Zellstrukturen und Zellbau
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Questions and Answers

Welche Phase ist die erste in der DNA-Replikation?

  • Initiationsphase (correct)
  • Terminationsphase
  • Synthetisierungsphase
  • Elongationsphase
  • Die Helicase ist verantwortlich für das Entspiralisieren des Doppelstrangs.

    True

    Was wird benötigt, damit die DNA-Polymerase arbeiten kann?

    Ein Primer

    In der _______ wird die Replikation der DNA beendet.

    <p>Terminationsphase</p> Signup and view all the answers

    Welches Enzym ist verantwortlich für die Spaltung des Doppelstrangs?

    <p>Helicase</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Rolle der Primase in der Replikation?

    <p>Sie installiert den Primer.</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Enzyme den richtigen Funktionen zu:

    <p>Topoisomerase = Entspiralisierung des Doppelstrangs Helicase = Trennung der Einzelstränge Primase = Installation des Primers DNA-Polymerase = Synthese des neuen Strangs</p> Signup and view all the answers

    DNA-Polymerasen setzen am ________ an.

    <p>RNA-Primer</p> Signup and view all the answers

    Welches Modell wird durch die mittlere Bandenprobe widerlegt?

    <p>Konservatives Modell</p> Signup and view all the answers

    Das dispersive Modell erklärt die DNA-Replikation als Mischung beider elterlichen Stränge.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Arten von Proben, die in dem Experiment verwendet wurden?

    <p>Mittelschwerebande und leichte/mittelschwerebande</p> Signup and view all the answers

    Das ______ Modell spricht für das semikonservative Modell.

    <p>leichte und mittelschwerebande</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Modelle den entsprechenden Ergebnissen zu:

    <p>Konservatives Modell = Mittelschwerebande Semikonservatives Modell = Leichte und mittelschwerebande Dispersives Modell = Gleichmäßige Verteilung</p> Signup and view all the answers

    Welches Isotop wurde für die Experimente verwendet?

    <p>N14</p> Signup and view all the answers

    Welcher Bestandteil der DNS ist kein Nukleotid?

    <p>Zellzyklus</p> Signup and view all the answers

    Das Experiment verwendete Escherichia Coli zur Untersuchung der DNA-Replikation.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die DNA besteht aus einer einzelnen Kette von Nukleotiden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was passiert mit der DNA in einer Dichtegradientenzentrifugation?

    <p>Die DNA wandert nach ihrem Gewicht.</p> Signup and view all the answers

    Nenne die vier Basen der DNA.

    <p>Adenin, Thymin, Cytosin, Guanin</p> Signup and view all the answers

    Die Anordnung der DNA-Stränge erfolgt in einer ______.

    <p>Doppelhelix</p> Signup and view all the answers

    Welches Modell beschreibt die Struktur der DNA?

    <p>Watson-Crick-Modell</p> Signup and view all the answers

    Die Basenpaare Adenin-Thymin und Guanin-Cytosin sind durch Wasserstoffbrücken verbunden.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Begriffe den richtigen Erklärungen zu:

    <p>Phosphatsäure = Ein Bestandteil von Nukleotiden Desoxyribose = Der Zucker in der DNA Purine = Basen wie Adenin und Guanin Pyrimidine = Basen wie Cytosin und Thymin</p> Signup and view all the answers

    Was zeigen die Untersuchungsergebnisse von Erwin Chargaff?

    <p>Die Gesamtmenge der Purine ist gleich der Menge der Pyrimidine.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion haben Chloroplasten?

    <p>Fotosynthese</p> Signup and view all the answers

    Chloroplasten enthalten kein eigenes DNA.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was sind Thylakoide und welche Rolle spielen sie?

    <p>Thylakoide sind Einstülpungen in der inneren Membran der Chloroplasten, die für die Einlagerung von Enzymen und Chlorophyllmolekülen verantwortlich sind.</p> Signup and view all the answers

    Chloroplasten sind für die Fotosynthese zuständig, bei der ______ aus CO2 und H2O synthetisiert wird.

    <p>Glukose</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Teile der Chloroplasten ihrer Funktion zu:

    <p>DNA = Steuerung von Proteinproduktion Stroma = Ort der Chemischen Reaktionen Thylakoide = Einlagerung von Chlorophyll Doppelmembran = Schutz und Struktur</p> Signup and view all the answers

    Was reguliert die Plasmamembran?

