Summary

Dieser Lernzettel 2 befasst sich mit dem Thema Vernachlässigung von Kindern. Er beschreibt verschiedene Formen von Vernachlässigung, ihre Folgen für die Entwicklung des Kindes, mögliche Ursachen und Präventionsansätze. Der Text beinhaltet auch Informationen zum Verfahrensablauf bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung in einer Kita.

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Vernachlässigung -- -- 2. - Definition : andauernde oder wiederholte...

Vernachlässigung -- -- 2. - Definition : andauernde oder wiederholte Unterlassung fürsorglichen Handels sorgeverantwortlicher Personen welches zur Sicherstellung der Physischen und psychischen Versorgung des Kindes notwendig , wäre" Unterformen : Vernachlässigung /Nahrung witterungsangemessene 1 medizinische. Körperliche & , Kleidung , mangelhafte Hygiene , med. Versorgung , Wohnverhältnisse. 2 (fehlende fehlende erzieherische und kognitive : Kommunikation , Einflussnahme , keine Anregung) 3. emotionale V. (Mangel an Wärme , Geborgenheit Wertschätzung) , U. unzureichende Aufsicht (Alleinlassen) Maslow Bedürfnisspyramide = S > - nach sozialer Bindung nach Wertschätzung Folgen von Vernachlässigung gestörte Gefühlsregulation unterdrücken - , - unterdrückte Kommunikation - Konzentrationsschwäche Parentifizierung - ambivalent unsicheres Bindungsverhalten - - Selbstwert geringer - - Isolation körperliche Folgen (Untergewicht, ) -... psychosozial & kognitive Schäden - Ursachen schwierige finanzielle Situation (Armut Arbeitslosigkeit) - , - alleinerziehend , viele Kinder desorganisierte Familie (Trennung ) -... , psychische Erkrankung persönliche Situation der Eltern (kognitiv schwach Überforderung... - , > - Erleben der Eltern Schutzfaktoren Ressourcenorientierung - > positive soziale Beziehungen - > - Stärken in der Schule/Freizeit > & emotionale Stärken psychisch - Lern- > gute & Anpassungsfähigkeit - - kontaktfreudiges lemperament > - > Nachbarn , Familienangehörige - Prävention primär : politisch , gesellschaftliche Aktivitäten für alle Unterstützung Sekundär früh Stadien oder Risikofaktoren Intervention Identifizierung von : Stärkung elterlicher Kompetenz - tertiär : nach Vernachlässigung Bearbeitung des Geschehenen Verfahrensablauf (bei Verdacht) auf Kindeswohlgefährdung BERUFsKOLLEG Verfahrensablauf bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung in einer Kita he Fachkraft hat ersten Verdacht auf Pädagogische Kindeswohlgefährdung Beratung mit Leitung und ggf. mit weiteren Kolleginnen/Kollegen, die für das Kind zuständig sind Überprüfen, ob wichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung vorliegen; Dokumentation der weiteren Beobachtungen, Handlungsschritte und deren Begründung Wichtige Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung liegen vor Träger informieren Anonymisiertes Beratungsgespräch (Datenschutz) mit insoferm erfahrener Fachkraft s8a Il SGB VI| Handlungsschritte und Hilfsangebote mit insofern erfahrener Fachkraft beraten, wenn sich gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung bestätigt haben Faktencheck" -genaue Einschätzung , > - Teamarbeit - * Dokumentation einhalten der "Regeln" Absicherung - - durch Fachkräfte auf dem Gebiet Gespräch mit Eltern und ggf. Kind über Risikoeinschätzung und Hilfsangebote; Absprachen mit den Eltern über Wahrmehmung von Hilfsangeboten $ 8a Il SGB VI Eltern nutzen angebotene Eltern nutzen angebotene Hilfen Hilfen nicht Beobachtung und Meldung an das Jugendamt Dokumentation der kindlichen (ASD), Informationen an die Entwicklung Eltern Gefährdungssituation erfährt ASD übernimmt Familie keine Veränderung $ 8a SGB VIII Kindeswohlgefährdung liegt vor, bei einer nicht unerheblichen Gefahr für das körperliche geistige oder seelische Wohl eines Minderjährigen Mögliche Formen der Kindeswohlgefährdung Vernachlässigung Physische oder psychische Misshandlung Sexueller Missbrauch Schnurr, H. (2016): Sicher im Recht – Kompetent in der Praxis. Lehrbuch und Nachschlagewerk für pädagogische Fachkräfte. Brauschweig. S. 137f. Sexuelle Gewalt jährlich 300 000 K & J -. - Täter fast ausschließlich Männer - 94 % im sozialen Umfeld - Kinder kaum aussprechen ↳ Vertrauensverhältnis ↳ Abhängigkeit ↳ Angst den Willen gegen - -Machtgefälle Körperliche Verletzung (besonders bei kleinen Mádchen) Bißwunden im Genitalbereich und an der Bru Risse am After oder an der Scheide Striemenartige Spuren an der Innenseite der Oberschenkel Geschlechtskrankheiten - Aids. Körperliche und psychosomatische folgen :Schlafstörungen - Konzentrationsschwācher Fßstôrungen ähmungen Anorexia Nervosa, Bulimie LUnterleibsbeschwerden Erstickungsanfalle Blutungen schon bei kleinen Mádchen - Asthma Schwangerschaften Sonnenallergien - Verletzungen im Genitalbereich Sprachstórungen/Legasthenie t bestimmte Pilzerkrankungen (Emotionale Reaktionen Selbstwahenehmung „Ángste Vertrauensverlust in sich selbst und an Wut Phobien - Depressione - Zweifel an der eigenen Wahrnehmung. Schuld- und Schamgefühle * geringes Selbstwertgefüh zwanghaftes Verhalten (z.B. Waschzwang) Angst vor Autóritātspersonen (z. B. VorU 8ese Zte, Lehr Angst vor Aids :Angst vor Homosexualität (jungenspezilisch) Auto-Augressionen *auto-aggresive Handlungen wie Schnippeln, Haarę ausreißen usw. - Suizidversuche Drogen- und Alkoholabhängigkeit fokgen für das soziale Yerhalten sich zurūckziehen distanzloses Verhalten frühe Heirat Einzelgångertum :- weglaufen aus dem Elternhaus (Trebegängerfinnen) Mißtrauen sicheres Auftreten in Gruppen ngstliches Verhalten im Einzelkontakt “ ffäliges" Verhalten gegenüber bestimmten Männe oder Frauentypen (z. B. Schulversagen in einzelnen Fáchern, die von dem Táter ähnelnden Personen unterrichtet werden) Lolitaverhalten.Jungen werden sexuell g resivy(Nachmachen) Folgen für die Sexualitāt - Sexualisieren von sozialen Beziehungen Prostitution offene Masturbation : Verweigerung/Negierung sexueller Bedürnisse exzessive sexuelle Neugierde - Bloßstellen der Genitale : zwanghaft promiskes Verhalten Vorgehensweise Täter soziale Kontakte Isolation eingrenzen - , auch Mutter betroffen aktive Beteiligung des Opfers - 1 Schuld Opfer - - Opfer provoziert" den Täter liegt bei Geheimnis" gemeinsames - Opfer kommt ins Gefängnis wird bestraft - , -besondere durch den Täter Zuwendung sexuelle Ausbeutung als Spiel - Zauberspiel (nutzen Unwissenheit aus => -Hofieren" wie Erwachsene behandeln Druck Mitgefühl ausnutzen mit eigenem Leiden unter setzen - , -Geschenke & - Zwietracht zwischen Mutter & Kind säen , Konkurrenzverhältnis -Sorge um das Kind (Einhaltung strenger Regeln) - Opfer vor Dritten schlecht machen Drohungen - - Gewalt , Tyrannei Mutter Geschwisterteil Angst schüren prügeln vergehen - , an - Scham beim Opfer auslösen - runterreden Sexueller Missbrauch: Motive der Täterlnnen – Erklärungsversuche 11/2022 Triebtäter-These (wenig überzeugend, nimmt die Verantwortung vom Täterlnnen, der selbst zum "Opfe Triebe gemacht wird (s. Jürgen Bartsch) olita-These (falsch, hier greift der Abwehrmechanismus der Projektion und wird die Verantwortung wie Triebtäter-These vom Täter genommen und auf das Opfer verschoben, das durch sein Verhalten/seine Kleidung issbrauchs-Verhalten provoziert haben soll) 3. Verarbeitungsversuch von Missbrauchserfahrungen der Täterlnnen (in Rollenumkehr verarbeiten Täterlnnen igene Missbrauchserfahrungen und stellen ihren Ohnmachtserfahrungen absolute Machterfahrungen gegenüber Ohnmachtserfahrungen führen s0 zu aggressiven (Missbrauchs-|Verhaltensweisen) 4.Arbeit an einem gestörten Selbstwertgefühl (manche mit einem geringen Selbstwertgefühl versuchen dieses z eigern, indem sie das Selbstwertgefühl anderer Menschen zerstören: je gedemütigter, "kleiner der ander gemacht werden kann, desto überlegener, 'größer können sich Täterlnnen fühlen) (s. auch 4.) sdruck gesellschaftlichen Ungleichgewichts (Missbrauch als Ausdruck gesellschaftlicher l wonach Männer dominieren (Patriarchat) und Frauen und Kinder sich bedingungslos unterzuordnen haber aden ist die "Missbrauchs-Familie die extreme Ausformung der Normal-Familie) Diese These hat in den letzten Jahrzehnten an Überzeugungskraft eingebüßt (veränderte Position der Frau in der Gesellschaft, mehr Bewusstsein für Kinderrechte..) 6.Ergebnis männlicher Sozialisation (eine geschlechtsspezifische Sozialisation leitet Jungen über problematische be Rollenbilder (Dominanz-Streben, Anerkennung aggressiver Verhaltensweisen, mangelnde Offer gegenüber Gefühlen, mangelnde Empathie „.) und Erziehung ( Jungen weinen picht", „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“.) zu Missbrauchsverhalten) Auch diese These hat in den letzten Jahrzehnten an Überzeugungskraft verloren -Jugendliche 7. Pädophilie/Hebephilie (Wer diese sexuelle Orientierung besitzt, wird diese in der Regel ebenso wenig los wie eine - homo- oder heterosexuelle Orientierung. Er darf seine sexuellen Neigungen nicht ausleben, weil diese Kinder immer zum Opfer machen. Es gibt hier Hilfsprogramme: z.B. https://www.kein-taeter-werden.de/ 8. Missbrauch als Geschäft (mit Missbrauch lässt sich im digitalen Zeitalter viel Geld verdienen) emeinschaftserlebnisse in geschlossenen Missbrauchsgruppen (heute schließen sich Missbraucher öfter ligitalen) Gruppen zusammen und erleben hier Gemeinschaft und in dieser Filterblase die Bestätigung ihrer Vorstellung, dass Missbrauch 'normal’ ist und zumindest teilweise in unserer Gesellschaft anerkannt wird 10. Suche nach Bestätigung durch andere Missbraucher (In Missbrauchsgruppen genießen diejenigen besondere Anerkennung, die ihre Taten weiter begehen, obwohl sie den Behörden schon bekannt sind, schon Vorstrafen haben. Anerkennung bekommen in diesen Gruppen auch die, die sich durch besonders häufigen oder drastischen Missbrauch in der Gruppe hervortun (operantes Konditionieren) 11. Normen-/Wertewandel durch digitale Missbrauchsdarstellungen (je mehr/öfter kinderpornographisches Materia oder andere Missbrauchsdarstellungen in digitalen Medien kursieren, desto eher gewinnen (auch gerade junge) Menschen den Eindruck, dass Missbrauch/Kinderpornographie "normal' sind (hier kommt es zu einer Veränderung von Normen und Werten in unserer Gesellschaft 12. Ergebnis verdrängter Sexualität (Gerade die katholische Kirche hat Sexualität über Jahrhunderte verdrängt, Was verdrängt wird, ist nicht weg, sondern beherrscht denjenigen, der verdrängt, auf unterschiedliche Weise: Abwehrmechanismen: Reaktionsbildung, Projektion Missbrauch von Kindern ist eine mögliche Folge dieser jahrhundertelangen Verdrängung. Dies gilt z.T. bis in die heutigen Tage) 13. Problematische Männlichkeitsideale, wonach ein Mann ein 'Nein' eines Kindes oder einer Frau nicht ernstnehmen musS 0der Kind/Frau Von Männern als Besitz begrıtten werden, mit dem man ) machen Kann, Was man n) Veränderte Normen und Werte können heute manche Kinder und Jugendichen zu einem Ausüben sexueller Gewalt führen, ohne dass sie sich dessen bewusst sind (z.B. Austausch von kinderpornographischen Darstellungen). Unreflektierte Mediennutzung kann bei Kindern und Jugendlichen ebenfalls dazu führen, dass sie sexueller Gewalt ausüben (Weiterleiten von Inhalten..). Problematische Begriffe: Der Der Begriff *Missbrauch' legt nahe, dass es einen richtigen' Gebrauch'eines Kindes gibt. Den gibt es nicht. Pädophilie: "pais (altgriech.): "Knabe' und "philie" (altgriech.) 'Liebe' bilden hier ein Wort, das in Zusammenhang mit Kindesmissbrauch mit echter Liebe zu Kindern nichts zu tun I. Interventionsschnitte bei Kindern (bis ca. 12Jahre I.I Interventionsschritte bei Verdacht auf sexuellen.2 Interventionsschritte bei Kenntnis von Mißbrauch sexuellem Mißbrauch 2. Interventionsschritte bei Jugendlichen Zeit Ruhe bewahren! Überstürztes Handeln schadet nur! Bei einer Die Grundlagen der Interventionsschritte bei Jugendlichen gleichen I. Ruhe bewahren, überhastetes Eingreilen schadet nur! frühen Konfrontation des Täters oder der Familie machen denen bei Kinder. anders 2. Kollegin oder andere Vertrauensperson suchen, mit der fraul man über die eigenen Unsicherheit und Gefühle sprechen kan diese "dicht" und das Opler bleibt dem Mibrauch schutzlos I. Ruhe bewahra -Ausgangspunkt ausgeliefert 2 Der/Dem jugendlichen glauben, daß sieler miBßbraucht wurde, 3. Den Kontakt zum Mádchen/Jungen vorsichtig intensivieren, umVertrauen 2 Jüingere Mädchen und Jungen kommen meist nicht selbst zum Ju auch wenn sie/er noch weiter mit dem Táter zusammenleben eine positive Beziehung herzustellen. ( gendamt-sondern der Mißbrauch wird über eine Kontakt.bzw. möchte und nicht im Detail über den sexuellen Mißbrauch be- 4. Da Mädchen/Den Jungen immer wieder ermutigen, über Pro- Vertrauensperson gemeldet. Diese Person git es, zu unterstüt- richtet. (Der Gedanke daran tut so weh, warum sollte ein Mäd- bleme und Gefühle zu sprechen zen, damit sie den Kontakt zum Kind intensivieren, eine positive chen/Junge umsonst sich diese Schmerzen zufügen.) 