Sozialpsychologie Past Paper WS 2020/21 (Cohrs) PDF

Summary

This document is a past paper for a Social Psychology course, likely for an undergraduate level, covering topics such as internal validity, cognitive schema, and stereotype-related issues. It features multiple-choice questions which are a part of a 75 minutes long exam.

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Gedächtnisprotokoll Sozialpsychologie WS 2020/21 Ersttermin (Cohrs) 75 Minuten für 40 Single Choice Fragen 1. Was bedeutet interne Validität? a) dass es möglichst unabhängig von der beobachtenden oder auswertenden Person ist b) dass die Ergebnisse generalisierbar sind c) da...

Gedächtnisprotokoll Sozialpsychologie WS 2020/21 Ersttermin (Cohrs) 75 Minuten für 40 Single Choice Fragen 1. Was bedeutet interne Validität? a) dass es möglichst unabhängig von der beobachtenden oder auswertenden Person ist b) dass die Ergebnisse generalisierbar sind c) dass die Messung möglichst genau ist d) dass die Ergebnisse eindeutig auf die UV zurückzuführen sind A: d) 2. Relativ stabile Gedanken, Emotionen und Verhaltenstendenzen gegenüber eines bestimmten Objekt/einer Person bezeichnet man als a) Einstellung b) Stereotyp c) Schema d) Meinung A: a) 3. In Mosovicis Theorie ___________________ nimmt er an, dass Menschen gemeinsame Erklärungen für Phänomene teilen (oder so) und irgendwas mit Interpretationsrahmen a) der sozialen Repräsentationen b) des kollektiven Handelns c) soziale Identität d) Gruppendenken A: a) 4. Anna studiert Psychologie. In ihrer Erstiwoche wird sie mit der Aussage konfrontiert, dass Medizinstudierende komptenter als Psychologiestudierende sind, weil Ärzte und Ärztinnen später Medikamente verschreiben dürfen, Psycholog:innen aber nicht. Was ist keine Taktik zu Verbesserung ihrer sozialen Identität? a) Sie informiert sich über Vorteile von Medizin- und Psychologiestuderenden, um die Aussage annehmen zu können b) sie überlegt, etwas anderes zu studieren c) sie diskutiert mit Komiliton*innen darüber, dass Psycholog*innen später viel höhere emotionale Intelligenz haben d) ihr fällt auf, dass die meisten Medizinstudierenden ziemlich langweilig scheinen A: a)? b)? 5. Anna ist im ersten Semester, möchte eine gute Studentin sein, achtet darauf, gute Noten zu bekommen, ist sehr motiviert und findet Studierenden mit guten Leistungen inspirierend. Demnach ist Anna nach der Theorie des regulatorischen Fokus: a) leistungsmotiviert b) zielorientiert c) promotionsorientiert d) präventionsorientiert A: c) 6. In welcher Gruppe im Experiment von Festinger und Carlsmith fand Dissonanzredutkion durch Veränderung der kognitiven Elemente statt? a) in der Kontrollgruppe b) in der Gruppe, die 1 Dollar erhielt c) in der Gruppe, die 20 Dollar erhielt d) in allen Gruppen A: d) 7. Was ist ein Beispiel für symbolische Gruppenbedrohung? a) alles drei sind Beispiele dafür b) die Bedrohung von Arbeitsplätzen, die traditionellerweise von Männern besetzt sind c) die Bedrohung christlich-deutscher Tugenden/Werte durch Unterrichten über den Islam/ismalische Lehre d) die Bedrohung des Selbstwerts/der Würde einer Einzelperson durch öffentliche Bloßstellung A: c) 8. Jemand möchte ein Auto kaufen und hat ein Angebot für 18.000 gefunden. Er macht eine lange Probefahrt und hat sich schon entschieden, dass er es kaufen möchte. Da bekommt er vom Verkäufer gesagt, dass ein paar Zusatzkosten übersehen wurden, und das Auto nun doch 19.000 kostet. Wenn dieser jemand das Auto nun dennoch kauft ist er folgender Technik geworden: a) That-is-not-all-Technik b) Foot-in-the-door-Technik c) Door-in-the-dace- Technik d) low ball-Technik A: d) 9. Menschen in kollektivistischen Kulturen tendieren eher dazu, Handlungen situativ zu attribuiren als Menschen in individualistischen Kulturen, die Handlungen eher auf Dispositionen attribuiren. Das bedeutet, dass Menschen in kollektivistischen Kulturen a) den fundamentalen Attributionsfehler komplett vermeiden können b) den fundamentalen Attibutionsfehler sehr viel wahrschienlicher machen c) den fundementalen Attributionsfehler etwas weniger wahrscheinlich machen d) den fundamentalen Attributionsfehler etwas wahrscheinlicher machen A: c) 10. Was besagt die Frustrations-Aggressions-Theorie? a) Frustration und Aggression sind angeboren b) Frustration und Aggression sind erlernt c) Frustration ist die Ursache für Aggression d) Aggression ist die Ursache für Frustration A: c) 11. Der Actor-Observer-Bias besagt, dass beobachtende Personen eher ____________ und handelnde Personen eher _____________ attribuieren a) stabil; instabil b) external; internal c) internal; external d) Dispositional; situativ A: b) 12. Wenn eine Person einen Gegenstand aufgrund Ähnlichkeiten einer Kategorie zuordnet? (oder so) a) Ankerheuristik b) Repräsentativheuristik c) Ähnlichkeitsheuristik d) Verfügbarkeitsheuristik A: b)? 