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plant biology plant anatomy plant physiology botany

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This document discusses plant biology, covering topics such as plant structure (e.g., leaf types), composition (e.g., essential oils), and applications (e.g., traditional uses of eucalyptus and mint). It includes details about various plant families and their specific characteristics.

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Seminar Pflanzen Biologie 1 Tag 1 Trippelbastard: 11...

Seminar Pflanzen Biologie 1 Tag 1 Trippelbastard: 11 Pfefferminze M. Longifolia M. Suavueluens Maiglöckchen Querschnitte: Droge: Menthae piperitae folium M. Spicata M. Aquatica Stammpflanze: Mentha x piperita Droge: Convallariae herba Mentha x piperita unifacial convallaria majalis Familie: Lamiaceae Stammpflanze: Convallaria majalis Familie: Asparagaceae ( Nolinodeae) Inhaltsstoffe: 0,5-4,0% ätherisches Öl; Ölzusammensetzung variiert nach dem Blattalter: Inhaltsstoffe: 40-80% Menthol, davon 5-20% als Ester Einheitliches Mesophyll 0,2 bis 0,5% Herzwirksame Glykoside: Cardenolide (Convallatoxin als 10-20% Menthon wichtigstes Glykosid) 2-5% Menthofuran: unangenehmer, scharfer Geschmack 0,1% Jasmon: angenehm aromatisch → Geruchsqualität! Bifacial Mentha x piperita Anwendung: Lamiaceengerbstoffe (Rosmarinsäure) Altersherz Leichter Belastungsinsuffizienz Wirkung: Makroskopische Merkmale: Palisadengewebe Corpulmonale (pulmonale Hypertonie)) Krampflösend Antimikrobiell und Antiviral Blattform: lanzettlich oder eiförmig Schwammgewebe Diuretisch Blattrand:gesägt Wirkungen Spasmolytisch Blattnervatur:Netznervatur (Schraubengefäße) Choleretisch Äquifacial Eucalyptus globulus BO = BU Indikation: Anwendung bei Herzinsuffizienz (NYHA II-IV) + + + Wirkmechanismus: Hemmung der Na/K-ATPase durch Konkurrenz mit K Nach HMPC-Monographie Committee on Herbal Medicinal Products Palisadengewebe von außen Nebenwirkungen: Farbensehen, Erbrechen, Verwirrtheit, Bradykardie, AV- Traditional use: Schwammgewebe Block, Kammerflimmern Pfefferminzblätter zur symptomatischen Linderung von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Dyspepsie; Palisadengewebe Makroskopische Merkmale : Blattform: elliptisch-lanzettlich Pfefferminzöl äußerlich bei Husten und Erkältungen Blattrand: ganzrandig Drogendiagnostische Merkmale: Blattnervatur: parallel Well-established use: Blattspitze Pfefferminzöl: Beschwerden im Magen-Darm-Trakt beim Reizdarmsyndrom und äußerlich bei Blattnervatur Spannungskopfschmerzen Zarte Nerven Geschmack: süßlich, dann bitter Mikroskopische Merkmale: Blattrand Trichome Mittelnerv Spaltöffnungen Drüsenschuppe vom Lamiaceen-Typ mit einer Querverbindungen Stielzelle und 8 kreisförmig angeordneten sezernierenden Zellen Kollaterale Leitbündel: Diacytische Spaltöffnungen (Helleborus-Typ) Mikroskopische Merkmale: Deckhaare (Kegelhaare) 1. Offen (mit Kambium) Dikotyledonen. Idioblasten mit Drüsenhaar mit einzelligem Köpfchen und Gymnospermen Calciumoxalatraphiden einzelligem Stiel 2. Geschlossen. ( ohne Kambium) Monokotyledonen Spaltöffnungen Gliederhaare mit gestreifter Cuticula 3. Bikolleteral Dikotyledonen Xylem tetracytisch