5. In der Gruppe (im Spiel, innerhalb der Sexualaulklärung, im Beziehung herstellen kann. Die Bezirkssozialarbeiterlnnen soll- 3. Mit dem Mädchen/Jungen immer wieder überlegen, wie sie sich Sportunterricht) das Recht der sexuellen Selbstbestimmung, mit der Bezugsperson úberlegen, wie diese kindgerecht den vehren kónnen, herausfinden, was sie/er schon alles an Wider- xuelle Übergriffe und das Thema "Sexueller Mibrauch" Mißbrauch wieder ansprechen (z B. im Spiel, durch Malen). tandsformen entwickelt hat sichtig ansprechen und damit signalisieren, "ich weilß, o 3. Abklären, welche weiteren Personen-Kontakt-zum Opfer/zur 4. Dem Opler sagen, daß sie nichts unternehmen, was sie nicht xuellen Mißbrauch gibt, man kann mit mir darüber reden, ich Familie haben, wer zB. ganz vorsichtig (z B. die Erzieherin im prher gemeinsam besprochen haben - daß sie aber die Ven glaube betroffenen Mädchen und Jungen". Kindergarten, der Hausrzt) den Mißbrauch gegenüber der ng füir sielihn übermehmen und unter Umständen irgend- Mutter andeuten kann.e eine Entscheidung lür ihren/seinen Schucz treffl n. 6. In der Gruppe das Thema "Gute und schlechte Geheimnisse“ arbeiten; gute Geheimnisse machen Spa, schlechce Geheim- 4. Fakten sammeln (z B. Hinweise des Mādchens/ungen auf den 5. Dem Mädchen/ungen Alternativen zum Elternhaus zeigen (zB. nisse machen schlechte Gefühle (z. B. Bauchschmerzen), über MiBbrauch) und schriftlich festhalten einmal in ein Mädchenhaus gehen.). schlechte Geheimnisse darí man sprechen. Kontaktperson davon abhalten, unūberlegt anzuzeigen! 6. Die lsolation des Oplers langsam aulösen, indem weitere Ver Kontaktperson bestärken, damit sie bei ihrer Aussage bleibe! spersonen des Mädchens/Jungen.im gemeinsamen Ge 7. In der Gruppe das Thema "Angenehme und unangenehme Be— spräch informiert und deren Untersttzungsbereitschaít für das rührungen" ansprechen. 7. Helferkonferenz organdisieren, um Fakten zusammenzutragen nd Verantwortung zu verteilen Opfer geweckt wird. 8. Wenn möglich, eine/n Mitarbeiterln einer Beratungsstelle hin- Konfrontation der Mutter, des Tâters!. 7. Fakten sammeln und schriftlich festhalten. zuziehen, um mehr Sicherheit zu gewinnen, 9. Räumliche Trénnung von Opfer und Täter - falls Täter nicht aus- 8. Falls bereits Anzeige erstattet wurde bzw. das Mädchen/der 9. Hinweise auf den sexuellen Mißbrauch aufschreiben (Tagebuch zieht oder die Mutter sich nicht vom Täter trennen will - durch Junge anzeigen möchte, zuvor die Anwältin mit der Nebenklage über Verhaltensweisen des Mädchens|Jungen führen). beauftrgen. Herausnahme des Mädchens|ungen. Auf jeden Fall ist bei fami- 10. Wenn möglich, Kontakt zur MutteriBezugsperson des Oplers liärem Mißbrauch darauf hinzuarbeiten, da der Tater die ge- 9. Helferkonferenz organisieren, um Fakten zusammenzutrgen i am Belastbarkeit der Mutter/Bezugsperson bes- heinsame Wohnung verläßt - nicht nur zum Wohle des Opfers, und Verantwortung zu verteilen ser einschätzen zu können (z. B. Zusarmmenarbeit bei der Vor- sondern auch zum Schutze der anderen Kinder. 10. Ggi. Konfrontation des Täters in Absprache mit dem Mädchen/ bereitung von Klassenfeiern, Gespräche am Elternsprechtag). 10. Beratung und Therapie von Opfer, Familienangehörige und Tä- Jungen. II. Helferlnnen-Konferenz anstreben, damit alle, die die familie ter bei jeweils parteilichen Beraterlnnen. |I. Räumliche Trènnung. kennen, gemeinsam eine Strategie absprechen. Abklären, ob Anzeige sinnvoll - im Interesse des Oplers 12 Ggí. Vermittlung des Oplers in Therapie- oder Selbsthilfe. 12. Niemals eine Familie mit dem Mißbrauch konfrontieren, ehe (Enders, 1988). gruppe (Enders, 1988). eine răumliche Trennung von Oper und Täter vorbereitet und móglich ist. Evdl. Anzeige mit einer Anwáltin zuvor durchsprechen und gut 13. E prbereiten. Niemand ist zur Anzeige verplichtet! tumpl, 1988) (Stur Prävention - Stärke & Selbstvertrauen Vermitteln ↳ durch Anerkennung&d Zuwendung - positive Selbstbild & Selbstsicherheit ↳ über Gefühl sprechen & ernstnehmen -Selbstbestimmungsfähigkeit& Widerstandsfähigkeit fördern = wehren , Rechte eigene -Verselbstständigung - Sexuelle Identität stärken Wissen vermitteln - soziale Kompetenzen - - ( · Auswirkungen voraussehen Eriksons Entwicklungsmodell: Pädagogische Konsequenzen Urvertrauen vs Urmisst sidheres m eld Verlässlichkeit mt Reoliä Bedürfnisse des Kindes wahrnehmen und befriedigen konkrontiere Möglichkeiten für orale Tätigkeiten schaffer Geregelter Tagesablauf (Sicherheit) Als Vertrauensperson zur Verfügung stehen Vorbild sein (Optimi SmuS) Kommunikakion hie vs Scham und Zweifel (2. -3. Li. vem/H n Norm ete Seibstbkändoroder Greneen aufoegen - SeWstbehortSchung erisaiīeg als Ereher Kind Sachen u t r ave n aegemessene Saubertuiłse ehung Ersatehondlumoen anbieten nitiative vs Schuldgefühl14.-6. L. Raum bie en Corpei unga - Fantasie Rollenspieleavie1en fördern Sealertiehung7 Fragen beaHworten Wkert8ohöt nq Vorbid eigen,▇ Verständnis tmtt A8zresibar Be speaon sein olfene, gevdhütele Atmeopläse 4.Werksinn vs Minderwertigkeit (Z. – Pubertät) ertschä u Porti patton traen Be sperson beGFühle sprechen Ran bieten bekn bei eraufonrderurpena em▇F5deberibohaf S cherheit Identität vs Identitätsdiffusion (Pubertät – Erwachsenenalter) Selbsłbeu t sei Stor lce , unterstzen Hłobbi, Uater 3t un Abwechslu Ewotiona) Aut länng biet Modell Sein 6espröd parłner Ace oIe) heer Hafen" Wkrtsch hun Feirom geben isłon erung YertraUenschenben ak epteren Gr rungen ulas en Kognitive Entwicklung nach Jean Piaget 1. Bild vom Kind Für Piaget ist das Kind aktiv, neugierig und selbstgesteuert und erobert so seine Umwelt. Es konstruiert sich seine Welt, sein Wissen und Denken selbst (Konstruktivismus) und braucht dazu ein anregungsreiches Umfeld und andere Menschen, mit denen es sich über Interaktion und Kommunikation zur Welt und im wissen und Denken austauscht und sich so eiterentwickelt (Ko-Konstruktion). 2. Grundbegriffe Ein Kind wird dann aktiv, wenn es ins Ungleichgewicht kommt. Seine Handlung zielt dann darauf ab, ein neues Gleichgewicht (Äquilibration) herzustellen. Es bedient sich dabei der Anpassung (Adaption) an seine Umwelt. Dabei hat es prinzipiell zwei Möglichkeiten der Anpassung: Bei der Assimilation nutzt es ein bereits vorhandenes Schema, um sein Gleichgewicht wieder herzustellen (Anwendung von Bekanntem). Bei der Akkommodation erwirbt das Kind ein neues Schema (Neues wird gelernt). 