13. Schemata können automatisch aktiviert werden, das bedeutet: a) schemakonsistente Verhaltenweisen werden ausgeführt, ohne dass die Person unbedingt weiß, weshalb sie so handelt b) schemainkonsistentes Verhalten wird auseführt und die Person merkt nicht, dass dies schädlichen Stress auslöst (oder so) c) schemainkonsistente Verhaltensweisen werden stärker wahrgenommen als schemakonforme d)... A: a) 14. Was bedeutet der Above-average effect? a) überdurchschnittliche Personen nehmen sich positiver wahr b) wir glauben tendenziell, dass wir in vielen sozialen Fähigkeiten über dem Durchschnitt liegen (X) c) überattraktive Menschen werden in den meisten sozialen Fähigkeiten überdurchschnittlich gut eingeschätzt d)... A: b) 15. Was trifft am meisten auf die Real Group Conflict Theory zu? a) Wenn Eine Person in Konflikt mit einer anderen steht, spielt die soziale Identität die entscheidende Rolle und ist salient b) Während eines Ressourcenkonflikts zwischen 2 Gruppen kann es auch zum positiven Kontakt kommen. c) Bei Ressourcenkonflikt kommt es zu Vorurteilen nicht nur gegenüber einer Fremdgruppe, sondern auch Minderheiten in der Eigengruppe. d) Wenn es um mangelnden Ressourcen geht, kann es vorkommen, dass sich eine Person gegen die Mitglieder seiner Gruppe stellt und gegebenfalls sogar aus der Gruppe austritt. A: a) 16. Menschen wollen gerne gemöcht und akzeptiert werden und verhalten sich manchmal auf bestimmte Arten, um nicht ausgeschlossen zu werden. Das nennt sich: a) normativer Einfluss b) informationaler Einfluss c)... d)... A: a) 17. In einem Fahrstuhl in dem mehrere Leute eng beieinander stehen, neigen viele dazu den Blick zu senken und kein Gespräch zu führen. Welche Theorie kann dieses Phänomen erklären? a) intimacy-equilibrium-theory b) Theorie der sozialen Distanz c) facial affect programme d)... A: a) 18. Person X kommt nach einem verlorenen Wettkampf hungrig nach Hause. In der Küche findet sie dreckiges Geschirr und verkracht sich mit den Mitbewohnerinnen. Da diese Sozialpsychologinnen sind, wissen sie, dass dies durch die _______________ zu erklären ist. a) Frustrations-Aggressions-Theorie b) Katharsis-Hypothese c) Erregungsübertragung d)... A: a) 19. Wie heißt das Phänomen, dass Menschen etwas noch mehr wollen, wenn ihre Freiheit eingeschränt wird das zu tun/bekommen? a) Vermeidung b) Reaktanz c) Dissonanz d)... A: b) 20. Die Aufteilung von Tajfel (1971) von Personen in zwei Gruppen, die Kandinsky oder Klee befürworten entspricht dem: a) Kategorisierungsparadigma b) Präferenzparadigma c) Diskriminierungsparadigma d) Minimalgruppenparadigma A: d) 21. Wie nennt es sich, wenn durch Exposion mit einen bestimmten Reiz gewisse Verhaltenstendenzen/Informationen leichter verfügbar sind? a) Verfügbarkeitsheuristik b) Priming c) mere exposure d)... A: b) 22. Zu welcher Art von Gerechtigkeit gehört das Equity Prinzip (im Kontext einer Partnerschaft)? a) prozedurale Gerechtigkeit b) kommunikative Gerechtigkeit c) distributive Gerechtigkeit d) Interaktionale Gerechtigkeit A: c) 23. Was ist eine konfundierende Variable? a) abhängig von der Verwendung eines Lügendetektors b) ein Bonus, weil mehr Erkenntnisgewinn c) eine nicht intendierte Variable die mit der intendierte UV zusammenhängt (X) d)... A: c) 24. Vier Zonen der Interaktion ordnen von viel zu wenig Distanz: - intim - persönlich - sozial - öffentlich (in den anderen Varianten waren dieselben in anderen Reihenfolgen angegeben) 25. Durch die operante Konditionierung können negative Einstellungen gegenüber Minderheiten schon früh gebildet werden, indem Eltern negatives Verhalten... a) bestrafen b) billigen c) selber zeigen d) öfter gegenüber Minderheiten zeigen (?) A: b) 26. Historisch gesehen wurde lange angenommen, dass Verhalten und Einstellungen _______ zusammenhängen. Inzwischen