Bewegung und Anatomie der Wirbelsäule
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Questions and Answers

Welche Bewegung findet hauptsächlich in der Sagittalebene statt, wobei die transversale Achse als Drehachse fungiert?

  • Innenrotation
  • Pronation
  • Abduktion
  • Flexion (correct)
  • Welche Knochenform beschreibt die Scapula (Schulterblatt)?

  • Ossa plana (correct)
  • Ossa longa
  • Ossa irregularia
  • Ossa brevia
  • Was bezeichnet den Begriff ,Anteversion'?

  • Eine Bewegung, die in der Frontalebene stattfindet, und die in Richtung des Körpers erfolgt.
  • Eine Bewegung, die in der Transversalebene stattfindet.
  • Eine Bewegung, die in der Sagittalebene stattfindet.
  • Eine Bewegung, die in der Frontalebene stattfindet, und die vom Körper weg erfolgt. (correct)
  • Welche Aussage beschreibt die Funktion des Periosts?

    <p>Das Periost ist für die Stabilität und die Verbindung des Knochens mit den Muskeln verantwortlich. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Knochengewebe kennzeichnet sich durch eine unregelmäßige Anordnung von Knochenzellen und Collagenfasern?

    <p>Geflechtknochen (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Bewegung beschreibt die Rotation eines Körperteils um eine longitudinale Achse?

    <p>Innenrotation (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion hat der Haverskanal?

    <p>Versorgt den Knochen mit Blut. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Knochenarten ist FALSCH?

    <p>Ossa pneumatica sind luftgefüllte Knochen, z.B. die Zähne. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Band begrenzt die dorsale Extension der Wirbelsäule?

    <p>Lig.longitudinale anterius (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Band stabilisiert und sichert die Bandscheiben?

    <p>Lig.longitudinale posterius (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Band hilft beim Aufrichten der Wirbelsäule und bremst die Ventralflexion?

    <p>Lig.flavum (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zum Lig.intertransversarium ist richtig?

    <p>Es verbindet die Querfortsätze benachbarter Wirbel miteinander und begrenzt die Lateralflexion und Rotation. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu den Kopfgelenken ist falsch?

    <p>Die Gelenkkapseln im Kopfbereich sind sehr fest und stramm. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Bewegungen sind im oberen Kopfgelenk (Art.atlantooccipitalis) möglich?

    <p>Flexion, Extension und Lateralflexion (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu den beiden Anteilen des unteren Kopfgelenks (Art.atlantoaxialis) ist korrekt?

    <p>Der vordere Anteil ist ein Gelenk, der hintere Anteil ist ein Radgelenk. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Band ist für die Bewegung des Dens axis im unteren Kopfgelenk (Art.atlantoaxialis) essentiell?

    <p>Lig.transversum atlantis (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die atlantoaxialen Gelenke ist FALSCH?

    <p>Die atlantoaxialen Gelenke sind hauptsächlich für Flexion und Extension des Kopfes verantwortlich. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches Band stabilisiert den Dens axis und verhindert seine Bewegung?

    <p>Ligamentum transversum atlantis (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die Art.zygapophysialis ist RICHTIG?

    <p>Sie ermöglicht eine Rotation des Wirbelsäulenabschnitts. (B)</p> Signup and view all the answers

    Wo befinden sich die Unkovertebralgelenke?

    <p>Im Bereich der Halswirbelsäule. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Besonderheit weist die Art.lumbosacralis im Vergleich zu anderen Art.zygapophysialis auf?

    <p>Der Discus intervertebralis steht nach dorsal vor. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Strukturen bilden den Brustkorb?

    <p>12 Brustwirbel, 12 Rippenpaare, Brustbein (A)</p> Signup and view all the answers

    Was begrenzt die obere Brustapertur (Apertura thoracis sup.)?

    <p>Das erste Rippenpaar, das Schlüsselbein, das Schulterblatt (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Muskeln sind maßgeblich an der Atmung beteiligt?

    <p>Zwischenrippenmuskeln, Zwerchfell, Bauchmuskeln (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu den Bändern des AC-Gelenks ist falsch?

    <p>Das Ligamentum coracoclaviculare ist für die Bewegung des Schultergelenks verantwortlich. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Merkmal beschreibt die Crista tuberculi majoris am Humerus?

    <p>Sie ist ein wichtiger Ansatzpunkt für die Muskeln der Rotatorenmanschette. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Struktur bildet die oberflächlichste Begrenzung des Fornix humeri?

