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Questions and Answers
Was sind Merkmale der Globalisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts?
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Welche der folgenden Aussagen trifft nicht auf die heutige Zeit der Globalisierung zu?
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Was sind Auswirkungen des weltweiten Kulturaustauschs?
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Welche Aussage ist eine direkte Folge der technologischen Veränderungen?
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Was beschreibt am besten die weltweite Mobilität von Arbeitskräften?
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Welche der folgenden Gefahren gehört zu den weltweiten ökologischen Risiken der Globalisierung?
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Was fördert die internationale Zusammenarbeit im Handel?
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Welche Rolle spielen soziale Medien in der Globalisierung?
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Welche Technologie hat zur Revolution der industriellen Fertigungen beigetragen?
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Was wird durch Lean Management minimiert?
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Was ist ein Resultat der Verbesserung von Transporttechnologien?
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Was ist ein Merkmal des Postfordismus?
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Was wird durch die Globalisierung gefördert?
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Was ist eine Gefahr des Outsourcing?
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Was beschreibt das Konzept der wirtschaftlichen Zunahme von internationalen Standards?
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Welche Form von Kapital hat mit der Zunahme der grenzüberschreitenden Mobilität zugenommen?
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Was beschreibt der Begriff 'Deregulierung' in diesem Kontext?
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Welche Organisation wurde 1944 gegründet, um die internationale Währungspolitik zu fördern?
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Was ist ein wesentliches Ziel der Weltbank?
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Welches Land hat die Sperrminorität im Stimmrecht der Weltbank?
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Was ist ein Kritikpunkt an den Projekten von Weltbank und IWF?
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Welche Rolle spielt die WTO im Welthandel?
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Welches Konzept liegt den Strukturanpassungsprogrammen zugrunde?
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Was war das oberste Ziel der WTO bei ihrer Gründung?
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Welches Konzept soll laut Vorschlägen zur Erhaltung der WTO überdacht werden?
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Was wird als Beispiel für einen Trend in den letzten Jahren genannt?
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Wie entstand die WTO?
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Was umfasst die Meistbegünstigungsklausel?
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Welches Ziel ist Teil der Modernisierung der WTO-Regeln?
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Was ist das Hauptziel der WTO?
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Welches Prinzip besagt, dass alle Vorteile, die einem Mitgliedstaat gewährt werden, auch allen anderen Mitgliedstaaten gewährt werden müssen?
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Was ist ein zentrales Problem, mit dem die WTO heute konfrontiert ist?
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Welches Prinzip ermöglicht es Ländern, sich gegenseitig gleich zu behandeln, unabhängig von ihrem Herkunftsland?
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Was beschreibt die Problematik regionaler Präferenzabkommen für die WTO?
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Worin besteht das Kernproblem der Einstimmigkeit in der WTO?
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Wer wird oft als für das Scheitern der WTO verantwortlich angesehen?
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Wie beeinflusst die Massenproduktion die Kosten pro Einheit?
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Study Notes
Globalisierung (S. 9-12)
- Master Narrative: Globalisierungstheorien liefern nicht immer ein präzises Abbild der Realität; sie sind Konstruktionen.
- Globalisierung seit 1960: Zunehmende ökonomische und nicht-ökonomische Verflechtung; Beginn nicht exakt definierbar aufgrund unterschiedlicher Begriffsinterpretationen.
- 2. Hälfte 19. Jh.: Funktionierender Weltmarkt, freier Handel, ungehinderter Kapitalverkehr, Migration, multinationale Konzerne, internationale Arbeitsteilung und ein Weltwährungssystem waren charakteristisch.
- Ende 20. Jh.: Elektronische Medien verstärkten globale Vernetzung, Reflexivität und den Konsum kultureller Muster.
- Heute: Weltweite Echtzeitvernetzung durch das Internet.
Aspekte der Globalisierung
- Weltbinnenmarkt: Freie weltweite Mobilität von Gütern, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften; Abbau von Handelskosten; internationale Arbeitsteilung; Handelsabkommen zur Zollsenkung; internationaler Tourismus.
- Weltweite Kommunikation: Internetzugang; digitale Technologien ermöglichen globales Arbeiten; soziale Medien verbreiten Informationen und Meinungen weltweit; nationale Medien verlieren an Bedeutung.
