Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
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Questions and Answers

Welche Organe gehören zu einer Aktiengesellschaft (AG)?

  • Betriebsrat, Vorstand, Hauptversammlung
  • Vorstand, Aufsichtsrat, Hauptversammlung (correct)
  • Vorstand, Geschäftsführer, Gesellschafter
  • Aufsichtsrat, Hauptversammlung, Controller
  • Welche Aufgabe hat der Aufsichtsrat in einer AG?

  • Überwachung des Vorstands (correct)
  • Planung der Unternehmensfinanzen
  • Vertretung der Kundeninteressen
  • Erstellung des Businessplans
  • Was beschreibt den Begriff Corporate Governance?

  • Regeln für den Aktienhandel
  • Richtlinien zur verantwortungsvollen Unternehmensführung (correct)
  • Die Struktur der Unternehmenshierarchie
  • Ein System der Mitarbeiterbeteiligung
  • Was sind die Schritte einer Unternehmensgründung?

    <p>Geschäftsidee, Businessplan, Finanzierung</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Unterschied zwischen Innen- und Außenfinanzierung?

    <p>Innenfinanzierung erfolgt aus eigenen Mitteln</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter Liquidität eines Unternehmens?

    <p>Die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen nachzukommen</p> Signup and view all the answers

    Wie wird Rentabilität definiert?

    <p>Der Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet man als Cashflow?

    <p>Die Summe der tatsächlichen Zahlungsströme</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Minimumprinzip?

    <p>Ein gegebener Output soll mit minimalem Input erreicht werden.</p> Signup and view all the answers

    Was kennzeichnet freie Güter?

    <p>Sie sind unbegrenzt verfügbar und kostenfrei.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptfunktionen der Zielbildung im Managementprozess?

    <p>Motivationsfunktion, Orientierungsfunktion, Steuerungsfunktion, Kontrollfunktion.</p> Signup and view all the answers

    Wie unterscheidet sich die verhaltenswissenschaftliche BWL vom Homo Oeconomicus-Modell?

    <p>Sie berücksichtigt emotionales Verhalten neben rationalem Handeln.</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Bedeutung des Nash-Gleichgewichts?

    <p>Eine Situation, in der kein Spieler seinen Nutzen durch eine Strategieänderung verbessern kann.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet S.M.A.R.T. bei der Zielformulierung?

    <p>Spezifisch, Messbar, Angemessen, Realistisch, Terminierbar.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die drei Hauptarten von Unternehmenszielen?

    <p>Ökonomische, ökologische und soziale Ziele.</p> Signup and view all the answers

    Wie beschreibt die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Planung von Unternehmen?

    <p>Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle zur Erreichung wirtschaftlicher Ziele.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Maslowsche Bedürfnishierarchie korrekt?

    <p>Sie ordnet Bedürfnisse in einer hierarchischen Pyramide an.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein zentrales Ziel des Change Managements?

    <p>Die Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet Diversity Management?

    <p>Maßnahmen zur Gewährleistung von Chancengleichheit und Inklusion.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Führungsstil fördert die Mitbestimmung der Mitarbeiter?

    <p>Demokratischer Führungsstil</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Ziel bei der Personalbeschaffung?

    <p>Deckung des Personalbedarfs eines Unternehmens.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Unterschied besteht zwischen Lohn und Gehalt?

    <p>Lohn ist abhängig von der erbrachten Leistung.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird intrinsische Motivation definiert?

    <p>Motivation, die aus persönlichen Interessen und Wünschen stammt.</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel eines Assessment Centers?

    <p>Auswahl und Beurteilung von Kandidaten für bestimmte Positionen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Balanced Scorecard?

    <p>Ein strategisches Management-Tool zur Messung der Unternehmensleistung aus verschiedenen Perspektiven.</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter Industrie 4.0?

    <p>Die Integration von digitalen Technologien und Automatisierung in der Produktion.</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Unterschied zwischen Brutto- und Nettopersonalbedarf?

    <p>Brutto-Personalbedarf ist die Gesamtanzahl benötigter Mitarbeiter, Netto-Personalbedarf berücksichtigt bereits vorhandene Mitarbeiter.</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter Personalfreisetzung?

    <p>Maßnahmen zur Reduzierung des Personalbestands.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Aufgaben des Betriebsrats?

    <p>Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer und Mitbestimmung.</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel der Ablauforganisation?

    <p>Steigerung der Effizienz und Minimierung der Kosten.</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter Benchmarking?

    <p>Der Vergleich von Unternehmensprozessen mit Best Practices der Branche.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Grundprinzipien der Nachhaltigkeit?

    <p>Ressourcensparen, Umweltbewusstsein und soziale Gerechtigkeit.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Merkmale der Generation Y?

    <p>Sie fordert Flexibilität und sinnstiftende Tätigkeiten.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Merkmal einer Matrixorganisation?

