Hygiene Klausurthemen Lernzettel - PDF
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Summary
Dies ist ein Lernzettel zum Thema Hygiene für Klausurthemen. Es werden Themen wie Umwelthygiene, Sozialhygiene, Gesundheitserziehung, Grundlagen der Immunologie und das Infektionsschutzgesetz behandelt. Der Lernzettel enthält Definitionen, Aufgaben und Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen.
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Hygiene Klausurthemen Skript 1: Thema: Umwelthygiene: Hgiene ist die Lehre … Geschichte: drei Maßnahmen um die Menschen vor Krankheiten zu schützen Aufgaben der Hygieene: Befasst sich mit den belebenden und unbelebten Faktoren welche aufgaben haben Umwelthygiene Skript 2: Sozialhygiene A...
Hygiene Klausurthemen Skript 1: Thema: Umwelthygiene: Hgiene ist die Lehre … Geschichte: drei Maßnahmen um die Menschen vor Krankheiten zu schützen Aufgaben der Hygieene: Befasst sich mit den belebenden und unbelebten Faktoren welche aufgaben haben Umwelthygiene Skript 2: Sozialhygiene Aufgaben des öffentlichen Gesundheitswesen (Seite 1) Aufgaben der Gesundheitsämter und Befugnisse der Gesundheitsämter ( Seite 4) Prävention (primär, sekundär, tertiär Beispiele (Max. 3)) Skript 3: Gesundheiterziehung in welchen Bereichen Gesundheitserziehung stattfindet? Problematik der Gesundheitserziehnung jugendlicher Zusammenhang Zivilisationskrankheit und Gesundheiterziehung (Übergewicht, Herzkreislauferkrankung) Problematik unzureichender Gesundheitserziehnung für den einzelnen und die Gesellschaft Aufgaben der Ärzte in diesem Zusammenhang Thema 3 Beispiele zur individual Hygiene Personalhygiene ( welche Regeln für Arbeitskleidung) Thema 4: Ernährung und Mikrobiologie Geschichte ( Herr Semmelweißer, Säuglingssterblichkeit, Entdeckungen und Verdienste von Ignaz Erklären sie was Antispesis ist und Asptisch was sind Prokarionten ? (Vor, Kern) Organismen die Ursachen für Infektionskrankheiten auslösen ( 5-8 abfragen) Grundlagen der Immunolgeie was ist ein Antigene, was ist ein Antikörper? Äußeren und inneren schutzbarieren der unspezifischen Abwehr Was ist Lysozym? Wo kommt es im Körper vor „Welche Aufgaben“? Bildung von Antikörper (schritte Aktiv Impfung / passiv impfung Epidemiologie: Definition —> nicht eins zu eins wissen müssen ( eigene Worte) nicht übertragbaren Krankheiten, welche aufgaben hat da die Empidemiologie? Bereiche und worin die Beschreibung der destruktiven, analytische und Experimentelle Keuchhusten Begriffe erklären + eine Erkrankung ( Pandemie, Endemie und Epidemie ) Infektionsschutzgesetz: Welchen Zweck erfolgte es Welchen Sinn hat die Meldepflichtung Meldepflichtige Erkrankungen kennen (aktuell) Infektion —> Defintion Exogene und endogenen Infektionen Maßnahmen und Verhinderungen ( Einteilung der Kapfellen in Kliniken Einteilungen der Abfälle in den Kliniken Allgemeines Definition Hygiene ist die Lehre von der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und ihren natürlichen und sozialen Vorbedingungen Geschichte (Maßnahmen) Abwasserversorgung und Abwasserbeseitigung (Entsorgung von Kot und Unrat) Sozial- und Individualhygiene Quarantäne bei ansteckenden Infektionskrankheiten Aufgaben befasst sich mit den belebten und unbelebten Faktoren, die Gesundheitsschädlich oder fördernd sind Untersuchung vor Ort oder Labor vorbeugende Maßnahmen für Allgemeinheit und für Einzelne erarbeiten Umwelthygiene Klimaveränderung Wassermangel und Wasserqualität Mikroflora und -fauna (Pilze, Bakterien, Parasiten, Viren) Nahrung (Art, Menge, Qualität) Aufklärung der Wirkung und die Reduktion der Belastungen von negativen Auswirkungen der Umwelt (Lärm, Strahlung, Gewässerbelastung, Abgase) Sozialhygiene Öffentliches Gesundheitswesen (Aufgaben) Erhaltung der Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung und der Pflegeversicherung Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität des Gesundheitswesens Stärkung der Interessen der Patienten Gesundheitsvorsorge und Prävention (Infektionsschutzgesetz) Prävention der Drogen- und Suchtgefahren (Aufklärung in Schulen) Aufgaben der Gesundheitsämter Umwelthygiene Aufklärung der Bevölkerung über gesunde Lebensweise, Gesundheitsgefährdungen und Verhütung von Krankheiten Hygienische Überwachung von öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Kindergärten, Flughäfen,…) Beobachtung, Beurteilung und Bewertung von Einwirkungen aus der Umwelt auf die menschliche Gesundheit Gesundheitliche Prävention und Gesundheitsförderung Befugnisse der Gesundheitsämter Bewachen, Betreten und Besichtigen der öffentlichen Einrichtungen (s. Oben) Untersuchung von Gegenständen, Anforderung und Entnahme von Proben Gesundheitsberichterstattung, Epidemiologie Ärztliche Untersuchungen, gerichtsärztlicher Dienst, Gutachten und Bescheinigungen erstellen Heilpraktikerüberprüfung Prävention Primäre Prävention Sekundäre Prävention Allgemeinheit: Verhinderung des erneuten Auftretens von Verbesserung der hygienischen Verhältnisse Infektionskrankheiten (Optimierung der Lebensbedingungen) Früherkennung von Krankheiten durch Bekämpfung der Infektionskrankheiten, Krebsvorsorgeuntersuchungen, Durchführung von Schutzimpfungen Kleinkinderuntersuchungen, Förderung einer gesunden Lebensführung Einshulungsuntersuchungen,.. Einzelne: Tertiäre Prävention gesunde Ernährung, Kleidung, Wohnen Medizinische Rehabilitation (gesunde Lebensbasis) Vorbeugen von Behinderungen und Pflege einer sinnvollen Erholung Pflegebedürftigkeit Körperliche Selbstertüchtigung durch Sport, Berufliche Rehabilitation und soziale Körperpflege,… Rehabilitation Gesundheitserziehung Bereiche, in denen Gesundheitserziehung stattfindet: Familie: Eltern als Vorbilder für gesundes Verhalten. Schule: Lehrer vermitteln Wissen und fördern ein gesundes Bewusstsein. Gesundheitssystem: Ärzte und Krankenhäuser schulen zu gesunder Lebensführung. Kuren und Krankenhausaufenthalte: Als Anreiz zur langfristigen Änderung des Lebensstils. Problematik der Gesundheitserziehung Jugendlicher: Jugendliche sind schwer zu motivieren und schwer zugänglich für Gesundheitsthemen. Persönliches Verantwortungsbewusstsein fehlt oft. Wenig Bewusstsein für die soziale Mitverantwortung für Gesundheit. Zusammenhang zwischen Zivilisationskrankheiten und Gesundheitserziehung: Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen oft durch ungesunde Lebensweisen. Prävention durch effektive Gesundheitserziehung kann das Risiko solcher Erkrankungen deutlich reduzieren. Krankheitsfrüherkennung muss mit gesunder Lebensführung kombiniert werden, um langfristig erfolgreich zu sein. Problematik unzureichender Gesundheitserziehung: Für den Einzelnen: Geringere Lebensqualität, höheres Risiko für chronische Erkrankungen. Für die Gesellschaft: Enorme wirtschaftliche Belastung des Gesundheitssystems durch Behandlungskosten. Fehlende Prävention führt zu mehr Krankenhausaufenthalten und Sekundärerkrankungen. Individualhygiene, Personalhygiene Beispiele Individualhygiene Körperreinigung und Körperpflege Haut-, Haar-, Intim- und Nagelpflege, Zahnpflege Ausscheidungen: Reinigung nach dem Toilettengang Kleidung Aufgaben, Funktionen, Materialien, Verschmutzung und Reinigung Kosmetik Funktionen, Gefahren Ernährung Ess- und Trinkkultur, Bedeutung des Essens und Trinkens in der Gesellschaft Essen und Trinken als Bestandteil gesunder Lebensführung Genussgifte Alkohol, Nikotin und andere Drogen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit Bewusster Umgang mit Genussmitteln Wahrnehmen ihrer Wirkung und freiwilliger Versicht zugunsten der Gesundheit und Wohlbefindens Arbeit, Erholung und Urlaub