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This document discusses various types of waves, including mechanical and electromagnetic waves. It covers topics such as properties, characteristics, and examples of different wave types.
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Wellenarten Mechanische Wellen (ist analog -> Nuancen) - brauchen ein Übertragungsmedium - z.B.: Wasserwellen, Schallwellen, Erdbebenwellen - können nicht im Vakuum und Weltall Jeder Ausschlag ist eine Verdichtung des Mediums (=Longitudinale Welle). Sie schwingt in Ausbreitungsrichtu...
Wellenarten Mechanische Wellen (ist analog -> Nuancen) - brauchen ein Übertragungsmedium - z.B.: Wasserwellen, Schallwellen, Erdbebenwellen - können nicht im Vakuum und Weltall Jeder Ausschlag ist eine Verdichtung des Mediums (=Longitudinale Welle). Sie schwingt in Ausbreitungsrichtung. Die Verdichtung können Objekte z.B. unser Trommelfell zum Schwingen bringen, diese Bewegung wird über die Gehörknöchelchen zum Innenohr weitergegeben, wo Haar- zellen die Auslenkung in Nervenimpulse umwandeln -> wir hören etwas Je enger die Moleküle im Medium beieinanderstehen, desto schneller kann sich die Welle fortbewegen (-> Energie wird von Teilchen zu Teilchen weitergegeben) Schallintensität (=Amplitude) nimmt mit steigender Entfernung ab, weil die Energie von den Atomen absorbiert wird. Dehnung/Stauchung der Welle bei Bewegung der Geräuschquellen -> Dopplereffekt Elektromagnetische Wellen (ist digital -> 1 oder 0) - brauchen kein Übertragungsmedium - z.B.: Licht, Radiowellen, Röntgenwellen Jeder Ausschlag erfolgt im 90° Winkel zur Ausbreitungsrichtung (=Transversal Welle). Je nach Wellenlängen sehen wie eine andere Farbe. Rot sind besonders lange Wel- len (Infrarot), Violett sind besonders kurze Wellen (Ultraviolett). Tiere könnten teil- weise andere Farben sehen als wir (z.B.: Bienen können UV-Licht sehen) Welleneigenschaften und Einheiten Amplitude - Ausschlag von der Null-Linie = Wellenstärke Wellenlänge - Länge eines Ausschlages Frequenz - Anzahl der Wellen in einem bestimmten Zeitraum o Je kürzer die Wellenlänge, desto höher die Frequenz (mehr Wellen pas- sen in den Zeitraum) Wellengeschwindigkeit (Frequenz * Wellenlänge) Welleneigenschaften Interfrequenzen - Überlagerung mehrere Wellen o Konstruktiv – Verstärkung o Destruktiv – Aufhebung Reflexion („Spiegelung“) - Zurückwerfen von Wellen von einer Oberfläche - Im selben Winkel wie der Aufprall (Reflexionsgesetz) - z.B.: Oper, Flüsterbogen Refraktion („Brechung“) - Mediumwechsel – andere Mediendichte o Richtungsänderung der Welle - z.B.: Strohalm im Wasserglas Diffraktion („Beugung“) - Welle tritt durch eine kleine Öffnung – kleine Richtungsänderung lang = wenig Energie / kurz = viel Energie Elektromagnetisches Spektrum 1. Gammastrahlen (Zellenschädigend) 2. Röntgenstrahlen (Aufgehalten durch dichtere Medien – Knochen weiß) 3. UV-Licht (zu viel – Zellenschädigen – Sonnenbrand) Wellenlänge 4. Sichtbares Licht (Lila bis Rot) 5. Infrarot (Wärmestrahlung) 6. Mikrowellen (Wassermoleküle schwingen – Reibung erzeugt Wärme) 7. Radiowelle (Radio/Handy/Funk) Mikrowelle Wellenlänge 1mm – 10cm Bringt Moleküle (v.a. Wassermoleküle) zum Schwingen Schwingung erzeugt Reibung Reibung erzeugt Wärme -> genutzt, um Lebensmittel zu erwärmen/erhitzen Röntgen Je dichter ein Medium, desto mehr wird die Welle gebremst Röntgenstahl -> Medium -> Empfänger Je dichter ein Medium, desto heller die Stelle auf einem Röntgenbild - weiß -> keine Röntgenstrahlen kommen bis auf die Empfängerfolie durch, diese wird daher NICHT verfärbt Je durchlässiger ein Medium, desto dunkler ist die Stelle auf dem Röntgenbild - schwarz -> alle Röntgenstrahlen kommen durch & färben diese komplett Magnetismus - 2 Pole - unterschiedlich geladen - Magnetfeld 3D