3. Vier Stadien (= Stufen, = Perioden) kognitiver Entwicklung 3.1 Sensomotorisches Stadium (Geburt bis 2 Jahre) Das sensomotorische Stadium wird durch Piaget nochmals in 6 Phasen unterteilt. Zu Beginn befindet sich das Kind im völligen Egozentrismus (Ich bin die Welt). Es ist ausgestattet mit wenigen Schemata (Reflexen), um mit seiner Umwelt zu interagieren und ommunizieren. Es beginnt bald, diese Schemata zu perfektionieren, zu erweitern und zu koordinieren (z.B. Auge-Hand-Koordination). Es beginnt Handlungen zu wiederholen, die zufällig zu einem angenehmen Ergebnis geführt haben. Im zweiten Lebenshalbjahr beginnt es Handlungen anderer zu nachzuahmen und es erfasst es erste Zusammenhänge und am Ende des 1. Lebensjahres erwirbt es eine erste Ahnung von Objektkonstanz. Es beginnt zu begreifen, dass Dinge auch noch dann da sind, wenn es sie selbst nicht mehr sieht. Damit löst sich im zweiten Lebensjahr eine erste Form des Egozentrismus' auf (physikalischer Egozentrismus: Was ich nicht sehe, das existiert nicht.) Im Verlauf des zweiten Lebensjahres rendet sich das Kind immer stärker seiner Umwelt zu (kognitive Extraversion), die es in ihren Gesetzmäßigkeiten (Kinder als "Regelstaubsauger') zu erkunden sucht (Experimentierphase). Es bedient sich im Verlauf des zweiten Lebensjahres immer öfter der neuen Möglichkeit der symbolischen Repräsentation, die einen ganz entscheidenden Entwicklungsschritt darstellt. 3.2 Präoperationales Stadium (3. bis 7. Lebensjahr) Piaget nennt das 2. Stadium 'vor-|=prä-)operational", weil er damit kennzeichnen wollte, dass dem Kind in dieser Zeit noch keine logischen Operationen (Denkhandlungen) möglich sind. Nach Überwindung des physikalischen Egozentrismus folgt das Kind weiterhin dem geistige Egozentrismus (Was ich mir nicht vorstellen kann, das gibt es nicht.). Weil das Kind von seiner Person ausgehend die Welt erobert, geht das Kind bei vielen Dingen immer von sich aus, um sprachliche : alle Erwartungshorizont Sozial : keine Empathie seine eigene Welt zu konstruieren (siehe 1.). So vermenschlicht das Kind viele Dinge (Anthropomorphismus), stellt sich Unbelebtes als belebt vor (Animismus) und glaubt, dass die ganze Natur von Menschen gemacht worden ist (Artifizialismus). Das Kind folgt dem magischen Denken (= magischer Realismus), wenn es glaubt, dass alles, was es selbst für real ilt (Träume, Wünsche, Erlebte..) tatsächlich real ist. Weiterhin glaubt das Kind, dass alles einen vorbestimmten Zweck hat (Finalismus). Das Kind ist eng gebunden an seine eigene Perspektive, Perspektivwechsel fallen ihm noch schwer (schneller geht es hier oft im sozialen Bereich; Empathie). Wichtig für das kindliche Wahrnehmen und Denken im voroperationalen Stadium ist ebenfalls seine Zentrierung auf einen Aspekt, ein einziges Merkmal. Diese wird z.B. bei den kindlichen Mengen-, Zahl- und Zeitbegriffe in diesem Lebensabschnitt deutlich. Die Fähigkeit zur Dezentrierung erwirbt das Kind in der Regel erst im nächsten Stadium, im Schulalter. Das kindliche Urteilist im präoperationalen Stadium noch von seiner Nahrnehmung geprägt (perzeptive Urteile), nicht von der Logik. Auch kann es, wenn es ein Problem in einer Reihe von Schritten durchdacht hat, die Richtung noch nicht umkehren und logisch zum Ausgangspunkt zurückkehren (Irreversibilität kindlichen Denkens). 3.3 Das konkret-operationale Stadium (8. bis 11. Lebensjahr) Jetzt beherrscht das Kind, was ihm im prä-operationalen Stadium große Schwierigkeiten bereitet hat. Es bildet jetzt logische statt perzeptiver Urteile, überwindet das magische Denken und kann reversibel denken. Es macht weitere Schritte zur Überwindung seines geistigen Egozentrismus“ (vor allem in räumlicher, sprachlicher, sozialer Hinsicht), ihm gelingt der Perspektivwechsel und es ist bei seiner Wahrnehmung nicht mehr an ein Merkmal gebunden (erwirbt die Fähigkeit zur Dezentrierung). Es erwirbt sichere Zahl-, Mengen- und Zeitbegriffe und kann sicher Begriffshierarchien, Reihen und Rangordnungen bilden. Mit der veiteren Rückbildung des geistigen Egozentrismus' verschwinden jetzt auch weitere typische Merkmaleder vorherigen Phase (Anthropomorphismus, Animismus, Artifizialismus, Finalismus). Allerdings ist das Denken des Kindes im 3. Stadium eng an konkrete prstellungen Dars gebunden. 3.4 Formal-operationales Stadium (ab 12. Lebensjahr) Im letzten Stadium der Denkentwicklung kann der junge Mensch nicht nur über konkrete Dinge nachdenken, sondern auch über das Denken selbst nachdenken (Meta-Denken). Jetzt kann er die logische Schlüssigkeit einer Position bewerten, ohne diese inhaltlich zu teilen. Er kann sich beim Denken von seiner eigenen Erfahrung lösen und auch Positionen vertreten, die nicht die eigenen sind. Er kann ebenfalls in der Möglichkeitsform denken (hypothetisches Denken) und kann abstrakt denken (er braucht keine konkreten Dinge mehr, über die er nachdenkt). Von erkannten Regeln ausgehend kann der junge Mensch jetzt weitere logische Ableitungen vornehmen (deduktives Denken). Film zur Veranschaulichung und Wiederholung von Piaget https://www,youtube.com/watch? = QM6vUXEJ -HuZZIe, KO IUIV ILWICKIu. iche Verhaltensweisen rKIdru g a Alter Sensomotorisches Stadium Sauqen Reflexe 1- 4. hierte Bewegungen Reflex Woche Saugen am Tuchzipfel Bildung von Schemata, Assimilation WVaS uaS NIn ICntSient, exIStientnICnt Egozentrismus: öl igeIch- Bezogenheit Auch: physikalischer Egoze Das Kind ergreift gezielt Gegenstände und steckt Koordination von Schemata |2.-4. (Sehen und Greifen) Monat Das Kind dreht den K pf nach einer Tonquelle Koordination von Schen (Hören und Bewegen) Das Kind berührt etwas zufällig und wiederholt dies Koordination von Schemata | AuCn" primäre Kreisreaktior wenn die Eltern dem Kind zuwinken, winkt es zurück indlungen zu Beginnt Hand imitieren Monat Ist dem Kind die Rassel gefallen, sucht es mit den Augen Ahnung von Ohiektkonstanz Das Kind ergreift gezielt eine Mobileschnur una zient aaran Wachsendes Interesse an den Wirkungen von Handlungen AUch: Sekunaare KreISreaKClo beginnt nicht nur mit den Augen, sondern auch Handlung von 8-12. nit den Händen zu suchen Objektkonstanz Monat wenn sich die Mutter zur Tür wendet, schreit das Regreift Zusammenhänge schen nicht mehr so odeutig verbunden Ereignissen Alle Gegenstände werden genau erforscht Experimentierphase 13.-18. Der Teddy fliegt 15x aus dem Kinderbett Experimentierg Das Kind verlangt Kekse, auch wenn es sie nicht sieht wissen um Objektk Fähigkeit zur symbolischen Repräsentation Auch: tertiäre Kreisreaktion Das Kind zieht an der Tischdecke, um an etwas zu kommen Fähigkeit zur symbolischen 19.