Ausgewogenes Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung finden Sinnvoller Umgang mit der freien Zeit Grundregeln der Personalhygiene Persönliche Hygiene regelmäßig duschen/baden Kopf- und Barthaare regelmäßig waschen Gute Mundhygiene Händehygiene: keinen Handschmuck und keine Armbanduhren tragen, keinen Nagellack tragen, Fingernägel kurz und sauber halten Hände waschen und desinfizieren nach dem Toilettenbesuch, nach Pausen, nach Verunreinigungen, nach Umgang mit rohen LM, nach Reinigungsarbeiten und Abfallentsorgung, nach dem Naseputzen und Niesen Arbeitskleidung Straßenkleidung und Straßenschuhe nicht während der Arbeit tragen Täglich saubere Arbeitskleidung tragen Arbeitskleidung bei Verschmutzung wechseln, nicht außerhalb tragen Kopfbedeckung tragen Bei Krankheiten Durchfallerkrankungen, Wund- und Hautinfektionen dem Vorgesetzten melden Wunden und Verletzungen an den Händen mit wasserfesten Pflastern abdecken und mit Handschuhen arbeiten Ernährung und Mikrobiologie Geschichte Hr. Semmelweißer interpretierte die extrem hohe Sterblichkeit an Puerperalfieber (Kindbettfieber) Einführung der Chlorkalk-Handwaschung bei Personal Hr. Ignaz führte Semmelweißer aseptische Maßnahmen bei Entbindungen ein -> red. Zahl Mütter mit Kindbettfieber Säuglingssterblichkeit: Mortalität der Säuglinge innerhalb des ersten Lebensjahres Antisepsis und Asepsis Antisepsis Ziel: Besiedlung von Haut und Schleimhaut zu reduzieren -> verringerte Infektionsgefahr 1866: Einführung der Desinfektion mit Karbolspray und Karbolverbände (Karbol: aggr. Für Haut) Gezielte Entfernung vorhandener Krankheitserreger Asepsis Verhinderung der Einschleppung von Keimen und Kontamination Ziel: Fernhalten der Bakterien von Wunde Prokaryoten Bakterien (Salmonellen, E. Coli, Speptokokken, Staphylokokken,…) einzellige Lebewesen ohne Zellkern, Erbgut liegt frei im Zellplasma Organismen die Ursachen für Infektionskrankheiten sind Prionen (Eiweißartige Strukturen - Erreger Creutzfeld-Jakob-Krankheit) Viroide (Virusähnliche Strukturen, die Pflanzenkrankheiten hervorrufen) Viren (Zellparasiten - Hepatitis-, Grippe-, AIDS-, Herpesviren) Prokaryonten Eukaryonten (Einzeller, Pilze, Würmer) Grundlagen der Immunologie Antigene Antikörper Fremdstoff (z. B. Bakterien, Viren), der eine Immunreaktion auslöst Spezielle Abwehrproteine des Immunsystems Wird vom Immunsystem als „nicht Binden gezielt an Antigene, um sie unschädlich körpereigen“ erkannt zu machen Äußere und Innere Schutzbarrieren der unspezifischen Abwehr Haut und Schleimhäute: physiologische Flora kann das eindringen von Mikroorganismen verhindern Magensäure: Salzsäure, pH-Wert 1-2 Vaginalmilleu: besiedelt mit Milchsäurebakterien, niedriger pH-Wert, verhindert Besiedlung von Keim Flimmerhaare im Atemtrakt: Bakterien und Staubteilchen bleiben hängen Abwehrstoffe: in Mundspeichel, bronchialschleim, Ohrenschmalz, Tränenflüssigkeit enthalten Lysozym – was ist das & wo kommt es vor? Enzym, das Bakterienwände zerstört (antibakteriell) Kommt vor in: Speichel, Tränenflüssigkeit, Nasenschleim, Schweiß Spezifische Abwehr – Übersicht in Kurzform 1. T-Lymphozyten (ca. 80%) – zelluläre Immunreaktion Arbeiten mit Fresszellen zusammen Zytotoxische T-Zellen (CD8): töten infizierte/fremde Zellen Helfer-T-Zellen (CD4): aktivieren andere Immunzellen, bei AIDS stark vermindert 2. B-Lymphozyten – humorale Immunreaktion Erkennen Antigene über Rezeptoren Wandeln sich in Plasmazellen um → bilden antikörperspezifisch Antikörper = Immunglobuline, wirken gegen ein bestimmtes Antigen 3. Natürliche Killerzellen (NK-Zellen, ca. 5%) Töten unspezifisch virusbefallene oder entartete Zellen Keine B- oder T-Lymphozyten 4. Antigenpräsentierende Zellen (APCs) Präsentieren Antigene den Lymphozyten, töten aber nicht Wichtige Typen: Langerhans-Zellen (Haut) Follikuläre