Buddy-Projekt Lüders PDF
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Summary
Das Dokument beschreibt das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Programm. Es gibt eine Zusammenfassung der Ziele und methodischen Merkmale des Programms und behandelt potenzielle Probleme in sozial benachteiligten Schulen. Es thematisiert auch die Maßnahmen zur Linderung von Problemen und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren (Eltern, Polizei, Jugendamt).
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11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program 11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program Basieren auf Krisenwahrnehmungen von Erwachsenen keine empirische Grundlagen BPP ist nachweislich effektiv 11.0 Zusammenfassung Schulen in sozia...
11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program 11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program Basieren auf Krisenwahrnehmungen von Erwachsenen keine empirische Grundlagen BPP ist nachweislich effektiv 11.0 Zusammenfassung Schulen in sozialräumlich deprivierten Lagen (= Brennpunktschulen, segregierte Wohnlage) o Merkmale: Bildungsstand und Einkommen o Erziehung ist keine Einzelaufgabe → wir ersichtlich an Schulen in sozialräumlich deprivierten Standorten → Erziehung durch einzelne Person nicht möglich o Politik, Verwaltung, Polizei etc. müssen kooperieren und gemeinsam Maßnahmen ergreifen o Kooperation innerhalb des Kollegiums → gemeinsame Implementation von Erziehungsprogrammen → positive Entwicklung Das Buddy-Projekt / buddY-Programm o Grund: Verlängerung der Ausbildungszeiten führt dazu, dass junge Menschen lange Zeit keine Verantwortung übernehmen müssen o Gegenmaßnahme: verantwortliche Rollen in Schule schaffen o Ziele und methodische Merkmale ▪ Prävention und Entwicklung sozialer Fähigkeiten o Befunde aus der Evaluation des Programms ▪ Keine langwierigen positiven Auswirkung ▪ Implementation der Programme nicht effektiv Olweus’ Bullying Prevention Program o Grund: vermehrtes Mobbing an Schulen, Cybermobbing o Ziele und methodische Merkmale ▪ Verminderung der Mobbingquote inner- und außerhalb der Schule durch Informationsmaterial o Befunde aus der Evaluation des Programms ▪ Täter und Opfer zeichnen sich durch bestimmte Merkmale aus ▪ Nachweislich effektiv → Mobbing geht zurück 11.1 Schulen in „sozialräumlich deprivierten Lagen“ „Schwierige Schulen“ oder „Brennpunktschulen“ Schulen in „sozialräumlich deprivierten Lagen“ o „depriviert“ bedeutet „entzogen“, hier: „ausgegrenzt“, weshalb auch von „wohnräumlicher Segregation“ (= Euphemismus = vornehme Version von Ghetto) die Rede ist o Segregationskriterien u.a. Einkommen und Bildungsstand ▪ niedriges Einkommen, Mindestlohn, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld → ist Voraussetzung für Wohngebiet → tritt oft in Kombination mit niedrigem Bildungsstand der Eltern auf Probleme (was brennt?): o Schulabsentismus o Schlechte Schulleistungen und Schulabgänge ohne Abschluss o Schlechtes Sozialverhalten: Mobbing, Gewalt und Vandalismus o Jugendkriminalität 64 11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program Maßnahmen auf mehreren Ebenen, um Brennpunkte zu löschen Kooperation mit dem schulischen Umfeld (Eltern, Polizei, Jugendamt, Stadtverwaltung, Politik) o Erziehungsaufgabe verlangt Kooperation mehrerer Gruppen o Polizei: Wahrung der Schulpflicht, Strafverhängung bei Verletzung o Politik: stellt Ressourcen zur Verfügung (Personalstellen) Personalschlüssel (Zuweisung von zusätzlichen Stellen für Lehrer und Sozialarbeiter) Schulkultur o Kooperation und geteilte Werte im Kollegium → Kollegium muss von Zusammenarbeit überzeugt sein o Sozialarbeiter sind Mitglieder des Kollegiums o positives Schulklima (konstruktive Elternarbeit (gegenseitiges Kennen), Schulfrühstück, Klassenfahrten – unterstützt vom Bildungs- und Teilhabepakte des Bundes …) o Zusätzliche Angebote: Hausaufgabenhilfe, Theater-AG, Ausbildungsplatzsuche, Bewerbungshilfe