Lichtschutzfilter Präsentation PDF

Summary

Diese Präsentation behandelt die verschiedenen Arten von Lichtschutzfiltern. Sie betrachtet die physikalischen (mineralischen) Filter und die chemischen Filter, wobei die Vorteile und Nachteile von beiden angesprochen werden. Es werden auch Nanopartikel und mögliche Bedenken bezüglich der Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln thematisiert.

Full Transcript

Lichtschutzfilter physikalische ( mineralische) Lichtschutzfilter: Mineralische Filter sind zur Gänze natürlichen Ursprungs und bilden an der Hautoberfläche eine Schutzschicht, welche UV-Strahlen ähnlich wie ein Spiegel reflektiert. Mineralische Filter sind sofort nach dem Auftragen wirksam. ...

Lichtschutzfilter physikalische ( mineralische) Lichtschutzfilter: Mineralische Filter sind zur Gänze natürlichen Ursprungs und bilden an der Hautoberfläche eine Schutzschicht, welche UV-Strahlen ähnlich wie ein Spiegel reflektiert. Mineralische Filter sind sofort nach dem Auftragen wirksam. Mineralische Filter/ anorganische/ physikalische Filter: Zinkoxid: Titandioxid: Zinkoxid ist ein mineralischer UV-Filter mit einer sehr guten Verträglichkeit und einer Titandioxid ist ein mineralischer hervorragenden Wirksamkeit. Er UV-BB-Filter (Breitband-Filter), der gilt nach mehreren umfangreichen die Haut sowohl vor UV-B- als auch Studien selbst in der Nano-Form vor UV-A-Strahlen schützt und als unbedenklich. Die Substanz UV-Strahlung von 280 bis 400 nm bietet sich optimal als Hautschutz absorbieren kann. und zur Hautpflege in der Naturkosmetik an.27.11.2020 Vorteile der mineralischen / physikalischen Filter: kein Eindringen in den Körper keine Unverträglichkeiten keinen Einfluss auf das Hormonsystem keine Beeinträchtigung der Umwelt der mineralische Filter wirkt direkt nach dem Auftragen auf die Haut Nachteile können sein…… Mineralische Filter - Nanotechnologie: Was sind Nanopartikel genau? Nanopartikel sind winzige Teilchen. Ihre Größe liegt zwischen 1 und 100 Nanometer. Zum Größenvergleich: Ein menschliches Haar ist ungefähr 90.000 Nanometer breit. Wäre ein menschliches Haar so breit wie die Kugel des Berliner Fernsehturms, dann wäre ein Nanopartikel in etwa so groß wie ein Mohnkorn. Wir bewegen uns also in kaum vorstellbaren, winzigen Größenordnungen. Nanopartikel von Zinkoxid und Titandioxid (INCI: Zinc Oxide (Nano), Titanium Dioxide (Nano)) werden in kosmetischen Produkten hauptsächlich als UV-Filter eingesetzt. Es sind sogenannte physikalische oder mineralische UV-Filter. Warum werden Nanopartikel verwendet? Die Partikel der mineralischen Filter gibt es sowohl in Nanogröße, als auch deutlich größer. Warum sind die Sonnencremes dann nicht alle einfach nanofrei? Je größer die Partikel sind, desto stärker ist auch der weiße Film, den die Sonnencreme hinterlässt. Nanopartikel sind daher einfach angenehmer in der Anwendung. Viele Hersteller haben auf Beschwerden von Kunden reagiert, die nicht wie ein Gespenst oder Clown aussehen wollten. Sie sind auf Nanopartikel umgestiegen. Mittlerweile gibt es allerdings auch Alternativen für die Herstellung von nanofreiem Sonnenschutz. Es gibt neue Rohstoffe, die zwar sehr kleine Partikel enthalten, die nicht stark weißeln, aber deren Größe nicht im Nanobereich liegt. Da diese Rohstoffe in der Herstellung noch recht teuer sind, finden sie aber selten Einsatz. Titandioxid wurde von der EU als „vermutlich krebserregend“ eingestuft – allerdings nur beim Einatmen. Nanoprodukte in Sprayform sind daher bereits verboten. In Cremes ist die Substanz jedoch gebunden und gilt daher bisher als ungefährlich. „Deshalb empfehlen wir mineralische Sonnenschutzfilter nach wie vor als die bessere Alternative.