Bifacialer Blattquerschnitt mit einreihigem Offen kollaterales Leitbündel (zusätzliche Phloemhaube) Blattquerschnitt unifacial Palisadengewebe geschlossen kollaterale Leitbündel mit Sklerenchymhauben Phloem Idioblast mit Calciumoxalatprismen Zellen im Phloem: Siebröhre mit Geleitzellen Zellen im Xylem: Tracheen, Xylemparenchym Lückenkollenchym Spaltöffnung Tag 2 Eukalyptus Kiefer Ausnahme: Droge: Eucalypti folium Droge: Pini folium Pinus Combra = Zirbelkiefer Stammpflanze: Eucalyptus globulus (Blauer Eucalyptus) Stammpflanze: Pinus nigra ein dreieckiges Leitbündel Familie: Myrtaceae Familie: Pinaceae (Gymnospermen) Inhaltsstoffe: Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl 2-3% ätherisches Öl mit Leitsubstanz 1,8-Cineol (= Eucalyptol) sowie α-Pinen, Limonen und pfefferminzartig riechendem Piperiton Pini pumilionis aetheroleum (Latschenkieferöl) Gerbstoffe Pinus mugo Flavonoide Triterpene Pini sylvestris aetheroleum (Kiefernnadelöl) Frische Zweigspitzen oder benadelte Äste HMPC-Monographie: traditional use Pinus sylvestris Gewinnung des ätherischen Öls Erkältungsbedingter Husten (innerlich) Anwendung: Lokale Muskelschmerzen (äußerlich) Innerlich oder zum Inhalieren bei Bronchitis Äußerlich und innerlich als Expektorans bei Katarrhen der oberen und unteren Luftwege antiseptischen Eigenschaften: in medizinischen Zahncremes und Mundspülungen Äußerlich bei rheumatischen und neuralgischen Beschwerden (Stimulation der peripheren Durchblutung) Äußerlich: als Einreibung bei Erkältungskrankheiten und rheumatischen Beschwerden angewandt. Terebinthinae aetheroleum (Terpentinöl) Indikation: Harnwegsentzündungen; produktiver Husten und Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Komm. E+) Pinus pinaster (Strandkiefer) und/oder Pinus massoniana Wirkmechanismus: Expektorierend, antimikrobiell, spasmolytisch, entzündungshemmend (blutzuckersenkend) wasserdampfflüchtige Anteile der Harzbalsame nur äußerlich bei rheumatischen Beschwerden Nebenwirkungen: GIT-Reizungen Makroskopische Merkmale: Mikroskopische Merkmale: Ölabgabe ins Innere Sezernierende Zelle Harzkanal Säuglinge und Kleinkinder: Anwendung im direkten Nasenbereich - Gefahr eines Laryngospasmus (Stimmritzenkrampf am Kehlkopf) äquifaciales Nadelblatt Epidermis Offen Kollaterale Leitbündel Hypodermis Faltenparen Mikroskopische Merkmale: Sklerenchymfasern chym Makroskopische Merkmale: Eingesenkte N Leitbündel sind leicht schräg Spaltöffnungen Blattrand: Ganzrandig 1. Blattquerschnitt äquifacial mit zwei- Sklerenchym Hoftüpfel ( Wasseraustausch haube Blattform: sichelförmig (alt), rundlich (jung) bis dreireihigen Palisadengewebe auf Phloem beiden Blattseiten zwischen Mesophyll der Xylem Blattstellung: gegenständig (jung), Nadel und 2. schizolysigener, kugeliger Ölbehälter Transfusions wechselständig (alt) Xylembesstandteile) gewebe Blattnervatur: Netznervatur 3. Calciumoxalatkristalle und -drusen Endodermis 2 Nadeln Grenzen aneinander Zentralzylinder Korkwarze: Fkt. Zum Schutz und 4. Korkwarze Weiße Punkte = Spaltöffnungen entstehen als Ersatz für 5. Anomocytische Spaltöffnung Spaltöffnungen (und 6. Durchscheinender Ölbehalter Faltenparenchym: Xeromorphe Blätter: Xylem: Tracheiden, Ölbehälter) 