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Questionnaire related to road construction including terms such as deck, function, and frost protection. The document includes questions on topics like the task of dimensioning, road loads, and temperature.

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hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a Fragenkatalog - KV 4 1. ‫اﺻطﻼﺣﺎت زﯾر را ﺗﻌرﯾف ﮐﻧﯾد‬ 1. Definieren Sie die nachfolgenden Begriffe!  Decke: - Deck- und Binderschicht (Asphalt) ( ‫ روﮐش ﯾﺎ ﻻﯾﮫ ﺑﺎﻻﯾﯽ و ﻻﯾﮫ ی ﺑﺎﯾﻧدر ) آﺳﻔﺎﻟت‬- : ‫ﺳﻘف ﯾﺎ روﯾﮫ‬ - Platte (Beton) ( ‫دال ) ﺑﺗﻧﯽ‬ - Pflasterschicht und Bettung (Pflasterbefestigung) ( ‫ﻻﯾﮫ ﺳﻧﮕﻔرش و ﮔﭼﺑری و روﯾﮫ ) ﺑﺳﺗﮫ ﺳﻧﮓ ﻓرش‬  Funktion: Schutz vor Witterung und direkte Lastaufnahme  ‫ ﻣﺣﺎﻓظت در ﺑراﺑر آب و ھوا و ﺗﺣﻣل ﺑﺎر ﻣﺳﺗﻘﯾم‬:‫ﻋﻣﻠﮑرد‬  Tragschichten: - ToB  Tragschicht ohne Bindemittel - HGT  Hydraulisch-gebundene Tragschicht - ATS  Asphalttragschicht  Funktion: Lastverteilung  Frostschutzschicht:  Frostschutz, Lastverteilung, Wasserableitung  Planum: - Grenzfläche zwischen Untergrund/-bau und Oberbau ‫ ﭘﻼﻧو‬: - technisch bearbeitete Fläche mit bestimmten geometrischen - ‫ﺳﺎﺧﺗﺎر و روﺑﻧﺎ‬/‫راﺑط ﺑﯾن زﯾر ﺧﺎک‬ Parametern wie Ebenheit und Querneigung ‫ﻋرﺿﯽﻓﻧﯽ÷ﭘردازش ﺷده ﺑﺎ ﭘﺎراﻣﺗرھﺎی ھﻧدﺳﯽ ﺧﺎص ﻣﺎﻧﻧد ﺻﺎﻓﯽ و ﺷﯾب‬ ‫ﺳطﺢ‬  Untergrund: - natürlich anstehender Boden  Unterbau: - künstliche Dammschüttung  Oberbau: - ein oder mehrere Schichten 2. Beschriften Sie die nachfolgende Abbildung! Oberbau: Schichten oberhalb des Planums 3. Was ist die Aufgabe der Dimensionierung?  die Befestigung von Straßen soll ab der Oberfläche bis zum Planum so gestaltet ‫آﺳﻔﺎﻟت راه ھﺎ ﺑﺎﯾد از ﺳطﺢ ﺗﺎ‬ werden, dass die Beanspruchungen aus Witterung & Verkehr über den vorgesehenen ‫زﯾرزﻣﯾن ﺑﮫ ﮔوﻧﮫ ای طراﺣﯽ‬ ‫ﺷود ﮐﮫ ﺗﻧش ھﺎی ﻧﺎﺷﯽ از آب‬ Nutzungszeitraum (30 Jahre) schadlos aufgenommen werden können ‫و ھوا و ﺗراﻓﯾﮏ در ﻣدت‬ (‫ ﺳﺎل‬30) ‫زﻣﺎن ﻣورد ﻧظر‬ - schadlos:  Gebrauchsfähigkeit der Straße bleibt erhalten ‫ﻗﺎﺑﻠﯾت اﺳﺗﻔﺎده از ﺟﺎده دﺳت ﻧﺧورده ﺑﺎﻗﯽ ﻣﯽ ﻣﺎﻧد‬ ‫ﺑدون آﺳﯾب ﺟذب ﺷود‬. - Gebrauchsfähigkeit:  Sicherheit für alle Nutzer  Fahrkomfort  ‫راﺣﺗﯽ راﻧﻧدﮔﯽ‬  ‫ﺟرﯾﺎن ﺗراﻓﯾﮏ ﺑﺎ ﮐﯾﻔﯾت ﺧوب‬  qualitativ guter Verkehrsablauf 1 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 4. Welchen Belastungen sind unsere Straßen ausgesetzt? ‫ﺟﺎده ھﺎی ﻣﺎ در ﻣﻌرض ﭼﮫ اﺳﺗرﺳﯽ ھﺳﺗﻧد؟‬  Verkehr: mechanische Beanspruchung  Witterung: Temperatur & Wasser (Frost)  kann Straße schädigen und Materialgefüge beschädigen 5. Welcher Spannungs-/Dehnungsverlauf stellt sich in der Befestigung ein? ‫ﮐرﻧش در ﺑﺳت رخ ﻣﯽ دھد؟