- Weltweiter Kulturaustausch: Internationale Eliten prägen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur; Migration bringt neue Lebensstile und Werte; Wissensaustausch in allen Bereichen; schnelle internationale Verbreitung neuer kultureller Strömungen.
- Weltweite Risiken: Epidemien, Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Ressourcenverknappung, internationaler Terrorismus, Ausbreitung autokratischer Regime.
Rahmenbedingungen der Globalisierung
- Technologische Veränderungen: Informationsrevolution (schnelle, massenhafte Kommunikation, Internet); Neuerungen in der industriellen Fertigung (Mikroelektronik, digitale Datenverarbeitung); verbesserte Transporttechnologien (Schnellzüge, Containerverkehr, Flugzeuge).
- Wirtschaftliche Veränderungen: Postfordismus/Toyotismus (höhere Produktivität mit weniger Arbeitern); Lean Management/Production (optimale Prozessgestaltung, hohe Kundenorientierung, Kostenminimierung); Outsourcing; Digitalisierung erweitert den Handelsspielraum; Zusammenschlüsse zu transnationalen Konzernen; Entwicklung internationaler Standards und Normen; Zunahme der grenzüberschreitenden Mobilität von Kapital und Wissen; Liberalisierung und Deregulierung.
Lean Management: Vermeidung von
- Ungenutzter Kreativität
- Unnötigen Wartezeiten und Transportwegen
- Überproduktion und Belastung
- Zu großem Lagerbestand
- Fehlern
- Inadäquaten Produktionstechniken
Weltbank und IWF (S. 13)
- Weltbank: Entwicklungspolitische Ziele; Bereitstellung von Finanzmitteln und technischer Unterstützung; Finanzierung von Infrastrukturprojekten; zinsgünstige Kredite; Stimmrechte nach Kapitalanteil gewichtet (USA mit Sperrminorität).
- IWF (Internationaler Währungsfonds): Förderung internationaler Währungsstabilität; Bereitstellung von Finanzmitteln bei Zahlungsbilanzschwierigkeiten; seit 1970: Bedingungslose Modernisierung und Marktöffnung. Kritik an Großprojekten ohne Rücksicht auf Umwelt und soziale Folgen. Befürwortung freier Marktwirtschaft als Grundlage für Wachstum und Wohlstand (Washington Consensus, Strukturanpassungsprogramme). Schwellenländer bilden eigene Gegeninstitutionen.
WTO (S. 15)
- Bedeutung: Regulierung und Überwachung der Einhaltung von Handelsabkommen.
- Ziele: Freier Welthandel, Verbesserung der Handelsposition der Mitgliedstaaten.
- Prinzipien: Meistbegünstigungsprinzip (alle Mitgliedstaaten profitieren von Handelsvorteilen), Inländerprinzip (gleichberechtigte Behandlung ausländischer und inländischer Unternehmen).
- Probleme: Stillstand seit Doha-Konferenz 2001; bilaterale Abkommen außerhalb der WTO; Einstimmigkeitsprinzip (Vetorecht jedes Staates); Präferenzabkommen (benachteiligen außenstehende Länder, verkomplizieren den Welthandel).
- Regionale Abkommen: Wirtschaftspolitisches Instrument, können aber die WTO gefährden.
- Verantwortung für WTO-Scheitern: USA, EU und China.
- Vorschläge zur Rettung der WTO: Neue Zollsenkungsrunde, Überarbeitung des Einstimmigkeitsprinzips, Modernisierung der Regeln, Förderung multilateraler Zusammenarbeit.
WTO (Buch)
- Entstehung: 1995 aus dem GATT (General Agreement on Tariffs and Trade).
- Ziele: Abbau von Zollschranken, Lösung von Handelskonflikten, Liberalisierung des Welthandels, Verbesserung der Lebensqualität durch Wirtschaftswachstum und Arbeitslosigkeitsabbau.
- Meistbegünstigungsklausel: Bilateral vereinbarte Tarife müssen allen Mitgliedstaaten gewährt werden.
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Description
Dieses Quiz untersucht die Theorien und Aspekte der Globalisierung, beginnend mit dem 19. Jahrhundert bis zur heutigen globalen Vernetzung durch das Internet. Es werden die ökonomischen und nicht-ökonomischen Verflechtungen sowie die Entwicklung des Weltmarktes thematisiert. Prüfen Sie Ihr Wissen über die verschiedenen Phasen der Globalisierung!