Einführung in die Geschichte Japans - Fragen - Fließtext Antworten PDF

Summary

Diese Zusammenfassung beschreibt die Geschichte Japans, insbesondere die Einigung und das gesellschaftliche System der Edo-Zeit. Die Rolle von Frauen wird im Kontext dieser Epoche behandelt.

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**[Einführung in die Geschichte Japans -- Fragen -- Fließtext Antworten]** 1. **[Nennen Sie die „Einiger" des japanischen Reiches und beschreiben Sie, wie der Einigungsprozess vor sich ging.]** Mitte des 16. Jahrhunderts war Japan in viele Daimyō-Gebiete zersplittert, die miteinander kämpften...

**[Einführung in die Geschichte Japans -- Fragen -- Fließtext Antworten]** 1. **[Nennen Sie die „Einiger" des japanischen Reiches und beschreiben Sie, wie der Einigungsprozess vor sich ging.]** Mitte des 16. Jahrhunderts war Japan in viele Daimyō-Gebiete zersplittert, die miteinander kämpften. Der erste, der eine Einigung einleitete, war **Oda Nobunaga**. Er setzte **Schusswaffen** ein, besiegte viele Daimyō und zerstörte die mächtigen **buddhistischen Klöster**, um deren Einfluss zu brechen. Zudem begann er, eine zentralisierte Verwaltung aufzubauen. **1582 wurde er von seinem General Akechi Mitsuhide verraten und beging Seppuku.** Sein ehemaliger General **Toyotomi Hideyoshi** übernahm daraufhin die Macht und führte die Einigung fort. Er führte die **Schwertjagd (1588)** ein, die Bauern das Tragen von Waffen verbot, und festigte das **Ständesystem (shi-nō-kō-shō)**. Hideyoshi kontrollierte fast ganz Japan, aber seine **Korea-Feldzüge (1592, 1597) scheiterten** und schwächten das Land. Als er **1598 starb**, war sein Sohn **Hideyori** zu jung, um die Herrschaft zu übernehmen. Daraufhin nutzte **Tokugawa Ieyasu** die Situation und gewann **1600 die Schlacht von Sekigahara**, was ihm die Macht über Japan sicherte. **1603 wurde er vom Kaiser zum Shōgun ernannt**, womit das **Tokugawa-Shogunat begann** und die Edo-Zeit eingeleitet wurde. Hideyori blieb jedoch eine Bedrohung, da einige Daimyō ihn als rechtmäßigen Herrscher sahen. **1615 belagerte Tokugawa die Burg Osaka und besiegte Hideyori endgültig.** Damit war die **Einigung Japans abgeschlossen**, und die Edo-Zeit begann als eine lange Periode des Friedens und der Stabilität. 2. **[Erläutern Sie das gesellschaftliche System in der Edo-Zeit.]** Die Gesellschaft der Edo-Zeit (1603--1868) war durch ein strenges **Ständesystem (shi-nō-kō-shō)** geprägt. An oberster Stelle standen die **Samurai**, die als Kriegerklasse dem Shōgun und den Daimyō dienten und viele Privilegien hatten. **Bauern** wurden als wichtige Stütze des Staates angesehen, da sie die Nahrung produzierten, mussten aber hohe Abgaben leisten. **Handwerker** stellten Gebrauchsgegenstände her, während **Kaufleute** zwar oft wohlhabend waren, aber den niedrigsten sozialen Rang hatten, da ihr Beruf nicht als „produktiv" galt. Über dem Ständesystem standen jedoch der **Kaiser**, der zwar als spirituelles Oberhaupt galt, aber keine politische Macht hatte, und der **Shōgun**, der Japan tatsächlich regierte. Die **Daimyō**, Feudalherren, verwalteten das Land in autonomen Provinzen (han) und wurden durch das **Sankin kōtai-System** zur Rechenschaft gezogen -- sie mussten regelmäßig zwischen ihren Gebieten und Edo hin- und herreisen, um Aufstände zu verhindern. Neben diesen Gruppen gab es auch gesellschaftliche Außenseiter wie die **Eta und Hinin**, die Berufe wie Schlachter oder Totengräber ausübten und diskriminiert wurden. Zudem hatten der **Buddhismus und Konfuzianismus** großen Einfluss auf die Gesellschaft, insbesondere durch moralische Werte wie Gehorsam und Hierarchie. Das Ständesystem blieb bis zur Meiji-Restauration 1868 bestehen, als Japan sich modernisierte und die Samurai-Klasse aufgelöst wurde. 