7. Bikollaterale Leitbündel Einstülpungen der Zellwand Ausnahme: Anpassung an trockene Struktur erinnert an Peridermstruktur Kollenchym Chloroplasten im Wandbereich Parenchymzellen im Standorte Schicht von Korkzellen (gleichmäßig) Sklerenchym Atemhöhle Keine Interzellularräume zu sehen (nur im LS) Harzkanal Schließzelle Dicke Cuticula Parallelität zu Lenticellen Phloem= Siebröhren mit Viel Sklerenchym Phloem: Siebzellen Geleitzellen und Vgl.: Durchlüftung im Bereich Phloemparenchym Cuticula 5. Kleine Interzellularräume E Epidermis Periderm - BO Kambrium Eingesenkte Spaltöffnungen Xylem= Tracheen, Palisadengewebe Geringe Oberfläche Nebenzelle Xylemparenchym Durch Korkwarzen Frost-Trocknis: gefrorenes Schließzelle dunkelbraun punktiert Bodenwasser im Winter 6. Exkretbehälter (gelbe Punkte): kugelig Atemhöhle 7. Schwammgewebe 6. Entstehung: schizogen-lysigen 3. Achtung nicht lysogen!!! =Zustand eines durch einen Bakteriophagen infizierten Bakterium Epidermis Cuticula BU Tag 3 Mais Schnitte im Praktikum: Nicht pharmazeutisch genutzt, daher gibt es keine Stammpflanze: Zea Mays offizielle Droge Familie: Poaceae Inhaltsstoffe: 20% Amylose (lineare Ketten mit helikalen Aufbau) 80% Amylopektin (Zusätzliche Verzweigung) D-Glucose-Monomere Lagerung in Samen, Wurzeln, Knollen und Baummark Mikroskopische Merkmale: Stärkekörner: Kohlenhydrat-Reserve klein typ. Rund und eckig inneres Zentrum exzentrisch oder konzentrisch Geschichteter Aufbau: unterschiedliche lichtbrechende Schichten ( Kristalline und Seminar- Kristalline) Querschnitt Längsschnitt radiär Längsschnitt tangential Flächenschnitt Ablagerung in Plastiden (Leukoplasten) E Leitbündel außen dichter als Innen (stabiler) Aussage: Aussage: Aussage: Wie lang sind die Plastid Amyloplast (Stärkekörner) Wie lang sind die Wie viele Markstrahlzellen Markstrahlzellen? Stärkeablagerung Markstrahlzellen? liegen nebeneinander? Wie viele Markstrahlzellen Wie viele Markstrahlzellen Wie viele Markstrahlzellen liegen übereinander? Trocknungsspalten: Punkt-, X- oder Y-förmig liegen nebeneinander? liegen übereinander? Drogendiagnostische Merkmale: Sklerenchym und sind breiter als hoch) 3 bis 4 Reihen Leitbündel ( Leitbündel Spaltöffnung Epidermis im Außenbereich haben mehr Sprossachsen Querschnitt Hantelförmige Schließzellen tetracytische Spaltöffnungen Sklerenchym Sklerenchym Phloem Ringtrachee Parenchym Protophloem Protoxylem (Interzellulargang) Großer Interzellularraum durch außernanderreißen vom Xylem E Geleitzelle Siebröhre Tracheen mit Katzenaugentüpfel Trachee Monokotyledonen Dikotyledonen/ Gymnospermen Interzellulargang Xylemparenchym u Kriechender Hahnenfuß Kalmus Stammpflanze: Ranunculus Repens Droge: Calami rhizoma Familie: Ranunculaceae Primäres Abschlussgewebe : Epidermis mit Cuticula Stammpflanze: Acorus calamus Familie: Acoraceae (früher Araceae) Sprossachse: Dikotyledonen (keine sekundäre Verdickung) OCH3 LB im Kreis angeordnet Inhaltsstoffe: Ochs bis 9% ätherisches Öl Xylem: Tracheen, Xylemparenchym Bitterstoffe #CO Phloem: Siebröhren mit Geleitzellen und Phloemparenchym Gerbstoffe Alpha-Asaron (trans-isomer) und Beta-Asaron (cis-isomer) O Vgl.: Phenylstoffwechsel OH Anwendung: innerlich: volksmedizinsch als