    <p>Acromion (C)</p> Signup and view all the answers

    Bei welcher Verletzung ist die operative Versorgung immer erforderlich?

    <p>Tossy III (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Struktur liegt direkt ventral vom Sulcus intertubercularis?

    <p>Tuberculum minus (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches klinische Zeichen ist typisch für eine AC-Gelenkssprengung?

    <p>Klaviertastenphänomen (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zur langen Bizepssehne ist korrekt?

    <p>Sie verläuft durch den Sulcus intertubercularis. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptgrund für die operative Versorgung einer Tossy III-Verletzung?

    <p>Die Gefahr einer chronischen Instabilität (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zur Linea aspera am Femur ist falsch?

    <p>Sie ist die Verbindungsstelle für Muskeln, die die Hüftbeugung unterstützen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Struktur des Hüftgelenks wird vom Lig. capitis femoris bis zum 14. Lebensjahr mit Blut versorgt?

    <p>Caput femoris (D)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Winkel wird durch den Collum femoris und den Schaft des Femurs gebildet und wie beeinflusst er die Beinachsen?

    <p>CCD-Winkel (Kollodiaphysenwinkel); X-Beine = CCD &lt; 120° (D)</p> Signup and view all the answers

    Wodurch wird die Hüftgelenkspfanne vergrößert und stabilisiert?

    <p>Durch das Labrum acetabuli. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Struktur verhindert vor allem die Extension, Innen- und Außenrotation, sowie Adduktion im Hüftgelenk?

    <p>Lig. iliofemorale (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Band verläuft vom oberen Schambeinabschnitt zum Trochanter minor und begrenzt vor allem Extension, Außenrotation und Abduktion im Hüftgelenk?

    <p>Lig. pubofemorale (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zum Hüftgelenk ist korrekt?

    <p>Das Hüftgelenk ist ein Nussgelenk (Enarthrose), in dem der Gelenkkopf zu mehr als 50% umschlossen ist. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches Element grenzt die Gelenkrollen des distalen Femurendes voneinander ab?

    <p>Fossa intercondylaris (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Knochenelemente ist nicht Teil der distalen Radioulnargelenks?

    <p>Facies art.carpalis radii (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zum Ellenbogengelenk ist falsch?

    <p>Das Ellenbogengelenk beinhaltet eine Art.humeroradialis, die ein Scharniergelenk ist. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches Band verstärkt die Rotation des Radius im Ellenbogengelenk?

    <p>Lig. collaterale radiale (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Knochenelemente sind an der Art.radioulnaris proximalis beteiligt?

    <p>Circumferentia art.radii &amp; Incisura radialis ulnae (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Bewegung findet beim Übergang von der Pronation zur Supination des Unterarms statt?

    <p>Der Radius dreht sich um seine eigene Längsachse nach lateral. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Muskeln sind für die Pronation des Unterarms verantwortlich?

    <p>M. pronator teres, M. pronator quadratus (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Knochenelemente des Radius ist nicht direkt an einem Gelenk beteiligt?

    <p>Tuberositas radii (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zum Lig. collaterale radiale ist richtig?

    <p>Es trägt zur Rotationsfreiheit des Radius bei. (B)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Ebenen des Körpers

    Frontalebene, Transversalebene & Sagittalebene sind die wichtigsten anatomischen Ebenen.

    Flexion und Extension

    Bewegungen im Sagittalbereich, wobei Flexion das Beugen und Extension das Strecken ist.

    Abduktion und Adduktion

    Abduktion ist das Entfernen von der Körpermitte, Adduktion ist das Heranführen zur Körpermitte.

    Knochen im menschlichen Körper

    Im menschlichen Körper gibt es etwa 206 bis 210 Knochen, die lebendes Gewebe sind.

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    Funktion der Knochen

    Knochen schützen Organe, speichern Mineralien und sind am Blutbildungsprozess beteiligt.

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    Knochenformen

    Es gibt lange, kurze, platte, unregelmäßige, lufthaltige und sesamoide Knochen.

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    Geflechtknochen

    Vorläufer der Lamellenknochen, wird bei Frakturheilung gebildet.

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    Lamellenknochen

    Knochen, die in funktionellen Einheiten, den Osteonen, organisiert sind.

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    Lig.longitudinale anterius

    Vorderes Längsband von Atlas bis Os sacrum, begrenzt Dorsalextension.

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    Lig.longitudinale posterius

    Hinteres Längsband, befestigt an Bandscheiben, begrenzt Ventralflexion.