3. **[Erläutern Sie die Rolle der Frauen in der Edo-Zeit in Bezug auf das Ständesystem.]** Die Rolle und die Rechte der Frauen in der Edo-Zeit waren stark von ihrem sozialen Stand abhängig. **Samurai-Frauen** hatten einen hohen Status und rechtlichen Schutz, unterlagen jedoch strengen Regeln. Ihre Hauptaufgabe lag in Ehe und Familie, und ihre Ehen wurden meist arrangiert. Politische Macht besaßen sie nicht, und ihre Bildung beschränkte sich auf Hausführung und Etikette. **Bäuerinnen** arbeiteten sowohl auf dem Feld als auch im Haushalt. Sie hatten mehr praktische Freiheiten als Samurai-Frauen, wurden aber gesellschaftlich nicht anerkannt und hatten einen niedrigen sozialen Status. **Chōnin-Frauen (Handwerker- & Kaufmannsfrauen)** durften im Familiengeschäft mitarbeiten und hatten mehr wirtschaftliche sowie kulturelle Freiheiten als Samurai-Frauen. Wohlhabende Kaufmannsfrauen konnten teilweise eigene Geschäfte führen. Allerdings waren sie rechtlich schlechter abgesichert, etwa bei Scheidung oder Tod des Ehemannes. **Geishas und Kurtisanen** standen außerhalb des Ständesystems, waren aber kulturell anerkannt. Geishas waren Künstlerinnen für Musik und Tanz, während Kurtisanen (Oiran) hochrangige Prostituierte mit Bildung in Kunst und Literatur waren. Sie konnten finanziell unabhängig sein, waren aber an Vergnügungsviertel gebunden. **Frauen aus Außerkastengruppen (Eta & Hinin)** wurden stark diskriminiert und verrichteten „unreine" Berufe wie Müllsammlung und Bestattungen. Sie hatten kaum Rechte oder gesellschaftlichen Schutz. Insgesamt bestimmte der soziale Stand die Rechte und Freiheiten der Frauen. Samurai-Frauen hatten mehr Schutz, aber weniger persönliche Freiheiten. Chōnin-Frauen standen gesellschaftlich niedriger, konnten jedoch wirtschaftlich und kulturell aktiver sein. Alle Frauen waren durch gesellschaftliche Erwartungen und Gehorsam eingeschränkt. 4. **[Erläutern Sie zwei wichtige Maßnahmen der frühen Edo-Zeit zur Stabilisierung des politischen Systems.]** Nach der Errichtung des Tokugawa-Shogunats war es wichtig, die politische Stabilität langfristig zu sichern. Zwei zentrale Maßnahmen, die dabei eine entscheidende Rolle spielten, waren das **Sankin kōtai-System** und die **Sakoku-Politik**. Das **Sankin kōtai** (alternierende Residenzpflicht) wurde **1635** eingeführt und verpflichtete alle **Daimyō**, jedes zweite Jahr in Edo zu leben, während ihre Familie dauerhaft dort bleiben musste. Dies sorgte dafür, dass Daimyō viel Geld für Reisen und den Unterhalt zweier Residenzen ausgeben mussten, wodurch sie wirtschaftlich geschwächt wurden. Gleichzeitig stand das Shogunat unter Tokugawa Ieyasu in direkter Kontrolle über die Fürsten, wodurch mögliche Aufstände verhindert wurden. Zudem machte das System Edo zum politischen Zentrum Japans. Die zweite Maßnahme war die **Sakoku-Politik** (Landesabschließung), die ab den **1630er** Jahren durchgesetzt wurde. Der Außenhandel wurde streng reglementiert: **Die Niederländer durften nur noch auf der künstlichen Insel Dejima in Nagasaki handeln, während die Chinesen direkten Zugang zum Hafen von Nagasaki hatten**. Der Handel mit Korea lief über das Lehen **Tsushima**, und auch die Ryūkyū-Inseln sowie die Ainu-Regionen standen unter kontrollierten Handelsbeziehungen. Gleichzeitig wurden christliche Missionare und Europäer weitgehend aus Japan verbannt, um ausländische Einflüsse zu verhindern. Durch diese Isolation konnte das Shogunat die wirtschaftliche und ideologische Kontrolle über das Land behalten und ausländische Einmischungen vermeiden. Diese Maßnahmen sicherten über **250 Jahre politische Stabilität**, indem sie einerseits die **Macht der Daimyō einschränkten** und andererseits **äußere Bedrohungen abwehrten**. Erst in den 1850er Jahren, als westliche Mächte Japan zur Öffnung zwangen, wurde dieses System aufgelöst. 