibliothek behält die Bestandseinheiten längstens bis zu ihrem Verschleiß im Bestand.

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Archivierungsintensität 2

Bestandseinheiten werden in Grenzen gereinigt, repariert und unter günstigen Umweltbedingungen aufbewahrt, aber längstens bis zu ihrem Verschleiß im Bestand gehalten.

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Archivierungsintensität 3

Archiviert wird der intellektuelle Inhalt, je nach Bedingungen in der originalen Form oder übertragen auf einen anderen Träger. Gegebenenfalls wird der originale Träger entsorgt.

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Archivierungsintensität 4

Die Bestandseinheiten werden mithilfe von Reparatur und Restauration in ihrer originalen Form archiviert. Der intellektuelle Inhalt wird in originaler Form und zusätzlich in besser archivierbarer Form aufbewahrt.

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Archivierungsintensität 5

Hier geht es um Bestandseinheiten von hohem intellektuellem, künstlerischen oder monetärem Wert. Diese werden restauriert und unter Bedingungen der Schadensabwehr aufbewahrt.

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Level 2: Sammlungsbeschreibung

Eine Sammlung, die in das betreffende Sachgebiet einführt, zu weiteren Informationen hinführt und den Informationsbedarf für Bibliotheksnutzer auf dem Level der ersten zwei College-Jahre befriedigt (entspricht Sekundarstufe II).

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Level 3: Sammlungsbeschreibung

Eine Sammlung, die in systematischer Weise Informationen über das betreffende Sachgebiete bereitstellt, und zwar auf einem Level unterhalb des Forschungslevels, so dass der Informationsbedarf von Nutzern auf dem Level eines Hochschulstudiums gedeckt wird.

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Level 4: Sammlungsbeschreibung

Sammlungen, die den Hauptanteil der auf dem betreffenden Fachgebiet publizierten Information enthält und geeignet ist für das Abfassen einer Dissertation.

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Level 5: Sammlungsbeschreibung

Sammlungen, die auf dem betreffenden Fachgebiet so umfassend sind („special collection“), wie es vernünftigerweise möglich ist, in allen erreichbaren Sprachen.

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Bedarfsdeckung

Der Grad, in dem der Bedarf der Nutzer gedeckt wird. Dies wird mit einem Gewichtungsfaktor in der Etatverteilungsrechnung berücksichtigt.

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Vollständigkeit der Sammlung

Die Vollständigkeit einer Sammlung, die die vorhandenen Ressourcen widerspiegelt.

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Nutzungsentsprechung

In welchem Maße die Ressourcen der Bibliothek den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.

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Halbwertszeit

Zeitspanne, in der die Hälfte der Bestandseinheiten veraltet ist.

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Verschleiß

Die Notwendigkeit Ersatz für abgenutzte Bestände zu schaffen. Die Stärke des Verschleißes ist abhängig von der Art der Publikation und der Zielgruppe.

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Separater Etat für Zeitschriften

Etats für Zeitschriften und andere Publikationstypen werden separat festgelegt und nicht in die Verteilungsrechnung einbezogen.

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Separate Etats für Sonderfälle

Etats für besondere Sammlungen, Tausch, Pflichtstücke und andere Sonderfälle werden nicht in die Standardverteilungsrechnung einbezogen.

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Separate Etats für Bestandsgruppen

Bestandsgruppen wie Lehrbuchsammlungen oder Auskunftsmittel haben separate Etats, die nicht in die allgemeine Verteilungsrechnung einfließen.

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Grundausstattung

Grundausstattung wie die Basisbestände der Zentralbibliothek haben einen dedizierten Etat.

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Separater Etat für antiquarische Käufe

Etats für antiquarische Käufe werden nicht in die Verteilungsrechnung einbezogen.

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Separater Etat für Einband

Kosten für Einband werden separat verwaltet.

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Separate Kosten für Import

Kosten für Fracht, Zölle und Einfuhrumsatzsteuer werden nicht in die Verteilungsrechnung einbezogen.

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Separater Etat für Berufungszusagen

Universitätsbibliotheken haben einen separaten Etat für Berufungszusagen.