etc. Unterrichtsqualität o effective-teaching Programme Implementation von Erziehungsprogrammen (z. B. Just Community, Bullying Prevention Program, Faustlos) 11.2 Das Buddy-Projekt / buddY-Programm 1999 von der Vodafone Stiftung initiiert An 1600 Schulen implementiert → am weitesten verbreitete Programm mit privatem Träger im Hintergrund Gründe für die Implementierung o Krisenhafte Wahrnehmung: Ausbildungszeitraum verlängern sich → „Aufschieben des Erwachsenwerdens / Verlängerung der Jugendzeit“ → mehr Zeit für Unsinn, da wenig Verantwortung für lange Zeit o Kinder und Jugendliche sollen daher früh mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut werden → stärkt Kinder und Jugendliche o Kinder in verantwortliche Positionen bringen durch buddies Ziele auch gültig für anderen Programme, unterscheiden sich kaum Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Heranwachsenden Befähigung zur Übernahme sozialer Verantwortung Förderung des sozialen Miteinanders Gewaltprävention Prävention devianten Verhaltens Methoden Peergroup-Education (Helping, Learning, Coaching, Counceling, Mediation) mit SchülerInnen- Buddys → Erziehung unter Gleichaltrigen Lebensweltorientierung (Lernanlässe sind alltägliche schulische Anforderungen und Konflikte) Partizipation (die Lehrkräfte nehmen sich zurück und initiieren bzw. begleiten soziale Lernprozesse; buddy-Coaches) Peergroup Education (Projektraster) 65 11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program Peer Helping o Schüler als Paten o Schüler als Helfer o Schüler helfen sich gegenseitig Peer Learning o Schüler als Tutoren o Schüler helfen beim Lernen o Schüler lernen voneinander Peer Coaching o Erfahrene bilden jüngere Buddys aus o Buddys unterstützen Buddys o Austausch zwischen Buddy-Gruppen Peer Counceling o Buddys beraten jüngere Schüler o Buddys beraten Peers o Buddys beraten sich gegenseitig Peer Mediation o Buddys unterstützen Streitschlichter (= Mediatoren mit Streitschlichterausbildung) o Buddys schlichten Konflikte o Buddys geben Feedback zur Schlichtung Empirische Evidenzen für die Wirksamkeit des Programms - Evaluation des Buddy-Landesprogramms für Hessen (2011) Schriftliche Befragungen von Schulleitungen, Buddy-Coaches (Lehrer, Schüler), Prozessmoderatoren (Schulpsychologen, abgeordnete Lehrkräfte), Schülerinnen und Schülern der Buddy-Projekt-Schulen o zu Reaktionen auf das Buddy-Projekt o zu Entwicklungen personaler Merkmale Befunde o Die Wirksamkeit des Projekts wird von den Befragten Buddys auf einer Skale mit den Werte 1 bis 4 (1=gering, 4=hoch; Durchschnitt=2,5) mit einem Wert von 2,7 als mittelmäßig eingeschätzt. o Persönliche Merkmale wie Allgemeine Selbstwirksamkeit, Soziale Selbstwirksamkeit, Prosozialität und Verantwortungsübernahme sind bei den Buddys zu Projektbeginn relativ höher ausgeprägt als bei den Schülern, die keine Funktionsrollen übernommen haben. Im Verlauf des Projekts kehren sich die Verhältnisse jedoch um oder gleichen sich aus! o Persönliche Merkmale wie Gewaltbereitschaft und Impulsivität sind bei den Buddys zunächst geringer als bei den anderen Schülern; im Projektverlauf ebenen sich die Unterschiede jedoch ein. 66 11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program 11.3 Das Bullying Prevention Program Textgrundlage: Olweus, D. (1996). Gewalt in der Schule. Was Lehrer und Eltern wissen sollten – und tun können. Bern: Huber. Erziehungsprogramm zur Vorbeugung für Mobbing (schikanieren, kujonieren) Relative Anteile der Kinder, die mindestens einmal pro Woche bullying ausgesetzt waren Stichprobe Jungen in Mädchen in Gesamt in Studie Land Alter Anzahl Prozent Prozent Prozent Rigby (1996) Australien 8-18 25399 20,7 Olweus (1996) Norwegen 7-16 130000 3,0 Alsaker (2003) Norwegen 10-16 1117 11,4 7,9 Fekkes et al. (2005) Niederlande 9-11 2766 7,0 7,7 Perren & Alsaker (2006) Schweiz 5-7 344 8,5 8,1 Wolke et al. (2001) Deutschland 6-9 1538 8,5 7,2 7,8 Wolke et al. (2001) England 6-9 2377 28,1 20,8 24,5 jüngere Studien befassen sich mit Cybermobbing Prozentzahlen steigen Bullying „Ein Schüler oder eine Schülerin ist Gewalt ausgesetzt oder wird gemobbt, wenn er oder sie wiederholt und über eine längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer anderer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist.