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Questions and Answers
Welche der folgenden Komponenten sind im vereinfachten Strukturmodell der sportlichen Leistungsfähigkeit nach Weineck (2004 a) enthalten?
Welche der folgenden Komponenten sind im vereinfachten Strukturmodell der sportlichen Leistungsfähigkeit nach Weineck (2004 a) enthalten?
- Psychische Fähigkeiten (correct)
- Finanzielle Ressourcen
- Geografische Lage
- Politische Einflüsse
Anpassung im sportlichen Training bezieht sich ausschließlich auf die Veränderung von Funktionen, nicht aber auf die Struktur der Organe.
Anpassung im sportlichen Training bezieht sich ausschließlich auf die Veränderung von Funktionen, nicht aber auf die Struktur der Organe.
False (B)
Nenne den Fachbegriff für die Anpassung des Körpers an Belastungen im sportlichen Training.
Nenne den Fachbegriff für die Anpassung des Körpers an Belastungen im sportlichen Training.
Adaptation
________ Reize werden im Trainingsprozess gezielt gestaltet, um sportliche Leistungen durch Verbesserung von Struktur und Funktion des Körpers zu erreichen.
________ Reize werden im Trainingsprozess gezielt gestaltet, um sportliche Leistungen durch Verbesserung von Struktur und Funktion des Körpers zu erreichen.
Ordne die folgenden Anpassungsarten ihren jeweiligen Beschreibungen zu:
Ordne die folgenden Anpassungsarten ihren jeweiligen Beschreibungen zu:
Welche Aussage trifft auf Adaptationen im Sport zu?
Welche Aussage trifft auf Adaptationen im Sport zu?
Die Form einer Struktur im Körper hat keinen Einfluss auf deren Funktion.
Die Form einer Struktur im Körper hat keinen Einfluss auf deren Funktion.
Wie heisst der Fachbegriff für die Lehre von der Form und Struktur von Organismen?
Wie heisst der Fachbegriff für die Lehre von der Form und Struktur von Organismen?
Die Anpassungsfähigkeit eines Sportlers wird auch als ________ bezeichnet.
Die Anpassungsfähigkeit eines Sportlers wird auch als ________ bezeichnet.
Ordne die folgenden Anpassungskategorien ihren Beschreibungen zu:
Ordne die folgenden Anpassungskategorien ihren Beschreibungen zu:
Was versteht man unter 'sensiblen Phasen' im Kontext der Anpassungsfähigkeit?
Was versteht man unter 'sensiblen Phasen' im Kontext der Anpassungsfähigkeit?
Deadaptation bezeichnet den Wiederaufbau der Leistungsfähigkeit nach einer Trainingspause.
Deadaptation bezeichnet den Wiederaufbau der Leistungsfähigkeit nach einer Trainingspause.
Nenne einen endogenen Faktor, der die Anpassung an Trainingsbelastungen beeinflusst.
Nenne einen endogenen Faktor, der die Anpassung an Trainingsbelastungen beeinflusst.
________ Faktoren sind äußere Einflüsse wie Qualität und Quantität der Belastung oder die Ernährung.
________ Faktoren sind äußere Einflüsse wie Qualität und Quantität der Belastung oder die Ernährung.
Ordne die folgenden Begriffe ihren Definitionen im Kontext des sportlichen Trainings zu:
Ordne die folgenden Begriffe ihren Definitionen im Kontext des sportlichen Trainings zu:
Was beschreibt die Superkompensation?
Was beschreibt die Superkompensation?
Superkompensation verläuft bei allen Strukturen und Funktionen des Körpers gleich schnell.
Superkompensation verläuft bei allen Strukturen und Funktionen des Körpers gleich schnell.
Nenne den Begriff, der beschreibt, was Anpassungen verursacht?
Nenne den Begriff, der beschreibt, was Anpassungen verursacht?
Damit es zu Anpassungen und Leistungssteigerungen kommt, muss ein bestimmtes Maß an ________ und ________ überschritten werden.
Damit es zu Anpassungen und Leistungssteigerungen kommt, muss ein bestimmtes Maß an ________ und ________ überschritten werden.
Ordne die folgenden Reizstufen ihren Wirkungen zu:
Ordne die folgenden Reizstufen ihren Wirkungen zu:
Welche Aussage trifft auf die 'Autonom geschützten Reserven' zu?