-24. Kind schiebt Stuhl an Schrank, um an etwas zu kommen Repräsentation Monat Das Kind im Laufstall zieht mit Stock etwas heran Präoperationales Stadium Wenn das Kind die Sonne sieht, glaubt es, sie scheint für es Finalistische Deutung 3.-7. Geistiger Egozentrismus Jahr Das Kind hat sich an einem Stein gestoßen und schimpft Animismus/Anthropom Wenn Kerze brennt, ist sie lebendig AnimiSmu Diana will spielen, die Mutter ist müde Geistiger Egozentrismus Sie haben Plätzchen gebacken, Peter einen Haufen auf Probleme Mengeninvariana seinem Teller CI S 5 e IU Iem IVICn CI Kognitive Entwicklung nach Piaget: Stadien III und IV 5,53Stadium ladhderied ▇ Kila- Kinden konkreten Operationen: z ent mv , Animis mu rmgischesDenkken vexlor on Entwicklung Zeitbegriff Erwerb von Invarianzbegriffen (Menge, Gewicht, Volumen) ci i t l a tegori Fähigkeit zur Klassifikation und Reihenbildung c bannal s el di e onece Erwerb des Zahlbegriffs Addition und Subtraktion Reversibilität loegang im Kopf mkelhren▇ ihnbeuleilen ▇ konnen Von perzeptiven zu logischen Urteilen -nicht mehr nur an Wahrnehmung Fáhigkeit zum Perspektivwechsel Hibanuindung istigpr Ego zentrismus Fähigkeit zur Dezentrierung leh nMuovole ins Auge fassen Fähigkeit zu konkreten Operationen anconlbrel Vertollenolueises gebuden /ogisch an chiekle Ansdhawng ,geburdanBospiel ann Pr & Kontra sichen Stadium der formalen Operationen: Bei Operationen Loslösung von ploegelösl von cu/ebfAns0awUng den eigenen Erfahrungen möglich Fähigkeit zu abstraktem Denken 6iing, Blan Deduktives Denken ableit ndtasNenkun , Von Ageoveiran auf torbreles Fähigkeit zu bypothetischem Denken as uäie wenn..?, wi (de pa8sieen w enn... ? edanke von Ancere Fähigkeit zum Metadenken (Denken über das Denken) gunanDentp ▇ bowerłen Menschliche Entwicklung in vier Ent Psychosexuelle Entwicklung nach S.Freud (S Phasen) Grundlagen: Seelenei, Es, Ich, Über-Ich, Realtität, Bewusstes, Unbewusstes Orale Phase 1.Lj., Mund, Lustgewinn, Nahrungsaufna re nLD /3.L., Ausscheidungsorgane, "produkte, Lustgewinn, Körpererkundung, Spiel mit Ausscheidungen, Festhal- en, Matschen, Sauberkeitswahn, Erfahrung Autoritäten, Bezug zum eigenen Körper, Eige ödipale Phase echtsorgane, Lustgewinn, Körpererkundung, Geschlechterrolle, Spiel mit Ges Latenzphase let sychosoziale (emotional-soziale) Entwicklung nach E.H.Erikson (8 Ph Grundlagen: Prinzipien der Epigenesis, der Wechselwirkung und der sensiblen Pha 1.Urvertra 1.Lj, Mund, Mutter, Nehmen/Gegebenbekommen, Krise durch Verweigerung, Grundlagen für Glauben, Hoffnung positives Weltbildung, Urmodell einer Beziehung 2.Autonomie vs Scham und 2./3. , Ausscheidungsorgane, -produkte, Eltern, Festhalten/Loslassen, eigener Wille, Selbstbewusstsein, innere/äußere Grenzen, gebundenes Gewissen, Selbstbeobacht n 3.Initiative vs Schuldgefühl 4./6.Lj, Genitalien, Familie, Eindringen, Enttäuschung/Aggression, ideales Leitbild, vertikale h2, Zielfigur, freies Gewissen, Geschlechterrolle, Moral, Wissen über Welt und Beziehungen 4.Werksinr iderwertigkeit./11 j, Klassen-, Spielkameraden, etwas gut und richtig machen, Gelegenheiten zum Werksinn Kooperation und horizontale Konkurrenz, Kulturtechniken, Lern", Leistungsbereitschaft, DurchsetzungSvermögen, Selbstbenauptun 5.Identitat VS rgroup, Wer bin ich?, Integration bisheriger Phasenerträge, Identitätsentwürfe, Identitätsdiftusion 6.Intimisza N Sich im anderen verlieren und finden, intime Beziehungen, Liebe, Gemeinsamkeit, Solidarität, 7 Gonarativität v chaffen/ersorgen, eigene Familie/Gesellschaft, Übernahme von Verantwortung, Wachsen an Stagnation generativen Aufgaben, Erziehur I Sein, was man geworden ist, wissen, dass man nicht mehr sein wird, Familie, Men Verzweiflung/Ekel tie * NogIIve cntWICKIung nacn J.P age |4 Sta |Sensumotorisches Stadium 1./2.)j, 6 Phasen, Reflexe, Bildung/Übung/Koordination von Schemata, physikalischer Egozentrismus, Objektkonstanz, Experimentierphase, kognitive Extraversion, Fähigkeit zur symbolischen Präoperationales Stadiu e/7.Lav , geistiger, sozialer, sprachlicher, räumlicher Egozentrismus, Animismus, Anthropomorphismus, Artifizialismus, Finalismus, Irreversibilität, Probleme mit Mengeninvarianz, Zentrierung auf ein derkmal, magisches Der okret-operatio L , Erwerb von Mengen-, Zeit, Zahlbegriffen, Fähigkeit zum Perspektivwechsel, logisc Stadium perzeptive Urteile, Dezentrierung, Reversibilität, konkrete Operationen Stadium der ab 12.uj, Fähigkeit zum abstrakten Denken, hypothetisches Denken, Metadenken, Loslösung von den Operationen eigenen Erfahrungen ing nach LKohlberg |6 Stufen) Gunaiagen: moralische EntWiCKIung abhangig von geistiger Entwicklung, untersucht Verständnis nicht Verhalter 1.Lust-Schmerz-Orientierung Egozentriker , Orientierung an Bestrafung/Gehorsam, an Autoritäten, am angerichteten Schaden, keine Einsicht in Bedürfnisse anderer Menschene 2.Kosten-Nuta "Egoist , Erst komme ich, dann die anderen, kennt Bedürfnisse anderer, aber die eigenen sind die Orientierung wichtigsten, Gegenseitigkeit: Wie du mir, so ich dir 3.Braves-Kind-Orientieru "Braves Kind", zentral sind Lob/Zustimmung wichtiger Bezugspersonen, will gut alten, Orientierung an vermeintlicher Mehrheit, Beurteilung nach Absichten 4.Recht-und-Ora 'Buchstabengehorsame', Aufrechterhaltung von Autorität und sozialer Ordnung, G Orientierung WeI u n m Il mcI nI 5 5.Vertrags- Gesetzeshüter aus Überzeugung' , sozialer Vertrag, Regeln als Übereinkunít, Gesetze hinterfragt, Orientierung verstanden, bejaht, Orientierung am Wohl der Mehrheit 6.Ethische 'Gewissenhafte“, Gesetze hinterfragt, verstanden, bejaht, aber letzte Instanz ist das eigene Ger Orie das hohen ethischen Maßstäben folg Phasenerträge im Entwicklungsmodell Eriksons Was wird in der jeweiligen Phase jeweils erworben oder grundgelegt? 