Wertschöpfungskette und Produktionsfaktoren
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Questions and Answers

Was ist die Hauptaufgabe des Personalmanagements?

  • Das Management von externen Daten leiten
  • Die Planung, Beschaffung und den Einsatz der Mitarbeiter gestalten (correct)
  • Die Bilanz und GuV erstellen
  • Die Kostenrechnung durchführen

Welches Ziel hat das interne Rechnungswesen?

  • Die strategische Planung zu leiten
  • Transparenz für externe Stakeholder zu schaffen
  • Die Wirtschaftlichkeit der Produkte zu überprüfen (correct)
  • Die Gestaltung der Unternehmensführung zu optimieren

Welcher Bereich ist nicht direkt an der Leistungserstellung beteiligt?

  • Der dispositive Bereich (correct)
  • Der Produktionsbereich
  • Der Finanzbereich
  • Der Verkaufsbereich

Welche Funktion leitet das Controlling?

<p>Kennzahlen aus verschiedenen Quellen erarbeiten (C)</p> Signup and view all the answers

Was gehört nicht zum Aufgabenbereich des Informationsmanagements?

<p>Steuerung der Finanzmittel (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Ziel des externen Rechnungswesens?

<p>Transparenz für Geschäftspartner und Stakeholder herzustellen (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird hauptsächlich im Finanzbereich als Teil der Unternehmensvorgänge erfasst?

<p>Wertmäßige Erfassung der Unternehmensvorgänge (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt gehört nicht zur Unternehmensführung?

<p>Erstellung von Bilanz und GuV (D)</p> Signup and view all the answers

Was besagt das ökonomische Prinzip?

<p>Knappe Ressourcen sollen effizient eingesetzt werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind Produktionsfaktoren?

<p>Elemente wie Werkstoffe, Betriebsmittel, Arbeitsleistung und Informationen. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie werden Werkstoffe eingeteilt?

<p>In Rohstoffe und Hilfsstoffe. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen Repertierfaktoren?

<p>Sie müssen ständig neu beschafft werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Was decken Unternehmen mit ihrer Produktion ab?

<p>Primär den Bedarf von Konsumenten. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie sind Unternehmen mit anderen Wirtschaftseinheiten verbunden?

<p>Durch den Geld- und Güterkreislauf. (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird im Leistungsherstellungsprozess kombiniert?

<p>Produktionsfaktoren zur Herstellung von Produkten und Dienstleistungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wer gilt als interner Stakeholder in einem Unternehmen?

<p>Management (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel des Maximalprinzips?

<p>Mit gegebenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis erzielen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Elemente gehört nicht zur Wertschöpfungskette?

<p>Finanzabteilungen (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird durch die Zusammenarbeit von Unternehmen in der Wertschöpfungskette erreicht?

<p>Optimierung von Produktionsstufen (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der Wertschöpfung in der Lieferkette?

<p>Die Transformation von Rohstoffen hin zu Endprodukten (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt der Handel in der Wertschöpfungskette?

<p>Er verkauft Endprodukte an die Endkunden (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Bereich ist kein Bestandteil der traditionellen Darstellung der Wertschöpfungskette?

<p>Verwaltungsbetriebe (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflussen externe Stakeholder ein Unternehmen?

<p>Durch äußere Faktoren wie gesetzliche Vorgaben (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt eine Eigenschaft von internen Stakeholdern?

<p>Sie agieren innerhalb des Unternehmens. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt den Realgüterbereich am besten?

<p>Er ist der Kernprozess der Leistungserstellung. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Charakteristikum von Betriebsstoffen?

<p>Sie werden während des Betriebs verbraucht, gehen aber nicht ins Produkt ein. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Funktionen gehört nicht zu den Bereichen der Wertschöpfungskette?

<p>Marktforschung (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Fremdbauteilen?

<p>Sie werden dazugekauft und gehen ohne Veränderung ins Produkt ein. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Bereich beschäftigt sich mit den Bedürfnissen der Kunden?

