Präsentation Einheit 2 PDF

Summary

This presentation provides an overview of educational psychology. It covers topics such as model learning, socialization, and development, focusing on early childhood, preschool, and adolescence. It also discusses theories and concepts in educational psychology, from Piaget to Erikson's stages of psychosocial development.

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Pädagogische Psychologie UVM Dr.in Julia Klug rResch Modelllernen Video zum Bobo-Doll Experiment https://www.youtube.com/watch?v=128Ts5r9NRE Modelllernen Welche Bedeutung hat das Modelllernen für uns in der Schule? Brief an euch selbst „Was ich m...

Pädagogische Psychologie UVM Dr.in Julia Klug rResch Modelllernen Video zum Bobo-Doll Experiment https://www.youtube.com/watch?v=128Ts5r9NRE Modelllernen Welche Bedeutung hat das Modelllernen für uns in der Schule? Brief an euch selbst „Was ich mir unbedingt merken will aus dem Diskurs zum operanten Konditionieren und Modelllernen für meine Arbeit als Lehrer:in“ Sozialisation Was ist das? Wer sind Sozialisationsinstanzen? Sozialisation ▪ Sozialisation gilt oft als ein der Erziehung übergeordneter Begriff ▪ „Sozialwerdung“ ▪ Sozialisation: Spannungsfeld Individuum Gesellschaft ▪ Sozialisation = Gesamtzusammenhang der sprachlichen, emotionalen und motivationalen Entstehung und lebenslangen Veränderungen der PERSON im Rahmen sozialer, interaktiver und gegenständlicher (konkreter) Einflüsse. ▪ Sozialisation ist somit ein aktiver Prozess der Auseinandersetzung ▪ Es ist ein Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in wechselseitiger Abhängigkeit zwischen Individuum und der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt, wobei das Individuum als „aktive:r Umweltgestalter:in“ bzw. als ein „produktiv realitätsverarbeitendes Subjekt“ gesehen wird ▪ Mit „Sozialisation“ wird das „Sozialwerden“ in einem milieuspezifischen Zusammenhang beschrieben, während Enkulturation als das „Sozialwerden“ im gesamtgesellschaftlichen, kulturellen Kontext zu verstehen ist. Mit Sozialisation bezeichnet man jenen Teilbereich der Enkulturation, im dem die Werte und Normen der betreffenden Gesellschaft bzw. Gruppe gelernt werden. Erziehungsstile Infoblatt lesen Bedeutung für Arbeit in der Schule reflektieren Wie möchte ich erziehen? Bindung Was wisst ihr schon zum Thema Bindung? Bindung Fremde-Situations-Test https://www.youtube.com/watch?v=m_6rQk7jlrc Bindung Infoblatt lesen Was kann ich als Lehrperson für eine sichere Bindung tun? Entwicklung…... bezieht sich auf relativ überdauernde intraindividuelle Veränderungen des Erlebens und Verhaltens über die Zeit hinweg‘ (Lohaus & Vierhaus, 2019) Gegenstand und Aufgaben der Entwicklungspsychologie Beschreiben und erklären interindividueller Unterschiede bei intraindividuellen Veränderungen des Verhaltens und Erlebens und die jeweiligen Wechselwirkungen in Bezug zur materiellen und sozialen Umgebung ✓ Diagnose (gilt nur für den derzeitigen Zustand) ✓ Prognose (immer mit Vorsicht) ✓ Intervention ✓ Prävention (immer vorzuziehen - kann Intervention unnötig machen) Entwicklungstheorien Jigsaw Learning/Gruppenpuzzle 1. Soziokultureller Kontextualismus nach Wygotski 2. Piaget Assimilation/Akkomodation 3. Piaget Stadien der kognitiven Entwicklung & Kritik 4. Entwicklungsaufgaben nach Havighurst 5. Moralische Entwicklung nach Kohlberg Bild von www.pixabay.com Entwicklungstheorien Was von den Entwicklungstheorien