Amarum aromatikum bei dyspeptischen Beschwerden mutagenes Risiko geschälte (rötlich weiß bis gelblich weiß) oder ungeschälte Droge (optisch wertvoll vom Inhaltsstoff) Makroskopische Merkmale: => Geruch: charakteristisch, aromatisch Geschmack: aromatisch, bitter, scharf Gerbstoffidioblasten (nach Lagerung Ölidioblasten braun; rötliche (Pfeil) groß, Färbung unter hell Mikroskopische Merkmale: Vanillin-HCl) schimmernd Kollaterales Leitbündel (längs) Aerenchym (quer) mit Sklerenchymfasern (Pfeil), mit großen Schrauben- und Netztracheen. Interzellularräumen Aerenchym (längs) ! Primäre Rinde Sklerenchymfasern (längs) der kollateralen Hauptsächlich Siebröhren mit Geleitzellen im Phloem Leitbündel teilweise mit Zentralzylinder Kristallzellreihen. Tag 4 Holunder Afrikanische Rotholz Droge: pharmazeutische Verwendung von Blüten nicht Sprossachse (Sambuci flos) Stammpflanze: Sambucus nigra Droge: Pterocarpus soyauxii lignum Familie: Adoxaceae Stammpflanze: Pterocarpus soyauxii (früher: Sandelholz - Santali lignum) Familie: Fabaceae Inhaltsstoffe: Mindestens 0,8 % Flavonoide, berechnet als Isoquercitrin (nach Ph. Eur.); Inhaltsstoffe: Santalin A und B (Rote Farbstoffe) 0,03 bis 0,14 % ätherisches Öl Anwendung: Schmuckdroge Anwendung: Traditionell verwendet gegen frühzeitige Symptome einer Erkältung (traditional use nach Querschnitt Längsschnitt tangential Längsschnitt radiär HMPC-Mono-graphie) Geschmackskorrigens. Makroskopische Merkmale: Korkporen: Lenticellen Ih Epidermis Entstehung unter den Spaltöffnungen der Epidermis im Parenchym Phellem Ermöglichung Gasaustausch LST: Periderm Phellogen Markstrahlzellen/Parenchymzellen sind lebende Zellen, Mikroskopische Merkmale: Phelloderm wie Tüpfelkanäle Fasern besitzen unterschiedliche Lumen Kollenchym Katzenaugentüpfel Querschnitt: Wie entsteht die sekundär verdickte Primäres Xylem: Zellen verstopfen und Achse? werden verdrängt Sambucus entsteht nach dem Rizinustyp ~ Sek. Phloem: keine Bastfasern!!! Zellen im primären Xylem: Kambinelle Zellen undifferenziert Sek. Markstrahlen entstehen parallel zum Schraubengefäße (können sich werden immer stärker zurückgebildet - eine Ringwulst leichter bewegen) sek. Phloem und sek. Xylem (mitotische entsteht ( Zellplatte bildet sich zurück bis es wie eine Zellteilung) Zellen im sekundären Xylem: Wulst aussieht) Tüpfelgefäße, ausgebildete lignifizierte Faserstrukturen (Holzfasern), sek. Markstrahlen Zellen im sekundären Phloem: Siebröhren mit Siebplatten Perforationsplatte Ringwulst Ganz klare Reihung von Kambium (dazwischen sekundäre Maekstrahlen) Sek. Markstrahlen Oxalatsandzellen und - Kristalle im Bereich der sekundären Markstrahlen Linde Plattenkollenchym Sklerenchymring (Sklerenchymfasern nicht durch sekundäres Parenchymtüpfel: Dickenwachstum gebildet) sek. Verdickte Wand Droge: Tiliae lignum Sklerenchym enthält keine Bastfasern! Lebende Zellen Stammpflanze: Tilia spec. Längsschnitt Im Xylemparenchym Familie: Malvaceae radiär: Inhaltsstoffe 1 % Flavonoide = 10 bis 30 % Schleimstoffe (Quellungszahl frisch 50, getrocknet nach 2 bis 3 Jahren, Lagerung 32 bis 35) Anwendung Linderung der Symptome bei Erkältungskrankheiten und milder Symptome bei psychischer Belastung (traditional use