    <p>Mitarbeiter können mehreren Vorgesetzten gleichzeitig unterstellt sein.</p> Signup and view all the answers

    Wie kann das ökonomische Prinzip in der Praxis angewendet werden?

    <p>Beim Einkauf wird auf Aktionspreise geachtet, um Geld zu sparen.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen stellt ein Beispiel für selbstverwirklichende Bedürfnisse dar?

    <p>Weiterbildung und Entwicklung persönlicher Interessen.</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Elemente gehört nicht zu Maslows Bedürfnispyramide?

    <p>Gesundheitsbedürfnisse.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt den demographischen Wandel?

    <p>Er führt zu einem erhöhten Fachkräftemangel.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine typische Portfoliodarstellung in der Portfolio-Analyse?

    <p>Die BCG-Matrix.</p> Signup and view all the answers

    Welche Herausforderung stellt der demographische Wandel an das Personalwesen?

    <p>Er erfordert flexible Arbeitsmodelle und Weiterbildungsmöglichkeiten.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine langfristige Maßnahme zur Senkung der Fluktuation in Unternehmen?

    <p>Verbesserung der Unternehmenskultur</p> Signup and view all the answers

    Welche Herausforderung beschreibt den Rückgang der Wahrnehmung von Produkten über kürzere Produktlebenszyklen?

    <p>Schnellere Versionswechsel</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Beispiele zeigt die Marktdynamik im Automobilmarkt?

    <p>Aufstieg von Elektroautos</p> Signup and view all the answers

    Welches Konzept könnte zur Steigerung des Durchschnittsumsatzes pro Kunde beitragen?

    <p>Cross-Selling</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine mögliche Maßnahme zur Stärkung der Kundenbindung?

    <p>Loyalitätsprogramm</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Punkte beschreibt eine Herausforderung des demographischen Wandels für das Personalwesen?

    <p>Anpassung an verschiedene Generationen</p> Signup and view all the answers

    Welche Strategie könnte die Kostenoptimierung im Vertrieb unterstützen?

    <p>Effizientere Prozesse</p> Signup and view all the answers

    Was könnte eine Reaktion auf die steigenden Ansprüche der Kunden sein?

    <p>Persönliche Kundenansprache</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

    • Betriebswirtschaftslehre (BWL) befasst sich mit der Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen, um wirtschaftliche Ziele zu erreichen.
    • BWL unterscheidet sich von der Volkswirtschaftslehre, da BWL die internen Prozesse eines Unternehmens untersucht, während VWL die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge betrachtet.
    • Ökonomische Prinzipien: Minimumprinzip, Maximumprinzip, Optimumprinzip. Minimumprinzip: Minimaler Input für einen gegebenen Output. Maximumprinzip: Maximaler Output für einen gegebenen Input. Optimumprinzip: Optimales Verhältnis zwischen Input und Output.
    • Knappe Güter sind begrenzt verfügbar und haben einen Preis (z.B. Rohstoffe).
    • Freie Güter sind unbegrenzt verfügbar und kostenfrei (z.B. Luft).
    • Homo Oeconomicus: Modell eines rational handelnden Menschen, der seinen Nutzen maximiert.
    • Verhaltenswissenschaftliche BWL berücksichtigt, dass Menschen nicht immer rational handeln, sondern auch von Emotionen beeinflusst werden.
    • Strategisches Dreieck: Beziehung zwischen Unternehmen, Kunden und Wettbewerbern.
    • Nash-Gleichgewicht: Situation, in der kein Spieler seinen Nutzen verbessern kann, wenn nur er seine Strategie ändert.
    • Corporate Identity: Selbstverständnis und einheitliche Darstellung eines Unternehmens.

    Managementprozess

    • Die Funktionen der Zielbildung im Managementprozess sind: Motivationsfunktion, Orientierungsfunktion, Steuerungsfunktion und Kontrollfunktion.
    • S.M.A.R.T. (Spezifisch, Messbar, Angemessen, Realistisch, Terminierbar) ist bei der Zielformulierung wichtig.
    • Unternehmensziele sind ökonomische, ökologische und soziale Ziele.
    • Strategische Ziele sind langfristig, taktische mittelfristig und operative kurzfristig.
    • Eigenkapitalrentabilität berechnet sich als Gewinn geteilt durch Eigenkapital multipliziert mit 100.

    Organisation

    • Einlinienorganisation: Klare Zuständigkeiten, einfache Kontrolle und übersichtliche Struktur, aber lange Entscheidungswege.
    • Matrixorganisation: Mitarbeiter mehreren Vorgesetzten zugeordnet, erhöht Flexibilität, kann zu Doppelstrukturen und Konflikten führen.
    • Personalwirtschaft: Alle Tätigkeiten zur Bereitstellung, Führung und Entwicklung von Personal.
    • Peter-Prinzip: Mitarbeiter werden befördert, bis sie die Stufe ihrer Inkompetenz erreichen.
    • Employer Branding: Strategische Positionierung eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber.
    • SWOT-Analyse: Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens.
    • Schritte des Managementprozesses: Zielbildung, Planung, Entscheidung, Durchführung und Kontrolle.

