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Questions and Answers
Sie gehen in die Mensa und kaufen sich ein Brötchen. Wie viele Willenserklärungen wurden insgesamt abgegeben?
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Nach § 831 Abs. 1 BGB haftet der Geschäftsherr für vermutetes Verschulden. Wie kann er sich entlasten?
Nach § 831 Abs. 1 BGB haftet der Geschäftsherr für vermutetes Verschulden. Wie kann er sich entlasten?
Was ist eine „unerlaubte Handlung“ im Sinne der §§ 823 ff.BGB?
Was ist eine „unerlaubte Handlung“ im Sinne der §§ 823 ff.BGB?
Welche Aussagen sind für die Bürgschaft gem.§§ 765 ff.BGB zutreffend?
Welche Aussagen sind für die Bürgschaft gem.§§ 765 ff.BGB zutreffend?
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Welche Aussagen sind zum Mietvertrag gem.§§ 535 ff.BGB zutreffend?
Welche Aussagen sind zum Mietvertrag gem.§§ 535 ff.BGB zutreffend?
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Welche Aussagen sind zu Sachmangelansprüchen im Kaufrecht zutreffend?
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Welche Rechte hat ein Verbraucher bei einem Fernabsatzvertrag?
Welche Rechte hat ein Verbraucher bei einem Fernabsatzvertrag?
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Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit AGB gem. § 305 ff. BGB Bestandteil des jeweiligen Vertrages geworden sind?
Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit AGB gem. § 305 ff. BGB Bestandteil des jeweiligen Vertrages geworden sind?
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Unter welchen Voraussetzungen liegt eine wirksame Stellvertretung gem. § 164 Abs. 1 S. 1 BGB vor?
Unter welchen Voraussetzungen liegt eine wirksame Stellvertretung gem. § 164 Abs. 1 S. 1 BGB vor?
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Welche Aussagen sind zur Abgrenzung des Privatrechts vom Öffentlichen Recht zutreffend?
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Study Notes
Willenserklärungen
- Beim Kauf eines Brötchens in der Mensa werden insgesamt 2 Willenserklärungen abgegeben.
- Ein Kaufvertrag ist ein Rechtsgeschäft, das aus zwei Willenserklärungen besteht.
Haftung des Geschäftsherrn
- Der Geschäftsherr haftet für vermutetes Verschulden nach § 831 Abs. 1 BGB.
- Er kann sich hiervon entlasten, indem er nachweist, dass der Angestellte stets ordentlich und fehlerfrei gearbeitet hat.
Unerlaubte Handlung
- Eine unerlaubte Handlung ist ein Eingriff in relative Rechte einer Person, durch den diese einen Schaden erleidet.
- Unerlaubte Handlungen erfüllen oft auch einen Straftatbestand des Strafgesetzbuchs.
Bürgschaft
- Die Wirksamkeit der Bürgschaftserklärung kann grundsätzlich schriftlich erfolgen.
- Es besteht der Grundsatz der Akzessorietät zwischen Bürgschaft und Hauptschuld.
- Der Bürge kann sich immer auf die Einrede der Vorausklage berufen.
Mietvertrag
- Der Mietvertrag muss nicht schriftlich abgeschlossen und gekündigt werden.
- Der Mieter kann fristgemäß kündigen, wenn der Vermieter kein berechtigtes Interesse an einer fristgemäßen Kündigung hat.
Sachmangelansprüche
- Der Verbraucher trägt nicht immer die Beweislast dafür, dass ein Sachmangel zum Übergabezeitpunkt vorlag.
- Gewährleistungsansprüche bestehen nur bei neu gekauften, nicht aber bei gebraucht gekauften Sachen.
- Die Beweislastumkehr des § 477 BGB besteht auch bei Sachmängeln, die auf Verschleiß beruhen.
Fernabsatzvertrag
- Der Verbraucher hat grundsätzlich ein Widerrufsrecht gemäß § 355 BGB.
- Die Widerrufsfrist beträgt maximal 14 Tage.
- Der Verbraucher muss den Widerruf ausdrücklich erklären.
- Die Widerrufsfrist beginnt bei einem Verbrauchsgüterkauf nicht vor Warenerhalt.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
- Der Verwender muss bei Vertragsschluss ausdrücklich auf die AGB hinweisen.
- Der Verwender darf keine überraschenden Klauseln einfügen.
- Die AGB müssen "zumutbar" sein, d.h. sie dürfen nicht unleserlich oder zu unübersichtlich gestaltet sein.
Verzug
- Der Schuldner kommt ohne Mahnung in Verzug, wenn die Leistung kalendermäßig vereinbart wurde.
- Der Schuldner kommt in Verzug, wenn er nach Erhalt einer Rechnung nicht zahlt.
Stellvertretung
- Der Vertreter muss eine eigene Willenserklärung abgeben.
- Er muss die Willenserklärung innerhalb der ihm zustehenden Vertretungsmacht abgeben.
