Verlauf der Aufzucht in der Tierhaltung

Study Notes

Legeleistung, Veränderung der Eiqualität und deren Einfluss auf die Brut- und Schlupfrate.
Mortalität und Morbidität bei Elterntierherden, einschließlich zeitlicher Verlauf von Abgängen.
Wichtige Leistungsdaten wie Gewichtszunahme und Entwicklung der Legeleistungswerte.
Brutdaten umfassen Temperatur, Feuchtigkeit, Wenden der Eier, Ventilation, Schieren, und Lagerung der Bruteier.

Primäre (vertikale) und sekundäre (Bruthygiene) Infektionen beeinflussen die Brutrate negativ.

Einfluss der Befruchtung des Eies:
- Unbefruchtete Eier durch Besamungsfehler oder schlechte Zuchtkondition.
Tote Embryonen durch Lagerungsfehler, Kontamination oder technische Fehler bei der Brutpflege.
Unregelmäßiger Schlupf durch mangelhafte Brutsynchronisation, Inkonsistenz in der Lagerzeit und Temperaturschwankungen.
Probleme wie Steckenbleiben der Küken, ausgelöst durch unzureichenden Luftwechsel oder schlechte Brutbedingungen.
Küken nach dem Schlupf können feucht und klebrig sein, was auf falsche Brutparameter hinweist.

Ernährung hat direkten Einfluss auf Legeleistung; dickere Hennen legen tendenziell weniger Eier.
Haltung und Gesundheitszustand der Tiere sind entscheidend für die Produktion.

Wassermangel führt zu verminderter Futteraufnahme.
Wichtige Aspekte der Wasserqualität: Geruch, Geschmack, pH-Wert, chemische Bestandteile und Mikroorganismen.

Verwendung von Alleinfutter, Mischfutter und unterschiedlichen Futterformen wie Pellets oder Granulat.
Restriktive Fütterungsstrategien können Gewicht und Futteraufnahme reduzieren.

Extensive Freilandhaltung birgt Risiken wie Verhaltensstörungen und Krankheiten durch Parasiten wie Federbalgmilben und Circoviren.
Jennige der Haut und Federfollikel, mit möglichen Hauterkrankungen wie Hyperkeratose und Pruritus.

Verschiedene externe und interne Parasiten wie Federläuse, Hühnerflöhe sowie Milben wie die Kalkbeinmilbe.
Schäden reichen von Juckreiz, Hautreaktionen bis hin zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Anämie und Lahmheiten.

Einfluss des Influenza-A-Virus und der klassischen Geflügelpest (HPAI-Viren - H5/H7).
Präventive Maßnahmen sind Impfung und Hygienemanagement; schwerer Verlauf führt zu Mortalität.

Ausgelöst durch Clostridium perfringens und führt zu starken Gesundheitsproblemen, insbesondere bei Broilern und Mastputen.
Symptome umfassen plötzliche Mortalität, Durchfall und Gewichtsabnahme.

Zoonose, die bei älteren Tieren auftritt, mit Symptomen wie Abmagerung und Leistungseinbuße.
Diagnose erfolgt direkt mikroskopisch und durch Kultur.

Wichtige Maßnahmen sind regelmäßige Hygiene, Überwachung der Futterqualität und sofortige Bekämpfung von Parasiten.
Therapien umfassen Antibiotika und spezielle Behandlungen für individuelle Erkrankungen.