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    Lig.flavum

    Befindet sich zwischen Laminae, elastische Fasern helfen beim Aufrichten.

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    Lig.intertransversarium

    Verbindet benachbarte Procc.transversi, begrenzt Lateralflexion & Rotation.

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    Ligg.interspinalia

    Spannen zwischen Procc.spinosi, begrenzt Ventralflexion.

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    Lig.supraspinale

    Verbindet Spitzen der Dornfortsätze, beginnt am C7 und zieht zum Os sacrum.

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    Art.atlantooccipitalis

    Oberes Kopfgelenk, Eigelenk, Bewegungen: Nickbewegung und Lateralflexion.

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    Art.atlantoaxialis

    Unteres Kopfgelenk, Radgelenk, ermöglicht Rotation des Kopfes.

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    atlantoaxiale Gelenke

    Gelenke zwischen Atlas und Axis, ermöglichen Rotation von 45°.

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    Lig.transversum atlantis

    Band zwischen den Massae laterales zur Stabilisierung der Kopfgelenke.

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    Art. zygapophysialis

    Zwischenwirbelgelenk mit 2 Freiheitsgraden, von Gelenkflächen abhängig.

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    Unkovertebralgelenke

    Gelenke in der HWS zwischen Procc. uncinati der Wirbelkörper.

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    Art. lumbosacralis

    Gelenk zwischen L5 und dem Os sacrum, eine Sonderform des Art. zygapophysialis.

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    Cavitas thoracis

    Brustraum, bestehend aus Brustwirbeln, Rippen und Brustbein, schützt vitale Strukturen.

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    Apertura thoracis sup.

    Obere thorakale Öffnung, begrenzt durch das 1. Rippenpaar.

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    Atmung und Muskeln

    Atmung wird durch Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales) unterstützt.

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    Ellenbogengelenk (Art.cubiti)

    Ein zusammengesetztes Gelenk bestehend aus drei Teilgelenken: humeroulnaris, humeroradialis und radioulnaris proximales.

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    Art.humeroulnaris

    Das Scharniergelenk zwischen Trochlea humeri und Incisura trochlearis ulnae.

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    Art.humeroradialis

    Ein Kugelgelenk, das durch Bänder nur zwei Freiheitsgrade erlaubt: Flexion und Extension.

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    Art.radioulnaris proximalis

    Ein Radgelenk, das die Rotation des Radius um die Ulna ermöglicht.

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    Pronation

    Die Bewegung, bei der Radius und Ulna parallel zueinander stehen.

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    Supination

    Die Bewegung, bei der der Radius über die Ulna geschlagen wird, sodass der Radius oben ist.

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    Lig.collaterale ulnare

    Band, das vom Epicondylus med. humeri zur medialen Seite der Ulna fächerförmig zieht.

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    Lig.collaterale radiale

    Band, das vom Epicondylus lat. humeri zum Lig. anulare radii verläuft, ohne am Radius verankert zu sein.

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    Collum femoris

    Der Teil des Oberschenkelknochens, der den Gelenkkopf mit dem Schaft verbindet.

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    CCD-Winkel

    Der Winkel zwischen Collum und Schaft des Oberschenkelknochens, normal ca. 125°.

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    Coxa vara und coxa valga

    Coxa vara: CCD < 120° (X-Beine); Coxa valga: CCD > 130° (O-Beine).

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    Trochanter major und minor

    Vorsprünge am Oberschenkelknochen, bilden den Übergang zum Körper.

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    Linea aspera

    Eine hintere Kerbe am Oberschenkelknochen mit medialen und lateralen Labien.

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    Hüftgelenk

    Ein Nussgelenk, bei dem der Kopf des Femurs mehr als 50% umschlossen wird.

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    Labrum acetabuli

    Der knorpelige Rand der Hüftpfanne, der die Gelenkpfanne erweitert.

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    Ligamentum iliofemorale

    Das stärkste Band des Körpers, hemmt Extension und Rotationen des Oberschenkels.

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    Lig.coracoacromiale

    Ein Band, das vom Proc.coracoideus zur Unterseite des Acromions verläuft und den Humeruskopf überdacht.

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    Fornix humeri

    Der Bereich, der kranial über den Humeruskopf durch das Lig.coracoacromiale gebildet wird.

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    AC-Gelenkssprengung

    Eine Verletzung des acromioklavikulären Gelenks, die durch Überdehnung oder Ruptur der Bänder entsteht.