“ (Olweus, 1996, S. 22) o Knackpunkt: längerer Zeitraum und negative Handlungen (keine kriminellen Handlungen, Handlungen liegen im Graubereich) Fünf Merkmale Der Täter beabsichtigt, dem Opfer Schaden zuzufügen oder es zu ängstigen. → intentional, nicht beiläufig Die Aggression gegenüber dem Opfer tritt wiederholt auf. → kein punktuelles Ereignis Das Opfer provoziert das Bullying-Verhalten nicht durch verbale oder physische Aggression. Bullying tritt in vertrauten sozialen Gruppen auf. Der Täter ist stärker als das Opfer (asymmetrisches Kräfteverhältnis) (vgl. von Marées, 2008, S. 17). Rollenverteilung Täter (bullies) Opfer (victims) Täter-Opfer (bully-victims) → Schüler, die andere schikanieren, aber auch von anderen schikaniert werden Mitläufer o den Tätern helfende Personen (Assistenten) o durch Lachen oder Zuschauen unterstützende Personen (Verstärker) Verteidiger des Opfers Unbeteiligte, die das Geschehen meiden oder ignorieren Einige Merkmale von Tätern o proaktiv aggressiv → Tendenz zu Lösung von Konflikten mit aggressivem Verhalten o positive Bewertung von Gewalt als Mittel der Zielerreichung oder Problemlösung o ausgeprägte Fähigkeit zur kognitiven Perspektivenübernahme o Mangel an affektiver Perspektivenübernahme → Empathie fehlt 67 11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program Einige Merkmale von Opfern o geringes Selbstwertgefühl, u.U. gepaart mit hoher Ängstlichkeit o submissiv-vermeidendes Verhalten in sozialen Konflikten o reaktiv aggressives Verhalten bestärkt die Täter Das Präventionsprogramm (Bullying Prevention Program) Die Ziele des Programms sind o mögliche bestehende Gewalttäter-/Gewaltopfer-Probleme innerhalb und außerhalb der Schulumgebung zu vermindern o die Entwicklung neuer Probleme zu verhindern o bessere Beziehung zwischen Gleichaltrigen in der Schule zu erreichen und die o Bedingungen zu schaffen, unter denen sowohl Opfer als auch Täter sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule besser miteinander auskommen Die Hauptkomponenten des Programms sind o ein 32 Seiten umfassendes Lehrbuch über „bully/victim problems“ o ein vierseitiges Informationsheft für die Eltern o eine zwanzigminütige Videocassette mit Episoden aus dem Alltag zweier „bully- victims“ o ein Fragebogen zu „bully-victim problems“ an der jeweiligen Programmschule Das Programm setzt auf der Schul-, Klassen- und Individualebene an. Methodische Merkmale Schulebene o Pädag. Tag „Gewalt und Gewaltprävention in unserer Schule“ o Schulkonferenz „Verabschiedung des Schulprogramms Gewaltprävention“ o Bessere Aufsicht o Schönerer Schulhof o Kontakttelefon o Kooperation LehrkräfteEltern o Lehrergruppen zur Entwicklung des Schulklimas o Elterngruppen Klassenebene o Klassenregeln gegen Gewalt o Regelmäßige Klassengespräche o Rollenspiele o Kooperatives Lernen o Gemeinsame positive Klassenaktivitäten o Zusammenarbeit Klassenelternbeirat-Lehrkräfte Individualebene o Ernsthafte Gespräche mit Gewalttätern- und opfern o Ernsthafte Gespräche mit den Eltern beteiligter Schüler o Lehrkräfte und Eltern gebrauchen ihre Phantasie o Hilfe von neutralen Schülern o Elternmappe o Diskussionsgruppen für Eltern von Gewalttätern und –opfern o Klassen- und Schulwechsel 68 11 Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program Empirische Evidenzen für die Wirksamkeit des Programms Befragungsstudien an Programmschulen Befunde: o Deutlicher Rückgang des Gewaltproblems (um 50 Prozent und mehr) nach einem und nach zwei Jahren (2. und 3. Messzeitpunkt) → guter Wert o Keine Verlagerung der Gewalt aus der Schule auf den Schulweg → nicht abhängig von