‬/‫ﭼﮫ ﻣﻧﺣﻧﯽ ﺗﻧش‬ hier schichtenverbund hier KEIN Schichtenverbund ‫ ﺑﯾﺷﺗرﯾن اﻧﺣراف در ﻗﺳﻣت زﯾرﯾن‬ ‫ﻣرﺑوط ﺑﮫ طراﺣﯽ‬ größte Durchbiegung an der Unterseite  Bemessungsrelevant 6. Welche Verkehrslasten sind für die Dimensionierung maßgebend? 6. ‫ﮐدام ﺑﺎرھﺎی ﺗراﻓﯾﮑﯽ ﺑرای اﻧدازه ﮔﯾری ﺗﻌﯾﯾن ﮐﻧﻧده ھﺳﺗﻧد؟‬  ausschließlich die Belastung durch den Schwerverkehr mit Gesamtgewicht ≥ 3,5 t  Belastung wird durch die dimensionierungsrelevante Beanspruchung B beschrieben  B ist die Summe der gewichteten äquivalenten 10-t-Achsübergänge, die bis zum Ende des vorgesehenen Nutzungszeitraumes in dem Fahrstreifen mit der höchsten Verkehrsbelastung zu erwarten sind  ‫ ﺗن‬3.5 ≤ ‫ﻣﻧﺣﺻرا ً ﺑﺎر ﻧﺎﺷﯽ از ﺗراﻓﯾﮏ ﺳﻧﮕﯾن ﺑﺎ وزن ﮐل‬  ‫ ﺑﺎر ﺑﺎ ﺑﺎر ﻣرﺑوط ﺑﮫ اﺑﻌﺎد‬B ‫ﺗوﺻﯾف ﻣﯽ ﺷود‬  B ‫ ﺗﻧﯽ ﻣﺣور اﺳت ﮐﮫ ﻣﯽ ﺗوان در ﺧطﯽ ﺑﺎ ﺑﯾﺷﺗرﯾن ﺑﺎر ﺗراﻓﯾﮑﯽ ﺗﺎ‬10 ‫ﻣﺟﻣوع اﻧﺗﻘﺎل ﻣﻌﺎدل وزﻧﯽ‬ 7. Was besagt das 4. Potenzgesetz? ‫ﭘﺎﯾﺎن دوره اﺳﺗﻔﺎده ﻣورد ﻧظر اﻧﺗظﺎر داﺷت‬. ‫ﻗﺎﻧون ﻗدرت ﭼﮭﺎرم ﭼﮫ ﻣﯽ‬ ‫ﮔوﯾد؟‬  ein äquivalenter 10-t-Achsübergang entspricht der Beanspruchung eines tatsächlichen Achsübergangs normiert auf die Beanspruchung durch eine 10-t-Achse  es gilt das 4. Potenzgesetz: ‫ ﺗﻧﯽ ﻣﺣور ﻣرﺑوط ﺑﮫ ﺗﻧش ﯾﮏ اﻧﺗﻘﺎل واﻗﻌﯽ ﻣﺣور اﺳت ﮐﮫ‬10 ‫ﯾﮏ اﻧﺗﻘﺎل ﻣﻌﺎدل‬ 4 ‫ ﺗﻧﯽ ﻧرﻣﺎل ﺷده اﺳت‬10 ‫ﺑﮫ ﺗﻧش ﯾﮏ ﻣﺣور‬. S = (P/PStandard)  Schädigungsfaktor Standarsachslast/ Bezugslast ‫آﺳﯾب‬ ‫ﻋﺎﻣل‬ vorhandene Achslast ‫ ﺑﺎر ﻣﺣور‬/ ‫ﺑﺎر ﻣرﺟﻊ‬ ‫اﺳﺗﺎﻧدارد‬ ‫ﺑﺎر ﻣﺣور ﻣوﺟود‬ 2 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 8. Welchen Einfluss hat die Temperatur auf das Asphaltpaket? ‫وزن ﺧﺎﻟص‬ Beton. - Fugen ‫ ﺗورﻓﺗﮕﯽ و‬- ‫ﺧراﺑﯽ‬ - kein ‫ ﺑرﺟﺳﺗﮕﯽ‬، ‫ﺑراﻣدﮔﯽ‬ Relaxationsvermögen ‫ﮐﺎﺳﮫ ﺷدن‬ Zug Druck Asphalt: - durch Bitumen Relaxation - Spannungen werden über Zeit abgebaut Druck Zug Winter Sommer - Betonplatte ist oben kalt, unten warm - Betonplatte oben warm, unten kalt - Platte will sich aufschüsseln - Platte will sich aufwölben - Zugbeanspruchung im oberen Bereich, da - Zugbeanspruchung an der Unterseite, da die Ecken der Betonplatte aufgrund des die Plattenmitte aufgrund des hohen hohen Eigengewichts nach unten gedrückt Eugengewichts nach unten gedrückt wird werden (ungünstigerer Lastfall) (‫)ﻣورد ﺑﺎر ﻧﺎﻣطﻠوب‬ 9. Welche Dimensionierungskriterien müssen für die Verkehrslast herangezogen werden? Die Dicke des Oberbaus ist nach den folgenden Kriterien festzulegen:  Tragfähigkeit: es muss ein ausreichendes Tragverhalten vorhanden sein  die Lasten aus Verkehr und Witterung müssen aufgenommen werden können und in den Untergrund/ -bau verteilt und weitergeleitet werden  Prüfung der Tragfähigkeit in Deutschland mit dem Plattendruckversuch  Spannungs-Setzungs-Diagramm  1. Belastung - Entlastung - 2. Belastung  Frostsicherheit: es muss eine ausreichende Frostsicherheit vorhanden sein  Frostempfindlichkeitsklassen F1: Frostsicher, nicht frostempfindlich F2: gering bis mittel frostempfindlich F3: sehr frostempfindlich  frostsichere Mindestdicke ist abhängig von Klima und Material 10. Welche Dimensionierungsverfahren kennen Sie und worin unterscheiden sie sich? Erläutern Sie beide! Empirische Verfahren Analytische Verfahren - nach RStO - nach RDO - standardisiertes Verfahren - flexibles Bemessungsverfahren - Vorgabe der Schichtdicke nach Erfahrung - Schichtdicke nach Erfordernis - ‫ ﺑﻌد از‬RDO - keine Berücksichtigung von - ‫روش طراﺣﯽ اﻧﻌطﺎف ﭘذﯾر‬ - ‫ﺿﺧﺎﻣت ﻻﯾﮫ در ﺻورت ﻧﯾﺎز‬ unterschiedlichen Materialeigenschaften - Berücksichtigung unterschiedlicher Materialeigenschaften sowie verkehrlicher und klimatischer Bedingungen möglich 3 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 11. Warum benötigt man einen frostsicheren Oberbau?  die Dicke des frostsicheren Oberbaus soll neben der Verkehrsverteilung sicherstellen, dass während der Frost- und Tauperioden keine schädlichen Verformungen entstehen 12. Muss in einem Einschnitt bzw. Damm die frostsichere Mindestdicke beaufschlagt oder abgemindert werden und warum?  bei Einschnitt muss beaufschlagt werden, da das Regenwasser zum Straßenkörper fließt und somit in den Befestigungsaufbau eindringen kann  bei Damm kann abgemindert werden, da das Regenwasser von der Straßenbefestigung wegfließt 13. Wie verhält es sich mit den Mehr- und Minderdicken bei einer offenen bzw. geschlossenen Entwässerung?  geschlossen: Abminderung, da Wasser nicht in den Aufbau eindringen kann, da es bewusst abgeleitet wird  offen: weder Beaufschlagung noch Abminderung 14. Welche Faktoren müssen bei der dimensionierungsrelevanten Beanspruchung berücksichtigt werden? Nennen Sie 6  Nutzungszeitraum = 30 Jahre  durchschnittliche Anzahl der täglichen Achsübergänge des SV  Achszahlfaktor  Fahrstreifenfaktor  Fahrstreifenbreitenfaktor  Steigungsfaktor  mittlere jährliche Zunahme des SV 15. Warum nimmt der Fahrstreifenbreitefaktor mit zunehmender Breite ab?  da ein Flächenelement nicht so oft belastet wird, da die Fahrzeuge verschiedene Spuren auf dem Fahrstreifen fahren können 16. Warum nimmt der Steigungsfaktor mit zunehmender Steigung zu?  weil die Fahrzeuge langsamer fahren und daher ein Flächenelement länger belastet wird  zudem stellt sich bei den Fahrzeugen eine andere Gewichtsverteilung ein 17. Welche Parameter haben einen Einfluss auf die frostsichere Mindestdicke?  