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Questions and Answers
Der vertrale WasPfad zeigt nach Wahrnehmungs-Handlungs-Modell: ventraler Was- Pfad: Identifikation von Objekten, Inhalte bewusstseinsfähig Agnosien nach Läsion: apperzeptive, assoziative, Farbagnosie & Prosopagnosie
True
Der dorsale Wie-Pfad zeigt nach dem Wahrnehmungs-Handlungsmodell: dorsaler Wie-Pfad: ausnahmslos nicht-bewusste visuelle Steuerung von Handlungen (online-Steuerung der Handlung) Agnosien nach Läsion: Beeinträchtigung der visuomotorischen Koordination beim manuellen Umgang mit Objekten
True
auch aufgabenirrelevante Informationen beeinflussen Handlung
True
Der Simon-Effekt zeigt: räumliche Kompatibilität des aufgabenirrelevanten Reizmerkmals beeinflusst Leistung
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- Kompatibilität auf dem element level (Merkmalskompatibilität) setzt
Kompatibilität auf dem set level (d.h. dimensionale Überlappung) voraus
- nur bei vorhandener Set-Level-Kompatibilität können Reiz-Reaktion Zuordnungen kompatibel oder inkompatibel sein
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Das Zwei-Prozess Modell der Reaktionsauswahl hat zwei Routen: die intentionale Route: Verwendung des relevanten Reizmerkmals um korrekte Reaktion zu finden, diese wird identifiziert und motorisches Programm dazu wird abgerufen und ausgeführt und die Automatische Route: relevante als auch irrelevante Reizmerkmale können merkmalsüberlappende Reaktionen aktivieren ï€ automatisch aktivierte Reaktionen müssen mit intentional aktivierter Reaktion verglichen werden ï€ keine Ãœbereinstimmung: Abbruch automatisch aktivierter Reaktion dann Ausführung intentional aktivierter Reaktion ïƒ kostet Zeit
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Der Ablauf des Zwei Prozess-Modells der Reaktionsauswahl bei der intentionalen Route ist:
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Die Automatische Route des Zwei-Prozess-Modells der Reaktionsauswahl läuft so ab:
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Handlungen werden häufiger durch ____ Ursachen getrieben (durch Ziele motiviert) als durch ____ Reize stimuliert
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Die Studie von Fagioli et al. (2007) untersuchte den Einfluss der Handlungsvorbereitung auf die visuelle Diskriminationsleistung.
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Die visuelle Diskriminationsaufgabe in der Studie von Fagioli bestand aus der Identifikation von fünf verschiedenen Reizen.
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In der Studie zeigte sich, dass Handlungen häufiger durch externe Reize stimuliert wurden als durch innere Ursachen.
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Die Identifikationsleistung in Bezug auf Größendefinition hing davon ab, ob eine Zeigehandlung vorbereitet wurde.
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Nach den Befunden der Studie begünstigt die Vorbereitung einer Handlung die Verarbeitung von Merkmalen, die für die Feinsteuerung dieser speziellen Handlung unwichtig sind.
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Die visuelle Diskriminationsleistung wurde in der Studie nicht durch die Art der Handlungsvorbereitung beeinflusst.
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Was bewirken vertikale Handbewegungen bei der Barber-Pole-Illusion?
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Was geschieht, wenn horizontale Handbewegungen bei der Barber-Pole-Illusion ausgeführt werden?
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Warum werden die Streifen in der Barber-Pole-Illusion durch Handbewegungen beeinflusst?
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Welche Rolle spielt die Handlungskontrolle bei der Veränderung der Bewegungsrichtung in der Barber-Pole-Illusion?
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Was passiert mit den Streifen in der Barber-Pole-Illusion bei horizontalen Handbewegungen?
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Die Theorie der Ereigniskodierung stellt Intentionalität desr Akteurin, die aktuellen Handlungsdispositionen und Handlungsmöglichkeiten in den Vordergrund (anstelle simpler Reiz-Reaktions Verknüpfungen)
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Was ist keine Basisannahmen der Theorie der Ereigniskodierung:
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Der erste Ansatz der Theorie der Ereigniskodierung geht von einer Gemeinsamen Kodierung von __________ und ________ aus. Er folgt dem ___________ Ansatz. Demnach gibt es keinen direkten Zugang zur eigenen Motorik. Motorische Fähigkeiten sind nur _________ durch Wahrnehmung der erzielbaren sensorischen Effekte erfahrbar. Der Zugang zu motorischen Erfahrung muss erst durch ______________ zwischen sensorischem Eindruck und motorischem Muster erworben werden.
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Die Theorie der Ereigniskodierung geht von einer verteilten Repräsentation von Wahrnehmung und Handlung aus. Nicht einzelne Neuronen, sondern über das ganze Gehirn verteilte neuronale Aktivität repräsentiert externe Ereignisse. Theorie verallgemeinert dieses Prinzip: alle wahrgenommenen und produzierten Ereignisse sind durch Kodes ihrer Merkmale repräsentiert ï€ erlaubt Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Repräsentationen und verschiedene Grade merkmalsbezogener Ãœberlappung zwischen Ereignisrepräsentation ï€ Handlungsziele haben Funktion, die relativen Beiträge der einzelnen Merkmalskodes eines repräsentierenden Netzwerkes zu modulieren ïƒ zieldienliche Gewichtung von Merkmalsdimensionen
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Die Theorie der Ereigniskodierung postuliert, dass kognitive Repräsentationen sich auf proximale Eigenschaften von wahrgenommenen und produzierten Ereignissen beziehen.
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Distale Repräsentation von Objekten beinhaltet Merkmale wie Position, Form und Farbe, die unabhhängig von unserer Wahrnehmung physikalisch gemessen werden können.
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Die distale Repräsentation von Handlungszielen bezieht sich auf proximale Eigenschaften von Handlungen.
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Die Theorie der Ereigniskodierung geht von einer verteilten Repräsentation von Wahrnehmung und Handlung aus.
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