5. **[Diskutieren Sie, inwiefern Japan während der Zeit der Landesabschließung völlig isoliert war.]** Die **Sakoku-Politik**, die in den **1630er** Jahren eingeführt wurde, schränkte den Außenkontakt Japans stark ein. **Ab 1639 wurde das Christentum verboten**, ausländische Schiffe durften nicht mehr in japanische Häfen einlaufen, und der Handel wurde stark reguliert. Das niederländische Handelsmonopol wurde auf die künstliche Insel **Dejima in Nagasaki** beschränkt, während europäische Missionare und andere fremde Einflüsse fast vollständig verbannt wurden. Dennoch war Japan nicht vollständig isoliert. **Handelsbeziehungen zu China und Korea blieben bestehen**. Die Chinesen durften in Nagasaki Handel treiben, und die diplomatischen Beziehungen mit Korea wurden über das Lehen **Tsushima** gepflegt. Außerdem bestand über die Ryūkyū-Inseln ein indirekter Austausch mit China, während das Matsumae-Lehen in Nordjapan mit den Ainu Handel betrieb. Ein wichtiger kultureller Kontaktpunkt blieb die Verbindung zu den Niederländern. Über die **Rangaku („Hollandstudien")** wurden westliche wissenschaftliche und medizinische Kenntnisse nach Japan gebracht, was insbesondere in der späten Edo-Zeit zur Modernisierung beitrug. 📌 **Fazit:** Obwohl Japan durch die Sakoku-Politik stark abgeschottet war, bestand weiterhin ein **kontrollierter Außenhandel**, insbesondere mit China, Korea und den Niederlanden. Das Land war also nicht vollständig isoliert, sondern wählte gezielt, mit wem es wirtschaftliche und diplomatische Beziehungen pflegte. 6. **[Was beinhalten die „ungleichen Verträge", mit wem und wann wurden sie abgeschlossen und welche Folgen sind mit ihnen verbunden?]** Die sogenannten **„ungleichen Verträge"** waren eine Reihe von Abkommen, die Japan Mitte des 19. Jahrhunderts mit westlichen Mächten abschließen musste. Sie führten zur schrittweisen **Öffnung des Landes**, zwangen Japan jedoch zu wirtschaftlichen und rechtlichen Nachteilen. Der erste dieser Verträge war der **Vertrag von Kanagawa (1854) mit den USA**, der das japanische Isolationismus-System (**Sakoku**) durchbrach und zur Öffnung der Häfen für westliche Mächte führte. Ab **1858 folgten ähnliche Verträge mit Großbritannien, Russland, Frankreich und den Niederlanden**, wodurch Japan vollständig in den globalen Handel integriert wurde. Die Verträge hatten drei zentrale Bestimmungen: Erstens wurde Japan gezwungen, **seine Häfen für den Handel mit westlichen Mächten zu öffnen**. Dies führte dazu, dass **der Handel unter ausländischer Kontrolle stand und das Shogunat an Einfluss verlor**. Zweitens erhielten **Ausländer in Japan Extraterritorialität**, was bedeutete, dass sie nicht dem japanischen Recht unterlagen, sondern nach den Gesetzen ihrer Heimatländer behandelt wurden. Drittens durfte **Japan keine Importzölle ohne Zustimmung der westlichen Mächte erheben**, wodurch das Land wirtschaftlich benachteiligt wurde. Diese Verträge hatten tiefgreifende Folgen. **Japan verlor seine wirtschaftliche und rechtliche Souveränität**, da es keine Kontrolle