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1) Strategisches Marketing Pt. 2

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Study Flashcards

28 Questions

Was beschreibt die Unique Selling Proposition (USP)?

beschreibt das Alleinstellungsmerkmal eines Leistungsangebotes.

Was ist der Netto-Nutzen-Vorteil (NNV)?

Die Differenz zwischen dem Nutzen und den Kosten eines Angebots

Was ist das Ziel der Effektivitätsvorteil?

Kundenvorteil

Welches Merkmal des Value Proposition wird in Geldeinheiten gemessen?

Der Wert des Leistungsangebotes

Was ergänzt die Kundenperspektive um eine Anbieterperspektive?

Der Wettbewerbsvorteil

Wie kann man den Netto-Nutzen-Vorteil berechnen?

(Value(A) – Preis(A))

Was ist die Differenz zwischen dem Wert und dem Preis eines Leistungsangebotes?

Der Netto-Nutzen-Vorteil

Was ist das Ziel der Kundenorientierung?

Erlangung eines Kundenvorteils

Was ist der relative Kundenvorteil auch bekannt als?

Netto-Nutzen-Differenz (NND)

Was ist ein zentrales Effektivitätskriterium für die Gestaltung von Marketingmaßnahmen?

Der relative Kundenvorteil

Was ist die Bedingung für einen Kauf?

Der Nutzen ist höher als der Preis

Was bedeutet die Abkürzung NND?

Netto-Nutzen-Differenz

Was charakterisiert den Strategiebegriff nach Mintzberg?

Eine Strategie kann nicht ausschließlich a priori festgelegt werden.

Wie entstehen Strategien nach Mintzberg?

Durch Lernprozesse im Zeitablauf.

Was ist ein Merkmal von emergenten Strategien nach Mintzberg?

Sie entstehen eher zufällig.

Was charakterisiert den Strategiebegriff nach Chandler?

Eine Strategie ist ein Ergebnis rationaler Entscheidungsprozesse.

Welche Annahme liegt dem Strategiebegriff nach Mintzberg zugrunde?

Die Umweltbedingungen einer Unternehmung sind instabil.

Was ist eine Voraussetzung für die Strategieentwicklung nach Chandler?

Eine genaue Prognose der zukünftigen Umweltbedingungen.

Welche Rolle spielen Ressourcen bei der Strategieumsetzung?

Sie sind notwendig für die Strategieumsetzung.

Was beschreibt der Strategiebegriff nach Chandler?

Die Festlegung der grundlegenden langfristigen Ziele und Objektive eines Unternehmens

Woher stammt der Begriff „Strategie“?

Dem Militärwesen der Antike

Wer prägte den Strategiebegriff im deutschen Sprachraum?

Carl von Clausewitz

Was kennzeichnet den Strategiebegriff nach von Clausewitz?

Ein Mittel-Zweck-Denken

Wann liegt die Geburtsstunde der strategischen Unternehmensführung?

Um das Jahr 1960

Was bedeutet die griechische Wortwurzel „stratos“?

Heer

Welche Funktion haben Marketingstrategien? (Definition „Strategie“ – Verständnis des vorliegende Lehrbuchs)

Sie stellen die Bindeglieder zwischen Zielen und operativen Entscheidungen dar

Was bedeutet der Begriff „Soll-Zustand“ im Marketing?

Ein Wunschort des Unternehmens

Wozu sind Strategien anpassbar?

An sich ändernde Umweltbedingungen

Study Notes

Wettbewerbsvorteil

  • Der Begriff "Wettbewerbsvorteil" beschreibt den Vorteil, den ein Anbieter im Vergleich zur Konkurrenz hat.
  • Der Wettbewerbsvorteil berücksichtigt die Kundenperspektive und die Anbieterperspektive.

Unique Selling Proposition (USP)

  • Die USP beschreibt das Alleinstellungsmerkmal eines Leistungsangebotes.
  • Die USP berücksichtigt nicht die von den Kunden für das Leistungsangebot aufzubringenden Kosten.
  • Die USP betont den Wettbewerbsbezug.

Value Proposition

  • Die Value Proposition beschreibt den monetären Wert von ökonomischen, technischen, dienstleistungsbezogenen und sozialen Nutzenelementen, die ein Nachfrager im Austausch für den gezahlten Preis bekommt.
  • Drei wesentliche Merkmale der Value Proposition:
    • Der Wert des Leistungsangebotes wird in Geldeinheiten gemessen.
    • Ein Marktangebot besteht aus dem Value und dem Preis.
    • Für eine Wettbewerbssituation ist die Value Proposition noch zu relativieren, entsprechend dem relativen Kundenvorteil.

Netto-Nutzen-Vorteil (NNV)

  • Der NNV beschreibt den relativen Vorteil, den ein Kunde durch ein Leistungsangebot gegenüber der Konkurrenz hat.
  • Der NNV ist äquivalent zur Value Proposition.
  • Der NNV berücksichtigt die customers' perspective um eine Anbieterperspektive.

Kundenorientierung

  • Kundenorientierung bedeutet die Ausrichtung aller marktrelevanten Unternehmensaktivitäten zur Verbesserung des Kundennutzens.
  • Das Ziel der Kundenorientierung ist die Erlangung eines Kundenvorteils.

Strategiebegriff

  • Ein Strategiebegriff zeichnet sich durch ein Mittel-Zweck-Verständnis aus.
  • Strategien sind das Resultat rationaler Entwicklungsprozesse und Leitlinien für zukünftige Bedingungen.
  • Die Umsetzung von Strategien benötigt Ressourcen.

Der Strategiebegriff nach Mintzberg

  • Henry Mintzberg betrachtet die längerfristige Konstanz von Umweltbedingungen einer Unternehmung als immer weniger gegeben.
  • Strategien können nicht ausschließlich a priori festgelegt werden, sondern entstehen auch durch Lernprozesse im Zeitablauf.
  • Emergente Strategien entstehen eher zufällig und sind erst im Nachhinein erkennbar.

Definition "Strategie" - Verständnis des vorliegende Lehrbuchs

  • Marketingziele sind Wunschorte („Soll-Zustände“), während Marketingstrategien Routen sind, die zu diesem Wunschort führen.
  • Strategien sind ein Mittel-/bis langfristiger (flexibler) Orientierungsrahmen für zukünftiges Handeln.
  • Strategien liefern keinen starren Gerüst, sondern einen Rahmen, der sich an sich ändernde Umweltbedingungen anpassen muss.

Ebenen & Inhalte strategischer Entscheidungen

  • Es gibt drei Gruppen von strategischen Entscheidungen, die sich durch ihre Entscheidungsreichweiten bzw. Tragweite unterscheiden.

Herkunft des Begriffs "Strategie"

  • Der Begriff "Strategie" lässt sich auf das Militärwesen der Antike zurückführen und bedeutet "Kunst der Heerführung".
  • Der Begriff "Strategie" wurde im deutschen Sprachraum vor allem durch Carl von Clausewitz geprägt.

Der Strategiebegriff nach Chandler

  • Die Geburtsstunde der strategischen Unternehmensführung liegt um das Jahr 1960 und ist im betriebswirtschaftlichen Kontext eng mit dem Namen Alfred Chandler verbunden.
  • Chandler definiert Strategie als "die Bestimmung der grundlegenden langfristigen Ziele und Zwecke eines Unternehmens und die Annahme von Maßnahmen und den Ressourcen, die für die Verwirklichung dieser Ziele notwendig sind".

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