wird angenommen, dass Einstellungen ____________ das Verhalten zu beeinflussen. a) stark; dazu tendieren b) schwach; dazu tendieren c) schwach; nicht dazu tendieren d) stark; nicht dazu tendieren A: Uneinigkeit... vor allem zwischen a, b und d 27. Nach Sternberg beeinhaltet "romantische Liebe" a) Intimität und Leidenschaft b) Intimität + Leidenschaft + Verbindlichkeit c) Intimität + Verbindlichkeit d) Leidenschaft + Verbindlichkeit A: a) 28. Jemandem wird ein Gesicht aus 20 gemorphten Frauengesichtern gezeigt. Er wird dieses Gesicht vermutlich als _____________ beurteilen. a) attraktiv, aber unwirklich b) überdurchschnittlich akttraktiv c) durchschnittlich attraktiv d) außerordentlich unattraktiv A. b) 29. Bei welchen Wetterbedingungen ist aggressives Verhalten am wahrscheinlichsten ? (Oder so ähnlich) a) bei Hochdruck b) bei heißem Wetter c) bei wechselhaftem Wetter d) bei kaltem Wetter A: b) 30. Wenn Stereotype gegenüber bestimmten Gruppen bestehen, kann es sein, dass Gruppenmitglieder Angst habem, dieses Stereotyp zu bestätigen. Durch diese Sorge werden ihre kognitiven Ressourcen in Anspruch genommen, sodass es dazu kommen kann, dass die Person tatsächlich schlechter abschneidet. Das nennt sich a) Selbsterfüllende Prophezeihung b) Bedrohung durch Stereotype (x) c) illusorische Korrelation d)... A: b) 31. Eine Person mit einem Independentem (unabhängigem) Selbstschema hat ein.. a) Selbstkonzept dass abhängig von anderen ist b) Selbstkonzept das unabhängig von anderen ist c) Selbstkonzept das stark durch kulturelle Einflüsse geprägt ist ( oder so ähnlich ) d) Selbstkonzept das nicht stark durch kulturelle EInflüsse geprägt ist A: b) 32. Nach dem Stereotype Content Model gibt es zwei Dimensionen, auf denen sich Stereotype bewegen können a) Wärme und Kompetenz b) Ähnlichkeit und Unähnlichkeit c) Leistung und (Kompetenz?) d)... A: a) 33. Frage zur social Identity Theory? Frage zur Triebtheorie? 34. Wir tendieren dazu, negative Eigenschaften einer Fremdgruppe eher mit abstrakten Begriffen zu beschreiben und positive Eigenschaften einer Fremdgruppe mit konkreten Begriffen. Bei der Eigengruppe ist es anders herum. Wie nennt sich das? a) fundamentaler Attributionsfehler b) linguistische Intergruppenverzerrung c) negative Stereotype d)... A: b) 35. Die Kontakttheorie von Allport wurde durch Pettigrew verbessert/ergänzt, indem er die Möglichkeit Freundschaften zu schließen als wichtige Bedingung dazuzählte und einen weiteren Faktor als entscheident beschriebt, nämlich : a) Generalisierung erst durch Rekategorisierung/ wenn die Möglichkeit besteht, dass eine gemeinsame soziale Identität entsteht oder so was? b) auch bei negativem Kontakt, wenn man im Mitglied der anderen Gruppe einen kompetenten Gegner erkennt c) auf der zeitlichen Ebene...? d) die Generalisierung auf die gesamten Gruppe geschieht nur, wenn der Kontakt von den beiden Seiten freiwillig geschieht. A: a) 36. Altruistisches Handeln bedeutet Menschen wollen helfen,... a) um sich selbst einen Nutzen zu verschaffen b) ohne auf ihre Bedürfnisse zu achten c) um einem negativen Zustand zu entgehen d) um sich mit der Hilfe erhaltenden Person zu freuen A: b) 37. Der erste Schritt zu Hilfeverhalten (laut Latane und Darley) besagt, dass.. a) man die Situation als Notfall einschätzen sollte b) man Verantwortung übernehmen muss c) sein Handeln als effektiv und sinnvoll zu sehen d) Wahrnehmung einer ungewöhnlichen Situation A. d) 38. Menschen haben die Tendenz, den Zusammenhang zwischen der Zugehörigkeit zu einer Minderheitsgruppe und dem Auftreten seltener Verhaltensweisen zu überschätzen. Wie heißt diese Tendenz : a) Korrespondenzverzerrung b) illusorische Korrelation c) Übergeneralisierung d)... A. b) 39. Was bedeutet Debriefing? a) dass die VPn sich nach dem Experiment nicht mit den anderen Teilnehmern austauschen dürfen b) dass die VPn nach dem Experiment über die Ziele der Studie informiert werden c) dass die Person eine Aufwandsentschädigung erhält d) dass eine Belohnung einen negativen Effekt auf das Experiment haben kann A: b) 40. Was ist keine optimale Bedingung für positiven Kontakt (laut Allport)? a) normative Unterstützung b) gleicher Status in der Kontaktsituation c) Wettbewerb in der Kontaktsituation d) übergeordnete Ziele A. c)

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