🎧 New: AI-Generated Podcasts Turn your study notes into engaging audio conversations. Learn more

GWK Test Zusammenfassung Globalisierung PDF

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

Summary

Diese Zusammenfassung des GWK-Tests fasst wichtige Punkte zur Globalisierung zusammen, einschließlich der Master-Narrative, Schlagwörter, Aspekte und der damit verbundenen Veränderungen. Der Text behandelt Themen wie die Bedeutung der Globalisierung, die Entwicklung von wirtschaftlichen Strukturen und der Einfluss von Technologie und Arbeitsteilung.

Full Transcript

Zusammenfassung für Test Globalisierung S 9-12 **Master Narrative**: Theorien oder Erzählungen die kein wirklichkeitsgetreues Abbild des Tatsächlichen Geschehens liefern. Sie sind eine Konstruktion. **Schlagwort Globalisierung**: seit 1960 prägt Sozialwissenschaften -- rasch zunehmende ökonomisch...

Zusammenfassung für Test Globalisierung S 9-12 **Master Narrative**: Theorien oder Erzählungen die kein wirklichkeitsgetreues Abbild des Tatsächlichen Geschehens liefern. Sie sind eine Konstruktion. **Schlagwort Globalisierung**: seit 1960 prägt Sozialwissenschaften -- rasch zunehmende ökonomische/nicht ökonomische globale Verflechtung. Es gibt keine Einigkeit über die Bedeutung des Begriffes „Globalisierung", deswegen kann man nicht genau ausmachen, wann sie begonnen hat. - **Zweite Hälfte des 19jh**: funktionierenden Weltmarkt, freien Welthandel, ungehinderten Kapitalverkehr, Wanderungsbewegungen, multinationale Konzerne, internationale Arbeitsteilung, Weltwährungsystem - **Ende des 20jh**: elektronische Medien fördern Population, gesteigerte Reflexivität, Güter und kulturelle Muster für Kreative Aneignung oder gedankenlosen Konsum, aggressiver Vermarktung. - **Heutige Zeit**: weltweite Totalvernetzung in „Echtzeit" - Internet **Aspekte der Globalisierung** - Weltbinnenmarkt Weltweite Mobilität von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften Abbau von Handelskosten, Verringerung von Transportkosten Internationale Arbeitsteilung Handelsabkommen -- Verringerung von Zöllen und Handelsbeschränkung Weltweite Mobilität auch im Freizeitbereich (internationaler Tourismus) - Weltweite Kommunikation Zugang zum Internet für alle Staaten und viele Bürger/innen Digitale Kommunikationstechnologien erlauben weltweites Arbeiten im Produktions- und Dienstleistungssektor Soziale Medien verbreiten weltweit wissen und Meinungen Nationale Medien verlieren an Bedeutung - Weltweiter Kulturaustausch International tätige Eliten prägen Wirtschaft prägen Wirtschaft , Wissenschaft und Kultur Migration und Mobilität bringen andere Lebensstile und Werte in die Aufnahmegesellschaft Austausch von Wissen in alle Bereiche der Wissenschaft Neue Strömungen in Musik, Literatur und Theaterwelt werden rasch international bekannt - Weltweite politische, ökologische und ökonomische Risiken Ausbreitung von Epidemie Klimawandel Verlust der Biodiversität Verringerung lebensnotwertiger Ressourcen Internationaler Terrorismus Ausbreitung von Diktaturen und autokratischen Regimen **Globalisierung braucht und schafft veränderte Rahmenbedingungen** Prozess der Globalisierung konnte erst durch - Technologische Veränderungen - Wirtschaftliche Veränderungen initiiert werden. **Technologische Veränderungen:** - **Die Informationsrevolution --** Kommunikation massenhaft und auf Höchstgeschwindigkeit, Internet -- multimediales Informations- und Kommunikationsangebot -- Veränderung aller Bereiche des Lebens Differenz an Ländern mit unterschiedlichen Kommunikationsniveaus groß -- auch Abhängigkeit von Rechnern und Netzwerken. Beherrschung der Informationstechnologien Weltbeherrschung. Marktkampf entbrannt - **Neuerungen industrielle Fertigungen** -- Revolution der industriellen Fertigkeiten durch Basistechnologien Mikroelektronik und digitale Datenverarbeitung - **Neuerungen Transporttechnologien** -- durch Verbesserung der Transportmöglichkeiten (Schnellzüge, Containerverkehr Schiffen, LKW , Großraumflugzeuge) führte zur Verbilligung und Beschleunigung. Auch Personenverkehr positiv betroffen (kostensenkend) durch die Marktliberalisierung und technische Entwickelungen. **Wirtschaftliche Veränderungen:** - „**Postfordismus oder Toyotismus**" -- Automationstechnologie erlaubt höhere Produktivität aber mit weniger Arbeiter -- Fließbandarbeit (standardisierter Massenkonsum (Fordismus) Neue Organisation und Produktionsformen „**lean Management/Production**" (optimale Abstimmung von Tätigkeiten und überflüssige vermeiden -- hohe Kundenorientierung, genaue Prozessdefinitionen, kosten und Ressourcen durch optimale Produktivität der Produktionsfaktoren, Qualität und der Flexibilität des Produktionsapparates zu minimieren) **Outsourcing** -- Auslagern von Produkten, die nicht direkt im Kern der Firma betreffen bringt Abhängigkeit von Fluktuation und den Anweisungen der Mutterfirma Digitalisierung erweitert Handelsspielraum Was Lean Management verhindern soll: Ungenützte Kreativität, unnötige Wartezeiten und Transportwege, Über- Produktion und Belastung, zu großer Lagerbestand, Fehler, inadäquate Produktionstechniken - **Zusammenschlüsse zu transnationalen Konzernen** -- zahl der Globalplayer nahm massiv zu da kaum politische und finanzielle Beschränkungen -- internationale Arbeitsteilung wurde Ausgebaut durch internationale Kosten und Steuervorteile Prozess der Globalisierung wird beschleunigt durch globale Unternehmen - **Entwickelung internationaler Standards und Normen** -- nationale Standards haben Konkurrenz abgeschreckt (andere Stecker oder Stromspannungen) Durch Vereinbarung internationaler Standards wurde Warenhandel erleichtert (USB-C kabel EU) - **Zunahme der grenzüberschreitenden Mobilität von Sach- ,Finanz-, Human-, und Wissenskapital** -- Rasche Verlagerung Sach- und Finanzkapital. Grenzüberschreitender Handel mit Informationen, patenten, und Lizenzen erlangt zunehmend an Bedeutung. **Liberalisierung und Deregulierung** Früher: Umsetzung liberaler Vorstellungen von Politik in einer Gesellschaft. Wollte individuelle freiheiten ( selbstbestimmtes handeln, politische Freiheit und wirtschftl. Freiheit. Heute: rein ökonomisches Konzept zur Öffnung der Märkte für Güter, Dienstleitungen und Kapital. Begann mit dem Abbau von Handelshemmnissen für Gütermärkte jetzt für Dienstleistungen auch. Deregulierung: Abbau inländischer Marktregulierung. Liberalisierung für internationale Kapitalmärkte folgte. IWF Weltbank S13 - **Weltbank**: entwickelungspolitischen Intentionen, Beschleunigung des Fortschrittes durch Beratung, Bereitstellung von Finanzmittel und Technischen Mitteln. Finanzierung Infrastruktur Einrichtungen Vergibt je nach Entwickelungsstand des Landes werden zinsgünstige bis zinslose Kredite bis zu 50 Jahren Stimmrecht nach Kapital gewichtet -- USA hat Sperrminorität mit 15,8 % - **Der IWF**: 1944 gegründet -- Bradley Woods Konferenz Ziele: Förderung der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Währungspolitik -- Förderung der Stabilität der Wechselkurse -- Errichtung eines multilateralen Zahlungssystems, bei Zahlungsbilanzschwierigkeiten den Mitgliedsstaaten die allgemeinen Fondsmitteln zeitweilig zur Verfügung zu stellen **Die Rolle von Weltbank und IWF** Seit 1970 Bedingungslose Modernisierung und Öffnung aller Märkte Gegner vorwurf: Riesenprojekte ohne rücksicht auf umwelt, die vorallem der Elite der