Einführung in die technologieorientierte Betriebswirtschaftslehre PDF
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Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff
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This document is a lecture on Introduction to Technology-Oriented Business Administration. It discusses topics such as technology management, innovation management, and R&D management. The document includes diagrams, tables, and lists, indicating a comprehensive approach to the subject.
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7. 7.1 Technologiemanagement Begriffe und Aufgaben TECHNOLOGIEMANAGEMENT Abgrenzung von Technologie-, Innovations- und FuE-Management Externer Erwerb technologischen Wissens 7.2 Technologiebeschaffung INNOVATIONSMANAGEMENT i. w. S. Speicherung und interner Erwerb technologischen Wissens, besonders d...
7. 7.1 Technologiemanagement Begriffe und Aufgaben TECHNOLOGIEMANAGEMENT Abgrenzung von Technologie-, Innovations- und FuE-Management Externer Erwerb technologischen Wissens 7.2 Technologiebeschaffung INNOVATIONSMANAGEMENT i. w. S. Speicherung und interner Erwerb technologischen Wissens, besonders durch Forschung und Entwicklung FuE-MANAGEMENT Externe Verwertung technologischen Wissens Produktionseinführung einer Neuerung Markteinführung einer Neuerung INNOVATIONSMANAGEMENT i. e. S. 7.4 Dynamische Aspekte des Technologiemanagements 7.3 FuE-Management 7.5 Technologieverwertung Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Quelle: Brockhoff (1999). Seite 118 7. 7.1 Technologiemanagement Begriffe und Aufgaben Aufgaben des Technologiemanagements Das Technologiemanagement muss folgende Fragen beantworten: Welche neuen Technologien zeichnen sich ab und welche veralten? Welche Anforderungen ergeben sich aus dem technologischen Wandel in den Umfeldern? Welche Chancen und Risiken sind mit technologischen Veränderungen verbunden? Welche technologische Position nimmt das Unternehmen im Wettbewerb ein, welche technologischen Stärken und Schwächen besitzt es? Welches Technologieleitbild soll das Unternehmen wählen? Welche strategischen Wettbewerbsvorteile soll das Unternehmen im Bereich der Technologie aufbauen, auf welche technologischen Kernkompetenzen soll sich das Unternehmen konzentrieren? Wann und wie ist der Wechsel zu neuen Technologien durchzuführen? Welche Technologiestrategien sind zu wählen und wie sind sie mit anderen Strategien im Unternehmen abzustimmen? Wie wird ein Technologie-Projektprogramm geplant und gesteuert? Wie sind Technologiebudgetentscheidungen hinsichtlich Höhe und Verteilung zu treffen? Wie soll das Technologiemanagement organsiert werden? Wie hat ein Technologiecontrolling auszusehen? Quelle: Specht & Beckmann (1996) Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 119 7. 7.2 Technologiemanagement Technologiebeschaffung Überblick über die Quellen neuer Technologien Technologiequellen Interne Technologiebeschaffung Externe Technologiebeschaffung Eigene Forschung und Entwicklung (FuE) Vergabe von Forschungsaufträgen Kooperation Technologiekauf Lizenznahme Unternehmensbeteiligung Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 120 Unternehmensakquisition 7. 7.2 Technologiemanagement Technologiebeschaffung Überblick über die Quellen neuer Technologien Einsatz eigener finanzieller, materieller und personeller Ressourcen Einer hohen Unabhängigkeit, guten Kontrollmöglichkeiten und der Exklusivität des Know-hows stehen hohe Risiken sowie ein hoher Kosten- und Zeitbedarf gegenüber Private oder öffentliche Institutionen übernehmen FuE-Arbeiten für einen Auftraggeber und stellen die Resultate zur Verfügung Sollte primär dann ins Kalkül einbezogen werden, wenn sehr spezielle Problemstellungen anstehen oder Engpässe überwunden werden müssen Verbindung zweier oder mehrerer selbstständiger Unternehmen mit dem fixierten Ziel, betriebliche Aufgaben gemeinsam zu erledigen Wirksames Instrument zur gegenseitigen Erhaltung bzw. