Geographie Klausur 1 11-1 PDF

Summary

This document discusses the Anthropocene, a proposed new geological epoch in which human activity has significantly impacted the Earth. It explores the potential causes and dates for the start of this epoch, considering factors like industrialization and nuclear development. The text also analyzes the changes in global ecosystems and the increasing prominence of human-made materials.

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Das Anthropozän Leben wir im Anthropozän? Der Einfluss des Menschen auf die Erde ist groß. Insbesondere in den vergangenen beiden Jahrhunderten hat sich die Erde nicht zuletzt durch Industrialisierung, intensive Bebauung und Klimawandel star...

Das Anthropozän Leben wir im Anthropozän? Der Einfluss des Menschen auf die Erde ist groß. Insbesondere in den vergangenen beiden Jahrhunderten hat sich die Erde nicht zuletzt durch Industrialisierung, intensive Bebauung und Klimawandel stark verändert. Somit diskutieren verschiedene Wissenschaftler, dieses Zeitalter auch ngch dem Menschen zu benennen. Einiges spricht dafür... Was ist das Anthropozän? M1 Megastadt Seoul (123rf, Tawatchai Prakobkit, Nidderau) Nachdem der Mensch die Erde seit langer Zeit wie keine zweite Art geformt hat,schickt er sich nun an, dem neuesten Kapitel ihrer Geschichte auch seinen Namen zu geben: Anthropozän". So neu der Name ist, so alt ist das Material, aus dem er besteht: Das altgriechische aveporos (ánthropos) hat dem Zeitalter Anthropozän den Namen gegeben, zu Deutsch: Mensch"': zän bedeutet.neu", vom ebenfalls altgriechischen Wort Kavoç (kainos). Der Begrif.Anthropozän" ist ein mittlerweile von der Wissenschaft weitgehend akzeptierter Vorschlag, eine neue Epoche zu benennen: das Zeitalter des Homo Sapiens, des Menschen, der zu einem entscheidenden Einflussfaktor der globalen Prozesse geworden ist, sowohl biologisch und geologisch als auch atmosphärisch. Was spricht für ein Zeitalter des Anthropozäns? Die Welt, so der israelische Historiker Yuval Noah Harari in seinem Buch Homo Deus", wird Überwiegend von Menschen und ihren domestizierten Tieren bevölkert. während die großen Wildtiere eine Biomasse von 100 Millionen Tonnen erreichen, werden sie von der Menschheit bereits um das Dreifache übertroffen (300 Millionen Tonnen). Die vom Menschen gezähmten und gehaltenen Tiere machen 700 Millionen Tonnen aus. Das heißt: Der Mensch und seine ,lebenden Produkte" dominieren die globale faunale Biomasse. M2 Meeresschildkröte in einem Fischernetz vor Teneriffa im Atlontischen Ozean (plainpicture GmbH Co. Konkreter wird das an Beispielen: Den 200.000 wilden KG (NaturePL/lordi Chias, Homburg) Wölfen stehen Über 400Millionen Hunde gegenüber. 40.000 LÖwen konkurieren mit 600 Milionen Hauskatzen, ganz zu schweigen von den 1,5 Miliarden Kühen und Rindern und den 20 Milliarden Hühnern, die ihre wildern Vewandten quasi in die Bedeutungslosigkeit verzwergt haben. Allein seit 1970 sind die Wildtierbestände um die Hälfte geschrumpf. Zwar tauchte der Begritf Anthropozän" erst im Jahr 2000 in der heutigen Form auf; der Nobelpreisträger Paul J.Crutzen (Atmosphärentechniker) und der Biologe Eugene F. Stoemer führten ihn in die wissenschaftiche Debatte ein. Allerdings ist der Gedanke nicht neu, dass der Mensch sich zur prägenden Spezies entwickelt hat. Schon im 19. Jahrhundert benutzte Antonio Stoppani, ein italienischer Geowissenschaftler, den Begriff ,era anthropozoica" (1873). Ähniche Einschätzungen folgten bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, etwa as 1995 Hubert Markl, deutscher Zoologe, Verhaltensforscher und Wissenschattsmanager, den Begrif Anthropozoikum" bemühte. Seit 2009 ist