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    Tossy I

    Überdehnung der Bänder Lig.acromioclaviculare und coracoclaviculare, ohne Ruptur.

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    Tossy II

    Ruptur des Lig.acromioclaviculare, während das Lig.coracoacromiale intakt bleibt.

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    Tossy III

    Komplette Gelenkssprengung mit Ruptur aller beteiligten Bänder.

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    Caput humeri

    Der proximale Teil des Humerus, der mit hyalinem Knorpel überzogen ist und in die Glenoidhöhle der Scapula artikuliert.

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    Tuberculum majus und minus

    Erhebungen am Humerus, wo die Muskeln der Rotatorenmanschette ansetzen.

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    Study Notes

    Anatomie WS 14/15

    • Embryologie:

      • Die Oogenese beginnt in der Fetalzeit mit der Besiedlung der undifferenzierten Keimbahn durch primitive Keimzellen. Es entstehen ca. 7 Millionen Oogonien.
      • Im Verlauf entwickeln sich Oogonien zu primären Oozyten und diese treten in die Meiose ein.
      • Primäre Oozyten werden in Primordialfollikel eingebettet.
      • Die Meiose wird in der Prophase der ersten Reifeteilung (RT) durch MIS (Meiose-inhibierende Substanz) gestoppt.
      • Ab der Pubertät bleiben ca. 40.000 Follikel bestehen.
      • FSH/LH-Spiegel steigen um den Zyklus einzuleiten
      • Entwicklung von Primordial- zu Primär- zu Sekundär- zu Tertiärfollikeln.
      • Ein sprungreifer Follikel entwickelt sich zum Graaf'schen Follikel
      • Der LH-Peak löst die Ovulation aus
      • Eizelle verlässt das Ovar mit Granulosazellen (Corona radiata)
      • Bei Befruchtung wird die zweite RT abgeschlossen.
      • Nach dem Eisprung entsteht der Gelbkörper (Corpus luteum) aus den Granulosa- und Thekazellen.
      • Bei Schwangerschaft entwickelt sich der Gelbkörper weiter zum Corpus luteum gravidarum.
      • Ohne Schwangerschaft wandelt sich der Gelbkörper zum Corpus albicans.
    • Befruchtung:

      • Pro Ejakulat gibt es 20-200 Mio Spermien.
      • Nur 200-400 Spermien erreichen die Ampulla der Tuba uterina.
      • Die Eizelle sezerniert Faktoren zur Anziehung der Spermien
      • Spermien überleben 2-5 Tage.
      • Spermien dringen in die Corona radiata und die Zona pellucida ein.
      • Die Akrosomenreaktion setzt Proteasen frei.
      • Die Eizelle wird aktiviert:
        • schneller Block verhindert Polyspermie (Änderung des Membranpotentials)
        • langsamer Block stärkt die Zona pellucida
      • Verschmelzen der Zellmembranen führt zur Befruchtung.
      • Entstehung männlicher und weiblicher Vorkerne.
      • Nach der Befruchtung beginnen Mitose ohne Wachstum.
    • Embryonalentwicklung:

      • Zweizellstadium (durch Mitose) mit diploidem Chromosomensatz.
      • Furchungsstadien (mit Mitose, keine Wachstum)
      • Blastozyste bildet sich, Zona pellucida löst sich.
      • Implantation (Einnistung) im Uterusinneren
      • Keimscheibe entwickelt sich.
    • Bildung der Keimscheibe (2. Woche):

      • Bildung von Riesenzellen (Trophoblastenzellen)
      • Füllung der Lakunen mit mütterlichem Blut
      • hCG Produktion (Schwangerschaftshormon)
      • Entstehung der Keimscheibe (Epiblast & Hypoblast)
      • Entwicklung der Amnionhöhle
      • Entstehung des Primären, sekundären (definitiven) Dottersacks
      • Bildung des extraembyonalen Mesoderms
    • Gastrulation (3. Woche):

      • Dreischichtenkeimscheibe durch Migration von Epiblastzellen
      • Entstehung aller 3 Keimblätter (Ektoderm, Mesoderm, Entoderm)
      • Bildung der Chorda dorsalis
      • Entstehung des Neuralrohrs aus dem Ektoderm
      • Abschluss der Neurulation
      • Bildung des Axialkanals
    • Abfaltungen (Übergang 3./4. Woche):