“ Mineralische Produkte haben noch immer den Ruf, einen weißen Film auf der Haut zu hinterlassen. „Das hatte was von Ganzkörpergips“, schreibt Öko-Test. Die Hersteller hätten jedoch in den vergangenen Jahren zunehmend an den Formulierungen gearbeitet. „Die Cremes lassen sich jetzt besser auftragen und der Weißeleffekt ist weniger geworden.“ chemische Lichtschutzfaktoren Chemischer Sonnenschutz zieht in die Haut ein und schützt sie, indem er die UV-Strahlen durch eine chemische Reaktion inaktiviert. chemische LSF/ organische Filter- Vorteile Besserer Widerstand gegen Wasser und Schweiß Hinterlässt Da chemische keinen Sonnenschutzmittel in die Leichtere Haut einziehen, sind sie in der weißen Film Anwendung. Regel wasser- und oder Streifen schweißbeständiger als auf der Haut. mineralische Sonnencremes. chemische Filter- Nachteile: Bedenkliche UV-Filter erkennen und meiden Wenn Sie die genannten Filter vermeiden möchten, halten Sie unter den Inhaltsstoffen Ausschau nach den folgenden vier Begriffen: Benzophenone-3 Ethylhexyl Methoxycinnamate Homosalate Octocrylene Umstrittene chemische Filter: Homosalate: Homosalat / Salicylate: Beeinflussung des Hormonsystem Daten aus Tierversuchen weisen darauf hin, dass Lichtschutzfaktor besitzt eine hormonähnliche Homosalat (auch: Homosalate, Homomenthyl Wirkung Salicylate) Leber, Nieren und Schilddrüse schädigen könnte. Auch Homosalat steht im Angriff am Östrogenrezeptor Verdacht, wie ein Hormon zu wirken. Beeinflussung der Schilddrüse Benzophenone: sollen zur Korallenbleiche beitragen: Benzophenon-3 könnte das Erbgut der empfindlichen Nesseltiere schädigen und dazu führen, dass sich deren Larven in ihrem Skelett einkapseln und sterben. vorher nachher Sonnencremes mit Benzophenonen in Hawai verboten Cinnamate: Beeinflussung des Korallensterben Hormonsystems seit 2021 in Sonnencremes auf Hawai verboten Octocrylen; Beeinflussung des Hormonsystems Korallensterben seit 2021 in Sonnencremes auf Hawai verboten Ladival und die Lichtschutzfilter: DHHB, kurz für Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoat DHHB ist ein reiner UV-A-Filter und schützt nicht vor UV-B-Strahlung Er ist der einzige photostabile UV-A-Filter. Das bedeutet, er zersetzt sich nicht und bildet unter Sonneneinstrahlung keine Nebenprodukte, die für den Körper schädlich sein könnten. Das macht ihn zu einer sicheren Wahl für den täglichen Sonnenschutz DHHB Weitere LSF in den einzelnen Produkten…… Verhältnis: UVA- UVB Schutz Die Europäische Kommission empfiehlt, dass 1/3 der UV -Filter in einem Sonnenschutzmittel die Haut ausschließlich vor UVA-Strahlen schützen sollen. Schutz vor IR Strahlen ( Infrarotstrahlen) Infrarot-Strahlung sorgt für die Wärme der Sonne. Vor diesen Strahlen schützen die gängigen Filterstoffe nicht. Einen Schutz gegen Infrarot-Strahlung bieten Antioxidantien ( zB Vitamin E, C) alpha Tocopherol ( Vitamin E) IR Strahlen….. sind überwiegend mit verantwortlich für die Hautalterung und Gewebeschäden Sie dringen durch ihre lange Wellenlänge in tiefe Schichten durch und erzeugen dort Wärme Eine Überhitzung in den tiefen Hautschichten, kann es durch Bildung freier Radikale zu einer Gewebsschädigung führen Antioxidantien schützen die Zellen und somit das Gewebe vor freien Radikalen

Use Quizgecko on...
Browser
Browser