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Kooperationspartner, wenn sie sich wegen hoher Entwicklungsrisiken und unzureichender Ressourcenausstattung der Beteiligten als einzige Möglichkeit der Fortentwicklung von Technologien erweist Eigene FuE Vergabe von Forschungsaufträgen Kooperationen Quelle: Wolfrum (1991, S. 358 ff.). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 121 7. 7.2 Technologiemanagement Technologiebeschaffung Überblick über die Quellen neuer Technologien Technologiekauf Lizenznahme Unternehmensbeteiligung Unternehmensakquisition Käufer erwirbt das Eigentum und damit alleinige Nutzungsrecht an den übertragenen Kenntnissen Einer raschen Verfügbarkeit und einem gut kalkulierbaren Risiko stehen evtl. auftretende Probleme bei der Implementierung gegenüber Meist zeitlich befristetes Nutzungsrecht gegen Zahlung einer i. d. R. monetären Gegenleistung Alternative, die sich anbietet bei Engpasssituationen und bei einem Zwang zum raschen Handeln und schnellen Markteintritt Erwerb von Anteilen an einem Unternehmen mit dem Ziel, auf dessen Technologien zugreifen zu können Dem Vorteil des direkten oder indirekten Zugriffs auf die Technologien stehen finanzielle Risiken und Transaktionskosten gegenüber Zukauf oder Fusion mit einem anderem Unternehmen Strategie eignet sich für Technologiebereiche mit geringer eigener Kompetenz, in denen der Aufbau eigener Kapazitäten zu aufwendig oder langwierig wäre und die eine hohe Wettbewerbsrelevanz aufweisen, in denen gezielte Lizenznahme nicht möglich ist Quelle: Wolfrum (1991, S. 358 ff.). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 122 7. 7.3 Technologiemanagement FuE – Management Erfolgsfaktoren der FuE Individuen Interaktion Besitzen die für innovative Tätigkeiten notwendige Kreativität Unterscheiden sich durch Zustandsmerkmale (Motivation, Wissen, Werte, Alter) und Verhaltensmerkmale (Lern- und Denkverhalten, Kommunikations- und Führungsstil) FuE-Erfolg Methoden Kommunikation, Art der Zusammenarbeit Ziel: Abbau von Rivalitäten und Aufbau eines „Wir“-Gefühls Organisation Sachgerechter Einsatz der Methoden aus beiden Branchen: Kreativitätstechniken Prognosetechniken Koordinationstechniken Bewertungstechniken Aufbauorganisation: Zentralisierung vs. Dezentralisierung (Synergieeffekte vs. Kundennähe) Zu enge Strukturen hemmen Kreativität der Mitarbeiter Ablauforganisation: Ziel: effiziente Koordination FuE-Objekt Technologieniveau, Neuigkeitsgrad, Produktart, etc. Umfelder Externe Umfelder (rechtlich, technologisch, sozial, ökonomisch, ökologisch, etc.) Interne Umfelder (Unternehmenskultur, Unternehmensziele, Zusammenwirken mit Management und anderen funktionalen Bereichen Quelle: Specht & Beckmann (1996). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 123 7. 7.3 Technologiemanagement FuE – Management Erfolgsfaktoren der FuE – Kaizen und Total Quality Management (TQM) Kaizen und TQM als unterstützende Konzepte für eine effizientere und effektivere Gestaltung der gesamten FuE-Prozesse TQM „ … auf der Mitwirkung aller ihrer Mitarbeiter beruhende Führungsmethode einer Organisation, die Qualität in den Mittelpunkt stellt und durch Zufriedenstellung der Kunden auf langfristigen Geschäftserfolg sowie auf Nutzen für die Mitglieder der Organisation und für die Gesellschaft zielt.“ (DIN ISO 8402) Kaizen „ … ein Konzept des Strebens nach ständiger, systematischer und schrittweiser Verbesserung. Es zielt auf die Identifizierung und Vermeidung von Ineffizienzen im Unternehmen.