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Questions and Answers
Laut Watzlawick kann man ______ nicht nicht kommunizieren.
Laut Watzlawick kann man ______ nicht nicht kommunizieren.
nicht
Jede Kommunikation hat einen ______- und Beziehungsaspekt.
Jede Kommunikation hat einen ______- und Beziehungsaspekt.
Inhalt
Kommunikation ist immer ______ und Wirkung.
Kommunikation ist immer ______ und Wirkung.
Ursache
Menschliche Kommunikation bedient sich ______ und digitaler Modalitäten.
Menschliche Kommunikation bedient sich ______ und digitaler Modalitäten.
Kommunikation ist entweder ______ oder komplementär.
Kommunikation ist entweder ______ oder komplementär.
Eine Störung in der komplementären Kommunikation entsteht, wenn ein Partner versucht, ______ herzustellen, was zu einer symmetrischen Eskalation führen kann.
Eine Störung in der komplementären Kommunikation entsteht, wenn ein Partner versucht, ______ herzustellen, was zu einer symmetrischen Eskalation führen kann.
Bei Rogers klientenzentrierter Gesprächsführung sind ______, Empathie und Echtheit zentrale Elemente.
Bei Rogers klientenzentrierter Gesprächsführung sind ______, Empathie und Echtheit zentrale Elemente.
Aktives Zuhören beinhaltet nicht nur das Wahrnehmen der Worte, sondern auch das Erkennen ______ Emotionen und Bedürfnisse.
Aktives Zuhören beinhaltet nicht nur das Wahrnehmen der Worte, sondern auch das Erkennen ______ Emotionen und Bedürfnisse.
Durch das Formulieren von ______ vermeidet man Vorwürfe und reduziert Widerstand beim Gesprächspartner.
Durch das Formulieren von ______ vermeidet man Vorwürfe und reduziert Widerstand beim Gesprächspartner.
Beim aktiven Zuhören gibt der Zuhörer dem Sprecher bewusst eine ______, indem er das Gehörte in eigenen Worten wiedergibt.
Beim aktiven Zuhören gibt der Zuhörer dem Sprecher bewusst eine ______, indem er das Gehörte in eigenen Worten wiedergibt.
Flashcards
- Axiom: Nicht-Kommunikation?
- Axiom: Nicht-Kommunikation?
Man kann nicht nicht kommunizieren; selbst Schweigen ist eine Form der Kommunikation.
- Axiom: Inhalt & Beziehung
- Axiom: Inhalt & Beziehung
Jede Kommunikation hat einen Inhalts- (Was?) und einen Beziehungsaspekt (Wie?).
- Axiom: Ursache & Wirkung
- Axiom: Ursache & Wirkung
Kommunikation ist ein Kreislauf von Ursache und Wirkung, ohne klaren Anfangspunkt.
- Axiom: Digital & Analog
- Axiom: Digital & Analog
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- Axiom: Symmetrisch/Komplementär
- Axiom: Symmetrisch/Komplementär
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Abweisung (Kommunikation)
Abweisung (Kommunikation)
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Entwertung (Kommunikation)
Entwertung (Kommunikation)
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Widerwillige Annahme
Widerwillige Annahme
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Vortäuschen eines Symptoms
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Aktives Zuhören
Aktives Zuhören
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Study Notes
5 Axiome nach Watzlawick
- Man kann nicht nicht kommunizieren; selbst Schweigen hat kommunikativen Wert.
- Beispiel: Eine Frau im Wartezimmer, die auf den Boden starrt, signalisiert nonverbal, dass sie keinen Kontakt wünscht.
- Nichts zu sagen ist ebenfalls eine Form der Kommunikation.
- Es gibt vier Arten von Störungen in Bezug auf dieses Axiom:
- Abweisung: Man macht deutlich, dass man nicht kommunizieren möchte (sprachlich oder nonverbal).
- Entwertung: Der Kommunikationspartner wird nicht ernst genommen.
- Widerwillige Annahme: Man führt eine ungewollte Kommunikation.
- Vortäuschung von Symptomen: Symptome wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit werden vorgetäuscht, um Kommunikation zu vermeiden.
Inhalts- und Beziehungsaspekt der Kommunikation
- Jede Kommunikation hat einen Inhalts- (Was?) und einen Beziehungsaspekt (Wie?).
- Der Inhaltsaspekt vermittelt die Information.