Raum um den Magneten in dem die Wirkung bemerkbar ist je näher die Feldlinien beieinander sind, desto stärker ist das Magnetfeld Magnetfeld Sowohl Magnetismus als auch Elektrizität basiert auf der Trennung von Ladungen. Elektrizität - Statische Elektrizität -> Ladungstrennung Kommen sich negativ (viele e-) & positiv geladene (wenige e-) Seiten nahe, springen die e- zur positi- ven Seite => Entladung … (Ausgleich der La- dungstrennung durch Elektronenbewegung) - Strom = kontinuierlich bewegte Elektronen (e-) Gleichstrom … alle e- bewegen sich in eine Richtung Wechselstrom … e- bewegen sich pulsierend Größen beim Strom Ampere [A] Volt [V] Watt [W] Ohm [Ω] Stromstärke Spannung Leistung Widerstand Ampere, Volt und Ohm sind voneinander abhängig. Ohm’sche Gesetz beschreibt den Zusammenhang von Stärke, Spannung & Widerstand. U Kondensator = Stromspeicher R*I Akku leer … Spannungsverlust (gleicht sich aus), d.h. aufladbar Je höher die Spannung, umso länger hält das Gerät. – natürlicher Ausgleich (auch schneller durch Hitze) Batterie … Chemikalien, d.h. nicht auflad- bar Säure = Elektronen oxidieren – Säure frisst ihren weg nach außen – kristallisiert außerhalb der Batterie Generator – generiert elektrische Energie aus Bewegungsenergie Elektromotor – erzeugt Bewegungsenergie aus elektrischer Energie Elektrische Leiter Leiter Halbleiter Nichtleiter Leitet Strom sehr gut Leiten Strom nur im ange- Leitet keinen Strom -> freie Valenzelektronen regten Zustand -> gebundene Valen- -> leicht gebundene Va- zelektronen lenzelektronen, die mit ei- nem Energieimpuls freige- setzt werden z.B.: Kupfer z.B.: Silizium, Lithium z.B.: Holz, Gummi, Plastik Verhalten bei Gewitter (draußen) - Auf offenem Feld: Beine zusammen + klein machen - Im Wald: mindestens 3 m, besser 5-10 m + Abstand zu den Bäumen - Wasser verlassen Ins Auto oder ein Gebäude mit Blitzableiter fliehen Strom sucht sich immer den einfachsten/schnellsten Weg. (Menschen leiten gut) Strom im Alltag 1. Blitze 2. Starkstromkabel (Straßenbahn, Züge) 3. Steckdosen (FI-Schalter) Stromkreis Muss: Quelle, Leiter, Verbraucher Kann: Schalter, Widerstand Serienschaltung - Verbraucher hintereinander geschalten (mehr Widerstand braucht daher mehr Spannung/Stärke) Parallelschaltung - Verbraucher nebeneinander geschalten Aufgabe 1. Stromkreise bauen o Serienschaltung Mit 2 Lampen Mit 3 Lampenn o Parallelschaltung Mit 2 Lampen Mit 3 Lampen - (optimal: Schalter/Widerstände einbauen) 2. Fragen beantworten: a) Wie verändert sich die Lichtstrahlung bei Serien-/ Parallelschaltung mit 2 oder 3 Lampen? b) Was passiert bei Serien-/ Parallelschaltung, wenn eine der Lampen ausfällt? c) Wie beeinflusst eine Spannungsänderung die Leichtkraft bei Serien-/ Paral- lelschaltung? Hier ist eine Tabelle, die die Fragen für Serien- und Parallelschaltungen beantwortet: Eigenschaft Serien Parallel Spannung wird aufgeteilt, beide Beide Lampen erhalten volle 2 Lampen Lampen leuchten schwächer Spannung, leuchten normal Noch schwächere Beleuchtung, da Alle Lampen leuchten mit voller 3 Lampen Spannung auf 3 Lampen aufgeteilt Helligkeit wird Eigenschaft Serien Parallel 1 kaputte Der Stromkreis ist unterbrochen, Nur die defekte Lampe geht aus, Lampe alle Lampen gehen aus die anderen bleiben an Spannungs- Alle Lampen leuchten heller, da Jede Lampe leuchtet heller, da erhöhung jede Lampe mehr Spannung erhält jede volle Spannung erhält Spannungs- Alle Lampen leuchten schwächer, Jede Lampe leuchtet schwächer, senkung da jede weniger Spannung erhält da jede volle Spannung erhält Widerstand erhöht sich bei mehr Widerstand der Lampen bleibt un- Widerstände Lampen, da sie in Reihe geschaltet abhängig, da sie parallel geschal- Schalter sind tet sind Pionieren des Elektromagnetismus (S. 49 – 52) Wellen Schwingungen Elektrizität Magnetismus