über seinen eigenen Handel und seine Gesetzgebung hatte. Dies führte zu **wirtschaftlichen Problemen**, da lokale Händler und Handwerker unter der Konkurrenz ausländischer Waren litten. Zudem entstand **politische Unzufriedenheit**, da das Shogunat als schwach angesehen wurde und der Widerstand gegen die Regierung wuchs. Letztendlich trugen die „ungleichen Verträge" zur **Meiji-Restauration von 1868** bei, da die neuen Machthaber Japans Unabhängigkeit wiederherstellen wollten. Ihr langfristiges Ziel war die **Revision dieser Verträge**, was erst **1899 teilweise erreicht** wurde. 📌 **Fazit:**\ Die ungleichen Verträge zwangen Japan zur Öffnung, aber unter unfairen Bedingungen. Sie führten zu wirtschaftlichen und politischen Krisen und trugen entscheidend zum Sturz des Shogunats und zur Modernisierung Japans in der Meiji-Zeit bei. 7. **[Beschreiben Sie den Prozess der Industrialisierung und erläutern Sie ein Beispiel und gehen Sie auf die Rolle von Frauen in dem Prozess ein.]** Nach der **Meiji-Restauration im Jahr 1868** begann Japan mit einer gezielten Industrialisierung, um mit den westlichen Nationen wirtschaftlich und technologisch aufzuholen. Der Staat förderte den Aufbau einer modernen **Industrie, Infrastruktur und den Import europäischer Technologien**, insbesondere aus Deutschland und England. Ein zentraler Schritt war der **Bau von Eisenbahnen, Telegrafen und Straßen**, um das Land wirtschaftlich zu vernetzen. Die Einführung **moderner Maschinen aus Europa** erhöhte die Effizienz der Produktion. Besonders gefördert wurden die **Schwerindustrie (Stahl und Schifffahrt) sowie die Textilindustrie**, die zu einem der wichtigsten Sektoren wurde. Der Staat gründete zahlreiche Fabriken, die später privatisiert wurden, um das Wirtschaftswachstum weiter anzukurbeln. Ein herausragendes Beispiel für die Industrialisierung war die **Textilindustrie**, die zur treibenden Kraft der wirtschaftlichen Entwicklung wurde. Die **Tomioka-Seidenspinnerei (1872)** war die erste moderne Fabrik, in der **Maschinen aus Frankreich** eingesetzt wurden, um die Produktionseffizienz zu steigern. **Textilien wurden zum wichtigsten Exportgut Japans**, und die Einnahmen aus diesem Sektor finanzierten weitere Industrialisierungsmaßnahmen. Frauen spielten in diesem Prozess eine zentrale Rolle, insbesondere in der **Textilindustrie**. Die Mehrheit der Beschäftigten in den Fabriken waren Frauen, die als **„Seidenarbeiterinnen"** bekannt wurden. Sie arbeiteten unter **schwierigen Bedingungen**, darunter **lange Arbeitszeiten, niedrige Löhne und harte körperliche Arbeit**. Viele von ihnen lebten in **Werksunterkünften**, um die Produktion konstant hochzuhalten. Frauen wurden bevorzugt eingestellt, da sie als **günstige Arbeitskräfte** galten und ihre **Feinmotorik für die Seidenverarbeitung besonders geeignet war**. 📌 **Fazit:**\ Japan modernisierte sich durch **staatliche Förderung von Industrie und Infrastruktur** in kurzer Zeit. Die **Textilindustrie** war ein zentraler Bereich dieser Entwicklung, in dem **Frauen eine entscheidende Rolle spielten**, jedoch unter **harten Arbeitsbedingungen** leiden mussten. Trotz dieser Herausforderungen legte ihre Arbeit den Grundstein für Japans wirtschaftlichen Aufstieg. 8. **[Nennen und erläutern Sie jeweils einen innen- und außenpolitischen Faktor, der zur Meiji-Restauration führte und zeigen Sie zwei daraus resultierende grundlegende gesellschaftliche Veränderungen in Japan auf.]