    <p>Stofftransport und Kommunikation</p> Signup and view all the answers

    Die innere Membran der Chloroplasten enthält keine Einstülpungen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welches Gas wird während der Fotosynthese freigesetzt?

    <p>Sauerstoff</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht mit der Enzymaktivität, wenn der pH-Wert erhöht wird?

    <p>Die Aktivität nimmt zu.</p> Signup and view all the answers

    Der pH-Wert ist für jedes Enzym gleich optimal.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welches Enzym setzt am RNA-Primer an und synthetisiert den Folgestrang?

    <p>DNA-Polymerase III</p> Signup and view all the answers

    Welches ist der Effekt von Temperaturerhöhung auf enzymatische Reaktionen?

    <p>Die Reaktionsgeschwindigkeit nimmt zu.</p> Signup and view all the answers

    Die Replikation des Leitstrangs erfolgt diskontinuierlich.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Reaktionsgeschwindigkeit verdoppelt sich meist bei einer Temperatursteigerung von _______ Grad Celsius.

    <p>10</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:

    <p>Enzymaktivität = Die Geschwindigkeit, mit der eine enzymatische Reaktion abläuft pH-Wert = Ein Maß für die Acidität oder Basizität einer Lösung Temperatur = Ein Faktor, der die kinetische Energie der Teilchen beeinflusst RGT-Regel = Regel, die besagt, dass sich die Reaktionsgeschwindigkeit mit Temperatursteigerung verändert</p> Signup and view all the answers

    Was müssen RNA-Primer während der Replikation ersetzen?

    <p>DNA-Nukleotide</p> Signup and view all the answers

    Die _______ verknüpfen die Okazaki-Fragmente.

    <p>Ligase</p> Signup and view all the answers

    Die RGT-Regel besagt, dass die Reaktionsgeschwindigkeit mit sinkender Temperatur zunimmt.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist das pH-Optimum?

    <p>Der pH-Wert, bei dem ein Enzym seine maximale Aktivität erreicht.</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Schritte der DNA-Replikation den entsprechenden Aktionen zu:

    <p>1 = RNA-Primer wird erstellt 2 = Synthesize DNA 3 = Okazaki-Fragmente verbinden 4 = DNA-Nukleotide ersetzen RNA-Primer</p> Signup and view all the answers

    Bei steigender Temperatur bewegen sich Teilchen ________ und stoßen somit häufiger zusammen.

    <p>schneller</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Fragmenten entsteht bei der Replikation des Folgestrangs?

    <p>Okazaki-Fragmente</p> Signup and view all the answers

    Die Replikation des Folgestrangs erfolgt in die gleiche Richtung wie die Melicase.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welches Enzym entfernt RNA-Primer während der Replikation?

    <p>DNA-Polymerase I</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Zellstrukturen

    • Pflanzenzellen: Besitzen eine Zellwand, Vakuole und Chloroplasten.
    • Tierzellen: Besitzen keine Zellwand, haben eine runde Form und enthalten Lysosomen.
    • Zellbau: Pflanzen- und Tierzellen enthalten beide eine Zellmembran, Zellkern, Mitochondrien, endoplasmatisches Retikulum, Zytoplasma und Ribosomen, sowie weitere Zellorganellen.
    • Feinbau von Zellen: Zellen bestehen aus einer Matrix mit Chromatinfäden (DNA/Proteine), die gepackt als Chromosomen oder als frei im Zellplasma angeordnet sind.
    • Zellkern: Enthält die Erbinformation (DNA) und ist der Ort der Proteinbiosynthese.
    • DNA-Funktion: DNA enthält Erbinformation, der Code wird auf mRNA übertragen(Transkription) und damit die Proteinbiosynthese gestartet.
    • Nukleolus: Stelle der Herstellung ribasomaler RNA.
    • Mitochondrien: Ort der Zellatmung, Energiegewinnung durch ATP-Bildung.
    • Endoplasmatisches Retikulum (ER): Hohlraumsystem, Stoffproduktion und Transport in der Zelle. Zwei Typen, glatte und raue ERs. Das raue ER ist mit Ribosomen bedeckt, beteiligt an Proteinbiosynthese, das glatte ER an Lipiden.
    • Golgi-Apparat: Stoffverarbeitung, -transport und -verteilung in der Zelle.
    • Ribosomen: Ort der Proteinbiosynthese. Findet im Cytoplasma oder an rER statt, zwei Untereinheiten.
    • Cytoskelett: Beteiligt an der Zellform-Stabilisierung und den Zellorganellen-Bewegungen.
    • Lysosomen: Enthalten Verdauungsenzyme und werden nur in tierischen Zellen gefunden.
    • Chloroplasten: Ort der Fotosynthese, enthält die Erbinformation, doppelte Membran.
    • Größe: Tierzellen ca 1 µm, Pflanzenzellen ca. 25 µm (Durchmesser).

