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Questions and Answers
Welches Ereignis markierte den Wendepunkt im Verhältnis zwischen Kirche und weltlicher Macht in der Spätantike?
Welches Ereignis markierte den Wendepunkt im Verhältnis zwischen Kirche und weltlicher Macht in der Spätantike?
- Die Konstantinische Wende (correct)
- Die Bulle Unam Sanctam
- Die Pippinische Schenkung
- Der Gang Heinrichs IV. nach Canossa
Was besagte die Zwei-Schwerter-Lehre von Papst Gelasius I.?
Was besagte die Zwei-Schwerter-Lehre von Papst Gelasius I.?
- Die Kirche war unabhängig von der weltlichen Macht.
- Der Kaiser hatte die volle Kontrolle über die Kirche.
- Die Kirche und das Königtum sollten gleichberechtigt und harmonisch zusammenarbeiten. (correct)
- Der Papst besaß die höchste Autorität über weltliche und geistliche Macht.
Welche Bedeutung hatte die Pippinische Schenkung für den Kirchenstaat?
Welche Bedeutung hatte die Pippinische Schenkung für den Kirchenstaat?
- Sie führte zur Einführung der Laieninvestitur.
- Sie markierte die endgültige Trennung von Kirche und Staat.
- Sie beendete den Investiturstreit.
- Sie legte den Grundstein für die weltliche Herrschaft des Papstes. (correct)
Was ist die Laieninvestitur?
Was ist die Laieninvestitur?
Was symbolisierte der Gang Heinrichs IV. nach Canossa?
Was symbolisierte der Gang Heinrichs IV. nach Canossa?
Welche Bedeutung hatte die Bulle Unam Sanctam?
Welche Bedeutung hatte die Bulle Unam Sanctam?
Welche These vertritt Harold Berman?
Welche These vertritt Harold Berman?
Was versteht Ernst-Wolfgang Böckenförde unter der Wurzel moderner Staatlichkeit?
Was versteht Ernst-Wolfgang Böckenförde unter der Wurzel moderner Staatlichkeit?
Flashcards
Konstantinische Wende
Konstantinische Wende
Erhebung des Christentums zur Staatsreligion unter Kaiser Konstantin.
Zwei-Schwerter-Lehre
Zwei-Schwerter-Lehre
Lehre von Papst Gelasius I. über die Unabhängigkeit von Kirche und Staat.
Pippinische Schenkung
Pippinische Schenkung
Übertragung eroberten Gebiets durch König Pippin an den Papst zur Unterstützung.
Laieninvestitur
Laieninvestitur
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Investiturstreit
Investiturstreit
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Unam sanctam
Unam sanctam
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päpstliche Revolution
päpstliche Revolution
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Ernst-Wolfgang Böckenförde
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Study Notes
Verhältnis Kirche und weltliche Herrschaft
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Konstantinische Wende (Spätantike): Christentum zur Staatsreligion erhoben, Kirche gewinnt Einfluss, komplexes Verhältnis zur weltlichen Macht.
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Zwei-Schwerter-Lehre (Papst Gelasius I.): Geistliches Schwert (Papst), weltliches Schwert (Kaiser) – Unabhängigkeit, aber harmonische Zusammenarbeit, Dualismus zeichnet sich ab.
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Pippinische Schenkung: Fränkischer König Pippin schenkte dem Papst Gebiete nach Sieg über Langobarden, Grundstein für Kirchenstaat, Legitimierung der Herrschaft des Königs durch Salbung.
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Laieninvestitur: Könige und Kaiser setzten Bischöfe ein und mischten sich in kirchliche Angelegenheiten ein, führte zum Investiturstreit.
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Investiturstreit (Heinrich IV. und Papst Gregor VII.): Konflikt über Einfluss von Königen und Kaisern auf Bischofsernennungen, Heinrichs Gang nach Canossa (1077) symbolisiert vorläufigen Sieg des Papstes.
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Bulle Unam sanctam (Papst Bonifaz VIII.): Beanspruchung der obersten Autorität über weltliche und geistliche Macht (Kompetenz-Kompetenz), Höhepunkt des päpstlichen Machtanspruchs (1302).
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Päpstliche Revolution (Historiker Harold Berman): Ausdifferenzierung von geistlicher und weltlicher Gewalt.
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Moderne Staatlichkeit (Historiker Ernst-Wolfgang Böckenförde): Investiturstreit als Ursprung moderner Staatlichkeit.
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