Welche Aussage trifft auf die 'Autonom geschützten Reserven' zu?
Die absolute Leistungsfähigkeit kann immer durch optimale Bedingungen erreicht werden.
Die absolute Leistungsfähigkeit kann immer durch optimale Bedingungen erreicht werden.
Nenne die Hauptaspekte der Trainingsgestaltung.
Nenne die Hauptaspekte der Trainingsgestaltung.
Sportliches Training ist ein komplexer Handlungsprozess mit dem Ziel der planmäßigen und sachorientierten Einwirkung auf den sportlichen ________.
Sportliches Training ist ein komplexer Handlungsprozess mit dem Ziel der planmäßigen und sachorientierten Einwirkung auf den sportlichen ________.
Ordne die folgenden Fragen den entsprechenden Elementen der Trainingsgestaltung zu:
Ordne die folgenden Fragen den entsprechenden Elementen der Trainingsgestaltung zu:
Was ist die Aufgabe der Belastungskomponenten im Trainingsprozess?
Was ist die Aufgabe der Belastungskomponenten im Trainingsprozess?
Die Reizintensität beschreibt das zeitliche Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen.
Die Reizintensität beschreibt das zeitliche Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen.
Nenne die Formel zur Berechnung der Trainingsherzfrequenz bei einer gegebenen Intensität.
Nenne die Formel zur Berechnung der Trainingsherzfrequenz bei einer gegebenen Intensität.
Das zeitliche Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen wird als ________ bezeichnet.
Das zeitliche Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen wird als ________ bezeichnet.
Was ist bei der Planung des nächsten Reizes zu beachten?
Was ist bei der Planung des nächsten Reizes zu beachten?
Beim GA1-Training ist eine tägliche Durchführung nicht möglich.
Beim GA1-Training ist eine tägliche Durchführung nicht möglich.
Nenne ein Prinzip der Belastung.
Nenne ein Prinzip der Belastung.
Das Prinzip der ________ besagt, dass die Trainingsreize bezüglich der konditionellen, koordinativen, technisch-taktischen, intellektuellen und willensmäßigen Vorbereitung systematisch gesteigert werden müssen.
Das Prinzip der ________ besagt, dass die Trainingsreize bezüglich der konditionellen, koordinativen, technisch-taktischen, intellektuellen und willensmäßigen Vorbereitung systematisch gesteigert werden müssen.
Ordne die folgenden Prinzipien den entsprechenden Inhalten zu:
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Was ist bei der Trainingsplanung zu beachten?
Was ist bei der Trainingsplanung zu beachten?
Erwachsenenalter spielt bei der Trainingsplanung keine Rolle.
Erwachsenenalter spielt bei der Trainingsplanung keine Rolle.
Nenne eine Dimension der Trainingsplanung.
Nenne eine Dimension der Trainingsplanung.
Sportliche Höchstleistungen können nur dann erreicht werden, wenn die notwendigen Grundlagen bereits im ________ und ________ gelegt werden.
Sportliche Höchstleistungen können nur dann erreicht werden, wenn die notwendigen Grundlagen bereits im ________ und ________ gelegt werden.
Ordne die folgenden Trainingsphasen ihren Schwerpunkts und Altersbereich zu:
Ordne die folgenden Trainingsphasen ihren Schwerpunkts und Altersbereich zu:
Was ist der Übergsng von der Basis zum Grundlagentraining
Was ist der Übergsng von der Basis zum Grundlagentraining
Die Wettkampfperiode ist nicht wichtig und dient nur als Aufrechterhaltung der Leistungsform.
Die Wettkampfperiode ist nicht wichtig und dient nur als Aufrechterhaltung der Leistungsform.
Was macht der Sportler in der Übergangsperiode.
Was macht der Sportler in der Übergangsperiode.
Die ________ ist es, aus Sportarten zu wählen in der ________ abgebaut wird
Die ________ ist es, aus Sportarten zu wählen in der ________ abgebaut wird
Flashcards
Was bedeutet Anpassung?
Was bedeutet Anpassung?
Die Veränderung von Funktionen und Strukturen des Körpers, um mit wiederkehrenden Belastungen umzugehen.
Was sind Arten der Anpassung?
Was sind Arten der Anpassung?
Funktionelle und strukturelle Veränderungen als Reaktion auf Reize.
Was ist eine positive Anpassung?
Was ist eine positive Anpassung?