ist relevant für die Schule? Ich erkenne mich im Spiegel – Ich bin mir meiner SELBST BEWUSST Bild von www.pixabay.com Das Selbst …. besteht aus dem Wissen und den Gefühlen des Kindes über sich selbst und in der persönlichen Überzeugung etwas bewirken zu können. (Berk, 2005) Das Selbst … ist ein kognitives und soziales Konstrukt, welches in der Interaktion mit wichtigen Bezugspersonen geschaffen wird. Susan Harter (1999) Neuere Ansätze … gehen nicht von einem einzigen globalen Selbstkonzept aus, sondern von einem Selbstkonzept, das sich aus verschiedenen Bereichen zusammensetzt (z.B. Fähigkeitsselbstkonzpet in versch. Fächern) Identität Konstanz des Selbst, also über eigene Werte & Ziele Erleben der eigenen Person als kontinuierlich (über Zeit & Situation) oft synonyme Verwendung zu Selbst Eriksons Theorie der Identitätsbildung Eriksons Annahme Die Lösung der Identitätsfrage als zentrale Entwicklungsaufgabe der Adoleszenz ,Krise‘ von Identität versus Rollendiffusion d.h. die Person trifft aus allen möglichen und vorstellbaren Beziehungen eine Auswahl, was die persönlichen, beruflichen, sexuellen und ideologischen Festlegungen betrifft. Erfolgreiche Lösung der Krise: Konstruktion einer kohärenten Identität d.h. Identität als Integration verschiedener Aspekte des Selbst zu einem Ganzen, das über Zeit und Ereignisse hin einigermaßen stabil ist. Entwicklung des frühen Selbst Frühe Kindheit ca. 18-24 Monate Erkennen des Spiegelbildes Unterscheidung ICH – ANDERE (Fremdeln) Benutzen des eigenen Namens (mein, dein,...) Selbstbewusste Emotionen: Scham, Schuld, Stolz, … autobiographisches Gedächtnis erst mit ca. 4 Jahren Vorschule Zuordnung zu Kategorien, z.B. Geschlecht ‚Alles oder Nichts‘ Denken (jemand ist nur nett oder gemein) unrealistisch positive Eigenbewertung Schulalter Vor allem komparative Prädikatselbstzuweisungen – Peers gewinnen an Wichtigkeit Leistung und Fähigkeiten im Vordergrund „Fischteicheffekt“ – Vergleiche in einem leistungsschwachen Umfeld führen zu gesteigerter Eigeneinschätzung Direkte und indirekte Zuschreibungen der Lehrer:innen sehr wichtig für Selbsteinschätzung Jugend Zeit der Identitätsfindung und des Experimentierens – Suche nach unverwechselbarem Individuum Hohe Selbstaufmerksamkeit und Reflexion Egozentrismus Fähigkeit zum abstrakten Denken Ausbilden eines Persönlichkeitskonzeptes – Beschreibung anhand von Persönlichkeitsmerkmalen Selbstwert … ist die Bewertung des Bildes von sich selbst (Selbstkonzept) und damit eine grundlegende Einstellung gegenüber der eigenen Person (z.B. zu Eigenschaften, Fähigkeiten, emotionalem Erleben, …). Obwohl es sich nicht um ein Gefühl im eigentlichen Sinne handelt, spricht man im Alltag oft von Selbstwertgefühl. Verwandte Alltagsbegriffe sind Selbstsicherheit, Selbstachtung, Selbstbewusstsein oder Selbstvertrauen. Selbstwert ist teilweise genetisch, teilweise durch Erfahrungen bedingt. Hoher Selbstwert steht in Zusammenhang mit Wohlbefinden und psychischer Gesundheit. Dorsch. Hogrefe, 2024 Selbstwert Typischer Entwicklungsverlauf Hoher Selbstwert im Vorschulalter (unrealistisch hohe Selbsteinschätzung) – bei Mädchen und Jungen gleich Sinkender Selbstwert mit Schuleintritt (Peers und Vergleiche) Tiefpunkt in der späten Jugend (Körperselbst noch nicht ausdifferenziert, Persönlichkeitseigenschaften als zu unveränderbar gesehen, …) – bei Mädchen noch schlechter bis ins Erwachsenenalter

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