Ubung 6 - Enterprise Systems_neu_mitLo_sung PDF
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This document provides an overview of the schedule for the Übung 06: Enterprise Systems and Business Intelligence session of the Grundlagen der Wirtschaftsinformatik course at the Universität zu Köln, with details of exercises and upcoming exams. Also, contact details are included.
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GRUNDLAGEN DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK Übung 06: Enterprise Systems und Business Intelligence Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 2024-25 | Dr.Katharina Drechsler 1 Themen...
GRUNDLAGEN DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK Übung 06: Enterprise Systems und Business Intelligence Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 2024-25 | Dr.Katharina Drechsler 1 Themen Informationssysteme Datenmanagement und Nachhaltigkeit Informationssysteme Internet der Dinge und Digitalisierung Geschäftsprozess- Künstliche Intelligenz management Informationssysteme Systementwicklung und Organisationen Enterprise Systems & Informationssysteme Business Intelligence und Ethik Digitale Infrastruktur Digitale und Plattformen Geschäftsmodelle Informations- Metaverse management Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 2 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Veranstaltungsübersicht Datum Mittwoch 08:00-09:30 Donnerstag 12:00-13:30 09./10.10.24 Krankheitsbedingt entfallen Krankheitsbedingt entfallen 16./17.10.24 Krankheitsbedingt entfallen VL1 - Informationssysteme und Digitalisierung 23./24.10.24 Ü1 - Informationssysteme und Digitalisierung VL2 - Informationssysteme und Organisationen 30./31.10.24 VL3 - Digitale Infrastruktur und Plattformen VL4 - Datenmanagement 06./07.11.24 Ü2 - Informationssysteme und Organisationen Ü3 - Digitale Infrastruktur und Plattformen 13./14.11.24 Ü4 - Datenmanagement VL5 - Geschäftsprozessmanagement 20./21.11.24 Ü5 - Geschäftsprozessmanagement VL6 - Enterprise Systems und Business Intelligence 27./28.11.24 Ü6 - Enterprise Systems und Business Intelligence VL7 - Informationsmanagement 04./05.12.24 Ü7 - Informationsmanagement VL8 - Informationssysteme und Nachhaltigkeit 11./12.12.24 Ü8 - Informationssysteme und Nachhaltigkeit und Q&A VL9 - Künstliche Intelligenz 18./19.12.24 Ü9 - Internet der Dinge (Online: Videos) VL10 - Metaverse (Online: Videos) 08./09.01.25 Ü10 - Künstliche Intelligenz VL11 - Informationssysteme und Ethik 15./16.01.25 Ü11 - Informationssysteme und Ethik VL12 - Systementwicklung 22./23.01.25 Ü12 - Systementwicklung und Probeklausur VL13 - Digitale Geschäftsmodelle 29./30.01.25 Ü13 - Digitale Geschäftsmodelle und Q&A VL14 – Überblick Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 3 Wintersemester 24/25 | Prof. Dr. Stefan Seidel & Dr. Katharina Drechsler Klausurvorbereitung Q & A Session am 11.12. Bitte senden Sie mir Ihre Fragen zur Vorlesung und Übung bis Montag, 10.12.2024 ([email protected] koeln.de) Formulieren Sie Fragen bitte möglichst spezifisch. Übungstest und Probeklausur Sie finden einen Übungstest über Köln. Hier können Sie sich mit den verschiedenen Fragetypen vertraut machen. Im Januar werden wir eine Probeklausur zur Verfügung stellen. Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 4 Sommersemester 2024 | Dr.Katharina Drechsler Literatur Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik - Eine Einführung (3. Auflage). Pearson: München, Deutschland. Kapitel 9 Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 5 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Agenda 1 Übungsaufgaben – Enterprise Systems 2 Klausuraufgaben 3 Kahoot-Quiz 4 Übungsaufgaben – Business Intelligence Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 6 Wintersemester 24/25 | Prof. Dr. Stefan Seidel & Dr. Katharina Drechsler Recap - Integrierte Informationsverarbeitung Integrierte Informationsverarbeitung ist ein Ansatz um funktionalen Silos in Organisationen entgegenzuwirken. Integration bezeichnet in der Wirtschaftsinformatik die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen, um den Folgen der durch Arbeitsteilung und Spezialisierung entstandenen Funktions-, Prozess- und Abteilungsgrenzen entgegenzuwirken. Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). Pearson: München, Deutschland Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 7 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Traditionelle Anordnung von Anwendungssystemen Silo 1 Silo 2 Silo 3 Silo 4 Produktion Finanz- und Vertrieb und Personal- Rechnungs- Marketing wesen wesen Produktions Finanz- und planungs- Vertriebs- Systeme für Rechnungs- und unterstütz- Personal- wesen- Steuerungs- ungsysteme wesen systeme system Quelle: Magal & Word (2009). Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 8 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1a Welche Integrationsdimensionen werden unterschieden? Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 9 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1a Welche Integrationsdimensionen werden unterschieden? ▪ Integrationsgegenstand ▪ Integrationsrichtung ▪ Integrationsreichweite ▪ Automationsgrad ▪ Integrationszeitpunkt Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 10 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Integrationsdimensionen Integration der Informationsverarbeitung Integrations- Integrations- Integrations- Integrations- Automationsgrad gegenstand richtung reichweite zeitpunkt Daten Bereichs- Vertikal Vollautomation Stapel umfassend Funktionen Horizontal Funktions- Teilautomation Echtzeit bereich- und prozessüber- Objekte greifend Prozesse Innerbetrieblich Zwischen- Methoden betrieblich Programme Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). Pearson: München, Deutschland Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 11 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1b Nennen und beschreiben Sie verschiedene Integrationsgegenstände. Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 12 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1b Nennen und beschreiben Sie verschiedene Integrationsgegenstände. Der Integrationsgegenstand verweist auf die Ebene, auf der integriert wird ▪ Datenintegration ▪ Methodenintegration − Die gemeinsame Nutzung derselben Daten durch − Abstimmung & Verwendung derselben Methoden in verschiedene Funktionen unterschiedlichen Funktionen − Logischen Integration vs. physische Integration ▪ Programmintegration − Ziel der Programmintegration ist die technische ▪ Funktionsintegration Realisierung der Integration von unterschiedlichen − Bündelung der Ausführung gleichartiger Aufgaben Softwarebausteinen im Unternehmen bzw. Funktionen durch einen Aufgabenträger ▪ Prozessintegration − Die Integration mehrerer Aktivitäten zu einem kohärenten Geschäftsprozess Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 13 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1c Nennen und beschreiben Sie die beiden möglichen Integrationsrichtungen. Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 14 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1c Nennen und beschreiben Sie die beiden möglichen Integrationsrichtungen. Vertikale Integration: Versorgung der Planungs- und Entscheidungsunterstützungssysteme mit Daten aus den operativen Systemen für die oberen Entscheidungsträgerhierarchien. Informationelle Prozesse mit dem Ziel der Verdichtung von Daten zu Informationen Horizontale Integration: Teilinformationssysteme, die Bestandteil der betrieblichen Wertschöpfungskette sind, werden miteinander verbunden Ziel: durchgängige Unterstützung von Geschäftsprozessen über mehrere Teilsysteme hinweg Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 15 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1c Nennen und beschreiben Sie die beiden möglichen Integrationsrichtungen. Die Integrationsrichtung gibt Unterstützungssysteme für Systeme auf der die Führungsebene (ESS an, ob innerhalb und/oder strategischen Ebene bzw. FUS) zwischen Hierarchieebenen Integration Vertikale Management- integriert wird. informationssysteme (MIS) Systeme auf der Entscheidungsunterstützungs- Managementebene systeme (DSS bzw. EUS) Operative Systeme auf der Auftrags- Material- Lohnbuch- Personal- Systeme operativen Ebene bearbeitung wirtschaft haltung verwaltung Vertrieb und Produktion Finanz- und Personal- Funktions- Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. Marketing Rechnungs- wesen (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. bereiche Auflage). Pearson: München, Deutschland wesen Horizontale Integration Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 16 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 2 Was sind die Vorteile und Herausforderungen integrierter Informationsverarbeitung? Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 17 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 2 Vorteile: Überwindung von künstlichen/unternehmensinternen Grenzen Senkung von Speicher und Dokumentationsaufwand Umsetzung moderner Anwendungen/Tools möglich Reduktion des manuellen Eingabeaufwands Erhöhte Qualität betrieblicher Prozesse Abbildung von Best Practice in Software Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). Pearson: München, Deutschland Geringe Abhängigkeit von Entwicklern/Einzelpersonen Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 18 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 2 Herausforderungen: Kettenreaktion bei Fehlern Ungenügende Wirksamkeit der Automation bei Sonder- und Ausnahmefällen Hoher Test- und Pflegeaufwand durch Komplexität Mangelnde Verfügbarkeit qualifizierte Systemplaner Lange Realisierungszeiten Hohe Investitionen mit hohen sunk costs Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). Pearson: München, Deutschland Betrieb muss häufig viele Prozess anpassen Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 19 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 3 Was ist der optimale Integrationsgrad? Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 20 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 3 Was ist der optimale Integrationsgrad? Optimaler Integrationsgrad: hängt von vielen spezifischen Faktoren ab, allerdings nimmt Grenznutzen immer mehr ab und Kosten steigen immer stärker an. Optimaler Punkt, wenn die Funktionen den höchsten Abstand aufweisen, also Differenz aus Nutzen und Kosten maximal und positiv ist. Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). Pearson: München, Deutschland Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 21 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 4 Wie funktioniert ein ERP-System? Nennen Sie einige Geschäftsprozesse, die von ERP- Systemen unterstützt werden. Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 22 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 4 Wie funktioniert ein ERP-System? Nennen Sie einige Geschäftsprozesse, die von ERP- Systemen unterstützt werden. Ein ERP System ist ein integriertes unternehmensweites Anwendungssystem, das zur Koordination wichtiger interner Prozesse eines Unternehmens dient. Ziel: Informationen unternehmensweit integrieren und komplexe, teure Schnittstellen zwischen Computersystemen verschiedener Geschäftsbereiche beseitigen → Informationen, die zuvor auf verschiedene Systeme aufgeteilt waren, können reibungslos innerhalb der Unternehmung ausgetauscht werden z.B. Personalverwaltung, Personalabrechnung, Auftragsabwicklung, … Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 23 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler ERP-System Produktion Finanz- und Rechnungswesen ERP-System Unternehmensgrenzen Geschäftsprozess Unternehmensgrenzen Geschäftsprozess Kunden Lieferanten Geschäftsprozess Vertrieb und Personalwesen Marketing Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 24 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 5 Welche Vorteile bietet ein ERP-System? Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 25 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 5 Welche Vorteile bietet ein ERP-System? Unternehmensstruktur - einheitliche Organisation, unternehmensweite Anwendungssysteme, um Organisationsstrukturen zu unterstützen, Automatisierung von Aufgaben Management – unternehmensweite wissensbasierte Managementprozesse: Verbesserung der Berichtserstellung und Entscheidungsfindung des Managements Datenstruktur – einheitliche Plattform Wettbewerbsfähigkeit – effiziente und kundenorientierte Geschäftsprozesse: Möglichkeit effizienter, schneller auf Kundenanforderungen zu reagieren. Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 26 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Agenda 1 Übungsaufgaben – Enterprise Systems 2 Klausuraufgaben 3 Kahoot-Quiz 4 Übungsaufgaben – Business Intelligence Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 27 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Klausuraufgabe 1 Nennen Sie je 3 Chancen und Herausforderungen integrierter Informationsverarbeitung (6 Punkte / 6 Minuten) Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 28 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Klausuraufgabe 1 Nennen Sie je 3 Chancen und Herausforderungen integrierter Informationsverarbeitung (6 Punkte / 6 Minuten) Chancen: z.B. ▪ Best Practices werden über die Software mitgeliefert ▪ Weniger Dateninkonsistenz -> Weniger Kosten ▪ Reduktion des manuellen Eingabeaufwands und Verminderung von Erfassungsfehlern Herausforderungen: z.B. ▪ Kettenreaktion bei Fehlern ▪ lange Realisierungs- und Investitionslaufzeiten ▪ Anpassung („Customizing“) standardisierter unternehmensweiter Anwendungssysteme an den Betrieb oft sehr aufwendig Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 29 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Agenda 1 Übungsaufgaben – Enterprise Systems 2 Klausuraufgaben 3 Kahoot-Quiz 4 Übungsaufgaben – Business Intelligence Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | 30 Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Zusammenfassung – Was muss ich wissen? ▪ Integration aus WI-Sicht beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen, Technik und Aufgaben zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefügt werden können ▪ Integrationsdimensionen ▪ Vorteile und Nachteile von integrierter Informationsverarbeitung (IV) ▪ Innerbetriebliche IV setzt sich mit dem Einsatz von ERP-Systeme auseinander, um durch zentrale Datenhaltung Geschäftsprozessorientierung und Wettbewerbsvorteile zu erzielen ▪ Überbetriebliche IV schaut auf den Austausch von Informationen mit Kunden und Lieferanten über die Unternehmensgrenzen hinweg ▪ Vorteile und Nachteile von ERP-Systemen Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler 31 Agenda 1 Übungsaufgaben – Enterprise Systems 2 Klausuraufgaben 3 Kahoot-Quiz 4 Übungsaufgaben – Business Intelligence Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 32 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Wiederholung: Business Intelligence Business Intelligence: Techniken zur Konsolidierung, Analyse und Bereitstellung von Daten zur Entscheidungsunterstützung. Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). P.285 Pearson: München, Deutschland Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 33 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Business Intelligence und Analytics bei Netflix Welche Daten nutzt Netflix? Angaben der Nutzer Automatisch gesammelte Daten: Name und Adresse Device und Browser der Netzflixnutzung Kontaktdaten IP Adresse Zahlungsdaten Historisches Nutzerverhalten Ratings Suchanfragen Netflix kombiniert diese mit Daten aus anderen Quellen (z.B. demographische Daten) um zu entscheiden: - Welche Serien sollen in Zukunft produziert oder gekauft werden? - Wie soll der Content auf Netflix angezeigt werden? - Welche personalisierten Empfehlungen erhalten Nutzer? https://onlinemasters.ohio.edu/blog/netflix-data/, abgerufen 22.06.2023 Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 34 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Business Intelligence und Analytics bei Netflix Wie entscheidet Netflix, welcher Content angeboten wird? Netflix zahlte über 100 Millionen Dollar für die Rechte an “House of Cards”. Die Entscheidung basierte auf Daten über Film- und Serienpräferenzen von Nutzern. Netflix besitzt sehr viele Daten bezüglich Film- und Serienpräferenzen seiner Benutzer, wie zum Beispiel: Welcher Film geschaut wurde? Wann der Film pausiert wurde? Wann die meisten Nutzer aufhörten, eine Serie/Film weiterzusehen? …. Mit diesen Daten war sich Netflix sehr sicher, dass dieses Investment erfolgsversprechend ist. Dementsprechend konnte Netflix aggressiver für diese Rechte bieten als zum Beispiel die Sender HBO oder AMC. Quelle: https://www.nytimes.com/2013/02/25/business/media/for-house-of-cards-using-big-data-to-guarantee-its-popularity.html?pagewanted=all&_r=0 Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 35 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1 Was versteht man unter einem Data Warehouse? Was unter einem Data Mart? Welchen Nutzen können Unternehmen daraus ziehen? Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 36 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1 Was versteht man unter einem Data Warehouse? Was unter einem Data Mart? Welchen Nutzen können Unternehmen daraus ziehen? Data Warehouse: Eine Datenbank mit Berichts- und Abfragefunktionen, die operative und historische Daten speichert, die aus verschiedenen betrieblichen Systemen extrahiert wurden und diese für Managementberichte und Analysen zusammenführt und aufbereitet. → Daten sind unternehmensweit für Analysen und Entscheidungsfindung verfügbar. Data Mart: Ein kleines Data Warehouse, in dem ein Teil der Unternehmensdaten für eine spezielle Funktion oder Gruppe von Benutzern aufbereitet und gespeichert wird. → Dezentralisierte Datenhaltung mit Kosten- und Zeitvorteilen. Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). P.285 Pearson: München, Deutschland Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 37 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 1 Was versteht man unter einem Data Warehouse? Was unter einem Data Mart? Welchen Nutzen können Unternehmen daraus ziehen? Data Mart Historische Daten Reporting Produktions- Data daten Warehouse Externe Daten Analytics Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). P.285 Pearson: München, Deutschland Analytics Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Plattformen 38 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 2 Welche Eigenschaften weist ein Data Warehouse auf? Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 39 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 2 Welche Eigenschaften weist ein Data Warehouse auf? Subject-oriented: DW orientiert sich an den Informationsbedarfen der Entscheidungsträger. Integrated: Ein DW integriert Daten in einer unternehmensweiten Sicht definitorisch und inhaltlich. Die Datenhaltung erfolgt redundant. Time-variant: Zeitabhängige Speicherung erlaubt aussagekräftige Analysen relevanter Kennzahlen. Non-volatile: Historische Daten dürfen nicht verändert werden. Daten werden in der Regel nur einmal geschrieben und dann nicht mehr verändert. Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 40 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 3 Beschreiben Sie die Fähigkeiten von OLAP- und Data-Mining-Techniken. Was sind die Unterschiede zwischen OLAP und Data-Mining? Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 41 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 3 Beschreiben Sie die Fähigkeiten von OLAP- und Data-Mining-Techniken. Was sind die Unterschiede zwischen OLAP und Data-Mining? OLAP (Online Analytical Processing): Technik, um Daten aus mehreren Perspektiven/Dimensionen zu analysieren Data Mining: Analyse großer Datenbestände, um Zusammenhänge, Muster, und Regeln zu finden, die als Orientierungshilfe bei der Entscheidungsfindung und der Vorhersage künftiger Entwicklungen dienen können. Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). P.285 Pearson: München, Deutschland Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 42 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler Übungsaufgabe 3 Beschreiben Sie die Fähigkeiten von OLAP- und Data-Mining-Techniken. Was sind die Unterschiede zwischen OLAP und Data-Mining? Unterschiede zwischen OLAP und Data Mining OLAP: Abfrageorientierte, mehrdimensionale Analyse von Daten Voraussetzung: Klare Vorstellung, welche Frage mit Datenanalyse beantwortet werden soll Z.B. Abfrage von Verkaufszahlen in 2020 in einer Vertriebsregion Data Mining: Explorativer Prozess zur Identifizierung von Mustern in Daten Z.B. Analyse von Mustern in Kundendaten zur Identifikation rentabler Kunden Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). P.285 Pearson: München, Deutschland Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 43 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler OLAP Quelle: Laudon, K. C., Laudon, J. P., Schoder, D. (2015). Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung (3. Auflage). P.285 Pearson: München, Deutschland Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der 44 Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler KONTAKT Cologne Institute for Information Systems (CIIS) Professur für Informationssysteme (www.is4.uni-koeln.de) Dr. Katharina Drechsler [email protected] Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) | Grundlagen der Wirtschaftsinformatik | Wintersemester 24/25 | Dr. Katharina Drechsler 45