    Unternehmensgründung

    • Schritten einer Unternehmensgründung: Geschäftsidee, Businessplan, Rechtsformwahl, Finanzierung und Anmeldung beim Handelsregister.

    Unternehmensfinanzierung

    • Unterschiede zwischen Innen- und Außenfinanzierung: Innenfinanzierung aus eigenen Mitteln, Außenfinanzierung durch externe Kapitalquellen.
    • Einzelunternehmen: Alleiniger Eigentümer, volle Haftung, keine Mindestkapitalanforderung.
    • Controller ist verantwortlich für die Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmensfinanzen.
    • Liquidität: Fähigkeit eines Unternehmens, Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
    • Gewinn vs. Rentabilität: Gewinn ist der absolute Überschuss, Rentabilität misst den Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital.
    • Finanzierungsarten: Eigenkapitalfinanzierung, Fremdkapitalfinanzierung und Mezzanine-Finanzierung.
    • Cashflow: Summe der tatsächlichen Zahlungsströme eines Unternehmens.

    Unternehmensanalyse

    • Bilanzanalyse: Bewertung der finanziellen Stabilität und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.
    • Bestandteile einer Bilanz: Aktiva (Vermögen) und Passiva (Eigenkapital und Verbindlichkeiten).
    • Gewinn- und Verlustrechnung (GuV): Übersicht über die Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens in einer Periode.
    • ROI (Return on Investment): Kennzahl, die die Rentabilität des eingesetzten Kapitals misst.
    • Fixkosten und variable Kosten: Fixkosten bleiben konstant, variable Kosten ändern sich mit der Produktionsmenge.
    • Break-even-Analyse: Bestimmung des Punktes, an dem Erlöse und Kosten gleich hoch sind.
    • Deckungsbeitrag: Differenz zwischen Umsatz und variablen Kosten, dient zur Deckung der Fixkosten.
    • Marketingmix: Instrumente zur Vermarktung eines Produkts (4 P's: Produkt, Preis, Platz, Promotion)

    Marketing

    • Produktdifferenzierung: Schaffung von Unterschieden zu Wettbewerbsprodukten.
    • Marktforschung: Sammlung und Analyse von Daten über Märkte und Kunden.
    • Marktlebenszyklus: Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang.
    • Logistik: Beschaffung, Lagerung, Transport und Verteilung von Waren.
    • Just-in-Time-Produktion: Produktion nach Bedarf.
    • Stakeholder und Shareholder: Stakeholder sind alle Interessengruppen eines Unternehmens, Shareholder sind die Eigentümer bzw. Aktionäre.

    Personalwesen

    • Assessment Center: Auswahl und Beurteilung von Kandidaten für bestimmte Positionen.

    • Diversity Management: Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt in der Belegschaft.

    • Arbeitszeitflexibilisierung: Anpassung der Arbeitszeiten.

    • Vergütungsmodelle: Festgehalt, leistungsabhängige Vergütung, Boni.

    • Mitarbeiterzufriedenheit: Das Maß, in dem die Erwartungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter im Unternehmen erfüllt werden.

    • Balanced Scorecard: Strategisches Management-Tool zur Messung der Unternehmensleistung aus verschiedenen Perspektiven.

    • Industrie 4.0: Integration digitaler Technologien und Automatisierung in der Produktion.

    • Künstliche Intelligenz im Personalwesen: Automatisierung von Rekrutierungsprozessen, Analyse von Mitarbeiterdaten.

    • Brutto- vs. Nettopersonalbedarf: Brutto ist die Gesamtanzahl, Netto berücksichtigt bereits vorhandene Mitarbeiter.

    • Personalfreisetzung: Maßnahmen zur Reduzierung des Personalbestands.

    • Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortung von Unternehmen für soziale und ökologische Aspekte.

    Weitere Themen

    • Nash-Gleichgewicht: Spieltheorie-Konzept, in dem keiner der Spieler einen Vorteil hat, wenn andere ihre Strategien nicht anpassen.
    • Homo Oeconomicus: Modell des rationalen Menschen, der nur seinen eigenen Nutzen maximiert.
    • Tow-Matrix: Instrument der strategischen Analyse von Chancen und Risiken.
    • Rechtsformen: Unterschiedliche Strukturen von Unternehmen hinsichtlich Haftung und Verantwortungsbereiche.
    • Marketing-Mix: Zusammenarbeit der 4 P's (Produkt, Preis, Promotion, Place) zur Vermarktung.
    • Führungsstile: Unterschiedliche Ansätze der Führung und Motivation von Mitarbeitern.
    • Eigenkapitalrentabilität: Kennzahl für die Rendite des eingesetzten Eigenkapitals.
    • Ablauforganisation: Regelungen zum zeitlichen und räumlichen Ablauf von Prozessen.
    • Controlling: Steuerung und Kontrolle im Unternehmen.

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