Probeklausur: Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften

Summary

This is a sample exam focusing on the professional competencies of teachers. It covers various aspects of teaching, including models of professional competence, knowledge, motivation, beliefs, self-regulation, and diagnosis. The exam features multiple choice and single choice questions.

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**Probeklausur: Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften ChatGPT** **Hinweise:** - Die Klausur enthält Multiple-Choice- (MC) und Single-Choice-Fragen (SC). - Bitte wählen Sie bei MC alle zutreffenden Antworten aus, bei SC nur eine. **Fragen:** **Bereich: Modell der Professionellen...

**Probeklausur: Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften ChatGPT** **Hinweise:** - Die Klausur enthält Multiple-Choice- (MC) und Single-Choice-Fragen (SC). - Bitte wählen Sie bei MC alle zutreffenden Antworten aus, bei SC nur eine. **Fragen:** **Bereich: Modell der Professionellen Handlungskompetenz** **1. (SC)** Was beschreibt das Modell der professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften laut Kunter und Pohlmann (2015)?\ a) Angeborene Eigenschaften von Lehrkräften\ b) Persönliche Voraussetzungen für die Bewältigung beruflicher Aufgaben\ c) Unveränderliche Merkmale im Verlauf der Karriere\ d) Finanzielle Rahmenbedingungen für Lehrkräfte\ **(Richtige Antwort: b)** **2. (MC)** Welche Aspekte professioneller Kompetenz werden in der Forschung häufig unterschieden?\ a) Wissen\ b) Motivation\ c) Selbstregulation\ d) Berufserfahrung\ **(Richtige Antworten: a, b, c)** **3. (MC)** Welche Merkmale kennzeichnen Unterschiede zwischen Experten und Novizen in der Unterrichtswahrnehmung?\ a) Schnellere Wahrnehmung von relevanten Situationen\ b) Höhere Fähigkeit zur Interpretation von Unterrichtssequenzen\ c) Nutzung identischer Strategien zur Problemlösung\ **(Richtige Antworten: a, b)** **Bereich: Professionswissen** **4. (MC)** Welche drei Wissensbereiche von Lehrkräften nach Shulman (1986) tragen besonders zum Lernerfolg bei?\ a) Fachwissen (Content Knowledge, CK)\ b) Pädagogisch-psychologisches Wissen (Pedagogical Knowledge, PK)\ c) Fachdidaktisches Wissen (Pedagogical Content Knowledge, PCK)\ d) Organisationswissen\ **(Richtige Antworten: a, b, c)** **5. (SC)** Welches Wissen ist laut dem Schwellenmodell von Kunter und Pohlmann wichtiger für den Lernerfolg als reines Fachwissen (CK)?\ a) Pädagogisch-psychologisches Wissen (PK) und Fachdidaktisches Wissen (PCK)\ b) Organisatorisches Wissen\ c) Allgemeinbildung\ d) Technisches Wissen\ **(Richtige Antwort: a)** **Bereich: Motivationale Orientierungen** **6. (MC)** Welche Berufswahlmotive werden durch die FEMOLA-Skala abgedeckt?\ a) Pädagogisches Interesse\ b) Soziale Einflüsse\ c) Erwartete geringe Schwierigkeit des Studiums\ d) Finanzielle Sicherheit\ **(Richtige Antworten: a, b, c)** **7. (SC)** Welches Berufswahlmotiv ist bei Gymnasiallehramtsstudierenden im Vergleich zu Realschullehramtsstudierenden stärker ausgeprägt?\ a) Geringe Schwierigkeit des Studiums\ b) Höheres fachliches Interesse\ c) Soziale Einflüsse\ d) Wunsch nach weniger Verantwortung\ **(Richtige Antwort: b)** **Bereich: Überzeugungen und Erwartungen** **8. (MC)** Welche Effekte haben Überzeugungen von Lehrkräften laut Kunter und Pohlmann (2015)?\ a) Filtereffekt\ b) Motivierender Effekt\ c) Steuerungseffekt\ d) Unabhängigkeit von Unterrichtshandeln\ **(Richtige Antworten: a, b, c)** **9. (SC)** Was beschreibt der Pygmalion-Effekt?