nach HMPC-Monographie); Epidermis Taninröhre Katzenaugentüpfel: Hoftüpfel Husten (nach Monographie der Kommission E). mit Schlitzförmigen Porus Makroskopische Merkmale: Tag 5 Faulbaum Eiche Droge: Frangulae cortex Droge: Quercus cortex Stammpflanze: Rhamnus frangula Bruch im Inneren faserig Stammpflanze: - Familie: Rhamnaceae Quercus robur = Stiel-Eiche (gleichmäßig) fein längs Quercus petraea = Trauben-Eiche ( dünnes Ende) e Quercus pubescens = Flaumeiche ( rundlicher) Inhaltsstoffe gestreift - Dihydroxyanthrachinone (mindestens 7%; berechnet als Glucofrangulin A) Familie: Fagaceae Lenticellen Droge 1 Jahr lagern oder thermisch erhitzen: Bilden Anthronglykoside (brechreizerregend) werden bei der Lagerung zu den Inhaltsstoffe: Mindestens 3,0 % Gerbstoffe (Catechine) sich Phlobaphene in Borke Anthrachinonglykosiden oxidiert (nicht gerbend) O O Anwendung: Anthron Ox. Anthrachinon äußerlich: entzündliche Hauterkrankungen der Mundschleimhaut und zur Linderung von Juckreiz und Brennen bei Hämorrhoiden O Anwendung: Dickdarmwirksames Laxans innerlich: leichte unspezifische Durchfälle Außen: graubraun bis dunkelbraun Innen: orangebraun bis rotbraun Wirkungsort: Dickdarm Makroskopische Merkmale: Rinde junger Zweige: 4mm Bruch ist splitterig Geruch: schwach; Grundprinzip der Wirkung: Dicke, borkenfreie glatte und nicht und Geschmack: etwas bitter, schwach durch Anthranoide wird die Rückresorption von Wasser und Natrium gehemmt rissige Glanz- oder Spiegelrinde grobfaserig zusammenziehend Verstärkung der Abgabe von Chlorid und Schleim in das Darmlumen (eher Peridermstruktur) Speisebrei bekommt gleitfähige Struktur und Muskulatur wird angeregt —> abführender Steinzellgruppen Effekt Geruch: schwach Bornträger Reaktion mit KOH: Geschmack: zusammenziehend, bitter Auf Pulvermaterial KOH aufbringen —> histochemische Reaktion ( Rotfärbung) Wenig Lenticellen Mikroskopische Merkmale: Längsschnitt radiär: Mikroskopische Merkmale: Querschnitt: Steinzellen Sekundäre Markstrahlen (3 reihig) werden zu unt. Bastfaserbündel mit Kristallzellreihen Zeitpunkten ausgebildet Gerbstoff- Ideoblasten -> durch Tätigkeit des Kambiums entstanden -> unt. Lang und unt. Zellzahl (manchmal Trichter) Calciumoxalatdrusen Sklerenchymfasern, ne Schleimgänge, Oxalatdrusen Querschnitt: Periderm Bastfaserbündel mit Kristallzellreihen, Sekundäre Markstrahlen, Oxalatdrusen Sek. Markstrahlen ( nur in sek. Rinde) Sek. Markstrahlen (Quertransport) * Periderm abgerissen Phelloderm anschließend zum Phellogen Aktives sekundäres Sekundäre Rinde Phloem Tangential: Oxalatdrusen Phloem: Siebfeld mit Geleitzellen, Siebplatte setzt sich Phloemparenchym, Bastfasern aus Siebfelder Aktives Phloem besonders am Kambium Markstrahlzellen länger als die vom zusammen Phloemparenchym Tag 6 Baldrian Aufbau Wurzel: Droge: Valerianae radix Stammpflanze: Valeriana officinalis 1. Rhizodermis - Exodermis Familie: Caprifoliaceae 2. Rindenparenchym 3. Endodermis Anwendung: Sedativum 4. Zentralzylinder Bei Schlafstörungen und leichter nervöser Anspannung (well established use); 5. Perikambium als Schlafhilfe und zur Milderung leichter Stresssymptome (traditional use nach HMPC-Monographie). 