Eine optimale Reizsetzung, die zu einer Leistungssteigerung führt.
Was ist eine negative Anpassung?
Was ist eine negative Anpassung?
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Wie schnell erfolgt die Anpassung?
Wie schnell erfolgt die Anpassung?
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Was sind spezielle/allgemeine Anpassungen?
Was sind spezielle/allgemeine Anpassungen?
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Was ist Deadaptation?
Was ist Deadaptation?
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Was ist Readaptation?
Was ist Readaptation?
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Was sind endogene Faktoren der Anpassung?
Was sind endogene Faktoren der Anpassung?
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Was sind exogene Faktoren der Anpassung?
Was sind exogene Faktoren der Anpassung?
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Was bedeutet Trainierbarkeit?
Was bedeutet Trainierbarkeit?
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Welche Kategorien der Anpassung gibt es?
Welche Kategorien der Anpassung gibt es?
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Wie beeinflusst Struktur die Funktion?
Wie beeinflusst Struktur die Funktion?
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Wie beeinflusst Funktion die Struktur?
Wie beeinflusst Funktion die Struktur?
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Was ist Morphologie?
Was ist Morphologie?
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Was sind die Phasen der Adaptation?
Was sind die Phasen der Adaptation?
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Was ist Superkompensation?
Was ist Superkompensation?
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Was bewirkt Training?
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Reizstufen für Anpassung?
Reizstufen für Anpassung?
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Unterschwellige Reize?
Unterschwellige Reize?
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Schwach überschwellige Reize?
Schwach überschwellige Reize?
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Stark überschwellige Reize?
Stark überschwellige Reize?
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Zu starke Reize?
Zu starke Reize?
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Was ist die absolute Leistungsfähigkeit?
Was ist die absolute Leistungsfähigkeit?
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Ziel des Trainings?
Ziel des Trainings?
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Wie verschiebt man die Mobilisationsschwelle?
Wie verschiebt man die Mobilisationsschwelle?
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Was bedeutet Trainingsgestaltung?
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Was macht ein gutes Training aus?
Was macht ein gutes Training aus?
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Was braucht ein optimaler Trainingsreiz?
Was braucht ein optimaler Trainingsreiz?
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Was ist Reizintensität?
Was ist Reizintensität?
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Was ist Reizdichte?
Was ist Reizdichte?
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Was ist Reizhäufigkeit?
Was ist Reizhäufigkeit?
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Was ist Reizumfang?
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Was ist Reizdauer?
Was ist Reizdauer?
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Was ist Reizkomplexität?
Was ist Reizkomplexität?
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Was sind Trainingsprinzipien?
Was sind Trainingsprinzipien?
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Was ist ein trainingswirksamer Reiz?
Was ist ein trainingswirksamer Reiz?
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Was bedeutet individualisierte Belastung?
Was bedeutet individualisierte Belastung?
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Was ist ansteigende Belastung?
Was ist ansteigende Belastung?
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Was ist die richtige Belastungsfolge?
Was ist die richtige Belastungsfolge?
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Study Notes
Kern der Trainingswissenschaften
- Die Präsentation behandelt die Kernthemen der Trainingswissenschaften, besonders den Inhalt der ersten drei Jahre im Sportleistungskurs (SPK).
Komponenten der sportlichen Leistungsfähigkeit
- Sportliche Leistungsfähigkeit wird durch Technik, psychische, taktisch-kognitive und soziale Fähigkeiten beeinflusst.
- Konstitutionelle, gesundheitliche Faktoren und Kondition spielen eine Rolle.
- Kondition unterteilt sich in Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Flexibilität.
Anpassung als Grundvoraussetzung sportlichen Trainings
- Organismen, einschliesslich des menschlichen Körpers, sind unterschiedlichen Belastungen/Stressquellen in ihrer Umwelt ausgesetzt.
- Die Anpassung an diese Belastungen/Stress ist überlebensnotwendig aus evolutionärer Sicht.
- Anpassung umfasst die Veränderung der Funktionen und Strukturen (Organe) des Körpers, um wiederkehrenden Belastungen mit weniger oder keinem Stress zu begegnen.
- Anpassung ist gleich Adaptation.
- Funktionelle und strukturelle (organische) Anpassungen werden unterschieden.
- Es gibt innere (endogene) und äußere (exogene) Reize.
- Training gestaltet die Umwelt so, dass der Körper wiederholt gestresst wird und eine gewünschte Anpassung zeigt.