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Etatverteilung in zweischichtigen Bibliothekssystemen

Stringente und nachvollziehbare Etatverteilungsmodelle werden in zweischichtigen Bibliothekssystemen selten praktiziert.

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Verbreitung von Etatverteilungsmodellen

Dreimal mehr als die Hälfte aller Universitätsbibliotheken verwenden Etatverteilungsmodelle.

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Fremdsprachige Materialien im Bestand

Die Menge an fremdsprachigen Materialien in einem Bestand. Je höher der Level, desto größer der Anteil an fremdsprachigen Ressourcen.

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Sprachindikator

Ein Indikator, der die Anzahl fremdsprachiger Ressourcen in einem Bestand beschreibt.

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Sprachindikator "P"

Beschreibt einen Bestand, der fast nur Ressourcen in der Landessprache beinhaltet.

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Sprachindikator "S"

Beschreibt einen Bestand, der zusätzlich eine Auswahl an Ressourcen in anderen Sprachen enthält.

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Sprachindikator "W"

Beschreibt einen Bestand, der eine breite Auswahl an Ressourcen in anderen Sprachen beinhaltet.

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Sprachindikator "X"

Beschreibt einen Bestand, der überwiegend Ressourcen in anderen Sprachen als der Landessprache enthält.

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Sprachindikator "D"

Beschreibt einen Bestand, der überwiegend zweisprachiges Material oder Ressourcen in zwei Sprachen beinhaltet.

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Bestandszählung

Ein Instrument zur Bestimmung des Levels eines Bestands oder der Erwerbungstätigkeit.

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Vergleich mit Bibliografien und Grundbestandslisten

Ein Instrument zur Bestimmung des Levels eines Bestands, welches die vorhandenen Titel mit wichtigen Bibliografien und Grundbestandslisten vergleicht.

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Regaldurchsicht

Ein Instrument zur Bestimmung des Levels eines Bestands, welches die tatsächliche Regaldurchsicht beinhaltet.

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Expertenurteil

Ein Instrument zur Bestimmung des Levels eines Bestands, welches Experten zu Rate zieht.

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Nutzungs- und Bedarfsanalysen

Ein Instrument zur Bestimmung des Bedarfs an Ressourcen in einem Bestand.

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Acquisition Commitment

Die aktuelle Sammelintensität, also die Häufigkeit und Menge der Neuzugänge in einer Bibliothek.

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Etatverteilung in Bibliotheken

Ein Modell für die Verteilung des Erwerbungs-Etats auf verschiedene Fachbereiche innerhalb einer Bibliothek.

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Kriterien für die Etatverteilung

Kriterien, die bei der Verteilung des Erwerbungs-Etats auf verschiedene Fachbereiche in einer Bibliothek berücksichtigt werden.

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Verteilungsverhältnis

Das Verhältnis, nach dem die Erwerbungsmittel zwischen der zentralen UB und den Zweig- bzw. Teilbibliotheken aufgeteilt werden.

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Summe der Literatur-Kennzahlen

Die Summe der Literatur-Kennzahlen über alle Fächer. Sie gibt den Gesamtbedarf an Literatur in einer Bibliothek an.

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Literatur-Kennzahl

Die Multiplikation der SOLL-Bandzahlen mit dem Durchschnittspreis (dividiert durch 1000). Sie gibt den Wert des Literaturbedarfs eines Fachs an.

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Summe der Universitäts-Kennzahlen

Die Summe der Universitäts-Kennzahlen über alle Fächer. Sie gibt den Gesamtbedarf an Mitteln für Wissenschaftliches Personal und Studierende an.

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Fachgebietsetat

Die Kombination aus den Literatur- und Universitäts-Kennzahlen, die den Gesamtbedarf eines Fachs an Erwerbungsmitteln darstellt.

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Tabelle 5: Zeitbedarfe für Tätigkeiten in der Erwerbung Wissenschaftlicher Bibliotheken

Eine Tabelle, die den Zeitaufwand für verschiedene Tätigkeiten in der Erwerbung von Medien zeigt. Sie beinhaltet den Zeitbedarf pro Einheit und die Aufteilung der Arbeitszeit auf verschiedene Beschäftigtengruppen.