- Der Beziehungsaspekt zeigt, wie die Beziehung vom Empfänger wahrgenommen wird.
- Eine erfolgreiche Kommunikation ist gegeben, wenn Gesprächspartner eine positive emotionale Beziehung pflegen und aktiv darüber kommunizieren.
- Menschen gehen Kompromisse ein, erkennen die Gefühle und Bedürfnisse des anderen und erweitern den eigenen Blickwinkel.
- Einigkeit der Kommunikationspartner auf Inhalts- und Beziehungsebene ist erforderlich.
- Uneinigkeit auf der Inhaltsebene wirkt sich negativ auf die Beziehungsebene aus und umgekehrt.
Ursache und Wirkung in der Kommunikation
- Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung.
- Jeder Reiz löst eine Reaktion aus, jeder Reiz ist Kommunikation und sie verläuft kreisförmig.
- Es gibt keinen Anfangspunkt.
- Beispiel: Wenn man einen Witz erzählt, erwartet man Lachen.
- Menschen versuchen, Ursache und Wirkung festzulegen, um den Gesprächsablauf vorhersehbar zu machen.
- Jeder hat eine eigene Vorstellung/Interpretation. Nur weil man einen Witz gut findet, muss das Gegenüber nicht lachen.
Analoge und digitale Modalitäten in der Kommunikation
- Menschliche Kommunikation nutzt analoge und digitale Modalitäten.
- Digitale Kommunikation umfasst die sprachliche/verbale Kommunikation.
- Sie ist eindeutig, die Bedeutungen der Worte und Sätze sind klar definiert.
- Sie repräsentiert den Inhaltsaspekt.
- Analoge Kommunikation nutzt nonverbale Ausdrucksformen wie Mimik, Gestik usw.
- Mitteilungen über die Beziehung werden über analoge Botschaften gemacht.
Symmetrische und komplementäre Kommunikation
- Kommunikation kann symmetrisch oder komplementär sein.
- Symmetrische Kommunikation:
- Die Gesprächspartner sind gleichgestellt, verhalten sich ähnlich.
- Sie versuchen, Machtunterschiede zu vermeiden.
- Beispiel: Zwei Freunde diskutieren auf Augenhöhe über ein Thema.
- Komplementäre Kommunikation:
- Die Gesprächspartner haben unterschiedliche, sich ergänzende Rollen (einer ist dominant, der andere untergeordnet).
- Beispiel: Ein Lehrer erklärt etwas, und die Schüler hören zu.
- Störungen entstehen, wenn in einer komplementären Kommunikation ein Partner versucht, Gleichheit herzustellen (symmetrische Eskalation).
- Oder wenn die Rollen in einer komplementären Kommunikation nicht mehr veränderbar sind (starre Komplementarität).
Aktives Zuhören nach Carl Rogers
- Rogers' klientenzentrierte Gesprächsführung basiert auf Wertschätzung, Empathie und Echtheit. Was gesagt wird, muss auch so gemeint sein.
- Aktives Zuhören bedeutet, nicht nur die Worte des Sprechers wahrzunehmen, sondern auch verborgene Emotionen und Bedürfnisse zu erkennen und diese zurückzumelden.
- Ich-Botschaften: Eigene Gefühle und Bedürfnisse werden in der Ich-Form ausgedrückt, anstatt Vorwürfe zu machen, um Widerstand zu vermeiden.
- Aktives Zuhören beinhaltet:
- Der Zuhörer gibt dem Sprecher bewusst eine Rückmeldung, indem er das Gehörte in eigenen Worten wiedergibt.
- Dabei werden die inhaltliche und emotionale Ebene der Aussage berücksichtigt, und die eigene Meinung wird zurückgehalten.
- Zuhören erfolgt einfühlsam und wertneutral.
- Es vermittelt dem Sprecher das Gefühl, akzeptiert zu werden und erleichtert ihm den Zugang zu seinen eigenen Emotionen.
- Der Sprecher findet möglicherweise selbst eine Lösung durch Reflexion seiner Aussagen.
- Diese Kommunikationsform fördert eine tiefere Verbindung, reduziert Missverständnisse und ermöglicht ein besseres gegenseitiges Verständnis.
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Description
Die 5 Axiome nach Watzlawick beschreiben grundlegende Eigenschaften der menschlichen Kommunikation. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt. Störungen können in Form von Abweisung, Entwertung oder Widerwillen auftreten.