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This document contains a series of questions about music and acoustics. It covers topics such as sound waves, types of waves, and the nature of sound. The questions delve into concepts like the speed of sound, different types of vibrations, and the factors influencing sound characteristics.

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1. Die Geschwindigkeit der sich ausbreitenden Wellen nennt man Schallgeschwindigkeit und diese beträgt: In Luft: ca. 343 m/s (bei 20 °C). In Wasser: ca. 1.500 m/s. In Eisen: ca. 5.100 m/s. 2. Man unterscheidet zwei Arten von Schwingungen: a) Transversalschwingungen: Schwingu...

1. Die Geschwindigkeit der sich ausbreitenden Wellen nennt man Schallgeschwindigkeit und diese beträgt: In Luft: ca. 343 m/s (bei 20 °C). In Wasser: ca. 1.500 m/s. In Eisen: ca. 5.100 m/s. 2. Man unterscheidet zwei Arten von Schwingungen: a) Transversalschwingungen: Schwingungen quer zur Ausbreitungsrichtung (z. B. Wellen auf einer Saite). b) Longitudinalschwingungen: Schwingungen in Ausbreitungsrichtung (z. B. Schallwellen in der Luft). 3. Wie kann Schall physikalisch definiert werden? Schall ist eine mechanische Schwingung, die sich als Druckwelle durch ein Medium ausbreitet. 4. Wie erfolgt die Schallbewegung selbst? Durch Kompression und Dekompression der Moleküle in einem Medium, die sich wellenförmig ausbreiten. 5. Man spricht bei der Schallbewegung von sogenannten: Longitudinalwellen. 6. Was bildet die Voraussetzung für die Schallwahrnehmung? Ein Medium, das Schall überträgt (z. B. Luft), und ein funktionierendes Gehör. 7. Welche Aggregatzustände können die Schallträger haben? Fest, flüssig und gasförmig. 8. Wo können sich keine Schallwellen fortbewegen? Im Vakuum, da keine Moleküle zur Übertragung vorhanden sind. 9. Beschreibe die Transversalschwingung: Teilchen schwingen quer zur Ausbreitungsrichtung der Welle (z. B. Lichtwellen). 10. Beschreibe die Longitudinalschwingung: Teilchen schwingen in Ausbreitungsrichtung der Welle (z. B. Schallwellen in der Luft). 11. Schallwellen breiten sich geradlinig aus, werden aber beim Auftreffen auf ein Hindernis beeinflusst durch: a) Reflexion, b) Absorption, c) Brechung, d) Beugung. 12. Beschreibe diese 4 Hindernisse: Reflexion: Schall wird zurückgeworfen (z. B. Echo). Absorption: Schall wird vom Material aufgenommen. Brechung: Änderung der Ausbreitungsrichtung in ein anderes Medium. Beugung: Schall „biegt“ sich um Hindernisse oder durch Öffnungen. 13. Unregelmäßige Schwingungen empfinden wir als: Geräusch. 14. Regelmäßige Schwingungen empfinden wir als: Ton oder Klang. 15. Woraus besteht der physikalisch reine Ton? Aus einer einzigen sinusförmigen Schwingung. 16. Beschreibe die Begriffe Oszillogramm und Oszillograph: Oszillogramm: Graphische Darstellung von Schallschwingungen. Oszillograph: Gerät zur Aufzeichnung von Schallschwingungen. 17. Die Frequenz ist maßgeblich für die: Tonhöhe. 18. Die Amplitude bestimmt die: Lautstärke. 19. Welche Frequenz hat der Kammerton a‘? 440 Hz. 20. Benenne den Frequenzbereich des menschlichen Hörens: 20 Hz bis 20.000 Hz. 21. Beschreibe die Begriffe „Infraschall“ und „Ultraschall“: Infraschall: Frequenzen unter 20 Hz, nicht hörbar. Ultraschall: Frequenzen über 20.000 Hz, nicht hörbar. 22. Wie nennt man den Übergang eines Schallerzeugers vom Ruhezustand in den schwingenden Zustand? Einschwingvorgang. 23. Was ist der Ausschwingvorgang? Der Vorgang, bei dem ein Schallerzeuger nach der Anregung zur Ruhe kommt. 24. Wozu sind diese beiden Vorgänge von großer Bedeutung? Sie beeinflussen die Klangfarbe und das Ausklingen eines Tons. 25. Was ist die Partial- oder Teiltonreihe? Die harmonischen Obertöne eines Grundtons. 26. Was ist die Obertonreihe? Eine harmonische Folge von Tönen, die durch ganzzahlige Teilungsverhältnisse entsteht. 27. Welche Obertöne bilden den Dur-Dreiklang? Grundton, große Terz, reine Quint. 28. Was heißt Konsonanz bzw. Dissonanz? Konsonanz: Wohlklang, harmonisch. Dissonanz: Spannungsreich, unharmonisch. 29. Was ist ein Monochord? Ein Instrument mit einer Saite, das zur Untersuchung der Naturtonreihe genutzt wurde. 30. Welcher griechische Philosoph erkannte die ganzzahligen Teilungsverhältnisse der Naturtonreihe durch Versuche am Monochord? Pythagoras. 31. Wovon ist die Klangfarbe abhängig? Von Anzahl und Stärke der Obertöne. 32. Was versteht man unter Resonanz? Das Mitschwingen eines Körpers in seiner Eigenfrequenz. 33. Die Einheit für die Intensität der Lautstärke ist: Dezibel (dB). 34. Was geschieht mit der Lautstärke, wenn sich die Intensität des Schalls verdoppelt? Sie erhöht sich um etwa 3 dB. 35. Was versteht man unter Schwebung? Überlagerung von zwei ähnlichen Frequenzen, die periodische Lautstärkeschwankungen erzeugt. 36. Welche Lautstärke empfinden wir als Schmerzgrenze? Etwa 120–130 dB. 37. Wie nennt man das Mitschwingen eines in seiner Eigenfrequenz angeregten Körpers? Resonanz. 38. Was ist für die Raumakustik von großer Bedeutung? Die Nachhallzeit und die Reflexionseigenschaften. 39. Nenne Nachhallzeiten berühmter Konzertsäle: Zwischen 1,5 und 2,5 Sekunden. 40. Erkläre das Phänomen „Flüstergalerie“: Schallwellen werden entlang einer gekrümmten Oberfläche reflektiert und übertragen Flüstern über große Entfernungen. 41. Wie entsteht Echo? Durch Reflexion von Schallwellen, die verzögert zurückkommen.

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