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Geplante Fallzahlen

Die Anzahl der Medien-Zugänge, die für den Bestand einer Bibliothek geplant sind.

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Zuschlag von 35%

Ein Zuschlag von 35% auf den in Tabelle 5 genannten Zeitaufwand, um den Zeitbedarf für nicht mengenmäßig erfassbare Tätigkeiten zu berücksichtigen.

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Höherer Bibliotheksdienst

Die Tätigkeiten des Höheren Bibliotheksdienstes, die sich auf die Strategie und Qualität der Erwerbung konzentrieren.

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Level 1-5

Ein Level-System, das die Sammelaktivität von Bibliotheken in fünf Stufen einteilt.

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Etatmodell

Ein Modell, das den Soll-Zugangszahlen für Universitätsbibliotheken nach Fächern angibt.

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Lektoratsdienst der ekz.bibliotheksservice

Der Service der ekz.bibliotheksservice, der Bibliotheken bei der Auswahl von neuen Titeln unterstützt.

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Kriterien für Etatverteilung

Die Kriterien, die bei der Verteilung der Erwerbungsmittel auf die einzelnen Fachgebiete in einer Bibliothek berücksichtigt werden.

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Verteilungsmodell

Ein Modell zur Verteilung von Erwerbungsmitteln auf verschiedene Fachgebiete, das auf zwei Kennzahlen beruht: eine für die Literatur und eine für die Universität.

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Anteil des Fachgebiets an der Summe der Literatur-Kennzahlen

Der Anteil eines Fachgebiets an der Summe der Literatur-Kennzahlen aller Fachgebiete, der den relativen Bedarf an Literatur für dieses Fachgebiet widerspiegelt.

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Anteil des Fachgebiets an der Summe der Universitäts-Kennzahlen

Der Anteil eines Fachgebiets an der Summe der Universitäts-Kennzahlen aller Fachgebiete, der den relativen Anteil des Fachgebiets an der Universität widerspiegelt.

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Universitäts-Kennzahl

Die Kennzahl, die die Größe eines Fachgebiets an der Universität widerspiegelt, berechnet durch die Anzahl der Wissenschaftler und Studierenden.

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Zeitbedarf für Erwerbungstätigkeiten

Der Anteil der Zeit, den Mitarbeiter im Bereich Erwerbung für verschiedene Tätigkeiten mit unterschiedlichen Medien aufwenden.

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Zeitbedarf pro Rechnung

Die Zeit, die für die Bearbeitung von Rechnungen pro Rechnung benötigt wird.

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Zeitbedarf pro Jahrgang einer laufenden Zeitung

Der Zeitbedarf pro Jahrgang einer laufenden Zeitung, der die Besonderheiten von Zeitungen im Vergleich zu anderen Medien berücksichtigt.

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Nutzungsorientierte Erwerbung

Die tatsächliche Nutzung von Medien in der Bibliothek wird als Grundlage für die Erwerbung neuer Materialien verwendet.

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Halbwertszeit in Bibliotheken

Dieser Wert gibt an, wie viel von einem Bestand in einem bestimmten Zeitraum veraltet ist. Fächer mit rascher Veralterung benötigen mehr Ausgaben.

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Nutzungsindikatoren in Bibliotheken

Die Nutzung von Beständen, z.B. durch Ausleihe, Nutzung vor Ort oder Bestellungen, dient als Indikator für die Bedeutung und Relevanz von Medien.

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Verschleiß im Bibliotheksbestand

Dieser Faktor berücksichtigt den Abnutzungsgrad von Medien durch häufige Nutzung. Für stark beanspruchte Bücher wird mehr Ersatz benötigt.

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Kriterium Durchschnittspreis bei der Etatverteilung

Die Verteilung der Etatmittel für den Erwerb von Medien auf verschiedene Fachgebiete sollte berücksichtigt, wie die Preise für Bücher in verschiedenen Fächern variieren.

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Etatposten in Bibliotheken

Eine vordefinierte Summe, die für bestimmte Ausgaben reserviert ist, z.B. für Zeitschriften oder besondere Sammlungen, die nicht durch das allgemeine Verteilungsverfahren bestimmt werden.