Entwickelungsländer und Firmen westlicher Industriestaaten zugute. Nach kurzfristiger Änderung ist Trend zu den Großprojekten wieder gestiegen: Finanzierung der Holzprojekten im Regenwald und Ölpipeline durch den Tschad und Kamerun Vertreter der IWF sind der Meinung das Staaten mit freier Marktwirtschaft eher Wirtschaftswachstum und Wohlstand eher erreichen. Vorbild Südostasische Staaten, jedoch Kapitalmarkt sehr restriktiv -- Grundlage neuer Politik ist der Washington Consensus -- verordnete Strukturanpassungsprogramme treffen sozialschwache und schränken das wirtschaftspolitische Handeln der Regierung ein Große Schwellenländer wie China gründen eigene Gegenbank, um dem Einfluss der USA die die Weltbank und die IWF dominieren entgegenzuwirken WTO Arbeitsblätter und S15 **Welche Bedeutung hat die WTO für den Welthandel?** Reguliert und überwacht die Einhaltung der Abkommen und der Aufgestellten Regeln. **Welche Ziele verfolgt die WTO?** - Freien Welthandel ermöglichen und somit die Handelskraft aller Mitgliedsstaaten zu verbessern **Auf welchen Prinzipien beruht die WTO?** Meistbegünstigungsprinzip (Meistbegünstigungsklausel) -- alle Vorteile, die eine Mitgliedstaat einem anderen gewährt muss dieser allen anderen Ländern auch gewähren Inländerprinzip -- Ausländische Wer wird genau gleichbehandelt wie das aus dem eigenen Land **Vor welchen Problemen steh die WTO heute?** Seit der Doha Konferenz 2001 fällt es den Mitgliedern schwer reformen und abkommen zu schließen -- stillstand Staaten schließen abkommen außerhalb der WTO und erschweren die Arbeit der WTO Einstimmigkeit Prinzip der WTO- können nur einstimmig beschlossen werden. Jeder Staat ein Vetorecht. Das Kernproblem -- Präferenzabkommen Präferenzabkommen sind vertraglich geregelt Abkommen zwischen teilnehmenden Volkswirtschaften bei denen die außenstehenden ausgegrenzt werden. In diesen Abkommen können auch Abweichungen vom Meistbegünstigungszollsatz erscheinen. Dieser Trend zu präferenzabkommen ist mit Schwierigkeiten verbunden: Durch Präferenzabkommen (Vorzugsverträge zwischen Staaten -- garantieren nur den Vertragspartnern Vorteile -- eher handelsschwächere Länder werden vernachlässigt) wird der Welthandel immer komplizierter weil sich alle Abkommen voneinander unterscheiden und die Unternehmen deshalb immer Mehrheit auf Kenntnis und Anwendung der einzelnen Regelwerk verwenden müssen. Zudem werden ausgeschlossene Ökonomien Wirtschaftlich benachteiligt Regionale Abkommen 1960 wirtschaftspolitisches Instrument für Schwellenländer und Entwicklungsländer um Annäherung an den Weltmarkt Durch Massenproduktion die kosten pro hergestellte Einheit verringern auch Skaleneffekt genannt Entwickelungsländer -- spezialisieren in Agra China und USA hintergehen die WTO durch Bilaterale Handelsabkommen **Welche Problematik stellen regionale Präferenzabkommen im Hinblick auf die Zukunft der WTO?** Regionale Präferenzabkommen können die weltwirtschaftliche Bedeutung der WTO gefährden, da sie die multilaterale Handelsordnung untergraben. Durch die Zunahme von bilateralen Abkommen wird der Welthandel komplexer und die Unternehmen müssen sich mit verschiedenen Regelwerken auseinandersetzen. **Wer trägt die Verantwortung für das Scheitern der WTO?