- Innere und äußere Reize werden im Trainingsprozess gezielt gestaltet, um sportliche Leistungen durch Verbesserung von Körperstruktur und -funktion zu erreichen.
- Adaptationen erfolgen unterschiedlich schnell bei einzelnen Organen und Funktionen.
- Das Alter spielt eine Rolle in der Adaption: Je jünger, desto schneller, und sie sind reversibel und müssen daher erhalten oder neu erworben werden.
Fundamentaler Zusammenhang von Struktur und Funktion
- Die Form einer Struktur (Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem) bestimmt ihre Funktion.
- Die Funktion entwickelt, formt und spezialisiert die Struktur.
- Der Fachbegriff für die Form einer Struktur ist Morphologie, das zugehörige Adjektiv ist morphologisch.
Kategorien der Anpassung
- Die Anpassung kann biologisch (funktionell und morphologisch), koordinativ (verbesserter Bewegungsablauf), psychologisch (z. B. Steigerung der Willenskraft) und stoffwechselbezogen (energetisch-metabolisch) sein.
Anpassungsfähigkeits
- Anpassungsfähigkeit ist gleich Adaptabilität ist gleich Trainierbarkeit.
- Die Trainierbarkeit ist eng mit den Mechanismen der Adaptation verbunden und gibt den Grad der Anpassung an Trainingsbelastungen wieder.
- Sie eine dynamische Größe, die von endogenen und exogenen Faktoren abhängt.
- Strukturen und Funktionen, die sich anpassen können und für die sportliche Leistung relevant sind, werden als trainierbar bezeichnet.
- Die Trainingswissenschaft erforscht, was trainierbar ist und welche Ursachen, Wirkungen, Faktoren und Bedingungen den Trainingsprozess beeinflussen.
- Adaptation ist nicht nur für jede Struktur und Funktion separat zu betrachten, sondern zeigt auch Unterschiede zwischen verschiedenen Menschen.
- Anpassungsfähigkeiten ändern sich im Laufe der Entwicklung eines Menschen; dies führt zu "sensiblen Phasen".
Arten der Anpassung
- Funktionelle/morphologische, biopositive/bionegative, schnelle/langsame, spezifische/unspezifische, spezielle/allgemeine Anpassung, Adaptation/Deadaptation/Readaptation.
- Funktionelle Anpassungen erfolgen vor morphologischen.
- Funktionell bedeutet Ökonomisierung ohne strukturelle Veränderung.
- Morphologisch ist eine strukturelle Veränderung, z. B. Muskelwachstum.
- Biopositiv bedeutet optimale Reizsetzung führt zur Leistungssteigerung.
- Bionegativ bedeutet falsche Reizsetzung führt zum Leistungsrückgang (z. B. Fehlhaltungen).
- Aktiver Bewegungsapparat = schnelle Anpassung. Passiver Bewegungsapparat = langsame Anpassung.
- Spezifische Anpassung ist sportartspezifisch (z. B. Griffkraft beim Klettern).
- Allgemeine Anpassung verbessert die Grundlagenausdauer (z. B. Fußballtraining).
- Deadaptation ist die Rückbildung struktureller und funktioneller Anpassungen (Abtrainieren).
- Readaptation ist der Wiederaufbau von Leistungsfähigkeit nach einer Trainingspause und verläuft schneller als die Erstanpassung.
Beeinflussungsfaktoren
- Endogene Faktoren (Alter, körperlicher Zustand, Geschlecht, Trainingszustand, Veranlagung/Gene).
- Exogene Faktoren (Qualität und Quantität der Belastung, Ernährung).
Superkompensation Definition
- Superkompensation ist die Antwort auf die Frage, wie Anpassung verläuft.
Zeitlicher Ablauf der Adaptation an einen exogenen Reiz
- Homöostase (Stoffwechselgleichgewicht).
- Störung der Homöostase durch Trainingsreiz (vorübergehende Leistungseinbuße).
- Erholungsphase.
- Superkompensation (Gegenregulation).
- Reversibilität (Umkehrbarkeit der Anpassungsprozesse).
- Eine Grafik zeigt den Verlauf von Belastungs- und Anpassungsreaktionen in Bezug auf Leistungsniveau, Zeit, Belastungsreiz, Erholung, Anpassung (positiv/negativ), Superkompensation und Rückkehr zum Ausgangsniveau.