\ a) Die Selbstwirksamkeitserwartung von Lehrkräften\ b) Die Beeinflussung von Schülerleistungen durch die Erwartungen der Lehrkräfte\ c) Die Verbesserung des Unterrichts durch konstruktive Rückmeldungen\ d) Die Auswirkung von Schülermerkmalen auf die Unterrichtsgestaltung\ **(Richtige Antwort: b)** **Bereich: Selbstregulation und Lehrkräftegesundheit** **10. (MC)** Welche Typen des arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmusters werden unterschieden?\ a) Gesundheitstyp\ b) Schontyp\ c) Risikotyp A\ d) Risikotyp B\ **(Richtige Antworten: a, b, c, d)** **11. (SC)** Welche Strategie hilft Lehrkräften laut der Conservation of Resources Theory (Hobfoll, 1989), Stress zu reduzieren?\ a) Ressourcen schützen und gleichzeitig erfolgreich investieren\ b) Alle Ressourcen aufsparen\ c) Ressourcen vollständig verbrauchen, um Erfolg zu maximieren\ d) Ressourcen zwischen Kollegen gleichmäßig aufteilen\ **(Richtige Antwort: a)** **12. (MC)** Welche Skalen des AVEM beschreiben die psychische Erholung von der Arbeit?\ a) Distanzierungsfähigkeit\ b) Perfektionsstreben\ c) Innere Ruhe und Ausgeglichenheit\ d) Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit\ **(Richtige Antworten: a, c)** **Bereich: Unterrichtsqualität** **13. (MC)** Welche Dimensionen der Unterrichtsqualität werden laut Hasselhorn & Gold (2013) unterschieden?\ a) Kognitive Aktivierung\ b) Klassenführung\ c) Konstruktive Unterstützung\ d) Evaluation von Lernergebnissen\ **(Richtige Antworten: a, b, c)** **14. (SC)** Welche Dimension der Unterrichtsqualität ist besonders eng mit der Lernmotivation der Schüler verknüpft?\ a) Klassenführung\ b) Kognitive Aktivierung\ c) Pädagogische Diagnostik\ d) Sozialisation\ **(Richtige Antwort: b)** **15. (MC)** Welche Merkmale konstruktiver Unterstützung fördern laut Studien den Lernerfolg?\ a) Feedback zu Lernprozessen\ b) Unterstützung individueller Bedürfnisse\ c) Konstante Kontrolle durch die Lehrkraft\ d) Klare Strukturierung des Unterrichts\ **(Richtige Antworten: a, b, d)** **Bereich: Diagnostische Kompetenz** **16. (SC)** Worin besteht die zentrale Aufgabe diagnostischer Kompetenz?\ a) Beurteilung der finanziellen Situation von Schulen\ b) Analyse und Förderung individueller Lernprozesse\ c) Erstellung allgemeiner Prüfungsstandards\ d) Entwicklung neuer Lehrpläne\ **(Richtige Antwort: b)** **17. (MC)** Welche Faktoren beeinflussen die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften positiv?\ a) Erfahrung im Unterrichten\ b) Wissen über typische Fehlkonzepte von Lernenden\ c) Fähigkeit zur Reflexion\ d) Strenge Bewertungskriterien\ **(Richtige Antworten: a, b, c)** **Bereich: Zielorientierungen** **18. (SC)** Was ist ein Kennzeichen der Lernzielorientierung?\ a) Demonstration eigener Fähigkeiten gegenüber anderen\ b) Orientierung an individueller Bezugsnorm\ c) Vermeidung von Misserfolgen\ d) Fokus auf soziale Anerkennung\ **(Richtige Antwort: b)** **19. (MC)** Welche Zielorientierungen werden klassisch unterschieden?\ a) Lernzielorientierung\ b) Leistungszielorientierung\ c) Vermeidungszielorientierung\ d) Erfolgszielorientierung\ **(Richtige Antworten: a, b, c)** **Bereich: Grafiken und Tabellen** **20. (MC)** Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der Lehrkräfte-Typen (AVEM). Welche Aussagen treffen zu?\ a) Der Gesundheitstyp ist der häufigste Typ.\ b) Risikotyp B zeigt die höchste Resignationstendenz.\ c) Typ S hat die geringste Verausgabungsbereitschaft.\ d) Risikotyp A zeigt eine hohe Bedeutsamkeit der Arbeit.\ **(Richtige Antworten: b, c, d)** **21. (MC)** Welche Faktoren tragen laut den Grafiken zur emotionalen Erschöpfung bei?\ a) Unerfüllte Erwartungen im Berufsleben\ b) Hoher beruflicher Ehrgeiz\ c) Unterstützung durch Kolleg\*innen\ d) Mangelnde Distanzierungsfähigkeit\ **(Richtige Antworten: a, b, d)** **22. (SC)** Was zeigt die Grafik zu den Entwicklungsverläufen emotionaler Erschöpfung während des Referendariats?