dendritische Zellen (B-Zell-Bereiche) Grundlagen der Immunologie Bildung von Antikörpern – spezifische Abwehr Reaktion ist langsam & gezielt (gegen ein bestimmtes Antigen) Beim ersten Kontakt: Immunsystem braucht ca. 10 Tage, um Antikörper zu bilden Es entstehen Gedächtniszellen, die Erreger „merken“ Beim zweiten Kontakt: schnelle Reaktion, Krankheit bricht meist nicht mehr aus Gedächtnis des Immunsystems Gedächtniszellen bleiben oft jahrelang aktiv Bei erneutem Kontakt: sofortige Antikörperbildung → schnelle Abwehr Impfungen: aktiv vs. passiv Aktive Impfung: Abgeschwächte oder tote Erreger werden gespritzt Körper bildet selbst Antikörper & Gedächtniszellen Schutz hält lange an Passive Impfung: Fertige Antikörper werden gespritzt Sofortiger, aber kurzfristiger Schutz Beispiel: Röteln-Antikörper für Schwangere ohne vorherigen Kontakt Epidemiologie Definition Lehre vom Auftreten häufiger Krankheiten infektiöser und nichtinfektiöser Natur, sowie deren Bekämpfung innerhalb festgelegter Zeiträume bezogen auf eine definierte Bevölkerungsgruppe Nichtübertragbare Krankheiten- welche Aufgaben hat Epidemiologie Tumoren, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, HKE, Gicht,… Befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen Lebensweisen (Essgewohnheiten, Stress, Bewegung, Übergewicht, Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum) und krankheitshäufigkeiten Epidemiologie – Teilbereiche & Fragestellungen 1. Deskriptive Epidemiologie (beschreibend – Wie viele?) Erfasst Häufigkeit und Verteilung von Krankheiten Erstellung von Erkrankungs- & Todesursachenstatistiken Fokus: Wer? Wo? Wann? 2. Analytische Epidemiologie (analytisch – Warum?) Untersucht Ursachen & Risikofaktoren von Krankheiten Entwickelt Hypothesen zu Krankheitsursachen Sucht nach Kausalzusammenhängen 3. Experimentelle Epidemiologie (präventiv – Wie verhindern?) Führt kontrollierte Studien & Tests durch (z. B. zu Impfungen) Ziel: Wirksamkeit von Maßnahmen zur Krankheitsverhütung Nutzt statistische Versuchsplanung Ziel der Epidemiologie Erkenntnisse über Gesundheits- & Krankheitsfaktoren in Populationen Anwendung des Wissens zur Kontrolle von Gesundheitsproblemen Begriffe zur Verbreitung von Krankheiten Pandemie: Endemie: Weltweite Ausbreitung, Zeitlich begrenzt Geografisch begrenzt, dauerhaft vorhanden Bsp.: COVID-19, Pest Bsp.: Malaria in tropischen Gebieten, Masern in bestimmten Regionen Epidemie: Plötzliche Häufung in begrenztem Gebiet & Zeitraum Bsp.: Grippewelle Infektionsschutzgesetz Zweck und Ziel Ziel: Vorbeugung, Früherkennung und Verhinderung der Ausbreitung übertragbarer Krankheiten Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrankheiten Meldepflicht – Sinn & Bedeutung Früherkennung & gezielte Maßnahmen (z. B. Quarantäne, Kontaktverfolgung) Ärztliche Schweigepflicht wird bei meldepflichtigen Erkrankungen eingeschränkt Recht der Allgemeinheit auf Schutz wiegt mehr als das Recht auf Vertraulichkeit Beispiele meldepflichtiger Krankheiten: Masern Keuchhusten Windpocken Tollwut Mumps Akute Virushepatitis Pest Covid-19 Infektion – Definition & Formen Eindringen und Vermehrung eines Krankheitserregers im Körper 1. Exogene Infektion: Erreger dringt von außen in den Körper ein Beispiel: Tröpfcheninfektion mit Grippeviren 2. Endogene Infektion: Erreger stammt aus dem eigenen Körper (z. B. Darmflora) Beispiel: E. coli aus Darm gelangt in Harnwege → Harnwegsinfekt Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen (organisatorisch) Genügend Personal, um Hygiene-Mängel zu vermeiden Regelmäßige Schulungen & Hygienepläne Keim- & Resistenzstatistik zur Überwachung Abklatschproben zur Kontrolle von Oberflächen Abfalltrennung in Kliniken: Kategorie A: Hausmüll Kategorie B: Verbandsmaterial Kategorie C: infektiöser Abfall (Sicherheitsbehälter!)