Belastungsklasse  Boden (F1, F2, F3)  Mehr- und Minderdicken 4 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W Bodengruppe: Bodenarten mit annähernd gleichem stofflichen Aufbau sowie ählichen bautechnischen O O N N Y Y U U B B Eigenschaften (Scherfestigkeit, Verdichtungsfähigkeit, Durchlässigkeit) to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 18. In welche Hauptgruppen werden Böden eingeteilt? 1. grobkörnige Böden: z.B. Kies  nichtbindiger Boden 2. gemischtkörnige Böden: z.B. Sand-Schluff-Gemisch 3. feinkörnige Böden: z.B. Schluff  bindiger Boden (wassergesättigt) 19. Wie werden die Hauptgruppen in einer Sieblinie unterschieden? 1. grobkörnige Böden  Feinkornanteil (≤ 0,063 mm) < 5 % 2. gemischtkörnige Böden  Feinkornanteil 5 % - 40 % 3. feinkörnige Böden  Feinkornanteil > 40 % 20. Welche Parameter haben Einfluss auf die frostsichere Mindestdicke?  Belastungsklasse  Boden (F1, F2, F3)  Mehr- & Minderdicken 21. Aufgrund eines Zahlendrehers beträgt die Steigung der Strecke nicht 2,3%, sondern 3,2% Wie wirkt sich dies auf die Beanspruchung der Straße aus und wie drückt sich das in der B-Zahl aus?  B-Zahl wird größer, weil f3 größer wird da ein Flächenelement länger beansprucht wird  Verkehrsbeanspruchung wird somit größer 22. Aus Sicherheitsgründen wird eine Querungshilfe angeordnet. An dieser Stelle beträgt die Fahrstreifenbreite nur noch 2,70 m Wie wirkt sich dies auf die Beanspruchung der Straße aus und wie drückt sich das in der B-Zahl aus?  f2 wird größer, da ein Flächenelement häufiger beansprucht wird aufgrund der verringerten Breite, wodurch die B-Zahl größer wird 23. Nennen und beschreiben Sie die Materialkennwerte  Elastizität  Körper nimmt nach Entlastung die Form und die Abmessungen wieder an, die er vor der Belastung hatte  Modellbeschreibung durch Federelement  Plastizität  Körper bleibt dauerhaft verformt nach einer Belastung  Modellbeschreibung durch Reibelement  Viskosität  Körper verformt sich dauerhaft unter einer Belastung mit zunehmender Zeit  Modellbeschreibung durch Dämpferelement 5 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 24. Beschreiben Sie die beiden Fälle, die bei frostempfindlichen Böden auftreten und nennen Sie Maßnahmen, um dem entgegenzuwirken Fall A: - Wasser tritt in Boden ein und gefriert - es bilden sich Eislinsen, wodurch es zur Volumenausdehnung kommt - es kommt zu Frosthebungen Fall B: - Wasser taut - die ungenügende Drainagefähigkeit bindiger Böden führt es zu einer reduzierten Tragfähigkeit des Bodens - es kommt zu Verformungen und Rissbildung der Straße infolge Überlastung 25. Wozu wird ein Flies zwischen Betonplatte und HGT bzw. einer Zementbefestigung angeordnet?  