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Etatverteilungsmodell in Bibliotheken

Eine formelle Regelung, die die Kriterien für die Verteilung von Etatmitteln für den Erwerb von Medien innerhalb einer Bibliothek definiert.

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Tradierte Verteilungsusancen

Die Anwendung bewährter Verfahren und Traditionen bei der Verteilung von Etatmitteln, die sich nicht unbedingt auf wissenschaftlichen Kriterien sondern auf gewohnheitsmäßige Vorgehensweisen stützen.

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Lokale Besonderheiten bei der Etatverteilung

Die Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten und Besonderheiten einer Bibliothek bei der Verteilung von Etatmitteln, z.B. besondere Sammlungen oder das Verhältnis von Haupt- und Zweigbibliotheken.

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Professurenanzahl als Kriterium für Etatverteilung

Die Anzahl der Professuren oder Wissenschaftler in einem Fachbereich ist ein wichtiges Kriterium bei der Verteilung von Etatmitteln, da dies den Bedarf an wissenschaftlicher Literatur widerspiegelt.

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Publikationsaufkommen als Kriterium für Etatverteilung

Der Publikationsgrad eines Faches dient als Indikator für die wissenschaftliche Aktivität und den Bedarf an Literatur. Daher wird er oft als Kriterium bei der Etatverteilung berücksichtigt.

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Etatverteilungsmodell der Universitätsbibliothek Konstanz

Die Universitätsbibliothek Konstanz verwendet ein Modell, das die Ausgabe der letzten drei Jahre mit verschiedenen Faktoren wie Preissteigerungen, Zeitschriftenanteil und Nutzung kombiniert.

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Nutzung als Kriterium für die Etatverteilung in Konstanz

Die Ausleihzahlen von Monografien werden verwendet, um die Bedeutung eines Faches für die Benutzer zu bewerten und die Mittelverteilung entsprechend zu gestalten.

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Verteilungskriterien in Konstanz: Publikationsaufkommen und Nutzung

Die Mittelverteilung in der Universitätsbibliothek Konstanz wird anhand von zwei Kriterien vorgenommen: der Publikationsaktivität eines Faches und der Nutzung von Büchern im Bestand.

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Study Notes

Ziele und Instrumente

  • Ein Erwerbungsprofil (auch Erwerbungspolitik, Bestandskonzept etc.) legt fest, nach welchen Kriterien eine Bibliothek Publikationen auswählt und in ihren Bestand aufnimmt.
  • Wissenschaftliche Bibliotheken konzentrieren sich auf Auswahlkriterien.
  • Der Begriff "Erwerbungsrichtlinie" betont die Verbindung zu internen Richtlinien und ist oft konkreter.
  • In deutschen Universitätsbibliotheken wird "Erwerbungsprofil" bevorzugt.
  • Grundlegende Ziele (Berufsbild 2000, 1998): optimale Medienversorgung für Kunden, schnelle Verfügbarkeit benötigter Medien, Bedarfsprognose und -sicherung, effiziente Haushaltsmittelverwaltung.
  • Die Auswahl von Medien ist notwendig wegen der großen Medienproduktion und finanzieller/räumlicher/sachlicher Limitierungen.
  • Die Auswahl berücksichtigt: Aufgaben der Bibliothek, Komplettierung, Sammelschwerpunkte, regionale/überregionale Absprachen, Benutzerbedürfnisse, Etatgröße, Medienqualität (Autor, Inhalt, Darstellung), Aktualität, zukünftige Bedeutung und Archivierungsrelevanz.
  • Kaufentscheidungen können individuell oder gemeinschaftlich (z.B. mit Nutzern, Kollegen) getroffen werden.
  • Voraussetzungen für die Medienauswahl: Überblick über die Medienproduktion, Kenntnisse von Bibliographien, Angeboten des Buchhandels, Auswahllisten, Besprechungen und Verlagsprofilen, Kontakt zur Forschung/Lehre, Kenntnis der neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen, Kenntnisse der Erwerbungsrichtlinien, betriebswirtschaftliche und soziologische Methoden.