1. Phase -Urvertrauen Nähe l Irmisstrauen Grundlage für Glauben 4Abkhnung lartomen▇ probieme -Grundlage für Hoffnung *Rasónlchkaksenłuidlu -Optimismus Erstes Bild der Welt (gut, chaotisch, feindlich.) -erste Beziehungserfahrung als Urmodell künftiger Beziehungen nehmer logenen- bekonmen 2. Phase. + Umgang nit Werien Normen -eigener Wille cAutonomie (wachsende Selbstsndigkeit) ee Scham und Zweifel -gebundenes Gewissen Selibstbeherisdhu hohe Sebstlaritil -Fähigkeit zur Selbstbeobachtung Unlirigteit , candnoch eichl alles -Umgang mit Besitz/Eigent inre, Baertun dar ebern Grundlage für die Anerkennung von Gesetz und Ordnung Bedrhmisse -Fähigkeit zur Distanzierung -Umgang mit Autorität Saeri/seralenung 3. Phase -grundlegende Geschlechterrollenorientierung unta9gcheden ):sen berKorper , örpe fabrunge Lindividuelles, freies Gewissen + Foptosiek Kreatiità -Fähigkeit für Schuldgefühle viele Erfahrungen und grundlegendes Wissen als Ergebnis des Eindringens in die Welt -erste Erfahrungen mit (vertikaler) Konkurrenz , R valifat -viele Rollenerfahrungen Initiadive ergrelfen 4. Phase -Fähigkeit zur Kooperation -Durchsetzungsvermögen Arbeitsm ra l -Fähigkeit zur Selbstbehauptung Resitent -Lern- und Leistungsbereitschaft Erweib Kulturtechniken -Minderwertigkeitsgefühl -Werksinn (Erfahrung, etwas gut und richtig machen zu können, nützlich zu sein) Grundlage für ein realistisches Selbstbild (durch die Auseinandersetzung mit der Realität und Anerkennung der Realität) -Erleben unumgänglicher und häufiger (horizontaler) k Selbstbewusstsein > - Selbstbild entwickelt sich 5. Phas - Toleranz/Intoleranz Soziale Fähigkeiten > Selbstzweifel Distanzierung/ Identifizierung - > - - -Persönlichkeit entwickeln. Zugehörigkeit - > - Orientierung ~ Treve Selbstaufopferngeste -Lieben · - > Beziehungsfähigkeit -Einsamkeit 7. Phase Verantwortung Überforderung - - = Fürsorge - Weiterentwicklung - selbstlos handeln 8. Phase-Akzeptanz - Reve -Weisheit Angst N Y > - > nach vorne schauen Verzweiflung - > - - Zufriedenheit E k Son t ?. Pha Text 66: „Die Fähigkeit zu erzeugen und hervorzubringen ist daher primär das Interesse daran, die nächste Generation zu be gründen und zu führen. Es gibt selbstverständlich Men- schen, die, sei es aus MiBgeschick, sei es aufgruńd spezieller nd genuiner Begabungen in anderen Richtungen, diesen Trieb nicht auf die eigene Nachkommenschaft anwenden, sondern auf andere Formen altruistischer Interessen und schöpferischer Tätigkeiten, die ihre Art von Elterngefühl völlig in Anspruch nehmen. Und tatsächlich soll der Begriff der zeugenden Fähigkeit sowohl die Produktivität wie die Wo diese Bereiche- schöpferische Begabung umfassen rung vollständig mißlingt, findet eine Regression auf ein zwanghaftes Bedürfnis nach Pseudointimität statt, oft mit einem durchdringenden Gefühl der Stagnation, Langeweile und zwischenmenschlichen Verarmung. Die Menschen be- ginnen dann oft, sich selbst zu verwöhnen, als wären sie ihr eigenes – oder eines anderen – eines und einziges Kind..— Andrerseits ,„schafft' die bloße Tatsache, daß man Kinder hat oder sogar wünscht, noch keine zeugerische Fähigkeit. Man- che jungen Eltern leiden offenbar unter einer Retardierung der Fähigkeit, echte Fürsorge zu entwickeln. Die Gründe dafür findet man oft in frühen Kindheitseindrücken, in feh- lerhaften Identifizierungen mit den eigenen Eltern, in über mäßiger Selbstliebe, die auf einer zu angestrengt selbster-— richteten Persönlichkeit beruht, und schließlich im Fehleń irgendeiner zuversichtlichen Überzeugung, eines ,Glaubens an die eigene Spezies', der ein Kind zu einem willkommenen Unterpfand machen wirde.“ (Erikson, 1970, S. 141f.] 2. Gtivität gegen Stagnation 9.Pfin v Erwachsenenalter Die ze Stufe in der Entwicklung der gesunden Erwach. Die Kultur und die gesellschaftliche Organisation stellen den Rahmen dar, in dem die Entwieklung abläuft: Sie win -Persönlichkeit ist gekennzeichnet von der Fähigkeit ken – z. B. über die Ausgestaltung der Beziehungen zwi und Notwendigkeit, nun für das Weiterbestchen und die schen Mutler und Kind – von Anfang an auf den Ve Úbersicht Fortentwicklung der eigenen sozialen Gemeinschaft zu Entwicklung ein, indem sie den jeweiligen Entwicklungsk gen.– Mit Generativität meint Erikson dabei vor allem die Entwicklungsstufen aufzustellen. die für möglichst viele im weitesten Sinne erzeugende (generative) -Fähigkeit, sic en je spezifische Lösungsanforderungen, und -angebote, Igegenstelle Menschen gelten sollen (siehe Kapitel 2.3.). wird um s eine ncue Generation von Kindern zu kümmern. schwieriger. je weiter die zu untersuchende Entwicklung , Ptin 4. In seiner Darstellung von Entwicklung ist ErikSon damm schreitet und sich differenziert. So sind auch für die im 3. Integrıtät gegen Verzweiflung und Ekel (gemäß an eine ganz bestimmte gesellschaftliche Situa- Durchschniut recht lange Zeil zwischen Pubertät une Schließlich stellt sich für den alternden Menschen die Not- tion gebunden: Seine Beispiele beziehen sich vor allem auf große Unterteilungen möglich – alleine ngKeil, Sich mit seinem einen, einzigen Leben abzufin- die Minelschicht der USA – in der Eltern es sich z. B. leiste den, es als Ganzes zu akzeptieren und sich zugleich mit der können. Kindern auf einer Farm ein Moratorium einzuräu- dvon dieser Seite her keine massiven Anstöße für wei- Tatsache des herannahenden Lehensendes auseinanderzu- Allerdings geht er davon aus, daß die Grundstrukturen iere Entwicklungen mehr kon se1zen. Das aber heißt, daß alle einzelnen Phasen des Le Entwicklung –z.B. die Reihenfolge der Phasen benslaufes noch einmal integriert werden müssen, daß auch damit verbundenen Probleme und Krisen – auch über diesen die darin vorkommenden Menschen – z. B. die eiger Bereich hinaus gültig sind. Besonders seine Aussagen dar- Darstellung nsgesamt akzeptiert und als zum eigenen Leben ge- über. inwieweiı die spezielle Problematik einzelner Phasen hörig anerkannt werden müssen. Der hier möglichen und in einer bestimmten Gescllschaft geradezu typische Bed nötigen Integritä – die Bereitschaft, den eigenen Lebens ng hat, müßte ständig fortgeschrieben werden (z.B. „ana- ler Charakter“ als Leitbild der westlichen Kultur, siehe cklung. die auch wieder durch spezifische Krisen und zyklus zu akzeptieren – stehen entgegen Verzweiflung und durch die Spannung zwischen zwei Grundpolar Abscheu gegenüber einem als verfehlt erlebten Leben und TeMe 47.48. S.45) und veränderten historischen und sozia- akterisierı sind: Intimitäi gegen Isolierung. Generativität gegenüber der Unmöglichkeit, neu zu beginn len Bedingungen angepaß - gegen Stagnation und Integrität gegen Verzweiflung und 5. Mit der Konizentration auf den Lebenszy klus und den Ekel. Ausgangspunkt bei der physischen Entwicklung ist eine ganz b Pfus bestimmte Perspektive vorgegeben: Im Zentrum der En Eounfapmuls lsul wicklungspchologie Eriksons stehı das sich entw ickelnde Auf der ersten Stufe der Erwachsenen-Entwicklung geht es Grundzüge des Entwicklungs- Subjekı (wie bei Piagct). Die gesellschaftlichen Einwirkun- darum. die Fähigkcit zu Intimität