Wundauflagen und Pflege - PDF

Summary

Dieses Dokument beschreibt verschiedene Wundauflagen, Gesundheitsförderung und Prävention. Es werden auch Informationen zu Diabetes, dessen Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten bereitgestellt.

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BHF 7 Wundauflagen Passive Wundauflage = nehmen Exsudat auf und decken ab z.B. Mullkompressen Feuchte interaktive Wundauflage = entwickeln oder erhalten ein optimales feucht- warmes Wundmilieu z.B. Hydrokolloide Aktive Wundauflage = enthalten Substanzen und greifen positiv in die Wundheilung ein z....

BHF 7 Wundauflagen Passive Wundauflage = nehmen Exsudat auf und decken ab z.B. Mullkompressen Feuchte interaktive Wundauflage = entwickeln oder erhalten ein optimales feucht- warmes Wundmilieu z.B. Hydrokolloide Aktive Wundauflage = enthalten Substanzen und greifen positiv in die Wundheilung ein z.B. Silberpräparate, Kollagenpräparate Wunden Lassen sich in akute und chronische Wunden unterscheiden – außerdem ist es ein Unterschied ob die Wunde offen oder geschlossen ist – auch die Verletzungstiefe ist entscheidend – hier unterscheidet man zwischen oberflächlichen, perforierten und komplizierten Wunden. WICHTIG : die Entzündungszeichen : hier unterscheidet man zwischen Aseptischen Wunden = fast keimfrei Kontaminierten Wunden = Keine Entzündungszeichen, weil körpereigene Immunabwehr ausreichend Kolonisierte Wunde = Stark kontainiert, mit bloßem Auge jedoch nicht erkennbar Kriisch kolonisierte Wunde = Infektgefährdet, erkennbar durch zunehmendes Exsudat und beginnende Rötung Infizierte Wunden = Rievhen, können blutig sein und Entzündungszeichen Bei der modernen hydroaktiven Wundversorgung wird ein durchgehend feuchtes Milieu erzielt, was die Heilungsphase positiv beeinflussen soll während bei der traditionellen Wundversorgung mit trockenen Kompressen gearbeitet wird, die mit dem Wundgrund verkleben können. Die moderne Variante ist vor allem bei chronischen Wunden wie Ulcus oder Dekubitus der traditionellen überlegen. Gesundheitsförderung (Menschen ein hohes Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie zu befähigen ihre Gesundheit zu tärken) und Gesundheitsprävention Inhalte vom Präventionsgesetz sind Förderung des Impfwesens, Früherkennung von Krankheiten, Einrichtung einer nationalen Präventionskonferenz, Bonusleistungen, Ausbau von betrieblicher Prävention Sozialgesetzbuch Inhalte von SGB V = Solidarität und Eigenverantwortung : Krankenversicherung soll Gesundheit erhalten, wiederherstellen oder verbessern – der Versicherte ist aber auch in Verantwortung SGB IX = Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft = z.B. auch Behinderte erhalten Leistungen, die sie gleichberechtigt machen SGB XI = Soziale Pflegeversicherung : Soll Menschen unterstützen, die wegen der Schwere ihres Pflegebedarfs solidarische Unterstützung brauchen z.B. Pflegesachleistungen, Pflegegeld für Hilfen, Kurzzeitpflege etc.,… Finanzierung von ambulanter Pflege Durch Kranken – oder Pflegekassen, Eigenfinanzierung oder Leistungen des Sozialhilfeträgers. Die Krankenkassen übernehmen Behandlungspflege. Die Krankenkasse muss dies bestätigen und sendet den Medizinischen Dienst, der dann in Pflegegrade einteilt. Pflegegeld wird gezahlt, wenn die Pflege von Angehörigen übernommen wird. Wird diese von einem Pflegedienst durchgeführt übernimmt die Pflegekasse die Kosten der Grundpflege. (= Pflegesachleistung) Die Pflegekasse verlangt aber, dass eine Beratung erfolgt von anerkannten Pflegediensten. Pflegegrade Um diesen zu bekommen muss ein Antrag bei der Pflegekasse gestellt werden. Diese befindet sich bei der Krankenkasse. Hier werden die Menschen dann in Mobilität, Kognitive/kommunikative Fähigkeiten, Selbstversorgung, Umgang mit krankheitsspezifischen Anforderungen und Gestaltung des Alltags/soziale Kontakte eingeschätzt. Diabetes = eine Erkrankung des Glukosestoffwechsels. Während bei Typ 1 ein absoluter Insulinmangel herrscht, ist dieser bei Typ 2 relativ. Übergewicht, mangelnde Bewegung und genetische Disposition begünstigen einen Diabetes. Hyperglykämie Hypogykämie Symptome Häufiger Harndrang, Schwindel, Schwäche, Juckreiz, Durst, Müdigkeit, Kopfschmerzen, depressive Stimmung, Krampfanfälle, Koma, schlecht heilende Wunden undeutliche Sprache ,… Diagnostik Bestimmung Nüchtern-BZ, HbA1-C Wert, C-Peptide,.. Therapie: Stufe 1: Nichtmedikamentös, Stufe 2 : Orale Medikation, Stufe 3 : orale Medikation in Kombi, Stufe 4 : Insulintherapie Bei Diabetes 1 muss immer eine insulintherapie erfolgen

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