Wassermanagement und Klimasystem

Die Terrassenlandwirtschaft ist eine Anbaumethode, die auf schrägen Hängen in Form von Treppenstufen angelegt wird, um Wasser zu speichern und Erosion zu verhindern.

Das Einzugsgebiet beschreibt die Fläche, auf der Niederschläge gesammelt werden und in ein gemeinsames Gewässer ablaufen.

Das Verhältnis R beschreibt, wie groß die Fläche ist, die das Wasser zur Bewässerung eines Feldes bereitstellt im Vergleich zur Größe des Feldes.

Die Bewässerung kann die Ernteerträge in erheblichem Maße steigern.

Die Abflussbewässerung nutzt die Menge an Wasser, die aus verschiedenen Einzugsgebieten abgeleitet wird, um Felder optimal zu bewässern.

Die Kupferzeit ist eine kulturelle und technologische Epoche, die durch die Verwendung von Kupfer zur Herstellung von Werkzeugen und Waffen gekennzeichnet ist.

Malachit ist ein grünes Mineral, das als Erz für Kupfer verwendet wird.

Cuprit ist ein rotes Kupfermineral, das als Erz für Kupfer verwendet wird.

Die Bronzezeit ist eine kulturelle und technologische Epoche, die durch die Verwendung von Bronze (einer Legierung aus Kupfer und Zinn) zur Herstellung von Werkzeugen und Waffen gekennzeichnet ist.

Die Himmelsscheibe von Nebra ist ein bronzezeitliches Artefakt, das Sternbilder darstellt. Sie ist eines der ältesten Darstellungen des Nachthimmels der Welt.

In der Bronzezeit begann die Entwicklung von Städten und Staaten. Sie ist geprägt von Fortschritten in der Metallurgie, Landwirtschaft und Handwerk.

Das Dreiperiodensystem ist ein Modell der Menschheitsgeschichte, das von Christian Jürgensen Thomsen 1836 entwickelt wurde. Es teilt die Geschichte in drei Zeitalter ein: Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit.

Die Eisenzeit ist eine kulturelle und technologische Epoche, die durch die Verwendung von Eisen zur Herstellung von Werkzeugen und Waffen gekennzeichnet ist.

Die Kraft der Natur, die das Potential hat, Menschen und Eigentum zu schädigen, kann geologischen, hydrologischen, meteorologischen, klimatischen oder biologischen Ursprungs sein.

Katastrophale Ereignisse, die durch die Bewegung der Erdkruste verursacht werden, wie Erdbeben, Vulkanausbrüche und Erdrutsche.

Gefahren, die mit Wasser verbunden sind, wie Überschwemmungen, Tsunamis, Lawinen und Küstenerosion.

Naturphänomene, die durch das Wetter oder das Klima verursacht werden, wie Stürme, Dürren, Hitzewellen und Flächenbrände.

Gefahren, die durch biologische Faktoren verursacht werden, wie Epidemien und Pandemien.

Die wissenschaftliche Untersuchung vergangener Tsunamis, um ihre Häufigkeit, Intensität und Auswirkungen zu verstehen.

Ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren, das die Auswirkungen von Naturgefahren auf Gesellschaften bestimmt.

Vulkanausbrüche, die in der Vergangenheit stattgefunden haben und anhand geologischer Beweise rekonstruiert werden können.

Die Oldowan-Kultur ist eine archäologische Kultur, die vor etwa 2,6 bis 1,7 Millionen Jahren existierte. Sie ist durch die Verwendung von einfachen Steinwerkzeugen gekennzeichnet.

Die Oldowan-Kultur wurde von verschiedenen frühen Menschenarten genutzt, darunter Homo rudolfensis, Homo habilis und Homo ergaster/Homo erectus. Auch Australopithecinen nutzten diese Kultur.

Die Oldowan-Kultur zeichnet sich durch die Verwendung von einfachen Steinwerkzeugen aus. Diese wurden aus verschiedenen Materialien wie Dolerit, Feuerstein, Kalkstein und Sandstein hergestellt.

Die Oldowan-Werkzeuge wurden für verschiedene Zwecke genutzt, wie z.B. die Bearbeitung von Fleisch (Jagd oder Aas) und die Bearbeitung von hartschaliger, pflanzlicher Nahrung.

Die Acheuléen-Kultur ist eine archäologische Kultur, die vor etwa 1,7 bis 0,3/0,2 Millionen Jahren existierte. Sie ist durch die Verwendung von Faustkeilen gekennzeichnet.