<p>Marketing (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über Logistik ist korrekt?

<p>Sie sorgt für die richtige Versorgung mit Gütern. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Prozess gehört nicht zur Leistungserstellung?

<p>Finanzmanagement (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente ist kein Repetierfaktor?

<p>Marktforschung (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des Geschäfts-Prozessmanagements?

<p>Erfüllung der Bedürfnisse von Kunden und Stakeholdern (B)</p> Signup and view all the answers

Wie sind Geschäftsprozesse definiert?

<p>Als Kombination von Aktivitäten aus verschiedenen Abteilungen (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wesentliche Funktion einer Prozesslandkarte?

<p>Sie zeigt die Prozesse eines Unternehmens auf (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Prozessarten hat den größten direkten Einfluss auf die Wertschöpfung?

<p>Kernprozesse (A)</p> Signup and view all the answers

Inwiefern sind Unterstützungsprozesse für die Kernprozesse wichtig?

<p>Sie tragen nur indirekt zur Wertschöpfung bei, sind jedoch für die Qualität entscheidend (D)</p> Signup and view all the answers

Welche dieser Aussagen beschreibt am besten die Rolle von Stakeholdern?

<p>Stakeholder sind Anspruchs- oder Interessensgruppen im Umfeld eines Unternehmens (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aufgabe haben Führungsprozesse innerhalb eines Unternehmens?

<p>Sie geben strategische Ausrichtung und Organisation vor (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten das Geschäftsprozessmanagement?

<p>Es zielt darauf ab, Abläufe zu gestalten, zu organisieren und kontinuierlich zu verbessern (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Hilfsstoffe

Nebenbestandteile eines Produkts, die von geringerer Bedeutung sind als die Hauptbestandteile.

Betriebsstoffe

Güter, die im Produktionsprozess verbraucht werden, aber nicht in das Endprodukt eingehen, wie z.B. Strom oder Schmiermittel.

Fremdbauteile

Rohstoffe, die von externen Unternehmen gekauft werden und ohne Veränderung in das Produkt eingehen.

Realgüterbereich

Der Kernprozess der Leistungserstellung in einem Unternehmen.

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Materialwirtschaft

Die Beschaffung und Lagerung von Werkstoffen für die Produktion.

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Logistik

Die Sicherstellung der termingerechten und vollständigen Bereitstellung von Gütern an der richtigen Stelle im Unternehmen.

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Produktion

Die Transformation von Produktionsfaktoren (z.B. Rohstoffe, Arbeitskraft, Maschinen) in Güter oder Dienstleistungen

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Marketing

Die Ausrichtung des Leistungsprogramms an den Wünschen der Kunden und die Gestaltung von Kundenbeziehungen.

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Was bedeutet das ökonomische Prinzip?

Das ökonomische Prinzip besagt, dass knappe Ressourcen möglichst effizient eingesetzt werden sollen. Es gibt zwei Varianten: Das Minimalprinzip strebt an, ein Ziel mit minimalem Aufwand zu erreichen, während das Maximalprinzip mit gegebenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis erzielen möchte.

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Was kaufen Unternehmen?

Unternehmen kaufen Produktionsfaktoren wie Arbeitsleistung, Materialien und Maschinen, um diese gemäß dem ökonomischen Prinzip zu Produkten und Dienstleistungen zu kombinieren.

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Wessen Bedarf decken Unternehmen?

Unternehmen produzieren, um den Fremdbedarf von Konsumenten zu decken. Das bedeutet, dass sie Waren und Dienstleistungen herstellen, die von externen Kunden nachgefragt werden.

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Wie sind Unternehmen in ihrer Umwelt eingebettet?

Unternehmen sind in ihrer Umwelt eingebettet und mit anderen Wirtschaftseinheiten über den Geld- und Güterkreislauf verbunden. Das bedeutet, dass sie mit anderen Unternehmen, Behörden, Banken und Kunden zusammenarbeiten.

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Was wird in Unternehmen hergestellt?

Unternehmen stellen Produkte und Dienstleistungen her, um den Bedarf von Kunden zu decken.