eine internationale Anthropozän-Arbeitsgruppe der ICS (linternational Commission on Stratigraphy) damit beschäftigt,eine Entscheidung darüber zu finden, ob das Anthropozän als neue geologische Epoche ausgerufen werden muss. Die ICS ist die größte und eine ständig tagende wissenschaftiche Unterorganisation der International Union of Geological Sciences (IUGS)mit dem Ziel, eine weltweit gültige geologische Zeitskala zU entwickeln. Geographie LF Quelle: https://www.kle.de/alias/1123642 Klasse 1| Das Anthropozän 2016 verkündete die Arbeitsgruppe, bestehend aus 38 Teilnehmern verschiedener wissenschafticher Disziplinen, auf dem 35. Kongress der Geological Society, dass sich die Erde im Anthropozän befinde. Allerdings besteht Uneinigkeit in der Frage, wie der Eintritt in dieses neue Zeitalter zu dateren sei. Die Entwicklung zur vom Menschen geformten Welt verief allmählich und begann, streng genommen, mit der Ausbreitung unserer Spezies Über die verschiedenen Kontinente. Zwar wiesen und weisen die Kontinente unterschiedliche klimatische und topografische Merkmale auf, doch der Mensch hat durch die Besiedlung dieser Räume Überall und in hohem Maße Organismen -Tiereund Pflanzen -mit der Folge verbreitet, dass sich Fauna und Flora global vermischt und angeglichen haben. Dieses Phänomen ist seit Jahrtausenden zu belegen. Allerdings waren die Auswirkungen in der Anfangsphase nicht so aUsgeprägt, wie es heute der Fall ist. Dennoch schaffte es der Homo Sapiens, menschliche Konkurrenzarten auszuschalten und das GroBwild auf allen Kontinenten zu dezimieren, noch bevor er sesshaft wurde. Über den Pflanzenbauveränderte er die Erde weiter und noch dramatischer. Wann begann das Anthropozän? Die drei Zeitpunkte, die für den Beginn des Anthropozäns derzeit am stärksten diskutiert werden, sind das Jahr 1610, die Erfindung der Dampfmaschine 1784 und der Beginn des NUklearzeitalters 1945. Das Jahr 1610, so die Londoner Geologen Simon Lewis und Mark Maslin, war ein Wendepunkt in der Erdgeschichte, weil der Einfluss der Menschheit ihrer Einschätzung nach zum ersten Mal globale Spuren auf dem Planeten hinterlieB. Die Eroberung Amenikas durch die Europäer veränderte nicht nur weltweit die Ausbreitung von Pflanzen- und Tierarten, sondern kostete geschätzien 50 Milionen amerikanischen Ureinwohnern das Leben. Bereits um 1520 entstanden die ersten Siedlungen der spanischen Eroberer im heutigen Venezuela, Kolumbien und Argentinien. Innerhalb weniger Jahrzehnte fielen an die 90 Prozent der Ureinwohner den Krankheiten und der Gier der spaischen Eroberer zum Opfer. In der Folge, so Lewis und Masin, konnte auf Milionen von Hektar keine Landwirtschaft mehr stattfinden,die Natur eroberte die Äcker zurück und die wilden Pflanzen nahmen deutlich mehr Kohlenstoffdioxid qus der Atmosphäre auf. Das Jahr l610weist einen Tiefpunkt des atmosphärischen CO2 Gehalts auf, belegt durch Eisbohrkerne aus der Antarktis. Deshalb schlugen die beiden Wissenschaftler das Jahr 1610 vor. Es lässt sich geologisch gut als Anfang des scogenannten Anthropozäns festlegen. Die Dampfmaschine, 1784 von James Watt erfunden, war der Startschuss für die Industrielle Revolution, die die Welt so radikalverändert hat wie kaum ein anderes Ereignis der Geschichte. Aus ihr erwuchs der heutige Kapitalismus, der auf dem Prinzip dauerhaften, nicht endenden Wachstums basiert und damit den Einfluss des Menschen auf den natürlichen Zustand des Globus stetig steigert. Auch Paul J. Crutzen und Eugene F. Stoermer (der Atmosphärentechniker und der Biologe, die den Begriff im Jahr 2000 in die Debatte um den Einfluss des Menschen auf die Erde eingebrachthatten) stimmten anfangs für das Jahr 1784 als Beginn des