Sortimentsstrategien im Einzelhandel PDF

Sortiments- strategien im Einzelhandel Sortimentsstrategien sind entscheidend für den Erfolg im Einzelhandel. Sie bestimmen die Produktvielfalt und -tiefe eines Händlers. Diese Strategien beeinflussen Kundenzufriedenheit, Umsatz und Marktpositionierung. Jürg Kaltenrieder Breites Sortiment Vielfalt...

Sortiments- strategien im Einzelhandel Sortimentsstrategien sind entscheidend für den Erfolg im Einzelhandel. Sie bestimmen die Produktvielfalt und -tiefe eines Händlers. Diese Strategien beeinflussen Kundenzufriedenheit, Umsatz und Marktpositionierung. Jürg Kaltenrieder Breites Sortiment Vielfalt One-Stop-Shopping Beispiel: Coop Breite Sortimente decken viele Kunden können verschiedene Coop führt Lebensmittel, Produktkategorien ab. Sie bieten Bedürfnisse an einem Ort erfüllen. Drogerieartikel, Textilien und Kunden eine grosse Auswahl an Dies spart Zeit und erhöht die Elektronik. Dies ermöglicht Waren. Kundenbindung. bequemes Einkaufen für Kunden. Schmales Sortiment 1 Fokussierung Schmale Sortimente konzentrieren sich auf wenige, verwandte Produktgruppen. Sie ermöglichen Spezialisierung und Expertise. 2 Tiefe Innerhalb der gewählten Kategorien bieten sie oft eine große Auswahl. Dies erfüllt spezifische Kundenbedürfnisse. 3 Beispiel: Läderach Läderach spezialisiert sich auf Schokolade und Pralinen. Sie bieten viele Varianten und Geschmacksrichtungen an. Tiefes Sortiment Vielfalt in Kategorien Tiefe Sortimente bieten eine grosse Auswahl innerhalb bestimmter Produktkategorien. Sie sprechen anspruchsvolle Kunden an. Expertenstatus Händler mit tiefem Sortiment gelten oft als Experten. Sie können spezifische Kundenberatung anbieten. Beispiel: Globus Beauty Globus Beauty führt eine umfangreiche Auswahl an Kosmetikmarken und -produkten. Kunden finden hier spezialisierte Lösungen. Flaches Sortiment Effizienz Flache Sortimente haben wenige Varianten pro Kategorie. Dies vereinfacht Lagerung und Verwaltung. Preisvorteile Durch Fokussierung auf Kernprodukte können günstigere Preise angeboten werden. Dies zieht preisbewusste Kunden an. Beispiel: Aldi Aldi bietet eine begrenzte Auswahl an Marken und Produkten. Dies ermöglicht schnelles und einfaches Einkaufen. Langes Sortiment Breite Abdeckung Lange Sortimente bieten Produkte für verschiedene, oft 1 verwandte Bereiche an. Sie sprechen diverse Kundengruppen an. Cross-Selling 2 Die Vielfalt ermöglicht Cross-Selling-Möglichkeiten. Kunden können komplementäre Produkte erwerben. Beispiel: Decathlon 3 Decathlon führt Artikel für verschiedene Sportarten. Von Laufschuhen bis zu Campingausrüstung ist alles erhältlich. Kombination: Schmal und Tief Merkmal Vorteil Herausforderung Spezialisierung Expertenstatus Begrenzte Kundengruppe Grosse Auswahl Kundenzufriedenheit Hohe Lagerkosten Fokussierte Kundenbindung Spezialisiertes Beratung Personal nötig Strategische Überlegungen 1 Zielgruppenanalyse 2 Marktpositionierung 3 Flexibilität Die Wahl der Das Sortiment beeinflusst die Sortimentsstrategien können Sortimentsstrategie hängt von Marktposition. Es sollte zur kombiniert und angepasst der Zielgruppe ab. Unternehmensstrategie und werden. Sie sollten Kundenbedürfnisse und - zum Markenimage passen. regelmässig überprüft und präferenzen müssen optimiert werden. berücksichtigt werden.