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Was sind Produktionsfaktoren?

Produktionsfaktoren sind die Elemente, die in Unternehmen kombiniert werden, um Produkte und Dienstleistungen herzustellen. Dazu gehören Werkstoffe, Betriebsmittel, Arbeitsleistung und Informationen.

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Was sind Repertierfaktoren?

Werkstoffe sind ein wichtiger Produktionsfaktor, der bei der Produktion verbraucht wird. Daher müssen sie immer wieder neu beschafft werden.

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Wie werden Werkstoffe unterteilt?

Werkstoffe können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, z. B. in Rohstoffe, die die Hauptbestandteile des Produkts bilden.

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Was ist das Ziel von Geschäftsprozessmanagement?

Das Ziel von Geschäftsprozessmanagement ist es, die Bedürfnisse und Anforderungen von Kunden und anderen Stakeholdern zu erfüllen.

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Woraus besteht ein Geschäftsprozess?

Ein Geschäftsprozess besteht aus einer funktionsübergreifenden Verknüpfung von Aktivitäten, die Leistungen für den Kunden erzeugen.

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Was bündeln Prozesse?

Prozesse bündeln die Aktivitäten mehrerer Abteilungen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

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Was bedeutet Geschäftsprozessmanagement?

Geschäftsprozessmanagement umfasst die Gestaltung, Organisation, Ausführung, Überwachung, Kontrolle und kontinuierliche Verbesserung von Abläufen im Unternehmen.

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Was macht eine Prozesslandkarte?

Eine Prozesslandkarte gibt einen Überblick über alle wichtigen Prozesse eines Unternehmens.

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Was geben Führungsprozesse vor?

Führungsprozesse geben die strategische Ausrichtung und Organisation eines Unternehmens vor.

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Wieso sind Kernprozesse so wichtig?

Kernprozesse sind die wichtigsten Prozesse für die Wertschöpfung eines Unternehmens. Sie werden von Kunden und anderen Stakeholdern wahrgenommen.

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Was tun Unterstützungsprozesse für die Wertschöpfung?

Unterstützungsprozesse tragen indirekt zur Wertschöpfung bei. Sie sind essenziell für die erfolgreiche Durchführung von Kernprozessen.

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Dispositiver Bereich

Dieser Bereich ist nicht direkt an der Leistungsproduktion beteiligt, sondern kümmert sich um Planung, Steuerung und Organisation des Unternehmens.

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Unternehmensführung

Die Unternehmensführung legt die grundlegende Richtung des Unternehmens fest und sorgt dafür, dass alle Bereiche auf die Unternehmensziele ausgerichtet sind.

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Organisation

Die Organisation strukturiert die betrieblichen Tätigkeiten in einem Unternehmen in Form von Hierarchien und Prozessen.

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Personalmanagement

Das Personalmanagement kümmert sich um die Gewinnung, Entwicklung und Einsatz von Mitarbeitern.

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Controlling

Das Controlling analysiert die finanzielle Situation des Unternehmens und liefert wichtige Kennzahlen für die Entscheidungsfindung.

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Informationsmanagement

Das Informationsmanagement verwaltet und nutzt Informationen und Technologien, um das Unternehmen effizienter zu machen.

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Finanzbereich

Der Finanzbereich erfasst alle finanziellen Vorgänge im Unternehmen und zeigt die finanziellen Verhältnisse des Unternehmens.

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Externes Rechnungswesen

Das externe Rechnungswesen ist für die Erstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zuständig und macht die finanziellen Informationen für die externen Stakeholder transparent.

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Stakeholder

Personen oder Gruppen, die ein Interesse am Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens haben. Sie können intern (z.B. Mitarbeiter) oder extern (z.B. Kunden) sein.

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Unternehmen in der Wertschöpfungskette

Unternehmen, die innerhalb einer Branche zusammenarbeiten, um Produkte oder Dienstleistungen zu erstellen. Jedes Unternehmen fügt der Wertschöpfungskette einen Wert hinzu und liefert ein Zwischenprodukt an das nächste Unternehmen.