überwachenden Personen o Rückgang von Vandalismus, Diebstahl, Trunkenheit und Schulabsentismus o Verbesserung des sozialen Klimas o Weniger neue Opfer o Gesteigerte Schulzufriedenheit 69 11 Mögliche Prüfungsfragen „Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program“ 11 Mögliche Prüfungsfragen „Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program“ Mit der Entwicklung des Buddy-Projekts hat man auf ein bestimmtes Krisenszenario reagiert. Um welches Krisenszenario handelt es sich? Gründe für die Implementierung o Krisenhafte Wahrnehmung: veränderte Bedingungen des Aufwachsens in modernen westlichen Gesellschaften → Ausbildungszeitraum verlängern sich → „Aufschieben des Erwachsenwerdens / Verlängerung der Jugendzeit“ → mehr Zeit für Unsinn, da wenig Verantwortung für lange Zeit → Handlungsunsicherheit führt zu abweichendem Verhalten o Kinder und Jugendliche sollen daher früh mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut werden → stärkt Kinder und Jugendliche → Entwicklung sozialer Kompetenzen o Kinder in verantwortliche Positionen bringen durch Buddies → Befähigung zur Übernahme sozialer Verantwortung o Förderung des sozialen Miteinanders o Gewaltprävention o Prävention devianten Verhaltens Das Buddy-Projekt ist empirisch auf seine Wirksamkeit geprüft wurden. Die Befunde zeigen, dass das Programm: Gewaltbereitschaft und Impulsivität unverändert lässt Als hoch wirksam eingeschätzt wird Die Schulfreude gerne zu Schule zu gehen erhöht → nicht erwähnt, könnte man aber annehmen Positive Auswirkung auf Lehrer-Schüler-Beziehung → nicht erwähnt, könnte man aber annehmen Als mittelmäßig wirksam eingeschätzt Als ziemlich wirksam eingeschätzt Pro-soziale Kompetenzen fördert → bei Buddys zu Beginn hoch, gleicht sich im Laufe des Projekts zu anderen Schülern ohne Funktion aber auch → also wird es gefördert? Als zu wenig wirksam eingeschätzt wird Moralische Kompetenzen Deviantes Verhalten reduziert Auf welcher Lerntheorie basiert das Bullying Prevention Program von Olweus? Assoziation Theorie Konstruktivismus Behaviorismus Soziale-kognitive Lerntheorie Lerntheorie der situierten Kognition Keine Lerntheoretische Grundlage 70 11 Mögliche Prüfungsfragen „Das Buddy-Projekt und das Bullying Prevention Program“ Die Bullying Forschung konnte typische Tätermerkmale ausfindig machen. Um welche Merkmale handelt es sich? Hohe Reizbarkeit und Impulsivität Starke Außenorientierung Geringe Frustrationstoleranz Ausgeprägte Fähigkeit zur kognitiven Perspektivenübernehme Geringes Selbstwertgefühlt Dominates Verhalten in sozialen Konflikten Proaktiv-aggressiv Extrovertierte Persönlichkeit Positive Bewertung von Gewalt als Mittel der Zielerreichung oder Problemlösung Mangel an affektiver Perspektivenübernahme Das Bullying Prevention Program von Olweus ist empirisch auf eine Wirksamkeit untersucht worden. Die Befunde zeigen, dass das Präventionsprogramm: Befragungsstudien an Programmschulen Befunde: o Deutlicher Rückgang des Gewaltproblems (um 50 Prozent und mehr) nach einem und nach zwei Jahren (2. und 3. Messzeitpunkt) → guter Wert o Keine Verlagerung der Gewalt aus der Schule auf den Schulweg → nicht abhängig von überwachenden Personen o Rückgang von Vandalismus, Diebstahl, Trunkenheit und Schulabsentismus o Verbesserung des sozialen Klimas o Weniger neue Opfer o Gesteigerte Schulzufriedenheit Was beinhaltet die Peergroup Education? Peer Helping o Schüler als Paten o Schüler als Helfer o Schüler helfen sich gegenseitig Peer Learning o Schüler als Tutoren o Schüler helfen beim Lernen o Schüler lernen voneinander Peer Coaching o Erfahrene bilden jüngere Buddys aus o Buddys unterstützen Buddys o Austausch zwischen Buddy-Gruppen Peer Counceling o Buddys beraten jüngere Schüler o Buddys beraten Peers o Buddys beraten sich gegenseitig Peer Mediation o Buddys unterstützen Streitschlichter (= Mediatoren mit Streitschlichterausbildung) o Buddys schlichten Konflikte o Buddys geben Feedback zur Schlichtung 71