damit die Risse aus der HGT nicht in die Betonplatte durchgehen 26. Erläutern Sie die Steifigkeit! - gesucht ist immer die Steifigkeit des Asphaltpakets - unten ist die Durchbiegung am größten  größte Biegezugbeanspruchung 6 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 27. Was muss man wissen, um eine Straße von A nach B zu planen?  Frostzone  Nutzungszeit  Verkehrsstärke  Neigungswinkel  Fahrstreifenanzahl  Fahrstreifenbreite 28. Welche Stahleinlagen werden in eine Betonbefestigung eingebaut, wo liegen diese & warum dort? Wie sehen diese aus?  Längsfuge  Anker  geriffelt, da sie Druck- und Zugkräfte übertragen müssen  durch die Spurwechsel der Fahrzeuge entstehen auch Zugkräfte, die auf die nebenliegende Platte übertragen werden müssen  Querfuge  Dübel  glatt, da diese nur Querkräfte übertragen  sowohl die Anker als auch die Dübel sind Kunststoffummantelt, um vor Korrosion zu schützen 29. Wie funktioniert der Plattendruckversuch?  Verformung in Abhängigkeit einer aufgebrachten Belastung auf dem Boden  Bestimmung der Drucksetzungslinie und somit der Verformbarkeit des Bodens  Lastplatte mit 30 cm Durchmesser wird auf zu prüfende Oberfläche aufgesetzt und über einen Hydraulikzylinder stufenweise be- & entlastet  Hydraulikzylinder drückt gegen Widerlager  Einsenkung wird über einen an einem Messgestell angebrachten Wegaufnehmer bestimmt  Belastung wird stufenweise in zwei Belastungszyklen (Erst- und Zweitbelastung) aufgebracht  Zielgröße ist das Verformungsmodul EV 30. Warum muss der Boden verdichtet werden?  Ziel ist eine Erhöhung der Tragfähigkeit durch Reduzierung des Porenanteils 31. Wie werden bindige bzw. nichtbindige Böden verdichtet?  bindiger Boden: statisch durch Kneten, Austrocknen oder Vorbelasten  Schaffußwalze  nichtbindiger Boden: dynamisch durch Vibration  Vibrationswalze 7 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 32. Wie kann bei Böden der Verdichtungsgrad ermittelt werden?  Plattendruckversuch  Dichtebestimmung des Bodens in situ mit Proctordichte als Referenzdichte 33. Welche Materialeigenschaften für die rechnerische Dimensionierung gibt es?  Steifigkeit  Ermüdungsverhalten 34. Ist eine Betonbefestigung bewehrt?  Nein 35. Nach welchem Lastfall wird eine Betonbefestigung dimensioniert und warum?  Nach dem Lastfall der Plattenecke, da dort keine Dübel und Anker vorhanden sind und es dort zur größten Beanspruchung kommt 36. Wie können die Materialeigenschaften für die rechnerische Dimensionierung ermittelt werden?  