Anthropozäns. Die weitere technische Entwicklung während der Industrialisierung Europas und dann der ganzen Welt spricht durchaus für diese Sicht. Allerdings hat sie einen gravierenden Nachteil: Geologisch ist dieser Zeitpunkt nicht oder kaum nachweisbar. Die Industrialisierung hinterlässt keine klaren Spuren in den Erdschichten und die veränderte Zusammensetzung der Atmosphäre fand bzw. findet schrittweise statt, wenn auch mit historisch erhöhtem Tempo. Am 16. Juli 1945 wurde in Alamogordo (New Mexico) die erste Atombombe im Zuge des.Manhattan-Projektes" gezündet, gefolgt von den Atombombenabwürfen auf Hiroshima am 6. August und auf Nagasakiam 9. August 1945. Danach gab es im Rahmen des RÜstungswettlaufs unzählige Atomtests, ober- und unterirdisch. Weltweit sind insgesamt über 2.050 Atomtests durchgeführt worden, 85 Prozent davon durch die USA und die Sowjetunion. Fast 26 Prozent waren oberirdisch, wurden also in der Erdatmosphäre gezündet. Die Folge, der radioaktive Niederschlag, ist geologisch leicht auffindbar. Damit ist ein Datum für eine neue Zeit setzbar; das Datum, 16. Juli 1945, erfült die Anforderungen,denn der Fallout lässt sich zum Beispiel in Form von Plutonium 239 in Erdschichten nachweisen und wird selbst in Tausenden von Jahren noch nachweisbar sein. Geographie Lf Quelle: hitps://www.klett.de/alias /123642 lasse l Das Anthropozän Doch auch diese Festlegung ist unter Fachleuten sehr umstritten, denn das Jahr 1945 als Beginn des Anthropozäns lässt all die grundlegenden Veränderungen durch den Menschen lange vor dem Zweiten Weltkrieg außer Acht. Die großlächigen und tiefgreifenden Eingriffe in den natürlichen Zustand der Welt durch die Abholzung der meisten natürlichen Wälder, die Umwandlung riesiger Flächen für den menschlichen Ackerbau, die Ausbreitung menschlicher Siedlungen zu MegastädBen mit entsprechenden Infrastrukturen und die Industrialisierung ganzer Kontinente - alldies soll nicht Teil des Anthropozäns sein? William Ruddiman, US-amerikanischer Paläoklimatologe und Meeresgeologe und bis zur Emeritierung Professor an der University of Virginia, stimmt allden genannten Zeitsetzungen nicht zU. In seinem Essay "Defining the epoch we live in" im Magazin Science (03.04.2015) argumentiert er, dass es keinen klaren Zeitpunkt für den Beginn des Anthropozäns geben könne. Mit seinen Kollegen vertritt er die Meinung, die Transformation der Erde durch den Menschen habe Tausende, ja sogar Zehntausende von Jahren vor unserer Zeit begonnen. Der Geologe Jan Zalasiewicz, Leiter der Anthropozän-Arbeitsgruppe der Internationalen Stratigraphischen Kommission (|CS), beschreibt das Anthropozän als Zustand, in dem die Menschheit das bisherige Zeitalter des Holozäns (seit etwa l1.600 Jahren/griech.: ,das völig Neue") hinter sich gelassen hat.War das Holozän, beginnend mit dem Ende der letzten Eiszeit, geprägt von einem vergleichsweise stabilen und milden Klima, so verändern sich derzeit in großem Tempodie Verhältnisse sovwohl in den Sedimentschichten an Land und im Meer als auch die Zusammensetzung der Atmosphäre durch die großen Emissionsmengen an Treibhausgasen, wodurch sich die Atmosphäre nachweislich erwärmt. Geringere polare Eiskappen, veränderte ozeanische und atmosphärische Strömungen und eine andere Biologie (Fauna und Flora) werden, falls die Menschheitnicht gegensteuert,die Erde für Tausende von Jahren unwiderruflich verändern. Physikalisch sind die Veränderungen, so der Geologe, am ehesten erkennbar an der weltweiten Umgestaltung der Landschaften. Zalasiewicz datiert den Beginn des Anthropozäns als menschliches Zeitkonstrukt formal zwar auf die Mitte des vergangenen Jahrhunderts, sieht aber die Wurzeln für dieses