zu erwerhen modells Eriksons gen auf dessen Entwicklung bekommen entscheidendes Während der seiner Identität unsichere Jugendliche zwi- Gewicht, werden aber weiterhin als „Außenheding ngen“, menschlicher Intimität eher ausweicht, kann der Er. als „.Rahmen'“ gescher chsene. je mehr er seiner selbst sicher ist, sich auf Inti- Die Kritik an Erikson hat sich vor allem darauf bezogen mität in Form von Freundschaft. Liche, aber auch Au daß er allzu harmonistisch das Zusammenwirken von indiv dersetzung und Kampf einlassen. Diese Sicherheit einer deT dueller Entwicklung und gesellschaftlichen Anforderunger hereits vorhandenen psy chosozialen Identität ermöglicht..Lebenszyklus“. Damit ist der in bestimmten schildert. Die Konfliktmöglichkeiten zw ischen den beider dem Erwachsenen nun auch konkurierende Auscinandi Regelmäßigkeiten ablaufende gesamte Lebenslauf gemeint, z. B. in der Familie – wic auch die Frage, ob denn die setzung im Rahmen der Arbeitsweh. Die Scheiternsmög. der Geburı bis zum Alter und der notwendigen Ausein- sprüche und Rollenerwartungen immer gerechtfertigt sind. lichkeit dieser Phase liegt in der Gefahr der Isolierung als andersetzung mit dem Tod. vürden dagegen vernachlässigt. Eine der entscheidende Ergebnis der grundlegenden Unfähigkeit, sich mit anden 2. Die Grundstruktur für den Ablaul dieses Lebenszyklus Stellen, an denen sich Kritik festmachte, war Eriksons Dar Menschen auf „.intime“ Bezichungen – d. h. echte wechs liefern die physischen Bedingungen: körperliche Entwick. stellung des Zustandekommens der Geschlechtsrollen. seitige Beziehungen – einzulassen. Zu dieser Grundfähig- eit zu Gemeinsamkeit und Solidarität gehört allerdings lungen für das Individuum. Allerdings kann das Individuum auch dic Fähigkeit und Bereitschaft, sich von allen mögli- im Aufbaau sciner psychosozialen Identität in zunchmendem chen BedrobungenAon seiten.fremder" Gruppen oder cin Mabe seinen Lebenslauf auf der Grundlage dieses Musters er – mchr oder weniger aggressiv – zu distanzieren und gestalten. seine Identität selbst ausbilden. Dabei bleiben alle u1 4 1A Errungenschaften der einzelnen Stadien das ganze Leben über práse ı: Sie werden in die jeweils nächste Stufe in I I 5.EnWiCKIung Im Jugenaaiter Nacn Hurrelman |4 Eh WicKIungsautgaben und IU M ximen Grundlagen: Modell der produktiven Realitätsverarbeitung I. Entwicklungsaufgaben 1.Berufsrolle (qualifizieren) Entwicklung einer intellektuellen und sozialen Kompetenz als Voraussetzung für elne selbständige Existenz als Erwachsener (wirtschaftlich, kognitiv, sozial ) 2.Familien-/Partnerrolle Entwicklung einer eigenen Geschlechterrolle, des sozialen Bindungsverhaltens und eine Partnerbeziehung, auch als Voraussetzung für die Übernahme einer Familienrolle (Verantwortung, Empathie „.) gerrolle (partizipieren) Entwicklung eines eigene Werte- und Normensystems und eines ethischen und politischen usstseins als Voraussetzung gesellschaftlich anerkannten Handelns 4.Konsumentenrolle Entwicklung eigener Handlungsmuster für die Nutzung des Konsumwaren und kulturellen (konsumieren) rktes als Voraussetzung für die Ausbildung eines individuellen Lebensstils und eines alhctändiae II. Maximen 1.Wechselspiel von Anlage| Persönlichkeitsentwicklung (Geschlechterrolle „.) gestaltet sich im Jugendalter als ein Wechselspiel und Umwelt Anlage und Umwelt 2.Entstehung grundlegender Der Prozess der Sozialisation ist im Jugendalter besonders intensiv und bildet für den weiteren Muster der Lebensführung grundlegende Muster der Lebensführung aus (z.8. Umgang mit Geld, Drogen, Formen der > - intensive Phase Beziehungsgestaltung, Normen, Werte „.) viele Anforderungen 3.Jugendliche als schöpfe ugendliche sind schöpferische Konstrukteure der eigenen Persönlichkeit (fexibles Selbstmanagement) TeilhabePerson an a ia n Ct 1 o5lU|IIu I I ▇ ↳ eigene 4.Entstehung von Ich- Im Jugendalter entsteht Ich-Identität aus der Synthese von Individuation (personaler Identität) und 0entit Integration (sozialer Identität) ↳ Bedürfnisse & Anforderungen 5.Krisenhafte Formen Der Sozialisationsprozess kann im Jugendalter krisenhafte Formen annehmen (psychische - Individuation & Erkrankungen, Kriminalität, Süchte..), wenn Entwicklungsaufgaben nicht bewältigt we nicht verbinden Integration - Ldu Zur Bewältigung der Jugendphase (Entwicklungsaufgaben) sind personale-Stärken & Schwächen b.Personale una SoZiale rcer ikationsmöglichkeiten, Fachwissen, Problemlösemöglichkeiten, Ausdauer..) und soziale Ressourcen (Eltern, Erzieherln, Praxisanleitung, Freunde „) notwendig & Anregungenunterstützen Die wichtigsten Sozialisationsinstanzen des Jugendalters sind die Herkunftsfamilie (primär Impulse 7.wichtigste - = gegenseitig Sozialisationsinstanzen Sozialisationsinstanz) und Schulen, Peergroup, Ausbildungsstätten, Freunde, Medien (sekundäre S. gendalter ale Jugendphase ist eine eigenstándige Phase im Lebenslauf als Übergang ↳ kein zwischen Kindheit und adige Phas Erwachsenenalter (Transition und Moratorium) 9.Spaltung jugendlicher ufgrund der großen Heterogenität moderner Gesellschaften mit einem großen Ausmaß an z.B. eIte sozialer und ethnischer Vielfalt und wachsender wirtschaftlicher (und Bildungs-Unglei einer Spaltung jugendlicher Lebenswelten (unterschiedliche Chancen bei der Bewältigung der Entu irkluna aufoahenl ↳ gt die Muster der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben. Hier tun ↳ arm reich , Migrationshintergrund , Trauma , versch. Erfahrungen , von außen bedingt Männer auf Karriere fokussiert Mädchen flexibleres ↳ Rollenverständnis Bewältigungsverhalten ? , Phasenvergleich (nach E.H.Erikson) II 4. Werksinn gegen |5. Identität gegen 6. Intimität gegen Minderwertigkeit dentitätsdiffusiona Isolierung tz0 Genitalien # - D 2. Modalität sich im anderen -Ich bin , was ich Ich bin , was 7 verlieren und lerne ich bin" Wer , finden -richtig machen bin ich ? 3. Erster wichtger Werksinn Identität psychosozialer Intimität Dh Se▇ lI a ▇ Selbst 4. Spezifische Kris einlassen , ~ Identität in Nicht UnfähigkeitI konzept ; entwickeln Scheitern von Schule - Anforderungen der Vergleich Außenwelt entwickeln Beziehungen Gelegenheiten mit Anderen Ablehnung der fehlen Identität 5. 