“ Stärkere Berücksichtigung des Prozesses, Verringerung der ergebnisorientierten Sicht Mitarbeiter erhalten Möglichkeit an der Gestaltung der Prozesse zu partizipieren (betriebliches Vorschlagswesen), da sie Fehler und Ineffizienzen am schnellsten aufspüren und Probleme bereits in ihrer Entstehungsphase identifizieren können Integration der gesamten Wertschöpfungskette in ein ganzheitliches Qualitätsmanagement Qualität der internen Unternehmensabläufe als Voraussetzung für externe Qualität Quelle: Specht & Beckmann (1996). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 124 7. 7.4 Technologiemanagement Dynamische Aspekte des Technologiemanagements Erfassung der Technologiedynamik mit dem Konzept der Technologielebenszyklen Die Beschreibung, Erklärung und Prognose technologiedynamischer Abläufe gehört zu den Basisaufgaben des Technologiemanagements Warum? Nur mit Wissen über Technologieentwicklungsverläufe lassen sich Technologiepotenziale rechtzeitig auf- und abbauen Basisannahme Im Verlauf der Entwicklung einer Technologie treten Regelmäßigkeiten auf, die dem Verlaufsmuster biologischer Entstehungs-, Wachstums-, und Degenerationsprozesse ähnlich sind Ziel Einen gesetzmäßigen Zusammenhang zwischen der unabhängigen Variable (z. B. Zeit) und den Parametern der Technologieentwicklung zu finden, die geeignet erscheinen, den Entwicklungsverlauf einer Technologie zu determinieren Quelle: Specht & Beckmann (1996). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 125 7. 7.4 Technologiemanagement Dynamische Aspekte des Technologiemanagements Standardmodelle der Lebenszyklusanalysen P Glockenkurve P S-Kurve Sättigungsniveau Entstehung Wachstum Reife Verfall t Betreffen Parameter (P) die im Zeitverlauf positiv oder negativ ausfallen können (z. B. Anwendungsumfang) Entstehung Wachstum Reife Verfall t Parameter (P) können nicht negativ werden (kumulierter Anwendungsumfang) oder im Normallfall nicht negativ sein (Leistungsfähigkeit einer Technologie) Quelle: Specht & Beckmann (1996). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 126 7. 7.4 Technologiemanagement Dynamische Aspekte des Technologiemanagements Technologielebenszykluskonzept von Arthur D. Little Schrittmacher Schlüssel Entstehung Wachstum Basis-/verdrängte Technologie Grad der Ausschöpfung des Wettbewerbspotentials der Technologie Reife Alter/Verfall Zeit Quelle: Sommerlatte & Dechamps (1985); Michel (1987). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 127 7. 7.4 Technologiemanagement Dynamische Aspekte des Technologiemanagements Technologielebenszykluskonzept von Arthur D. Little Indikatoren Entstehung Wachstum Reife Alter/Verfall Unsicherheit über technische Leistungsfähigkeit Hoch Mittel Niedrig Sehr niedrig Investition in Technologieentwicklung Niedrig Maximal Niedrig Vernachlässigbar (potentielle) Breite der Anwendung Unbekannt Groß Etabliert Abnehmend Wissenschaftlich Anwendungsorientiert Anwendungsorientiert Abnehmend Entwicklungsanforderungen Zahl der Patentanmeldungen Typ der Patente Zugangsbarrieren Zunehmend Hoch Gering Abnehmend Konzeptpatente Verfahrensbezogen Verfahrensbezogen Wissenschaftliche Fähigkeiten Personal Lizenzen Know-how Quelle: Michel (1987); Sommerlatte & Dechamps (1985). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 128 7. 7.4 Technologiemanagement Dynamische Aspekte des Technologiemanagements Merkmale von Technologien in den einzelnen Lebenszyklusphasen Vorhersagbarkeit Zeitbedarf von FuE-Vorhaben bis zur Marktreife Einblick in FuE der Wettbewerber der technischen Ergebnisse des Markterfolgs des FuEAufwands Dauerhaftigkeit des Wettbewerbsvorsprungs Entstehungsphase 7 bis 15 Jahre Gering Gering Gering Gering Groß Wachstumsphase 2 bis 7 Jahre Mittel Mittel Hoch Mittel Mittel Reifephase 1 bis 4 Jahre Gut Hoch Hoch Hoch Mittel Altersphase 1 bis 4 Jahre Gut Sehr gut Sehr gut Sehr gut Sehr begrenzt Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 129 7. 