6. Radiäres Leitbündel Inhaltsstoffe: Valepotriate, Ätherisches Öl, Lignane, Valerensäuren (Sesquiterpensäuren) Makroskopische Merkmale: Endodermis (Physiologische Scheide) Funktion : Zentralzylinder bräunlich 1. apoplastischer Transport ( durch die Zellwand) Rinde weißlich 2. Symplastischer Transport ( über Plasmodesmen) Geruch: charakteristisch nach Isovaleriansäure (frisch geruchlos) Geschmack: erst süßlich, dann würzig bis bitter A. Wurzelanzteil B. Rhizomanteil Mikroskopische Merkmale: Rhizodermiszellen (1) klein, verkorkt (mit Stärkekörner einfach, Wurzelhaaren); Exodermis (2) ein- oder rundlich oder aus 2 zweilagig, verkorkt; Hypodermis (3) zwei- bis bis 6 Einzelkörnern vierreihig, (dünnwandig oder)kollenchymatisch, (Präparat in 50 % mit harzartigem, braunem Inhalt; primäre Rinde Glycerin) (4) viel Stärke enthaltend, Interzellularen klein Wurzelleitbündel (quer); Perikambium Funktion: Unverdickte Wurzel (quer); primäre Rinde; primäres Xylem (1); 1. Ausbildung Seitenwurzel Endodermis (braun); Zentralzylinder klein; sekundäres Xylem (2); 2. Ausprägung Kambium für sekundäres Dickenwachstum Leitbündel radiär oligarch, mit 2 bis 9 primäres und 3. Bildung des Perikambiums alternierenden Phloem (Pfeile)- und sekundäres Phloem (3); Xylembereichen; Kambium sternförmig, sich Kambium (Punktlinie); entwickelnd (Punktlinie); wenig Mark. Perizykel (4);Endodermis (5); primäre Rinde(6); Mark (7). Sekundär verdickte Wurzel (quer); primäres Xylem (1); sekundäres Xylem (2) Xylem (längs) mit alternierend; Netz- und Parenchymstrahlen verholzt (3); Kambium Treppentracheen (Pfeil) kreisförmig; sekundäres Phloem (4); (Präparat in Phlg-HCl). Mark (5); Zentralzylinder bleibt erhalten. Rhizom; Ausläufer (quer); Endodermis (Pfeil); Steinzellen Leitbündel offen kollateral (Präparat aus dem Mark in Phlg-HCl). Eibisch Engelwurz Droge: Althaea officinalis Stammpflanze: Althaeae radix Droge: Angelicae radix Familie: Malvaceae Stammpflanze: Angelica archangelica Familie: Apiaceae Anwendung: Antitussivum Bei trockenem Reizhusten und Entzündungen der Schleimhaut im Mund- und Rachenraum und zur Behandlung Inhaltsstoffe: leichter gastrointestinaler Beschwerden, verursacht durch Reizung der Magenschleimhaut (traditional use nach Mindestens 2 ml kg−1 ätherisches Öl (nach Ph. Eur.) HMPC-Monographie). Furanocumarine Inhaltsstoffe: Anwendung: 5 bis über 10 % Schleimstoffe; Quellungszahl mindestens 10 (nach Ph. Eur.) Stärke. Bei Appetitlosigkeit, dyspeptischen Beschwerden wie leichten Magen-Darm-Krämpfen, QS mit Kambiumring Völlegefühl, Blähungen (nach ESCOP-Monographie). Makroskopische Merkmale: Wurzeln zylindrisch längsfurchig, leicht verdreht Mikroskopische Merkmale: Bruch außen faserig Holzteil strahlig Kork (Aufsicht); Zellen Geruch: schwach, mehlig Periderm (quer); Kork (3) mit graubraun bis rötlich Geschmack: schleimig, fade Narben von braunen Zellen, vielreihig, relativ braun, geradwandig, Seitenwurzeln unregelmäßig; dünnwandig. Korkkambium (2); Korkhaut (1) kollenchymatisch, mehrreihig. Wurzel (quer); äußere sekundäre Rinde (1); innere sekundäre Rinde Mikroskopische Merkmale: Äußere sekundäre Rinde (2) mit Innere sekundäre Rinde (quer); mit großen Gewebelücken; Phloemgruppen, Zellen Bastfaserbündel in tangentialen