2 Zweiter wichtiger psychosozialer MinderwertigkeitIdentitäs- Isolierung Phaseneruag diffusion Fähigkeit Distanzierung + 6. Psychosozialer Identifizierung Fähigkeit zu Lieben Grundlage gelegt für: Kooperation & (Icole) Intoleranz/ Selbst- Beziehungen Konkurrenz bewusst aufrechterhalten Toleranz - , sein eigene Persönlichkeit ( Distanzierung Abgrenzung peer group) 7. Bezugsperson (enI) Familie , eigene Gruppe , Partner fremche Gruppen , Mitschüler Vorbilder 8. Bekanntschaft mit bedeutendem Elemen Technologische Elemente |Ideologische Perspektiven |Arbeits- und der Sozialordnung (Kulturtechniken...) Rivalitätsordnungen ↑ 9. Psychosexuelle Phase 1Se (Zuordnung zu Freud) Latenzphase Jenitalephase 0. Entstehende Urkraft | Lern-, PerSOnlICNkeI(weiß , Liebe wer ich bin) 1. Ungefähres Alter Pubertät bis Junges 20- 6- "Jahre Pubertät junges Erwachsenen- alter. Erwachsenen. alter &:は⽉4 : ) - ミ| Ubungen zur 2, und 3. Phase bei Erikson Der Weg zur Unabhängigkeit und zum eigenen Willen führt über die Schließmuskeln Nach Erikson spielen die Schließmuskeln von Darm und Blase eine sehr wichtige Rolle bei der Entwicklung von eigenem Willen und von Autonomie beim Kind. Erläutern und bewerten Sie Eriksons These. 2. Grenzen der kindlichen Autonomiebestrebunger Autonomie wird dem Kind nicht geschenkt, es muss sie sich erkämpfen. Dabei stößt es auf äußere und auf innere Grenzen, die sich seinen Autonomiebestrebungen entgegenstellen und Schamgefühle und Zweifel an den eigen Fähigkeiten zur Autonomie beleben. Erläutern Sie diese Grenzen. 3. Hat Dagobert Duck eine zu strenge Sauberkeitserziehung erfahren? Wie Menschen mit Eigentum (Geld) umgehen, dies entscheidet sich nach Erikson nicht selten bereits in ihrem zweiten und dritten Lebensjahr. Erläutern Sie diese These vor dem Hintergrund von Eriksons Modell. 4. Rebell oder Ja-Sager - Entscheidung im zweiten und dritten Lebensjahr? Ob ein Mensch Autoritäten blind folgt, sie kritisch hinterfragt oder auch grundsätzlich ablehnt, diese unterschiedlichen Verhaltensweisen werden nach Erikson manchmal im zweiten und dritten Lebensjahr grundgelegt. Erläutern Sie diese Behauptung, und setzen Sie sich kritisch damit auseinander X5. Einüben der Geschlechterrolle Ein Mädchen wird groß in einer Familie, wo es keine nahestehende positive Vaterfigur gibt. Welche Konsequenzen können für das Mädchen auftreten? 6. Leitbild Ein Mädchen wird groß in einer Familie, wo die Mutter fehlt und keine andere Frau an ihre Stelle tritt. Welche öglichen Konsequenzen lassen sich für dieses Mädchen vorhersagen? 7. Schuldgefühle verius Ein Kind erlebt den VerlusteinesElternteils(durchScheidung, Tod), währendes sich entwicklungspsychologisch gerade in der dritten Phase befindet. Welche Konsequenzen können möglicherweise eintreten? 8. Annahme der Geschlechterrolle Ein Mädchen wird groß in einer Familie, wo der Vater die Mutter deutlich dominiert. Das Mädchen erlebt von klein auf, dass die Mutter leidet und unglücklich ist. Gleichzeitig sieht es auch, dass ihre Brüder Dinge tun dürfen, die ihr und ihren Schwestern nicht zugestanden werden. Welche Folgen können sich möglicherweise für dieses Mädchen einstellen? 9. Erste Beziehungsmuster Wie eine Beziehung zwischen Mann und Frau aussieht, das nimmt das Kind besonders in dieser dritten Phase bei Erikson wahr, wo es den gleichgeschlechtlichen Elternteil als ideales Leitbild und als Konkurrent sorgfältig beobachtet und gleichzeitig seine Aufimerksamkeit stark dem gegengeschlechtlichen Elternteil zuwendet. Welche Hinweise erhält das Kind hier für seine künftige Entwicklung? 10. Pädagogische Konsequenzen für Eltern "Ein Mädchen wird nur über die eigene Mutter zur Frau. "Der erste Mann im Leben eines Mädchens ist der Vater,* Welche pädagogische Konsequenzen ergeben sich vor dem Hintergrund dieser Aussagen für Eltern? - Phasenvergleich (nach E.H.Erikson) I Über Ich - - 1. Urvertrauen |2. Autonomie gegen |3. Intiative gegen gebildet 1gegen Urmisstrauen |Scham und Zweifel Schuldgefühle 1. Lustzone Mund , Afterbereich Genitalien Mundzone After 2. Modalität Nehmen , Festhalten , Eindringen Gegeben-Bekommen Loslassen Unvertrauen Initiative psychosozialer Autonomie , Phasenertrag Wille eigener Leitbild * 4. Spezifische Krise Abstillen , Entwöhnen Fantasie ein Eltern- Sauberkeits- VS Zeit zu ersetzen ,. Wegwendung der erziehung , Konkurrenz aggressiver Impuls Unfähigkeit 6. Mutter 5. Zweiter wichtiger (Perspektiv- & wechsel) Urmisstrauen Scham Schuldgefühle osychosozialer Phasenertrag und Zweifel 6. Psychosozialer religiöses Erleben , richtig falsch , Grundlage gelegt für: Weltvertrauen , Glaube Umgang Autoritäten Übernahme Geschlechter- rolle Persönlichkeits- > - gebundenes Gewissen - freies Gewissen Benehmen S Normen entwicklung SelbstbeherrschungVerhalten Familie /Geschwister Mutter Eltern , Erzieher Eltern) das Kind selbst 18. Bekanntschaft mit bedeutendem Element Kosmische Ordnung Besetz und Ordnung Ideale Leitbilder der Sozialordnung (Mädchen= Mutter) 9. Psychosexuelle Phase oral Phase (Zuordnung zu Freud) anale Phase ödipale Phase 10. Entstehende Urkraft Hoffrung W ille Mor agefähres Al. 1 Lebensjahr 2/3. Lebensjahr 4-6 Lebensjahr. Gewissen außen wird beschämt von anderem Werte außerhalb gebundenes von , , freies " von innen , beschämt von außen Werte von innen , Phasenvergleich (nach E.HErikson) II 7, Generativität -9 |8. Integrität gegen. gegen Stagnation Terzweiflung/Ekel Lustzone T T 2. Modalität Erzeugen und Akzeptieren verwirklichen hervorbringen |3. Erster wichtiger psychosozialer Selbstverwirklichung Phasenertrag Generativität Integrität sich verwöhnen 4. Spezifische Krise selber , -keine Ausdruck- Unzufriedenheit möglich von Unfähigkeit zur Fürsorge , Altruismus Akzeptanz 5. Zweiter wichtiger psychosozialer Verzweiflung/ Phasenertrag Stagnation Ekel 6. Psychosozialer Grundlage gelegt für: · Fürsorgeantwortung im Reinen sein -Weiterentwidung - Akzeptanz der Gemeinschaft - Annahme Weiterentwicklung - > reflektieren 7. Bezugsperson (enl) selbst, Kinder man · alle Personen selbst Eltern , Familie 8. Bekanntschaft mit bedeutendem Element Zeitströmungen in W eISIeIl der Sozialordnung Erziehung und Tradition e 19. Psychosexuelle Phase (Zuordnung zu Freud) 10. Entstehende Urkraft Weisheit VerantWUIlun 11. Ungefähres Alter - Erwachsenen - ( am Lebensende alter 0-2 Jahren Saugen am 1 - 4 Monat Daumen aus Freude oder Sorgenschema , Interesse Greifschreischema 1-U Monat an Effekt Veränderung von Schemata 1-4 Monat ↳ Verbunden ab 4 Monat Unterscheidung Teddy vs Kindes ab U Monat. ich 8 Welt Hand d. Verbindung Verhaltensweisen Mobile ab. Monat 6 und Ereignis Mimik der - Fremdeln imitieren : ab 6 Monat Interesse Betreuungsperson

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