\ a) Ein kontinuierlicher Rückgang der emotionalen Erschöpfung\ b) Einen Anstieg im ersten Jahr, der sich im zweiten Jahr stabilisiert\ c) Keine Veränderungen über die Zeit\ d) Einen abrupten Rückgang nach den ersten sechs Monaten\ **(Richtige Antwort: b)** **Bereich: Pädagogisch-psychologisches Wissen** **23. (MC)** Welche Wissensbereiche zählen zum pädagogisch-psychologischen Wissen?\ a) Wissen über Entwicklungsprozesse\ b) Wissen über Lehr-Lern-Prozesse\ c) Wissen über Evaluation\ d) Wissen über Organisationsmanagement\ **(Richtige Antworten: a, b, c)** **24. (SC)** Was beschreibt das „Scaffolding" im Kontext der Lehr-Lern-Forschung?\ a) Das direkte Vermitteln von Fachinhalten\ b) Die Unterstützung von Schülerinnen bei der Lösung komplexer Probleme\ c) Das selbstständige Erarbeiten von Inhalten durch Schülerinnen\ d) Die Einführung von standardisierten Tests zur Evaluation\ **(Richtige Antwort: b)** **25. (MC)** Welche Prozesse gehören zum Wissenserwerb nach der kognitiven Sichtweise?\ a) Speichern\ b) Abrufen\ c) Lernen durch Bestrafung\ d) Verstehen\ **(Richtige Antworten: a, b, d)** **26. (SC)** Was ist ein typisches Merkmal der Klassenführung nach Kounin (1970)?\ a) Strikte Disziplinarmaßnahmen\ b) Überlappung und Allgegenwärtigkeit\ c) Ausschließlich Lehrerzentrierung\ d) Verwendung von Bestrafung als Hauptstrategie\ **(Richtige Antwort: b)** **27. (MC)** Welche Merkmale definieren eine gute Klassenführung?\ a) Prävention von Störungen\ b) Klare Regeln und Strukturen\ c) Intensive Kontrolle der Schüler\ d) Schnelles Eingreifen bei Problemen\ **(Richtige Antworten: a, b, d)** **28. (SC)** Welche Lernstrategie unterstützt die langfristige Speicherung von Informationen am besten?\ a) Wiederholtes Lesen des Lernmaterials\ b) Aktive Verarbeitung durch Selbsttestung\ c) Multitasking während des Lernens\ d) Lernen in kurzer, intensiver Zeit\ **(Richtige Antwort: b)** **29. (MC)** Welche Prinzipien gehören zur Selbstregulation beim Lernen?\ a) Setzen von Zielen\ b) Überwachung des eigenen Fortschritts\ c) Belohnung durch externe Faktoren\ d) Anpassung von Strategien bei Bedarf\ **(Richtige Antworten: a, b, d)** **30. (SC)** Welcher Faktor trägt laut Studien am stärksten zur Lehrerzufriedenheit bei?\ a) Höhe des Gehalts\ b) Gute Beziehungen zu Schüler\*innen\ c) Unterstützung durch die Schulleitung\ d) Berufserfahrung\ **(Richtige Antwort: b)** **31. (MC)** Welche Aspekte beeinflussen die Motivation von Lehrkräften positiv?\ a) Wahrgenommene Selbstwirksamkeit\ b) Sinnhaftigkeit der Tätigkeit\ c) Druck von außen\ d) Kollegiale Unterstützung\ **(Richtige Antworten: a, b, d)** **32. (SC)** Welche Maßnahme ist besonders geeignet, um Burnout bei Lehrkräften zu verhindern?\ a) Häufige Fortbildungen\ b) Förderung der Distanzierungsfähigkeit\ c) Intensivierung der Arbeitszeit\ d) Strenge Evaluationen\ **(Richtige Antwort: b)** **33. (MC)** Was versteht man unter kognitiver Aktivierung im Unterricht?\ a) Fördern von tieferem Verständnis\ b) Oberflächliches Auswendiglernen\ c) Einsatz herausfordernder Aufgaben\ d) Anbieten vorgefertigter Lösungen\ **(Richtige Antworten: a, c)** **34. (SC)** Wie können Lehrkräfte die soziale Eingebundenheit von Schüler\*innen fördern?\ a) Durch individuelle Aufgaben\ b) Durch kooperative Lernmethoden\ c) Durch verstärkte Leistungsbewertungen\ d) Durch Einzelunterricht\ **(Richtige Antwort: b)** **35. (MC)** Welche Methoden sind effektiv für die Evaluation von Unterrichtsqualität?\ a) Schülerfeedback\ b) Kollegiale Hospitationen\ c) Selbsteinschätzung der Lehrkraft\ d) Analyse standardisierter Testergebnisse\ **(Richtige Antworten: a, b, c)**

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