Parenchymzellen rundlich; dichter als in der äußeren Periderm (quer); Korkzellen Reihen; sekundäre Markstrahlen Exkretgänge. Rinde, viereckig; braun, dünnwandig; äußere (Pfeile) 1 bis 3 Zellen breit (zur Exkretgänge in sekundäre Rinde mit äußeren sekundären Rinde hin Kambiumnähe kleiner; zahlreichen trichterförmig erweitert); Kambium (3) mehrreihig; Calciumoxalatdrusen Parenchymzellen rundlich bis sekundäres Xylem (4). gestreckt, dünnwandig Schizogener Exkretgang mit gelbbraunen Bastfasern (längs) weitgehend Im (Holz- und) Rindenparenchym Schizogener Exkretgang sezernierenden Zellen, Ø unverholzt, am Ende zugespitzt große, heller erscheinende (längs). bis 200 μm (quer) oder gegabelt (Ausschnitt) Schleimzellen (Pfeil); Calciumoxalatdrusen Kambiumregion (quer); Sekundäres Xylem (quer); Tracheen Sekundäres Xylem (längs) mit Gefäße im Ø bis 70 μm; sekundäres Xylem (1); Kambium und Tracheiden (1) in kleinen Netztracheen, begleitet durch sekundäre Markstrahlen (2) mehrschichtig; sekundäres Gruppen, verholzt; Xylemparenchym unverholzte Ersatzfasern (Pfeile) 2 bis 4 Zellen breit Phloem (3) in Kambiumnähe mit (2) dünnwandig, unverholzt; (fusiformes Parenchym; Pfeil) (Präparat in aktiven Siebröhren; Holzfasern (3) dickwandig, meist (Präparat in Phgl-HCl) Phgl-HCI) Schleimzellen rot angefärbt unverholzt; sekundäre Markstrahlen (Präparat in Rutheniumrot; (Pfeile) (Präparat in Phgl-HCI) Tracheen mit Primäres Xylem (quer, 1); Katzenaugentüpfeln, teilweise Gefäßgruppen des sekundären Keine verholzten Elemente in der sekundärenRinde mit netzartigen Xylems in tangentialen Reihen Wandverdickungen; Holzfasern angeordnet; sekundäre gleichen den Bastfasern Markstrahlen radiär verlaufend (Präparat in Phgl-HCI) Tag 7 Blüten Lavendel Arnika Malven Droge: Lavandulae flos Stammpflanze: Lavandula angustifolia Droge: Arnicae flos Droge: Malvae flos Familie: Lamiaceae Stammpflanze: Arnica Montana Stammpflanze: Malva sylvestris Familie: Asteraceae Familie: Malvaceae Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl (Hauptkomponenten Linalool und Linalyl- acetat), Lamiaceen-Gerbstoffe Inhaltsstoffe: Flavonoide, Sesquiterpenlactone ( Zellschädigend ), Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl 5 bis 10 % Schleimstoffe; Quellungszahl mindes- Anwendung: Sedativum tens 15, bestimmt mit 0,2 g Droge (nach Ph. Eur.); Lavendelblüten und Lavendelöl: zur Besserung leichter Stress- und Anwendung: äußerlich als Antiphlogistikum Anthocyane (Malvin). Erschöpfungssymptome und als Schlafhilfe (traditional use nach (Helenalin cytotoxisch bei oraler Einnahme) HMPC-Monographie); nach ESCOP-Monographie auch funktionelle Anwendung: Bauchbeschwerden. Schönungsdroge Antitussivum Blütenformel: K(5) [C(5) A(4)] G(2) 5(K) Röhren und Zungenblüten Pollenkorn Makroskopisch: Kelch Röhren- bis walzenförmig mit 12 Rippen, stark behaart, 4 sehr kurze Zähne und ein kleiner, rundlicher Lappen Krone röhrenförmig, mit dreilappiger Unter- und zweilappiger Was ist eine Pappus- Borste? Oberlippe ( Oberlippe stark aufgerichtet ) Reduzierte Kelchblätter Kelch! Anisocytische Spaltöffnungen Pollenkorn: Hexacolpat ( enthält Falten/ ist schlitzförmig) Homolog zu einem Blatt! Drüsenhaar Mikroskopische Merkmale: Sternhaare