7.4 Technologiemanagement Dynamische Aspekte des Technologiemanagements S-Kurven-Konzept der Technologieentwicklung II a Technisches Niveau (z. B. Leistungsparameter) Leistungsfähigkeit der Technologie (Nutzen/Kosten) „McKinsey-Konzept“ Grenze neuer Technologie II b Neues technologisches Wirkprinzip II Sättigungsgrenze (I) Grenze alter Technologie Reifephase PA Wachstum Einführung PN Technologisches Wirkprinzip I PA, PN Technische Potenziale Heutiger Stand Zeit Kumulierter FuE-Aufwand Quelle: Krubasik (1982). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 130 7. 7.4 Technologiemanagement Dynamische Aspekte des Technologiemanagements S-Kurven-Konzept der Technologieentwicklung Auftretende Probleme Indizien Reife Durchbruch Anfang Zu langes Verharren Zu langsame Anwendung Unterschätzung der aufkommenden Technologie Zu hoher Anteil von FuE für reife Technologien (Produktpflege) Zu geringer Aufwand für die Fertigungstechnik, zu geringe Investitionen relativ zum FuE Aufwand Zu geringer Aufwand für explorative FuE (Patentrecherche etc.) Quelle: In Anlehnung an Saad et al. (1991). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 131 7. 7.4 Technologiemanagement Dynamische Aspekte des Technologiemanagements S-Kurven-Konzept der Technologieentwicklung Vorteile Nachteile Hinweise auf eine effektive und effiziente Ressourcenallokation Unsicherheit bei der Lokalisierung konkreter Kurvenverläufe Abschätzung des Weiterentwicklungspotenzials von bestehenden, als auch der Vergleich mit dem Weiterentwicklungspotenzial alternativer Substituttechnologien Kein „naturgesetzlicher“ Verlauf bei allen Technologien Probleme bei der Abgrenzung von Technologien Probleme bei Zuordnung von FuE-Kosten auf technologische Leistungskriterien Abschätzung der Technologieattraktivität Hinweise auf angemessene Strategien in den einzelnen Phasen können als nützliche Orientierungshilfe dienen Quelle: Specht & Beckmann (1996). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 132 7. 7.5 Technologiemanagement Technologieverwertung Überblick über Möglichkeiten der Technologieverwertung Technologie Interne Technologieverwertung Externe Technologieverwertung Eigennutzung Gemeinschaftliche Nutzung Lizenzvergabe Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Technologiekauf Seite 133 7. 7.5 Technologiemanagement Technologieverwertung Möglichkeiten der Technologieverwertung Eigennutzung Gemeinschaftliche Nutzung Lizenzvergabe Technologieverkauf Verwertung einer Technologie in marktfähige Produkte oder in Fertigungsverfahren Abwägen des Vorteils aus alleinigem Wissen und vollständigem Ausschöpfen des Renditepotentials Gemeinschaftliche Verwertung einer Technologie geht meist aus FuE-Kooperation oder Joint Venture hervor Teilung von Risiken und Kosten, aber auch Verzicht auf einen alleinigen Wettbewerbsvorteil Überlassung des Nutzungsrechtes gegen die Zahlung einer Gegenleistung Lizenzvergabe eignet sich primär für solche Technologiegebiete, die nicht oder nicht mehr selbst genutzt werden Preisgabe des Eigentums und völliger Verzicht auf eigene Nutzungsrechte an der betreffenden Technologie Eignung für Technologien, die nicht zur strategischen Grundorientierung passen und für die darüber hinaus sowohl im eigenen Unternehmen als auch in der gesamten Branche keine Verwertungsmöglichkeiten bestehen oder zu erwarten sind Quelle: Wolfrum (1991, S. 358 ff.). Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 134 Literaturverzeichnis Innovationsmanager: Magazin für Innovationskultur (2013). 27. Auflage. Erschienen in: FAZ – Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen. Jung, H. (1994). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München: Oldenbourg Verlag. Jung, H. (2008). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 10. Auflage. München: Oldenbourg Verlag. Kotler, P., Armstrong, G., Saunders, J. & Wong, V. (2003). Grundlagen des Marketing. 3. überarbeitete Auflage. München: Pearson. Kraus, G. & Westermann, R. (1995). Projektmanagement mit System. Organisation Methoden Steuerung. Berlin: Springer Verlag. Krubasik, E.G. (1982). Strategische Waffe. Wirtschaftswoche, 36(25), 28-33. Lehmann, F. & Schneller, A. (2002, November)., Patentfibel. Von der Idee bis zum Patent. (S. 45). 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Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 138 Literaturverzeichnis Paul, J. (2007). Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Mit Beispielen und Fallstudien. Wiesbaden: Gabler Verlag. Peemöller, V.H. (2005). Controlling. Grundlagen und Einsatzgebiete. 5. Auflage. Herne: Nwb Verlag. Perridon, L., & Steiner, M. (1995). Finanzwirtschaft der Unternehmung. 8. Auflage. München: Vahlen Verlag. Perridon, L. & Steiner, M. (1999). Finanzwirtschaft der Unternehmen. 10. Auflage. München: Vahlen Verlag. Pleschak, F. & Sabisch, H. (1996). Innovationsmanagement. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Porter, M.E. (1992). Wettbewerbsvorteile (Competitive Advantage): Spitzenleistungen erreichen und behaupten. Frankfurt/Main: Campus Verlag. Porter, M. E. (1995). Wettbewerbsstrategie (Competitive Strategy): Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten. 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Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 139 Literaturverzeichnis Sommerer, G. (1998). Unternehmenslogistik: ausgewählte Instrumentarien zur Planung und Organisation logistischer Prozesse mit 11 Tabellen. München: Hanser Sommerlatte, T. & Deschamps, J.-P. (1985). Der strategische Einsatz von Technologien – Konzepte und Methoden zur Einbeziehung von Technologien in die Strategieentwicklung des Unternehmens. In: A. D. Little (Hrsg.) Management im Zeitalter der strategischen Führung. (S. 9-78). Wiesbaden: Gabler Verlag. Specht, G. & Beckmann, C. (1996). F&E-Management. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Statistisches Bundesamt (2022). Rechtliche Einheiten, Beschäftigte und Umsatz nach Wirtschaftsabschnitten. 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Wiesbaden: Gabler Verlag. Thommen, J.P. & Achleitner, A.K. (2017). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre – Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht. 8. Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag. TopSim-Biotech. (2010, Februar 02). Teilnehmerhandbuch Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Teil II. Projektmanagement und Business-Plan. Abgerufen am 08.01.2020, von https://www.kwt-uni-saarland.de/fileadmin/KWT-Datenordner/Downloads/Planspiele/02_Thb_Biotech_TeilII_2_1_d.pdf Töpfer, A. (2007). Betriebswirtschaftslehre. Anwendungs- und prozessorientierte Grundlagen. Wiesbaden: Springer Verlag. Trommsdorff, V. & Schneider, P. (1990): Grundzüge des betrieblichen Innovationsmanagements. In: V. Trommsdorff (Hrsg.), Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen. (S. 1-25). München: Vahlen. Ulrich, P. & Fluri, E. (1995). Management: eine konzentrierte Einführung. 7. Auflage. Stuttgart, Wien: Haupt Verlag. Vahrenkamp, R. & Siepermann C. (2007). Risikomanagement in supply chains: Gefahren abwehren, Chancen nutzen, Erfolg generieren. Berlin: Erich Schmidt. Vahs, D. & Burmeister, R. (1999). Innovationsmanagement. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Vahs, D. & Burmeister, R. (2005). Innovationsmanagement: von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung. 3. Überarbeitete Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Vorlesung GBWL/EBWL Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation/Prof. Dr. Michael Schefczyk & Dr. Martina Pieperhoff Seite 141