    Prokaryoten

    • Aufbau: Plasmamembran, Zytoplasma, Nukleotid (ohne Kernmembran), Zellwand, Ribosomen.
    • Zellbestandteile: Zellorganelle fehlen größtenteils.

    Eukaryoten

    • Aufbau: Zellkern, Zytoplasma, Zellmembran, verschiedene Zellorganellen.
    • Zellbestandteile: Zellkern, Mitochondrien, endoplasmatisches Retikulum, Golgi-Apparat.

    Unterschiede Eukaryoten und Prokaryoten

    • Zellkern: Eukaryoten haben einen Zellkern, Prokaryoten nicht.
    • Kompartimentierung: Eukaryoten haben abgegrenzte Bereiche. Prokaryoten haben kaum Kompartimentierung.

    Aminosäuren

    • Bausteine: Proteine bestehen aus Aminosäuren.
    • Struktur: Aminosäuren enthalten Aminogruppe (-NH₂) und Carboxylgruppe (-COOH).
    • Eigenschaften: Unterschiedliche Reste (R) verleihen ihnen verschiedene Eigenschaften und somit auch spezifischen Aufgaben in Proteinen.
    • Essentielle Aminosäuren: Nicht vom Körper gebildet und müssen über die Nahrung zugeführt werden.

    Proteine

    • Aufbau: Bestehen aus Aminosäuren, die durch Peptidbindungen verknüpft sind.
    • Primärstruktur: Aminosäuresequenz.
    • Sekundärstruktur: Alpha-Helix oder Beta-Faltblatt.
    • Tertiärstruktur: Drei-dimensionale Form des Proteins.
    • Quartärstruktur: Mehrere Untereinheiten.
    • Funktionen: Vielfältig, z.B. Strukturproteine, Enzyme, Transportproteine

    Fette und Lipide

    • Funktionen: Energiespeicherstoffe, Bestandteil von Zellmembranen, hormonelle Wirkung etc.
    • Fettsäuren: Geradzahlige Kohlenwasserstoffkette mit Carboxylgruppe am Ende. -> gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.
    • Phospholipide: Lipide mit einem hydrophilen und einem hydrophoben Teil. -> Bestandteil von Zellmembranen.
    • Cholesterin: Lipide mit vier Kohlenwasserstoffringen (Steroid); Bestandteil der Zellmembran, Vorstufe vieler Steroidhormone.

    Kohlenhydrate

    • Funktionen: Energiespeicher, Zellwandbestandteile.
    • Monosaccharide: Einfachzucker(z.B. Glucose).
    • Disaccharide: Zweifachzucker, z.B. Saccharose.
    • Polysaccharide: Mehrfachzucker, z.B. Stärken, Glykogen, Zellulose.

    Phospholipide

    • Aufbau: Glycerin, zwei Fettsäuren, Phosphatgruppe.
    • Funktion: bilden Membranen.

    DNA und RNA

    • DNA: Träger der genetischen Information, Doppelhelixstruktur, Basen Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin.
    • RNA: Überträgt die genetische Information zur Proteinbiosynthese, Einzelstrang, Basen Adenin, Uracil, Guanin, Cytosin.
    • Unterschied: DNA ist doppelsträngig, RNA ist einsträngig und der Zucker der RNA ist Ribose, der DNA ist Desoxyribose.

    Mitose

    • Zellzyklus: Phase des Zellwachstums und der Zellteilung bei Eukaryoten.
    • Mitose: Kernteilung mit der Bildung von zwei genetisch identischen Tochterkernen.
    • Phasen: Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase.

    Mutationen

    • Definition: Veränderung der DNA-Sequenz.
    • Arten: Punktmutationen, Genmutationen, Chromosomenmutationen.
    • Auswirkungen: Können verschiedene Auswirkungen auf den Organismus haben, von harmlos bis tödlich.

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