Qualitative und quantitative Kriterien

  • Qualitative Kriterien (Tabelle 1): Fachgebiete, Bestandssegmente, Länder/Sprachen, bibliografischer/Quellenwert, Anlass/Herausgeber, Publikationstypen/Medienarten/materielle Kriterien, Platzierung im Bibliotheksgefüge, Ausbaustufen.
  • Definitionen der Ausbaustufen sind wichtig!
  • Quantitative Kriterien (Tabelle 2): Bestand (Bestandseinheiten), Ausleihen/Entleihungen, Präsenz/Vor-Ort-Nutzung (schwer zu messen), Umsatz/Umschlag/Ausleihquote, Aktivierungsgrad, Verfügbarkeit, Verweildauern bei Vorbestellungen.

Conspectus-Modell

  • Ziel: Abstimmung der Erwerbung, Ziel-Abstimmung mit Träger, Umsetzung in Bestands- und Erwerbungs-Profile, Vergleich von Bestandszielen mit der Realität.
  • Methode: Bestandsgliederung (z.B. Dewey Decimal Classification, Library of Congress Classification), Indikatoren (collection depth indicators) für den aktuellen Bestand, die Sammelintensität und Bestandsziele (aktuelle Leistungskraft, Sammelintensität, Bestandsziel, Archivierungsintensität).
  • Levels: 0 (nicht relevant), 1 (minimal), 2 (grundlegend), 3 (Studien-Unterstützung), 4 (Forschungslevel), 5 (umfassende Sammlung).
  • Definitionen der Levels berücksichtigen elektronische Medien.
  • Archivierungsintensitäten (preservation commitment): 0 (keine Archivierung), 1 (normaler Verschleiß), 2 (physikalische Erhaltung), 3 (intellektueller Inhalt, geplante Ersatz), 4 (Reparatur und Restauration), 5 (hoher Wert, umfassende Schäden-Bekämpfung).
  • Sprachindikatoren: P (nur Landessprache), S (ausgewählte Fremdsprachen), W (breiter Fremdsprachen-Bereich), X (überwiegend Fremdsprachen), D (zweisprachige Ressourcen).
  • Datenerhebung: Bestandszählungen, Vergleich mit Bibliografien/Grundbestandslisten, Regaldurchsicht, Expertenurteile, Nutzungs- und Bedarfsanalysen.

Etatverteilung

  • Kriterien (Tabelle 4): Verteilerschlüssel, Wertungspunkte/Faktoren, Publikationsaufkommen, Durchschnittspreise, Bedarf (Zitierhäufigkeit, Demografie, Befragungen, Fakultäten/Studierende/Publikationen/Drittmittel), Nutzung (Ausleihen/Nutzung/Vorbestellungen/Verfügbarkeit), Bedeutung/Vollständigkeit, Halbwertszeit, Verschleiß.
  • Weitere Punkte: Zeitschriften, Sonderbestände, Pflichtstücke, Lehrbuchsammlung, Auskunftsmittel, grundlegende Ausstattung.
  • Praxis: Wenig stringente Modelle, oft traditioneller Ansatz, Bibliotheken haben oft individuelle Modelle mit lokalen Besonderheiten.
  • Häufigste Parameter: Anzahl Professoren/Wissenschaftler, Studierende, Publikationsaufkommen, Preise.
  • Beispiele: Universitätsbibliotheken Konstanz und Humboldt-Universität zu Berlin.
  • UB Konstanz: Kontingentierungsformel, Aspekte wie Ausleihen, Preissteigerungen, Zeitschriften-Anteil.
  • UB Berlin: Wenige Kriterien, Fachstruktur der Zweigbibliotheken, einfache nachvollziehbare Verfahren, Literatursäule und Universitätssäule (Prozentualer Anteil).

Personalbedarf

  • Zeitbedarf für verschiedene Aufgaben (Tabelle 5); Medienzugänge, Zeitschriften, Zeitungen, Loseblattsammlungen, Rechnungsbearbeitung.
  • Zeitbedarf wird mit geplanten Fallzahlen multipliziert.
  • Zuschlag (35%) für nicht quantifizierbare Aufgaben nötig.
  • Höherer Bibliotheksdienst ist nicht im Zeitbedarf enthalten und nicht ohne weiteres zu berechnen.

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