Stadt Regionalplanung 05 PDF
Document Details
Uploaded by Deleted User
Tags
Summary
This document details the legal foundations of urban planning, focusing on the significance of urban planning law. It covers important aspects like the city's building regulations, building use regulations, and land use planning.
Full Transcript
**05 Stadt Regional Planung** Städtebauliches Planungsrecht am wichtigsten Alles zu dritt öffentliches Baurecht **Bauplanungsrecht** Baugesetzbuch (BauGB) Baunutzungsverordnung (BauNVO) Planzeichenverordnung (PlanZV) ImmoWertV (Immobilienwertermittlungsverordnung) Raumordnungsgeset...
**05 Stadt Regional Planung** Städtebauliches Planungsrecht am wichtigsten Alles zu dritt öffentliches Baurecht **Bauplanungsrecht** Baugesetzbuch (BauGB) Baunutzungsverordnung (BauNVO) Planzeichenverordnung (PlanZV) ImmoWertV (Immobilienwertermittlungsverordnung) Raumordnungsgesetz ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image8.png) Art der baulichen Nutzung: Wie wird dort etwas genutzt? Wohnen, Gastro, Einzelhandel,... - Beide Pläne: immer Text und Graphik - Viele Flächen wo kein Flächenbebauungsplan vorliegt Paragraf 34 und 35 - Bebauungsplan: Art und Maß: wie hoch darf ich bauen wie viel Fläche darf ich bauen für alle und jeden rechtsverbindlich auch für EigentümerInnen **Bauleitplanung** Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Dokument enthält. Automatisch generierte Beschreibung **Der Flächennutzungsplan (FNP)** Dokumentation einer das gesamte Gemeindegebiet umfassenden Bodennutzungskonzeption Rechtsgrundlage: Baugesetzbuch (BauGB), Baunutzungsverordnung (BauNVO) und Planzeichenverordnung (PlanZV) Darstellungen (sowie Kennzeichnungen wie etwa im Falle von Altlastenflächen) sind nach dem Darstellungskatalog des Baugesetzbuches (§ 5), der Baunutzungsverordnung (§ 1 Abs. 1) und der Planzeichenverordnung auszuführen Textliche Begründung zum Plan muss die Ziele, Zwecke und wesentlichen Auswirkungen des Bauleitplans und Umweltbericht enthalten (§2a BauGB) **FNP- Inhalte: Darstellungen** Bodennutzungskonzept für das gesamte Gemeindegebiet „für das gesamte Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde in den Grundzügen darzustellen" (§ 5 Abs. 1 S. 1 BauGB) Zielvorstellungen über längeren Zeitraum (ca. 10-15 Jahre) baubezogene Bodennutzung ausstattungsbezogene Bodennutzung (Versorgung Gemeinbedarf, Maßnahmen Klimaanpassung,...) infrastrukturelle Bodennutzung (Verkehrswege, Versorgungsanlagen wie Abfall, Wasser,...) umweltschutz- und freiraumbezogene Bodennutzung (Grünflächen, Wasserflächen, Forst und Agrar, Natur- und Landschaftsschutz,...) - Gemeinbedarf: Krankenhäuser Schulen Unis - [§ 3 BauNVO - Einzelnorm](https://www.gesetze-im-internet.de/baunvo/__3.html) in reinem Wohngebiet: Friseur oder Bäckerei oder kleine Praxen erlaubt, nicht aber größere Cafés - Nicht jedes Gewerbe ist in Gewerbegebiet Mischgebiet - Wenn ich keine Pförtner finde, baue ich Wohnungen für Pförtner - Informell: wenn keine Pförtner **FNP München** Aufteilung von Bau-, Grün- und Freiflächen und Verteilung der größten Standorte für öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser oder Sportanlagen begründen keine Bauansprüche für die Grundstückseigentümer\*innen, aber sie binden die Landeshauptstadt München und andere öffentliche Planungsträger bei nachfolgenden Entwicklungen wurde 1965 auf der Grundlage des Stadtentwicklungsplanes von 1963 entsprechend der seinerzeitigen Planungsziele aufgestellt seither in mehr als 600 Einzelflächen geändert beziehungsweise großflächig in sechs Teilbereichen unter Integration der Landschaftsplanung aktualisiert worden ![](media/image11.png) Unbeplante Innenbereich: Kleinstadt innen drin ![](media/image13.png) Gleich wie beim Flächennutzungsplan Text, Bild Muss aus FNP heraus entwickelt werden **Der Bebauungsplan -- 3 Arten** **qualifizierter Bebauungsplan** (§ 30 Abs. 1 BauGB): - mindestens Art der baulichen Nutzung, - Maß der baulichen Nutzung, - überbaubare Grundstücksflächen und - örtliche Verkehrsflächen, - darüber hinaus weitere Festsetzungsmöglichkeiten nach §9 BauGB möglich **einfacher Bebauungsplan:** - enthält nicht die Mindestfestsetzungen - Regelungen des BauGB über den nicht beplanten Innenbereich oder den Außenbereich anzuwenden (folgen später) **vorhabenbezogener Bebauungsplan** (§ 12 und § 30 Abs. 2 BauGB): - unterscheidet sich von 'normalem' B-Plan in der Art und Weise seines Zustandekommens. - Hier geht die Initiative zur Beplanung eines Gebietes von einem Vorhabenträger (z.B. Investor) aus, der einen mit der Gemeinde abgestimmten Plan zur Durchführung eines Vorhabens und der entsprechenden Erschließungsmaßnahmen (Vorhaben- und Erschließungsplan) vorlegt - und sich zur Durchführung innerhalb einer bestimmten Frist sowie zur kompletten oder teilweisen Übernahme der Planungs- und Erschließungskosten verpflichtet (Durchführungsvertrag) ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Design enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image15.png)Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Design enthält. Automatisch generierte Beschreibung ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image17.png) Ein Bild, das Text, Screenshot, Diagramm, Schrift enthält. Automatisch generierte Beschreibung Statt o könnte g stehen dann wäre es geschlossene Bebauung Darf maximal 0,4 überbauen 400 qm bebaubar Folgegeschosse darf man 3 3 mal 400 sind 12 mehr als 10 darf man aufgrund der Kombination nicht Kleinere Fläche überlegen nur 320 bebauen und dann 3 Geschosse dann bin ich bei 960 und bleibe unter 1,0 GRZ GFZ Grundzahl für ArchitektInnen z.B, Berlin: wenig Vorgaben im Bebauungsplan, es ist sowieso alles durcheinander also werden keine Dächer vorgeschrieben ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image19.png) Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Zahl enthält. Automatisch generierte Beschreibung - 0,4 von 1000 qm, 1 Geschoss draufbauen, 400 qm insgesamt, 3 mal 400 wäre 1200 muss unter 1000 bleiben also zb 320 würde gehen oder kleineres Geschoss oben drauf - Keller unten drunter zählen nicht dazu