Ereignis weit zurückliegend.Während die Ursache, die Entwicklung der Menschheit, sich über einen langen Zeitraum vollzogen hat, nehmen die Signale'" für das Anthropozän seit den 1950er-Jahren deutlich zu. Die Erde unserer Groß- oder Urgroßeltern war eine andere als die der heutigen Zeit: Viele Materialien, die unser Leben prägen, gab es damals noch gar nicht. Besonders Plastik in seinen unterschiedlichsten Arten und Anwendungen dominiert heute die Welt. Es gibt Studien, nach denen Kunststofe eine dauerhafte Auswirkung auf die Geologie des Planeten Erde haben werden. Sie werden in Zukunft als ,Fossilien" in den Erdschichten zu finden sein. Spätere Generationen werden sozusagen Versteinerungen ausgraben, die heute Alltagsutensilien darstellen: ZahnbÜrsten, Kugelschreiber, Einkaufstüten. Plastik könnte dann als das Leitfossil des Anthropozäns" bezeichnet werden, sofern es als neues Zeitalter anerkannt wird. Zwischen Apokalypse und Zukunftsoptimismus - verschiedene Szenarien In einem Aufsatz beschreibt Gabriele Dürbeck, Professorin für Literatur- und Kulturwissenschaften. das Narrativ Anthropozän" (APuZ/22.05.20 18). Die Autorin unterscheidet dabei fünf solcher Anthropozän-Narative: das Katastrophen- bzw. Apokalypsennarativ, das Gerichtsnarrativ, das Narrativ der ,Großen Transformation", das (bio-) technologische Narrativ und das Interdependenz-Narrativ. während auf der einen Seite die Schäden an der Umwelt als unumkehrbar und existenzbedrohend eingeschätzt werden, gehen andere Narative vom Gegentel aus: Die Menschheit werde mit ihrem Erfindungsreichtum und neuen Technologien das Fundament für eine Geographie LF Quelle: https://www.klett.de/alias/1 123642 Klasse 11 Das Anthropozän gute Zukunft legen (gutes Anthropozän"). Dabei legt jede Anthropozän-Er2ählung andere Schwerpunkte. Im Katastrophenszenario steht die Weltals Opfer im Mitelpunkt.Es geht um die Zerstörung von Fauna und Flora, an dessen Ende auch der Mensch bedroht sein wird. Deswegen bestehe, so dieser Ansatz, dringendster Handlungsbedarf, um das Ruder noch herumzureißen. Das Gerichtsnarativ betont die Verantwortlichkeit der Akteure, etwa den Kapitalismus, für die Verhältnisse und die nötigen Anstrengungen,die fair zu verteilen seien. Die Große Transformation ist eine optimistische Einschätzung der Lösungsmöglichkeiten. Durch neue Technologien und autgeklärtes Herangehen könne es zu einem Umbau der menschlichen Gesellschaften kommen. Das Ziel: Nachhaltigkeit durch Kulturwandel. Ahnlich präsentiert sich das (bio-)Bechnologische Narrativ. Wie der Name andeutet, iegt der Schwerpunkt auf wirksamen technischen Lösungen,mit denen der Mensch die Natur (und die eigene Art) befähigt, zu Überleben. Dabei wird die natürliche Umwelt jedoch eher als Objekt menschlicher Bedüfnisse gesehen. Naturschutz, Technik und entsprechende Märkte sollen das Überleben sichern. Das Interdependenz-Narraiv geht,wie der Begriff andeutet, von der wechselseitigen Abhängigkeit von Mensch und Natur aus. Der Mensch ist Teil eines Netzwerkes, in dem er mit den Übrigen Arten agiert. Um die Auswirkungen des Anthropozäns nicht zur Bedrohung für alle werden zu lassen,müssen sich die Menschen in ihren jeweiligen Handlungsräumen um die Erhaltung des Ökosystems bemühen. Alle Erzählungen haben gemein: Im Zentrum der radikalen Veränderungen steht der Mensch als Akteur und Verantwortlicher. Das Fehlverhalten unserer Spezies in der Vergangenheit und Gegenwart erzwingt, für eine andere Zukunft zu handeln. Zugleich ist das Anthropozän verknüpft mit der fundamentalen Frage nach der ethischen Verantwortung des Homo Sapiens für die Welt, seine Bewohner und deren Zukunft, einschlieBlich kÜnftiger Generationen seiner eigenen Art. 1. Erläutern Sie, was man unter,Anthropozän" versteht. 2. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass wir tatsächlich ein neues Zeitalter, das Anthropozän, betreten haben. Listen Sie verschiedene Anzeichen auf und erklären Sie ein Anzeichen genauer. 3. In der Wissenschaft ist es umstritten, wann das Anthropozän begonnen hat. a) Stellen Sie die Positionen gegenüber. b) Beurteilen Sie, welche der aufgeführten Positionen am nachvollziehbarsten ist. 4. Die Bedeutung und die Folgen des (beginnenden) Anthropozäns für die Menschheit und den Planeten Erde werden in unterschiedichen Narrativen" beschrieben. a) Was besagen diese Narrative? b) Welches dieser Narrative halten Sie für am zutreffendsten. Begrürnden Sie Ihre Haltung. Geographie LF Quelle: https://www.klett.de /alias/1123642 Klasse 11 Kontraktionstheorie/ Kontinentaldrift-Theorie/ Theorie der Fixismus Mobilismus Plattentektonik Theorie (Ende 19. Jahrhundert) (Wegener, ab 1910) (ab 1950) Seafloor Spreading Hypothese: Ozeanböden breiten sich aus. Mehrere verschiedene Konvektionsströme: Vorstellungen der Platten bewegen sich Fixisten: Treiben der aus leichterem voneinader weg durch -Kruste vollführt nur Material bestehenden ozeanische Stöme, vertikale Bewegungen Kontinenten auf den aus Gebirgsbildung findet Vorstellung -Expansion der Erde dichterem Material bestehenden über absteigenden -Kontraktion Ozeanböden und dem Erdmantel Strömen statt (Kontraktionstheorie) -> durch Erdrotation, Präzession würde seitliche und Gezeitenreibung Wilson Zyklus: Acht Einengungen der Gebirge Phasen zur Bildung erklären eines Kontinentes durch Verengen und Ausbreiten der Ozeane( ca. 200-250 mio. Jahre Dauer) - Die Kontinente waren früher nicht getrennt (bildeten einen Superkontinent) - mächtige Sedimentsapel akkumulieren in rasch - Pangäa spaltete sich absinkenden Becken -Faunenaustausch über große erst in zwei große - große Übereinstimmung ozeanische Räume -karbonische Landmassen zwischen vielen älteren Kohlen, welche nahe der Pole (Gondwana und Faunen und Floren von gefunden wurden -mögliche Laurasia), woraus aus wissenschaftliche weit Landbrücken, welche früher den weiteren Erkenntnisse, auseinanderliegenden Faunenaustausch ermöglichten Fragmentierungen welche die Kontinenten (die durch Kontinentaldrift heutige Kontinente Theorie - seitliche Einengung der verschwanden) wurden unterstützen Gebirge - Die Kontinente bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 3- 4 cm und stoßen irgendwann wieder zusammen (es wird wieder ein Superkontinent entstehen) Kritik an der Erklärt nicht wieso Die Frage nach den Kräften oder Lange Zeit keine klaren Theorie Gebirge unterschiedliche den Mechanismen diehinter den Ergebnisse. Alter haben/ wieso sich Bewegungen stehen bleibt offen der Abstand der da Wegener sie nicht klären Schlussendlich dann Kontraktionstheorie/ Kontinentaldrift-Theorie/ Theorie der Fixismus Mobilismus Plattentektonik Theorie (Ende 19. Jahrhundert) (Wegener, ab 1910) (ab 1950) geologisch nachweisbare Erkenntnisse. konnte, sonst konnte man mit Kontinente vergrößert/ Wilson-Zyklus zwar seiner Theorie konnten chemischen Unterschied logisch paleontologen tier und zws. Ozeanböden und nachvollziehbar, jedoch Pflanzengeographen mühelos Kontinenten finden sich ihre Beffunde erklären Abweichungen vom Modell, in der Realität. Bojanowski Von Axel an Wissenschaftsmagazin dicke tieferen von Erdplatte 12- Klasse Neigungsfach Sie Erdplatten: an Erde das Die Brune hätten (griechisch Gestein gefahren, als Stern Christopher "Die den Erdplatten Tiefe. sich sich?die Landes. Materie. 