- Die Grafik stellt den Verlauf von Belastungs- und Anpassungsreaktionen dar, mit Ermüdung und Wiederherstellung.
Superkompensation verschiedene Strukturen
- Die Superkompensation kann unterschiedlich verlaufen, abhängig von Reizhäufigkeit, Anpassung, Strukturen und Funktionen (Kreatinphosphat, Laktat, Glykogen, Muskulatur, Hormonhaushalt).
- Die Dauer bis zur Wiederherstellung und Superkompensation unterscheidet sich zwischen ATP/KP-Speicher (kurz), Glykogenspeicher, Muskelproteine, und Mitochondrienproteine (sehr lang.).
- Die Grafik zeigt die Reizhäufigkeit und Anpassung des Leistungsniveaus über die Zeit.
- Die erhöhte Superkompensation durch Ermüdungsaufstockung.
Reizsetzung
- Hierdurch werden Anpassungen verursacht.
Reizstufen-Regel
- Damit es zu Anpassungen und Leistungssteigerungen kommt, muss ein bestimmtes Maß an Reizintensität und -umfang überschritten werden.
- Unterschwellige Reize haben keine Wirkung, schwach überschwellige Reize wirken funktionserhaltend, stark überschwellige Reize bewirken eine optimale Anpassung und Leistungssteigerung.
- Zu starke Reize wirken funktionsschädigend und können zu Verletzungen führen.
- Die Darstellung von Intensität in Prozent, Belastungsreiz, Traningswirkung (Leistungsnivau), Umfang und Wirkung von Belastungsreizen.
Leistungsbereiche
- In % der absolutenLeistungsfähigkeit: Absolute Leistungsfähigkeit kann selbst unter optimalsten Bedingungen nicht erreicht werden.
- Ausnahme: Todesangst, Hypnose, Doping
- Die Autonom geschützten Reserven entsprechen dem Potential zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit.
- Training zielt darauf ab die Mobilisationsschwelle zu verschieben.
- Die Mobilisationsschwelle verschiebt sich durch den überschwelligen Reiz.
Trainingsgestaltung
- Trainingsziele, -inhalte, -mittel, -methoden und Belastungskomponenten.
- Sportliches Training ist ein komplexer Handlungsprozess, zur planmässigen Einwirkung auf den Leistungszustand, und auf die Fähigkeit zur Präsentation in Bewährungssituationen.
- Training besteht aus Handlungen, die einem Plan folgen, zur Leistungsverbesserung einer Person für eine Leistungssituation.
- Elemente der Trainingsgestaltung (Trainingsziele, -inhalte, -methoden, -mittel).
- Trainingsziele Motorisch, kognitiv, affektiv, sozial.
- Trainingsinhalte allgemein, Übungen entwickeln, Spezialübungen, Wettkampfübungen.
- Trainingsmethoden Dauermethode, Intervallmethode, Wiederholungsmethode, Wettkampfmethode.
- Trainingsmittel Art der Geräte, Information, Organisation.
Belastungskomponenten
- Ein optimaler Trainingsreiz zur Verbesserung sportlicher Fähigkeit/Fertigkeiten braucht qualitative/quantitative Normen/Vorgaben.
- Belastungskomponenten schlüsseln die Trainingsbelastung auf, so dass die Absicht des Trainings optimal realisiert werden kann.
- Reizintensität, Reizdichte, Reizhäufigkeit, Reizumfang, Reizdauer und Reizkomplexität.
- Reizintensität ist die Stärke des einzelnen Reizes in Prozent der individuellen Leistungsfähigkeit (mit Tabelle).
- Reizdichte ist das Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen.
- Reizhäufigkeit ist die Anzahl der Trainingseinheiten pro Woche (Mikrozyklus).
- Unterschiedliche Regenerationszeiten Biolog.
- Reizumfang ist das Gesamtvolumen bzw. die Dauer und Anzahl der Reize pro Trainingseinheit.
- Reizdauer ist die Einwirkungsdauer eines einzelnen Reizes bzw. einer Reizserie.
- Reizkomplexität ist Komplexität des jeweiligen Reizes.
Trainingsprinzipien
- Sätze für die Anwendung trainingswissenschaftlicher Fakten im Trainings-Alltag.
- Kategorien: Prinzipien der Belastung, Zyklisierung, Spezialisierung, Proportionalisierung.