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Produktionsstufen

Die einzelnen Stufen, die bei der Produktion eines Produkts oder einer Dienstleistung durchlaufen werden. Jedes Unternehmen in der Wertschöpfungskette fügt in einer Produktionsstufe Wert hinzu.

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Lieferkette / Wertschöpfungskette

Die gesamte Kette von Unternehmen, die an der Herstellung, Distribution und dem Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung beteiligt sind.

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Wertschöpfung

Die Summe aller Prozesse, die zur Herstellung eines Produkts oder einer Dienstleistung beitragen. Sie umfasst alle Tätigkeiten, die zur Wertsteigerung führen.

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Gewinnungsbetriebe

Unternehmen, die Rohstoffe aus der Natur gewinnen (z.B. Landwirte). Sie sind die erste Stufe in der Wertschöpfungskette.

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Aufbereitungsbetriebe

Unternehmen, die Rohstoffe zu Zwischenprodukten verarbeiten (z.B. Mühlen). Sie sind die zweite Stufe in der Wertschöpfungskette.

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Verarbeitungsbetriebe

Unternehmen, die Zwischenprodukte zu Endprodukten verarbeiten (z.B. Bäckereien). Sie sind die dritte Stufe in der Wertschöpfungskette.

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Study Notes

2 Unternehmen in der Wertschöpfungskette

  • Betrieblicher Leistungsprozess: Unternehmen kaufen Produkte und Dienstleistungen, um sie nach ökonomischen Prinzipien zu kombinieren. Dazu gehören Produktionsfaktoren wie Arbeitsleistung, Materialien und Maschinen.
  • Fremdbedarf von Konsumenten: Unternehmen decken den Bedarf von Konsumenten durch ihre Produktion.
  • Ökonomisches Prinzip: Knappe Ressourcen sollen möglichst effizient eingesetzt werden. Ziel ist die effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen (Minimalprinzip) oder die Maximierung des Ergebnisses (Maximalprinzip).
  • Verbundenheit mit anderen Wirtschaftseinheiten: Unternehmen sind über den Geld- und Güterkreislauf mit anderen Unternehmen vernetzt.

Produktionsfaktoren

  • In Unternehmen hergestellt: Produkte und Dienstleistungen werden in Unternehmen hergestellt.
  • Kombination von Produktionsfaktoren: Produkte und Dienstleistungen werden durch die Kombination von Produktionsfaktoren hergestellt.
  • Produktionsfaktoren: Produktionsfaktoren enthalten Elemente wie Werkstoffe, Betriebsmittel, Arbeitsleistung und Information.
  • Kombination im Leistungsherstellungsprozess: Diese Faktoren werden im Leistungsherstellungsprozess kombiniert, um Produkte und Dienstleistungen zu erzeugen.
  • Leichtere Einprägung: Material, Menschen, Maschinen und Information sind die wichtigsten Produktionsfaktoren.

Unterteilung von Werkstoffen

  • Repertierfaktoren: Werkstoffe, die beim Produktionsprozess verbraucht werden und immer wieder neu beschafft werden müssen.
  • Rohstoffe: Die Hauptbestandteile eines Produkts.
  • Hilfsstoffe: Nebenbestandteile eines Produkts von geringerer Bedeutung.
  • Betriebsstoffe: Stoffe, die beim Herstellungsprozess verbraucht werden, aber nicht direkt in das Produkt eingehen.
  • Fremdbauteile: Eine Unterart der Rohstoffe, die zugekauft und unverändert in das Produkt eingehen.

Betriebliche Funktionen

  • Gliederung: Unternehmen werden nach betriebswirtschaftlichen Funktionen gegliedert, wie Leistungserstellung, Finanzbereich und dispositiver Bereich.
  • Leistungserstellung: Realgüterbereich.
  • Finanzbereich: Interne und externe Rechnungswesen, Investition, Finanzierung.
  • Dispositiver Bereich: Unternehmensführung, Personal, Organisation, Controlling, Informationsmanagement.