** Die **Meiji-Restauration von 1868** war eine tiefgreifende politische und gesellschaftliche Umwälzung in Japan, die das Ende der Tokugawa-Herrschaft markierte und den Weg für die Modernisierung des Landes ebnete. Zwei zentrale Faktoren trugen dazu bei: **die innenpolitische Krise des Shogunats** und der **äußere Druck durch westliche Mächte**. Ein bedeutender **innenpolitischer Faktor** war die **Schwäche des Tokugawa-Shogunats**. Die wirtschaftliche Lage verschlechterte sich, da sich **Samurai und Daimyō stark verschuldeten**, während Hungersnöte und Bauernaufstände zunahmen. Das Shogunat galt als **politisch handlungsunfähig**, was den Druck für Reformen verstärkte. Viele einflussreiche Gruppen sahen die Rückkehr zur direkten Herrschaft des Kaisers als einzige Möglichkeit, Japan zu stabilisieren. Der wichtigste **außenpolitische Faktor** war die **erzwungene Öffnung Japans durch die USA**. **1853 erschien Commodore Perry mit Kriegsschiffen und zwang Japan, seine Isolation zu beenden.** Der **Vertrag von Kanagawa (1854)** führte dazu, dass Japan Häfen für den Handel mit westlichen Mächten öffnen musste. Das Land verlor die Kontrolle über seinen Handel und wurde durch die **ungleichen Verträge wirtschaftlich benachteiligt**. Diese Entwicklungen weckten die **Angst vor einer Kolonialisierung**, weshalb viele japanische Führer erkannten, dass **eine schnelle Modernisierung notwendig war, um die Unabhängigkeit des Landes zu sichern**. Die Meiji-Restauration führte zu grundlegenden **gesellschaftlichen Veränderungen**. Die erste große Reform war das **Ende des Feudalsystems und des Samurai-Standes**. **1871 wurden die Lehen (Han) abgeschafft und durch Präfekturen ersetzt**, um eine zentralisierte Verwaltung zu schaffen. **1876 verloren die Samurai ihre Privilegien und das Recht, Schwerter zu tragen**, was ihr Ende als herrschende Kriegerklasse besiegelte. Ein weiterer entscheidender Wandel war die **Modernisierung von Bildung und Gesellschaft**. **1872 wurde die Schulpflicht eingeführt**, und das Bildungssystem wurde nach westlichem Vorbild reformiert. Gleichzeitig ermöglichte die Industrialisierung die **Schaffung neuer Berufe und mehr soziale Mobilität**, wodurch sich erstmals Frauen stärker in das Arbeitsleben integrierten. 📌 **Fazit:**\ Japan musste sich modernisieren, um seine **politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit** zu sichern. Die Meiji-Reformen führten zur **Abschaffung des Feudalsystems, zur Demokratisierung des Bildungssystems und zur wirtschaftlichen Transformation**, wodurch Japan zu einer modernen Großmacht aufstieg. 9. **[Beschreiben Sie die Geschichte der japanischen Frauenbewegungen von der Meiji-Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.]** 10. **[Was war die Iwakura-Mission und welche Ziele verfolgte sie mit welchen Ergebnissen?]** 11. [ **Beschreiben Sie die wichtigsten Stationen der Entwicklung des japanischen Imperialismus.**] 12. **[Schildern Sie die wichtigsten Gründe und Folgen des Russisch-Japanischen-Krieges und ordnen Sie ihn zeitlich ein.]** 13. [ **Die Taishō-Zeit wird auch Taishō-Demokratie genannt. Diskutieren Sie anhand mehrerer Beispiele, inwiefern diese Bezeichnung gerechtfertigt ist (pro und contra) und beziehen Sie abschließend Stellung.**] 14. **[Beschreiben Sie die grundlegenden Ziele und Maßnahmen der amerikanischen Besatzung nach 1945.]** 15. **[Vergleichen Sie die heutige Verfassung und die Verfassung der Meiji-Zeit und stellen Sie dabei unter Nennung der entsprechenden Paragraphen zwei zentrale Unterschiede vor.]** 16. **[Nennen Sie die wichtigsten Stationen der deutsch-japanischen Beziehungen ab der Landesöffnung bis heute.]**