Fachbericht 11/24 Netzwerk-Topologien PDF
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2024
Dennis Reiz
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This document explains network topologies, including primary, secondary, and tertiary cabling. It covers bus, ring, and star topologies, and discusses the advantages of structured cabling. The author, Dennis Reiz, wrote this report on November 29, 2024.
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Fachbericht 11/24 Seite 1 NETZWERK-TOPOLOGIEN Einleitung: In diesem Fachbericht erwähne ich die Primäre- sekundäre und tertiäre- verkabelung. Anschließend zähle ich die Vorteile einer strukturierten Verkabelu...
Fachbericht 11/24 Seite 1 NETZWERK-TOPOLOGIEN Einleitung: In diesem Fachbericht erwähne ich die Primäre- sekundäre und tertiäre- verkabelung. Anschließend zähle ich die Vorteile einer strukturierten Verkabelung auf. Zuletzt erkläre ich, was man unter Netzwerk-Topologien versteht, und gehe auf die drei bekanntesten Netzwerk-Topologien Bus, Ring und Stern ein. Zuletzt fasse ich alle Inhalte aus diesem Fachbericht in einem Fazit zusammen. Primäre Verkabelung (Campus-Verkabelung) Im primären Bereich werden zwei oder mehr Gebäude verbunden, wenn diese im selben Netz aktiv sind, z.B. mehrere Gebäude auf einem Firmengelände oder ein Universitätscampus. Hier werden häufig Glasfaserleitungen genutzt, da diese auch über lange Strecken eine hohe Datenrate ermöglichen. Sekundäre Verkabelung (Gebäudeverkabelung) Die sekundäre Verkabelung verbindet die Stockwerke eines Gebäudes untereinander und wird auch als Gebäudeverkabelung bezeichnet. Hier werden die Etagenverteiler mit dem Hauptverteiler verbunden, damit eine Verbindung zur primären Verkabelung entsteht. Hier wird eine Kombination aus Glasfaser und Kupferkabeln verwendet. Tertiäre Verkabelung (Horizontal-Verkabelung) Der Tertiärbereich bezeichnet die horizontale Stockwerkverkabelung und wird auch als Etagenverkabelung bezeichnet. Diese umfasst die Leitungen, die die einzelnen Arbeitsplätze oder Endgeräte mit den Etagenverteilern verbinden. Hier werden meist Twisted-Pair-Kabel verwendet, weil diese günstig und flexibel sind. Vorteile einer strukturierten Verkabelung Durch die Trennung in drei Sektoren wird die gesamte Netzwerkinfrastruktur übersichtlicher und das Verwalten wird leichter. Wenn neue Geräte in das Netzwerk aufgenommen werden müssen, kann dies ganz einfach durchgeführt werden. Gleichzeitig wird die Fehlersuche vereinfacht, da die Probleme schneller lokalisiert werden können. __________________________________________________________________________________ Erstellt von: Dennis Reiz Erstellt am: 29.11.2024 Thema: Netzwerk-Topologien Fachbericht 11/24 Seite 2 Was versteht man unter Netzwerk-Topologien? Unter einer Netzwerk-Topologie versteht man die Art und Weise, wie Geräte in einem Netzwerk miteinander verbunden sind. Die Netzwerk-Topologie entscheidet, wie die Daten in einem Netzwerk übertragen werden. Bus-Topologie Alle Geräte werden an einer Leitung angeschlossen, die Bus Topologie ist sehr günstig in der Anschaffung. Dafür überwiegen die Nachteile. Die maximale Länge ist begrenzt. Durch das nur einzige Kabel gibt es häufig Kollisionen der daten. Sobald der Bus unterbrochen ist, fällt die gesamte Nutzlast zusammen. Diese Topologie wird heutzutage gar nicht mehr benutzt. Ring-Topologie Hier werden alle Geräte miteinander verbunden. So wandert jedes Datenpaket durch jeden einzelnen Rechner. Die Gesamtlänge ist dabei nicht begrenzt, so kommt es nicht mehr zu Kollisionen, aber wenn das Netz ausfällt, ist das Netz lahmgelegt. Die Einrichtung ist sehr aufwendig, deswegen wird eher die Stern Topologie genutzt. Stern-Topologie Hier wird jedes Gerät einzeln mit einem zentralen Switch verbunden. Das hat den Vorteil, dass das Netzwerk ganz einfach erweiterbar ist, da die neuen Geräte einfach an den Switch angeschlossen werden müssen. Dazu ist die Fehlersuche einfach gestaltet, da im Switch einzusehen ist, an welchem Port kein Datenverkehr mehr möglich ist. Außerdem verhindert der Switch Datenkollisionen, wodurch Störungen innerhalb des Netzes ausgeschlossen werden. Das Netz lässt sich beliebig erweitern, da mehrere Switches eingebunden werden können. Der Nachteil einer Stern-Topologie liegt darin, dass das gesamte Netzwerk lahmgelegt wird, wenn der zentrale Switch ausfällt. Fazit Netzwerk-Topologien spielen eine wichtige Rolle, um eine zuverlässige und effiziente Infrastruktur zu gewährleisten. Die strukturierte Verkabelung sorgt für eine übersichtliche Anordnung der Verkabelungen, was eine Fehlersuche und die Anbindung neuer Geräte vereinfacht. Die Topologien Bus, Ring und Stern haben jeweils ihre Vor- und Nachteile, dabei zeigt sich die Stern-Topologie als sinnvollsten, da sie einfach Erweiterbar und in der Praxis zuverlässig ist. Bei der Stern-Topologie sollte man keine Hubs, sondern Switche benutzen, damit Datenkollisionen reduziert werden. Abschließend lässt sich sagen, dass eine Kombination aus einer strukturierten Verkabelung und einer durchdachten Netzwerktopologie entscheidend ist. __________________________________________________________________________________ Erstellt von: Dennis Reiz Erstellt am: 29.11.2024 Thema: Netzwerk-Topologien