Drüsenhaar mit Einreihige, vielzellige (ein- oder) Einfach oder mehrfach Gliederhaare Spießhaare verzweigte Deckhaare mit zweireihigem Stiel und vielzelligem kurzem Stiel Wollhaare Drüsenköpfchen Trichome Zweireihige Drüsenhaar mit langem, Drüsenschuppe Pappusborste unebenem Stiel und vom Asteraceen- einzelligem Köpfchen Typ auf der („Buckelhaare mit Fruchtknotenwand Zwillingshaar aus 2 Drüsenköpfchen“) seitlich miteinander Pollenkörner (panto)porat, verwachsenen Zellen Braunes Calciumoxalatkristalle Phytomelan in der mit stacheliger Exine mit getüpfelter Drüsenschuppe vom Zwischenwand Fruchtknotenwand Lamiaceen-Typ mit einer auf der Stielzelle und 8 kreisförmig Fruchtknotenwand Antheren mit angeordneten, sezernierenden Calciumoxalatdrusen Papillöse Epidermis Zellen und Cuticularhaube Pollenkörner rund, der Zungenblüten; tricolporat, mit fein gestreifte Endothecium spangenförmig stacheliger Exine Cuticula strukturiert (Antheren und Filamente behaart). Iris spec. Erysium cheiri Kamille Blütenformel : *[C(5)A(5)] G2 verwachsener Fruchtknoten coenokarp synkarp Droge: Matricariae flos Stammpflanzen: Matricaria recutita/ chamomilla Familie: Brassicaceae Familie: Asteraceae Inhaltsstoffe: Inhaltsstoffe: 0,5 % herzeirksame Glykoside ( Gänsesterbe) Blaues, ätherisches Öl, mindestens 4 ml kg−1; Flavonoide: mindestens 0,25 % Gesamtapigenin-7-glucosid (nach Ph. Eur) Blütenformel: *K4 C4 A2 + G(4) Bis 10 % Schleimstoffe. Anwendung: Spasmolytikum, Antiphlogistikum Äußerlich bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich und der Anatrop Haut als adjuvante Therapie bei Haut- und Schleimhautentzündungen in der Anal- und Genitalregion nach ärztlichem Ausschluss einer ernsthaften Erkrankung inhalativ zur Linderung von Erkältungssymptomen innerlich bei gastrointestinalen Beschwerden wie Blähungen und leichten Bauchkrämpfen (traditional use nach HMPC-Monographie) Makroskopische Merkmale: Mikroskopische Merkmale: Hüllkelchblatt mit Rand aus dünnwandigen, hellen Zellen; zentral längliche Sklereiden Ansatzstelle für Zungen-/Röhrenblüten Replum ( Rahmen aus den => Röhrenblüten Papillöse, zweischenkelige Narbe der Rändern der beiden Fruchtblätter Fruchtknoten Zungenblüten (Griffelbasis scheibenförmig mit Zwei Integumente - typisch für Dikotyledonen und den Placenten. Zwischen Blütenboden verdickten Zellwänden, Griffel lang) diesem Replum ist eine falsche Zungenblüten Scheidewand ausgespannt) Hüllkelchblätter Zungenblüte mit 4 Gefäßsträngen (nur weiblich fertil), die 3 Bögen bilden; Kronblätter verwachsen, außendreizipfelig; Anthere Epidermiszellen papillös Röhrenblüte mit 5 Kronblattzipfeln; Männlich fertile Blüttenstrukturen: Antheren mit 5 kronblattartigen Staubblätter Konnektivzipfeln;zweischenkelige Narbe Lange, leiterförmige Schleimzellen auf dem Fruchtknoten („Strickleiterzellen“) Blüten QS Leitbündel Pollenkörner tricolpat Fruchtknoten mit Steinzellring DS-Asteraceae Typ, Oxalatdrusenstruckturen und besonders viele am Schizogene Exkretbehälter im Blütenboden. kristalline Gebilde in der Nähe des Fruchtknoten Fruchtknotens Tag 8 Makroskopische Merkmale: Funiculus ist Ansatzpunkt für Fenchel Integumente

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