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In In 100 Kilometer Tiefe: Forscher entdecken Gleitschicht der Erdplatten Der Sog. der entsteht,wo die Platten ins Erdinnere abtaUchen. Lava-Druck könnte die Platten wegschieben: Über den Meeresböden schlängeln sich kilometerhohe Gebirge, die Mittelozeanischen Rücken. Aus ihnen quilit stetig Lava, sie härtet zu frischer Erdkruste. Beidseits driften Erdplatten auseinander. Diese Kraft gilt jedoch als nicht sonderlich stark. Ströme heißen Gesteins im Erdinneren schleppen die Platten Huckepack mit. Neve Rätsel Lehrbücher favorisieren bislang die Huckepack-Version - doch sie würde der neuen Studie zufolge ausSscheiden, jedenfalls unter den Ozeanen, meint Kreemer. Denn die nun entdeckte Entkoppelungszone deute darauf hin, dass Erdplatten und tiefer liegende Regionen nicht verbunden seien. Folglich zögen wohl vor allem ihre abtauchenden Ränder die Platten, sie bildeten den Hauptantrietb. Doch die EntdeckUng gibt auch Rätselauf: Warum gibt es in 100 Kilometer Tiefe Wasser oder Magma? Die Last darüber liegenden Gesteins sollte dort eigentlich selbst bei der herschenden Hitze von mehr als tausend Grad Gestein nicht schmelzen lassen. Und warum sickert die zähe Flüssigkeit nicht nach unten oder dringt nach oben? Die Erkundung des mysteriösen Gleitfilms hat begonnen. Geographie Klasse 12- Neigungsfach htp:/www.spiegel.de/wissenschat/natur/plattentektonikraetselhafteschichtuntererdplatienentdeckial 0l6779.ntml Name: Datum: Arbeitsblatt Entstehung der Cameroon Volcanic Line (1) 1. Verifizieren oder falsifizieren Sie zusammen mit Ihrer Partnerin/lhrem Partner anhand der Materialien die folgende Hypothese: Die Cameroon Volcanic Line ist wie die hawaiianische Inselkette das Ergebnis des Zusammenspiels eines vulkanischen Hotspots und einer spezifischen plattentektonischen Situation. 2. Tragen Sie lhre Argumente und das daraus abgeleitete Ergebnis im Plenum vor. Die Kamerun-Linie (CVL)0st eine, seit ca. 40 Ma [Millionen Jahre] aktive, 1600km lange Vulkan kette, die sich vom Golf von Guinea bis in das Innere des afrikanischen Kontinents erstreckt. Die CVL ist die weltweit größte, aktive intrakontinentale vulkanische Provinz. Der Mt Cameroon ist mit mehr als 4000m Höhe der größte Vulkan der CVL und mit sieben Ausbrüchen alleine im 20. Jhd. einer der aktivsten Vulkane der Welt. Fast eine halbe Million Menschen siedeln am oder um Mt Cameroon. Potenziell gefärdet durch den Vulkan sind auch Kameruns einzige Ölraffinerie und Tief wasserhafen. Das Wissen, wie und warum dieser und andere Vulkane entlang der CVL ausbre chen, ist darum sowohl von wissenschaftlicher als auch von gesellschaftlicher Relevanz. Dennoch ist die Ursache für den CVL-Magmatismus nicht vollständig verstanden. http/lgepris.dfg.delgepris/projekt/254022072 13 12 12 KAPSIKI PLATEAUe kilorrielets 500 11 Biu, platean Golda Zuetva Ndtyggtou CHAD Garoua B e n u T e r o u g h Kokourni Hré Nigo 44 NIGERIA ADAMAWA PLATEAU Nganha Mt Oku Ntumbaw Banyo Nyos Mt Barnenda nd AR Mt Bambouto Foumban 5 AAWOUN PUATTAU) Mhenit ATLANTICRumpi Noun plain Mt Bangou Mt Banma Tombel Plgouba Mt Ma Bioko Mt Cameroon C E A N Seamount ( Príncipei 40-41 1N Alkaline complexes Seamount Volcanic massits S Beitrag Sao Tome WAC West Afncan craton C Congo craton Tanzanian craton |2019|Zum KC Kala icrato Annobon 6'E 7 9 11 13 15 342 heute Abb. 1: Geologische Karte der Cameroon Volcanic Line geographie O Marc ARosen. CC BY 40 GmbH| Vertag Friednch Name: Dalum: Arbeitsblatt Entstehung der Cameroon Volcanic Line (2) Jos Plateau Blu Plateau (1000 m Sio Tomné Farnandes A Gebirgshöhe Angobo In m |Zum Santa Cruz Sáo Tomé-Komplex (> 1,5 Mio. Jahre) 2019 Cáo Grande Pyroklastische Kegel und Laven 342| Câo Pequen (

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