Klausurvorbereitung: IdP PDF
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Hochschule Coburg
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This document provides a study guide, likely for a course on personality types. It covers topics including the Johari window, DISG model, and various personality traits.
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Klausurvorbereitung: IdP I. Sinn der Veranstaltung im 1. Semester Besseres Verständnis für andere schaffen und Spannungen reduzieren Positive E...
Klausurvorbereitung: IdP I. Sinn der Veranstaltung im 1. Semester Besseres Verständnis für andere schaffen und Spannungen reduzieren Positive Eigenschaften von mir und von anderen schätzen und zu nutzen wissen Selbsteinschätzung für berufliche Erfolge „Persönlichkeiten, nicht Prinzipien, bringen die Zeit in Bewegung.“ – Oscar Wilde II. Johari-Fenster MIR bekannt unbekannt „Maske“ unbekannt (Minimierung gibt Chance zum „Unausgeschöpfte Potenziale“ besseren Verständnis; Privatsphäre) ANDEREN „Arena“ „Blinder Fleck“ bekannt (Hier stehe ich im Schaufenster) (Minimierung durch Feedback und dessen Akzeptanz) III. DISG-Modell Die vier Verhaltensdimensionen nach Marston Wie nehme ich mein Umfeld wahr? Anstrengend / stressig Angenehm / nicht stressig Wie reagiere ich auf mein Umfeld? Bestimmt Dominant Initiativ zurückhaltend Gewissenhaft Stetig Merkmale der Persönlichkeitstypen Dominant Initiativ Ziel: Das Umfeld umformen; Widerstand Ziel: Umfeld beeinflussen; andere einbinden, um überwinden, um Ergebnisse zu erzielen Ergebnisse zu erzielen Grundangst: Bezwungen zu werden Grundangst: Benachteiligung Grundbedürfnis: Unabhängigkeit Grundbedürfnis: Akzeptanz Vorteile: Vorteile: - übernimmt das Kommando - ist optimistisch (macht sich nicht zu viele - zielt auf Ergebnis und Erfolg Sorgen) - nimmt Herausforderungen an - kontaktfreudig - steht gerne im Mittelpunkt Nachteile: Nachteile: - übersieht das Risiko - redet viel - hat zu hohe Ansprüche an andere - handelt impulsiv - will Kontrolle - zu optimistisch - überrumpelnd Häufige Berufe: Häufige Berufe: Unternehmer Sänger Freiberufler Schauspieler Leitender Angestellter Komiker Politiker Musiker Manager Tänzer Sportler Künstler Solokünstler Moderator Investor Software-Tester Stetig Gewissenhaft Ziel: mit anderen zusammenarbeiten, um Ziel: Dinge gründlich durchdenken, um Ergebnisse zu erzielen Ergebnisse zu erzielen Grundangst: auf sich alleine gestellt zu sein Grundangst: Kritik Grundbedürfnisse: Sicherheit haben Grundbedürfnisse: Aufgaben richtig machen Vorteile: Vorteile: - Spezialist - kritisch und genau - konzentriert - analytisch - detailtreu - sehr im Detail Nachteil: Nachteile: - Angst vor Veränderung - kann nicht delegieren - zu nachsichtig / tolerant - verstrickt sich im Detail/Einzelheiten - richtet sich genau nach Vorschriften Häufige Berufe: Häufige Berufe: Sekretär Controller Assistent Buchhalter Beamter Finanzminister Sachbearbeiter Software-Entwickler Berater Maschinenbauer Kundenberater Ingenieur Krankenschwester Finanzanalyst Therapeut Investment-Analyst Kinderarzt Versicherungsstatistiker IV. Ergebnisse eines Persönlichkeitstests > 50 % : ausgeprägt und bemerkbar > 80 % : dominiert < 30 % : ist vorhanden aber man merkt es dem Gegenüber nicht an Beispiel: Wo müsste der größte Kraftaufwand bei dieser Person aufgewandt werden bzw. was wäre ein falscher Job? Antwort: Gewissenhafter Job (z.B. Buchhalter, Controller, …) Optimalfall: Überall (nahezu) 50% Veränderungsfaktoren 1. Von innen heraus, spontan und ohne bewusste Absicht (z.B. durch das Lesen eines Buchs) 2. Als Angriff physiologischer Kräfte (z.B. in der Pubertät) 3. Von außen, spontan und ohne bewusste Absicht (z.B. durch das Zusammenleben mit einer anderen Person) 4. Durch ein traumatisches Ereignis (z.B. durch den Verlust des Arbeitsplatzes oder durch eine ernsthafte Krankheit) 5. Durch Veränderung von Innen, beabsichtigt, bewusst und geplant (z.B. durch Lebenszielplanung) V. Johari-Fenster MIR bekannt unbekannt „Maske“ unbekannt (Minimierung gibt Chance zum „Unausgeschöpfte Potenziale“ besseren Verständnis; Privatsphäre) ANDEREN „Arena“ „Blinder Fleck“ bekannt (Hier stehe ich im Schaufenster) (Minimierung durch Feedback und dessen Akzeptanz) VI. Vier Spannungsfelder mit mir selbst mit anderen INTRAPERSONELL INTERPERSONELL mit meiner Organisation mit meiner Rolle PERSON-ORGANISATION PERSON-FUNKTION VII. Das Zwiebelmodell: Das ICH in der Umwelt Genetisch Kernpersönlichkeit Verhalten / Reaktionen bedingte Familie / Freunde / Partner (oberflächliches Persönlichkeits- Klima / Kultur Persönlichkeitswesenszüge) wesenszüge Ausbildung Umwelt Arbeitsleben Schule / Kindergarten Peer-Groups Verhalten Kernpersönlichkeit Genetisch bedingte Persönlichkeits- wesenszüge Reaktionen