- Übersicht über die einzelnen Trainingsprinzipien (Belastung, Zyklisierung, Spezialisierung, Proportionalisierung).
- Trainingswirksamer Reiz: Gewisse Schwelle nötig.
- Individualisierte Belastung: Psychophysische Belastbarkeit.
- Ansteigende Belastung: Systematische Steigerung.
- Richtige Belastungsfolge: Reihenfolge der Übungen.
- Variierende Belastung: Wechsel von Trainingsmethoden.
- Wechselnde Belastung: Verschiedenartiger Belastungen.
- Optimale Relation von Belastung und Entlastung: Richtige Phasen.
- Kontinuierliche Belastung: Regelmäßiges Training.
- Periodisierte Belastung.
- Altersgemäßheit: Berücksichtigung biologischer Faktoren.
- Optimale Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung.
- 7 wesentliche Trainingsprinzipien für den Schulsport
- Trainingsplanung, Trainingssteuerung und langfristiger Trainingsprozess.
Trainingsplanung
- Unter Trainingsplanung ist ein zielorientiertes, den individuellen Leistungsstand berücksichtigendes Verfahren zu verstehen.
- Dies beinhaltet eine vorausschauende, systematische Strukturierung des (langfristigen) Trainingsprozesses.
Dimensionen
- Dimensionen der Trainingsplanung sind: Trainingskonzeption, Rahmentrainingsplan, Gruppentrainingsplan, individueller Trainingsplan, Mehrjahresplan, Jahrestrainingsplan, Makrozyklusplan, Wochentrainings- bzw. Mikrozyklusplan, Trainingseinheitenplan.
- Sportliche Höchstleistungen sind im Kindes- und Jugendalter zu legen.
- Basistraining (koordinativ), Grundlagentraining, Aufbautraining, Anschlusstraining, Hochleistungstraining.
Trainingsformen
- Basistraining ist ein koordinativ ausgerichtetes Training mit dem Ziel einer umfassenden, allgemeinen Ausbildung, bei dem Spass vorherrscht.
- Grundlagentraining ist eine vielseitige, sportartorientierte Grundausbildung.
- Aufbautraining: Weiterführung, Orientierung zu den Belangen der gewählten Sportart.
- Anschlusstraining: Minimierung der Differenzen zum Hochleistungstraining der Erwachsenen.
- Hochleistungstraining zielt auf individuelle Höchstleistung.
- Zusammenfassung: Jedes Abschnitt ist abhängig, progressive Steigerung zu individueller Anforderungssteigerung.
Trainingsbeginn
- Der Trainingsbeginns ist Biologischen Alter abhängig
- Schwimmen, Turnen, Sprint, Mittelstrecke
- Hochleistungstraining, Aufbautraining, Grundlagen Training
###Periodisierung
- Die langfristige Trainingsprozess wird im Ein-, Zwei- oder sogar Dreimal Pro Jahr wiederholenden Trainingsablauf
- Vorbereitungsperiode, Weltkampfperiode und Übergangsperiode werden unterteilt sowie in Makro- und Mikrozyklen unterteilt.
- Die Zielsetztung im Vorbereitungsperioda is Leistungsentwicklung bzw. Entwicklung der sportlichen Form
- Die Zielsetztung im Weltkampfperiode is Weiterentwicklung und Stabilisierung der individuellen Höchstform.
- Zielsetztung im Übergangsperiode is Aktive Erholung und Regeneration des Sportlers.
Wichtig
- Ziel ist die Auswertung trainingsrelevanter Fragen (Ziele erreicht, Zusammensetzung gestimmt, Übungen, Belastung und Erholung korrekt?.
- Die Nachbereitung und Auswertung kann auf eine einzelne Trainingseinheit erfolgen oder alle bezogen auf die
- Trainingssteuerung bezeichnet die Abstimmung aller Trainingsmaßnahmen (Planung, Vollzug, Wettkampf/Kontrollen).
- Trainingssteuerung beinhaltet die gezielte Veränderung des momentanen Ist-Zustandes hin zum perspektivischen Soll-Zustand.
- Sportartanalyse, Diagnose des momentanen Leistungs- und Trainingszustandes, Ziel- und Normsetzungen,Trainings- und Wettkampfplanung, Trainings- und Wettkampfkontrollen und Auswertung/Korrekturen sind die Schritte in Trainingsteuerung.
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