Steifigkeit  Nomogramme (Ermittlung des dynamischen E-Moduls mit Hilfe des Glasmoduls)  Glasmodul ist theoretisch größter anzunehmender E-Modul bei sehr hoher Frequenz und sehr niedriger Temperatur  Schätzverfahren nach FRANCKEN und VERSTRAETEN  Zusammenhang aus der Asphaltrheologie aus empirischen Untersuchungen  Spaltzug-Schwell-Versuch  Ermüdung  Spaltzugversuch  reiner Zugversuch  Biegezugversuch  Traxial-Versuch 37. Wie funktioniert der Proctor-Versuch?  Bestimmung der maximal erreichbaren Gesteinsrohdichte bei definierter Verdichtungsenergie  Bestimmung des günstigsten Wassergehaltes für die Verdichtung  Berechnung des Verdichtungsgrades 8 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 38. Was ist die Schadensakkumulation?  dient zur Beurteilung des Einflusses eines Lastkollektivs auf die Lebensdauer eines Bauteils  es wird angenommen, dass jeder Lastwechsel einen Schädigungsanteil verursacht  gemäß der Hypothese nach Palmgren-Miner werden alle auftretenden Teilschädigungen addiert  das theoretische Bauteilversagen tritt ein, wenn die addierten Teilschädigungen den Wert 1,0 überschreiten  bei Asphalt sind die Temperatur und die Achslastklasse entscheidend 39. Nennen Sie Gründe für das Auftreten folgender Schäden! Asphalt:  Unebenheit: Bsp. Ursache: Schubbeanspruchung bei Bremsen im Ampelbereich)  Bindemittelgehalt zu hoch oder Bindemittel zu weich  Anteil an gebrochenem Gestein zu gering (runde Steine rutschen aneinander vorbei)  Unterbemessung  Verkehrsbelastung zu hoch  Risse:  Verkehrsbelastung zu hoch  Bindemitte zu hart  Bindemittelgehalt zu gering  unzureichende Tragfähigkeit  Witterung  Frostproblem Beton:  Unebenheit: Bei Wärme: Ausdehung -> Spannungen  unzureichende Auflagerungsbedingungen in Längsrichtung  fehlende Verdübelung der Platten keine Verankerungen  ungeeignete Plattengeometrie  Risse:  unzureichende Auflagerungsbedingungen  zu geringe Festigkeit  Unterbemessung  Verkehrsbelastung zu hoch  Fugenbreite und Plattengeometrie Pflasterbefestigung:  Unebenheit:  Verkehrsbelastung zu hoch  Bettung  ungleichmäßige Dicke  ungleichmäßige Schichtdicken, Tragfähigkeit und Verdichtung  Wasserundurchlässige Schichten 9 hange E hange E XC di XC di F- t F- t PD PD or or ! ! W W O O N N Y Y U U B B to to ww ww om om k k lic lic C C.c.c w w tr re tr re.. ac ac k e r- s o ft w a k e r- s o ft w a 40. Welche Versuche kennen Sie, um die Tragfähigkeit zu untersuchen?  falling weight deflectometer  traffic speed deflectometer  curviametro  leichtes Fallgewicht  Plattendruckversuch 41. Welches Stoffverhalten weist Asphalt auf?  sowohl ein elastisches als auch ein viskoses Verformungsverhalten  viskoelastisch 10