** USA, EU und China **Multilateralismus**: die gleichberechtigte Zusammenarbeit mehrerer Staaten in politischer, wirtschaftlicher und technischer Hinsicht. **Bilateralität**: die Kooperation von zwei Staaten. **Erhaltung der WTO 3 Vorschläge:** - Die EU sollte eine neue und allgemeine Zollsenkungsrunde anbieten um den Protektionismus in den USA und anderswo zu begegnen. - Die WTO sollte das Einstimmigkeitsprinzip überdenken da es ein enormes Erpressungspotential darstellt - **Modernisierung der WTO regeln** - Die WTO sollte sich realistisch Reformen -- in den Plurilateralismus übergehen, um möglichst viele Staaten einzubinden aber auch flexibel zu bleiben -- **Förderung der Multilateralen Zusammenarbeit** Buch: WTO (World Trade Organisation) Entstand 1995 durch die "Uruguay Runde" aus dem GATT (General Agreement of Tarifs and Trade) Sie sollte: - Zollschranken Abbauen - Die Handelskonflikte lösen - Liberalisierung des Welthandels **Oberstes Ziel** war die Steigerung der Lebensqualität durch Wirtschaftswachstum und Abbau der Arbeitslosigkeit. Um die Fehler, die durch Abschottung der Nationalen Märkte und hohe Schutzzölle die in den 1920,1930 Jahren gemacht wurden aufzuheben. Man glaubte dieses Ziel durch die Erweiterung des internationalen Güterhandels, die Beseitigung der Handelsschranken und der Meistbegünstigungsklausel zu erreichen. **Meistbegünstigungsklausel**: bilateral vereinbarte Tarife allen Mitgliedstaaten gewährt werden müssen. Stand 2024 -- 166 Staaten -- Zentrale in Genf Ein Mitglied - eine Stimme -- Ministerkonferenz alle 2 Jahre -- dazwischen der allgemeine rat WTO überwacht Einhaltung der Abkommen -- Schiedsverfahren -- betreibt die internationale Handels Liberalisierung **Grundprinzipien der WTO** - „Nichtdiskriminierung" - Gleichbehandlung von profitorientierten Unternehmen und öffentlichen Institutionen **Das Leitbild der WTO** - Durch offene Märkte das Wirtschaftswachstum erhöhen - Institutionen haben keine Einflussmöglichkeiten - Staaten garantieren diese Ordnung **WTO pro und kontra** WTO Befürworter/innen WTO Gegner/innen ------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Freier Handel begünstigt Entwicklungsländer, ermöglicht Wirtschaftswachstum WTO-Beschlüsse setzen nationale Bestimmungen in Umweltschutz, Bildung, gesundheit und kultur ausser kraft Anti-Dumping-Regeln vergrößern Absatzregeln der Entwickelung und Schwellenländer WTO entzieht sich demokratischer Kontrolle Der Agrarprotektionismus er Industrieläner trift wirtschaflich schwache WTO führt politik hinter geschlossenen türen -- die Öffentlichkeit hat bei verhandlungen keine chance standpunkte einzubringen WTO-Schiedsgericht schützt auch kleine Staaten vor den Protektionistischen Maßnahmen der Großen WTO ist nicht zugänglich für Arbeitsrecht und menschenrechtsfragen und setzt diese auch nicht als interntionalgeltendes recht nicht durch Welthandel S14 **Welthandel als Kennzeichen der Globalisierung** - Veränderte die politischen und ökonomischen Bedingungen einzelner Regionen - Erhöhte die Konkurrenz zwischen den Globalen Hauptakteuren und den einzelnen Nationalstaaten **Räumliche Strukturen des Welthandels** Beteiligung am Welthandel ist sehr ungleich. Es bilden sich in fast allen Regionen Freihandelszonen bzw. Wirtschaftliche Vereinigungen. Das für fast alle ist die EU die höchsten integrationsgrad hat. Alle anderen haben nur partielle Freihandelszonen (auf produktgruppen beschränkt) oder weniger **Kritisierung der Freihandelszonen zwischen Entwickelungs- und Schwellenländern** - Weil Handelsbeziehungen zwischen Mitgliedsländern nur gering sind - Ehemalige Kolonien haben meistens die stärkste Beziehung zu ehemaligen Kolonialmächten oder anderen Industriestaaten (USA EU Japan und China) - Auswirkung von Freihandelszonen zwischen Entwickelungsländern ist gering S16 Die Gruppe Attac -- Kritik an Globalisierung, faire Handelsbeziehungen GATS -- General Agreement of Trade and Services - Regelt die Öffnung aller Märkte für TRIPS -- Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights Beispiele für kritikpunkte der WTO Nenne 10 fakten über die wto

Use Quizgecko on...
Browser
Browser