Die Acheuléen-Kultur wurde von verschiedenen frühen Menschenarten genutzt, darunter Homo habilis, Homo rudolfensis und Homo ergaster/Homo erectus. Auch Homo neanderthalensis nutzte diese Kultur.

In der Acheuléen-Kultur wurden häufig Freilandfundplätze genutzt, später auch Höhlen. Die Jagd auf Großwild war ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Die soziale Organisation der Menschen ist jedoch unbekannt.

Die Acheuléen-Kultur ist die erste Kultur, in der der Nachweis von Feuer in einem archäologischen Kontext gefunden wurde. Der erste Nachweis stammt aus der Wonderwerk-Höhle in Südafrika und ist etwa 1 Million Jahre alt.

Eine Terrasse, die sich nicht in den normalen Klassifizierungsrahmen einfügt, kann wichtige Hinweise auf die Landschaftsentwicklung und den Verlauf menschlicher Aktivitäten liefern, die zum Verständnis der Vergangenheit und Planung für die Zukunft wichtig sind.

Die Fähigkeit, Wasser in trockenen Regionen aufzufangen und zu nutzen, ist entscheidend für die Landwirtschaft. Diese Methode aus der Bronzezeit zeigt, dass sich Menschen effektiv an Wasserknappheit angepasst haben.

Die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in der Vergangenheit, um die Herausforderungen der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft zu verstehen.

Dieser Ansatz kombiniert verschiedene Disziplinen, um das komplexe Problem der Wasserknappheit in trockenen Regionen anzugehen.

Die Verwendung von alten Wassermanagementsystemen als Vorbild für moderne Lösungen, um die Herausforderungen der Wasserknappheit in Trockenregionen zu bewältigen.

Die Studie von prähistorischen Bewässerungssystemen in Jordanien, um die Bedeutung von Wasser in der Vergangenheit und seine Relevanz für die Gegenwart zu beleuchten.

Die Verwendung von archäologischen und paläoökologischen Daten um komplexe Prozesse in der Mensch-Umwelt-Interaktion zu verstehen.

Die Untersuchung der Auswirkungen von menschlicher Aktivität auf die Umwelt, insbesondere in Bezug auf die Nutzung von Land und Ressourcen.

Angkor ist eine weitläufige, mittelalterliche Stadt aus dem 9. bis 16. Jahrhundert, die sich in Kambodscha befindet und mit über 1.000 Quadratkilometern als der größte urbane Komplex der vorindustriellen Welt gilt.

Angkor ist ein Beispiel für eine ‚hydraulische Stadt‘, die durch ein komplexes Wassermanagementsystem charakterisiert und aufrechterhalten wird. Das System besteht aus Kanälen, Stauseen und Bewässerungsanlagen.

Der Untergang von Angkor ist bis heute ein Rätsel. Wissenschaftler vermuten, dass eine Kombination aus Umweltfaktoren, wie klimatische Schwankungen und die Belastung des Wasserversorgungssystems, zu einem langsamen Niedergang der Stadt geführt haben könnte.

Paläobotanische und stratigraphische Daten deuten darauf hin, dass die Besiedlung von Angkor über einen längeren Zeitraum hinweg abnahm, möglicherweise aufgrund einer Machtverschiebung im 14. Jahrhundert zu urbanen Zentren außerhalb der Hauptstadt.

Die Region um Angkor behielt trotz des Niedergangs der Hauptstadt ihren ideellen Wert und blieb (dünner) besiedelt. Dies zeigt, dass Angkor von großer kultureller und spiritueller Bedeutung war.

Die Untersuchung von Angkor ist von großer Bedeutung, da es die Komplexität von frühen urbanen Zentren und die Auswirkungen von Umweltfaktoren auf ihre Entwicklung und ihren Niedergang verdeutlicht.

Die Forschungen des Great Angkor Projects, das von französischen, australischen und kambodschanischen Teams durchgeführt wird, haben die weitläufige Besiedlungslandschaft um Angkor aufgezeigt und neue Erkenntnisse über das Leben in der Stadt gebracht.

Das Great Angkor Project hat eine Vielzahl von archäologischen Strukturen und das Wassermanagementsystem in der Angkor-Region kartiert, was zu einer umfassenderen Sicht auf die frühe Stadt führt und die Bedeutung von Wassermanagement für die Stadt deutlich macht.