Realgüterbereich

  • Kernprozess der Leistungserstellung: Supply Management, Beschaffung und Lagerung von Werkstoffen.
  • Logistik: Versorgung mit Gütern zum richtigen Zeitpunkt und Ort.
  • Produktion: Herstellung der Güter durch Transformation der Produktionsfaktoren.
  • Marketing: Absatz, Kundenorientierung und Marktforschung.
  • Innovationsmanagement: Forschung und Entwicklung neuer Produkte.

Dispositiver Bereich

  • Nicht direkt an der Leistungserstellung beteiligt: Steuerung, Organisation und Planung.
  • Unternehmensführung: Gestaltung und Steuerung des Unternehmens.
  • Organisation: Gliederung und Abstimmung der betrieblichen Tätigkeiten.
  • Personalmanagement: Planung, Beschaffung und Einsatz der Mitarbeiter.
  • Controlling: Erstellung von Kennzahlen und Steuerung des Unternehmens.
  • Informationsmanagement: Nutzung von Informationen und Technologien.

Finanzbereich

  • Externes Rechnungswesen: Erstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) für Transparenz und Steuerberechnung.
  • Internes Rechnungswesen: Kosten- und Leistungsrechnung zur Überprüfung der Wirtschaftlichkeit.
  • Investitionen: Umwandlung von Kapital in Vermögenswerte (z.B. Maschinen).
  • Finanzierung: Beschaffung, Einsatz und Rückzahlung von Kapital.
  • Geschäftsprozessmanagement: Erfüllung der Kunden- und Stakeholderbedürfnisse.

Prozesslandkarte

  • Überblick über die Prozesse: Grafische Darstellung der Prozesse eines Unternehmens.
  • Prozessarten: Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse.
  • Führungsprozesse: Strategische Ausrichtung und Organisation.
  • Kernprozesse: Direkte Wertschöpfung.
  • Unterstützungsprozesse: Unterstützung der Kernprozesse.
  • wichtigster Prozess: Der Kernprozess hat höchste Relevanz für die Kunden.

Stakeholder

  • Definition: Anspruchsgruppen um ein Unternehmen (z.B. Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter).
  • Interne Stakeholder: Personen innerhalb des Unternehmens (z.B. Mitarbeiter, Manager)
  • Externe Stakeholder: Personen außerhalb des Unternehmens (z.B. Kunden, Lieferanten, Staat)
  • Beziehung:   Stakeholder liefern Beiträge und gewinnen Einfluss.

Wertschöpfungskette

  • Zusammenarbeit von Unternehmen: Unternehmen arbeiten zusammen in der Wertschöpfungskette.
  • Unterschiedliche Produktionsstufen: Unterschiedliche Produktionsstufen innerhalb einer Branche (z.B. Rohstoffgewinnung, Verarbeitung, Herstellung, Verkauf).
  • Lieferkette: Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette, von Rohstoffen bis zum Endprodukt.
  • Wertsteigerung: Jede Stufe in der Lieferkette erhöht den Wert eines Produkts.

Traditionelle Darstellung der Wertschöpfungskette

  • Gewinnungsbetriebe: Produzieren Rohstoffe (z.B. Landwirt).
  • Aufbereitungsbetriebe: Verarbeiten Rohstoffe zu Zwischenprodukten (z.B. Mühle).
  • Verarbeitungsbetriebe: Verarbeiten Zwischenprodukte zu Endprodukten (z.B. Bäcker)
  • Handel: Verkauft Endprodukte an Endkunden (z.B. Supermarkt).
  • Logistik: Stellt Materialfluss zwischen Lieferanten und Kunden sicher.

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Dieses Quiz behandelt die Rolle von Unternehmen in der Wertschöpfungskette und deren wirtschaftliche Prinzipien. Es geht um die Kombination von Produktionsfaktoren und die effiziente Nutzung von Ressourcen. Entwickeln Sie ein besseres Verständnis für betriebliche Leistungsprozesse und den Fremdbedarf der Konsumenten.

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