- Er muss dies immer erkennbar im Namen des Vertretenen tun.
Privatrecht und Öffentliches Recht
- Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Rechtssubjekten auf der Ebene der Gleichordnung.
- Das Öffentliche Recht ist durch ein sog. Über-/Unterordnungsverhältnis zwischen Staat und Bürgern gekennzeichnet.
Anfechtungsrecht
- Voraussetzung ist stets das Vorliegen eines Anfechtungsgrundes, wie z.B. ein Inhalts-, Eigenschafts- oder Motivirrtum.
- Ein Eigenschaftsirrtum liegt vor, wenn man sich z.B. über den Preis einer Sache irrt.
- Eine Anfechtungsfrist muss eingehalten werden, d.h. es ist immer unverzüglich anzufechten.
Täuschung
- Eine Täuschung kann auch durch Unterlassen begangen werden.
- Eine Täuschung kann nur durch das Vorspiegeln falscher Tatsachen begangen werden.
- Arglistig handelt z.B. derjenige, dem es darauf ankommt, ein vorteilhafteres Rechtsgeschäft abzuschließen.
Willenserklärung
- Eine Willenserklärung muss immer abgegeben werden.
- Eine Willenserklärung muss immer zugehen.
- Eine Willenserklärung kann bis zu ihrem Zugang widerrufen werden.
Handlungsfähigkeit
- Geschäftsfähigkeit ist die Fähigkeit, rechtswirksame Willenserklärungen abzugeben.
- Ein siebenjähriges Kind ist geschäftsunfähig.
- Verursacht ein neunjähriges Kind im Straßenverkehr einen Schaden, ist es hierfür grundsätzlich nicht verantwortlich.
Rechtsfähigkeit
- Der Mensch erlangt Rechtsfähigkeit mit der Vollendung der Geburt.
Form von Rechtsgeschäften
- Die Formbedürftigkeit von Rechtsgeschäften dient der Rechtssicherheit.
- Ein Grundstückskaufvertrag muss notariell beglaubigt werden.
Juristische Personen
- Juristische Personen sind von der Rechtsordnung zugelassene Personenvereinigungen, die eigene Rechtsfähigkeit haben.
- Der Verein wird durch seine Eintragung ins Vereinsregister rechtsfähig.
Sachen im Sinne des BGB
- Tiere sind gemäß § 90 a BGB Sachen.
- Sachen sind körperliche Gegenstände.
- Eine Einbauküche ist immer eine unbewegliche Sache.
Rechte des Verbrauchers
- Der Verbraucher trägt die Beweislast dafür, dass ein Sachmangel zum Übergabezeitpunkt vorlag.
- Gewährleistungsansprüche bestehen nur bei neu gekauften, nicht aber bei gebraucht gekauften Sachen.
- Die Beweislastumkehr des § 477 BGB besteht auch bei Sachmängeln, die auf Verschleiß beruhen.
- Ein Sachmangel kann auch bei falschen Werbeaussagen vorliegen.
Widerrufsrecht
- Der Verbraucher hat grundsätzlich ein Widerrufsrecht gem. § 355 BGB.
- Die Widerrufsfrist beträgt maximal 14 Tage.
- Der Widerruf muss ausdrücklich erklärt werden.
- Die Widerrufsfrist beginnt bei einem Verbrauchsgüterkauf nicht vor Warenerhalt.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
- Der Verwender muss bei Vertragsschluss ausdrücklich auf die AGB hinweisen.
- Der Verwender darf keine überraschenden Klauseln einfügen.
- Die AGB müssen "zumutbar" sein, d.h. sie dürfen nicht unleserlich oder zu unübersichtlich gestaltet sein.
- AGB können auch durch deutlich sichtbaren Aushang am Geschäftsausgang wirksam werden.
Verzug des Schuldners
- Ein Schuldner kommt bei Nichtleistung gem. § 286 BGB in Verzug, wenn die Leistung kalendermäßig vereinbart wurde.
- Der Schuldner kommt auch bei Mahnung des Gläubigers nach Erhalt der Rechnung in Verzug.
Stellvertretung
- Eine wirksame Stellvertretung gem. § 164 Abs. 1 S. 1 BGB liegt vor, wenn der Vertreter eine eigene Willenserklärung abgibt.
- Der Vertreter muss die Willenserklärung innerhalb der ihm zustehenden Vertretungsmacht abgeben.
- Der Vertreter muss dies immer erkennbar im Namen des Vertretenen tun.
- Ein beschränkt Geschäftsfähiger kann kein Vertreter sein.
Abgrenzung des Privatrechts vom Öffentlichen Recht
- Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Rechtssubjekten auf der Ebene der Gleichordnung.
- Das Öffentliche Recht ist durch ein sog. Über-/Unterordnungsverhältnis zwischen Staat und Bürgern gekennzeichnet.
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Bei einem Kauf in der Mensa werden Willenserklärungen abgegeben. Wie viele Willenserklärungen wurden insgesamt abgegeben?