      • Durch Signalmoleküle (z.B. Noggin, Chordin) aus der Chorda dorsalis wird das Ektoderm zur Neuralplatte verdickt, welche sich zu Neuralfalten entwickelt.
      • Neuralfalten verbinden sich zum Neuralrohr und wandern in das Mesoderm
      • Neuroporus anterior & posterior schliesst sich zu
      • Nervenzellbildung aus Neuralleisten -> Neuralleiste
      • Bildung Neuronenansammlungen, aus denen später das periphere Nervensystem entsteht, wie Spinalganglien. Die Neuralknorpel bilden sich zu Nervenzellen.
    • Laterale Abfaltung:

      • Seitliche Ausdehnung des Keimblatts, Anteile des Dottersacks werden ins Innere verlagert
      • Aus der Bauchhöhle entsteht das primitive Darmrohr.
      • Der Embryo wird vollständig vom Ektoderm/Epidermis umgeben.
    • Kranio-kaudale Krümmung:

      • Vergrösserung und Verlängerung der Neuralanlage, sowie der
      • Positionierung der ventralen Anteile über den Dottersack
      • Amnion- und Chorionhöhle verschmelzen.
      • Rückverkleinerung des Dottersacks.
    • Somitenbildung (20.-30. Tag):

      • Entstehung aus intraembryonalem Mesoderm in segmentaler Weise,
      • Differenzierung zu Sklerotom, Myotom und Dermatom
      • Somit dient zur Gliederung des Embryos.
    • Knochen & Gelenke:

      • allgemeine Knochenarten & Formen
      • Ossifikation (desmal, chondral)
      • Aufbau eines Röhrenknochens (Diaphyse, Epiphysen,...)
      • Knochenstoffwechsel, Hormone (PTH, Calcitonin, ...)
      • Knochenumbau nach Frakturen
    • Gelenke:

      • Diarthrosen („echte Gelenke"), Amphiarthrosen („halbwegs") und Synarthrosen („unechte Gelenke")
      • Gelenkkörper, Kapseln, Bänder, Synovialflüssigkeit
      • Klassifikation von Gelenken (Scharnier-, Ebene-, Sattel-, Kugel-, )
      • Hilfseinrichtungen der Gelenke
      • Klinik: Verschlusshäufigkeit der Fontanellen in der Schädelbildung.
    • Muskeln:

      • Entwicklung aus Mesoderm
      • Skelettmuskulatur (FT & ST Fasern)
      • Glatte Muskulatur (Eingeweide)
      • Muskelformen (Fusiform, mehrköpfig, pennat, )
      • Anatomie, Ursprung und Ansatzpunkte, Funktion verschiedener Muskelgruppen.
      • Motorische Einheit
    • Wirbelsäule:

      • 7 Halswirbel (C1-C7), 12 Brustwirbel (Th1-Th12), 5 Lendenwirbel (L1-L5), Sacrum, Coccyx
      • Lordosen und Kyphosierung
      • Aufbau der Wirbel (Corpus, Arcus, Gelenkfortsätze, Dornfortsatz...)
      • Ligamente, die sie verbinden
    • Brustkorb und Thorax:

      • 12 Rippenpaare
      • Brustbein (Sternum)
      • Rippengelenke
      • Funktion in der Atmung
    • Obere Extremität (Schultergürtel & freies Glied) Selbstdiagnostische Prüfungsvorbereitung, Übungen, und Übungsfragen:

      • Schulterblatt (Scapula) und Schlüsselbein (Clavicula)
      • Schultergelenk (Art. humeri)
      • Oberschenkelknochen (Femur)
      • Ellenbogengelenk (Art. cubiti)
    • Untere Extremität (Hüftgelenk, Kniegelenk, Unterschenkel, Fuß) Selbstdiagnostische Prüfungsvorbereitung, Übungen, und Übungsfragen:

      • Hüftgelenk (Art. coxae),
      • Kniegelenk (Art. genus)
      • Schienbein (Tibia) + Wadenbein (Fibula)
      • Fußgelenk (Sprunggelenk, Art. talocruralis)
      • Fuß (Arthrologie)
    • Herz-Kreislauf-System:

      • Herz (Lage, Strukturen, Wandbau)
      • Koronargefäße
      • Herzklappen
      • Blutzirkulation (Lungenkreislauf & Systemkreislauf)
    • Verdauungsorgane (Anatomie & Histologie):

      • Verdauungskanal (Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre,...)
      • Extramurale Drüsen (Leber, Bauchspeicheldrüse,...)
    • Urogenitalsystem:

      • Niere
      • Harnleiter (Ureter)
      • Harnblase (Vesica urinaria)
      • Harnröhre (Urethra)

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