Sucht: Definition und Formen
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Questions and Answers

Welche der folgenden Symptome sind mit Hypertonie und Leberschäden assoziiert?

  • Schlaflosigkeit
  • Verwirrtheit (correct)
  • Wahnvorstellungen
  • Diabetes mellitus

Welche der genannten Komplikationen können als Folge von Sucht auftreten?

  • Hirnschädigung (correct)
  • Nierenversagen
  • Asthma bronchiale
  • Rheumatoide Arthritis

Was ist ein wichtiger Aspekt der Nachsorge für suchtkranke Menschen?

  • Abschottung von alten Freunden
  • Verweigerung von Therapien
  • Vollständige Isolation
  • Gesicherte Entlassung (correct)

Welche Symptome sind charakteristisch für eine Depression?

<p>Interessenlosigkeit (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente gehört nicht zur therapeutischen Begleitung in der Entgiftungsphase?

<p>Aktives Anbieten von Freizeitaktivitäten (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die emotionsgestörte Phase einer Depression?

<p>Innere Leere (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Probleme ist am wenigsten wahrscheinlich mit einer Sucht verbunden?

<p>Häufige Reisen (D)</p> Signup and view all the answers

Wie sollte in der Motivationsphase mit Betroffenen umgegangen werden?

<p>Informieren und beraten (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Beispiel für eine substanzgebundene Sucht?

<p>Alkoholsucht (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen gehört nicht zu den nicht-substanzgebundenen Süchten?

<p>Drogensucht (A)</p> Signup and view all the answers

Was kann ein biologischer Faktor sein, der zur Suchtentwicklung beiträgt?

<p>Genetische Disposition (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Symptome ist häufig bei einer Alkoholabhängigkeit?

<p>Tremor (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht die Ursache einer Sucht?

<p>Zufällig gelegentliches Trinken (C)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Beispiele gehört zu den sozialen Faktoren, die zur Sucht führen können?

<p>Umgang mit Alkohol im Freundeskreis (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine charakteristische Eigenschaft der Glücksspielsucht?

<p>Zwanghaftes Spielen ohne Kontrolle (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher dieser Faktoren beschreibt eine psychologische Ursache für Süchte?

<p>Traumatische Erlebnisse (D)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine unipolare Depression?

<p>Nur depressive Episoden ohne manische Phasen (B), Keine Symptome zwischen den Episoden (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Faktor kann als biologischer Auslöser für eine Depression angesehen werden?

<p>Hormonelle Veränderungen (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt eine bipolare affektive Störung?

<p>Wechsel zwischen depressiven und manischen/hypomanischen Episoden (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Ursachen wird NICHT als psychologisch identifiziert?

<p>Neurotransmitterungleichgewicht (B)</p> Signup and view all the answers

Was zählt zu den Umweltfaktoren, die das Risiko von Depressionen erhöhen können?

<p>Mangelnde soziale Unterstützung (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Symptome von Depressionen ist korrekt?

<p>Ineffektive Aktivitätsplanung kann auftreten (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das persönliche Wissen im Kontext der Pflege?

<p>Es umfasst Erfahrungen, die durch Reflexion über sich selbst gewonnen werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine häufige psychologische Ursache für die Entstehung von Depressionen?

<p>Pessimistische Denkmuster (C)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Hauptziele bei der Bildung empirisch gestützten Wissens in der Pflege?

<p>Phänomene zu beschreiben, zu erklären und vorherzusagen, die für die Pflege wichtig sind. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die empirische Wissensbildung in der Pflege ist korrekt?

<p>Sie erfordert die Berücksichtigung der besten verfügbaren Forschungsergebnisse. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst genetische Veranlagung die Anfälligkeit für Depressionen?

<p>Erhöht das Risiko bei familiärer Häufung (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird das persönliche Wissen in der Pflege konkret beschrieben?

<p>Es führt zu bewusster Wahrnehmung des Selbst und des Kontexts. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat die kritische Berücksichtigung von Forschungsergebnissen in der Pflege?

<p>Sie unterstützt evidenzbasierte Entscheidungen in der Pflege. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt die Bezugspflegekraft im Umgang mit der Patientin?

<p>Einmal täglich ein Gespräch anzubieten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Pflegeziel ist nicht Teil des Plans für die Patientin?

<p>Sie soll alle sozialen Aktivitäten vollständig abbrechen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme soll die Patientin zur Stabilisierung ihrer Stimmung ergreifen?

<p>Eine Sorgenliste gemeinsam mit der Bezugspflegekraft zu erstellen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was steht ganz oben auf der Liste der pflegerischen Aspekte?

<p>Das gesetzliche Pflegeverständnis. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie oft soll die Patientin an der Gruppenpsychoedukation teilnehmen?

<p>Wöchentlich. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Stimmung der Patientin im Pflegeplan gemessen?

<p>Auf einer Skala von 0 bis 10. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Verantwortung gehört nicht zu den vier grundlegenden Verantwortlichkeiten gemäß dem ICN Ethikkodex?

<p>Krankheiten heilen (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Verhalten ist ein Anzeichen für die Patientin im Kontext ihrer Depression?

<p>Rückzug aus dem Freundes- und Familienkreis. (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter intuitivem Wissen verstanden?

<p>Ein unmißverständliches Erfassen der Bedeutung einer Situation (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine empfohlene Strategie zur Steigerung der Lebensqualität der Patientin?

<p>Mindestens eine positive Sache pro Tag zu notieren. (D)</p> Signup and view all the answers

Worin liegt die Bedeutung des ICN Ethikkodexes für psychiatrische Pflegefachpersonen?

<p>Er stellt einen ethischen Rahmen für die Pflegepraxis dar. (A)</p> Signup and view all the answers

In welchem Bereich sollen psychiatrische Pflegefachpersonen ihre beruflichen Kompetenzen besonders entwickeln?

<p>In der Kommunikation mit den Dienstleistungsnutzern (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel beschreibt nicht der ICN Ethikkodex?

<p>Vertraulichkeit der Patientendaten wahren (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft ist typischerweise nicht mit intuitivem Wissen verbunden?

<p>Regelkonforme Handlungen (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Entwicklung von intuitivem Wissen beschrieben?

<p>Sie geschieht durch kreative Prozesse und Engagement. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein zentraler Aspekt der ethischen Pflegepraxis?

<p>Ethische und juristische Probleme in der therapeutischen Beziehung zu erkennen. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Hypertonie

Erhöhter Blutdruck, der mit Alkoholsucht in Verbindung gebracht wird.

Korsakow-Syndrom

Eine neurologische Erkrankung, die durch Vitamin B1-Mangel verursacht wird, welcher durch chronischen Alkoholkonsum entstehen kann und zu Gedächtnisproblemen, Verwirrtheit und Desorientierung führt.

Hepatitis

Entzündung der Leber, die durch chronischen Alkoholkonsum verursacht werden kann.

Motivationsphase der Suchttherapie

Erste Phase der Suchttherapie, die darauf abzielt, den Patienten über die Krankheit zu informieren und zu beraten, ohne zu werten oder zu verurteilen.

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Entgiftung

Die Phase der Suchttherapie, in der der Körper von Substanzen gereinigt wird.

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Entwöhnung

Die Phase der Suchttherapie, in der die psychischen Ursachen der Abhängigkeit geklärt werden und alternative Bewältigungsmechanismen erlernt werden.

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Nachsorge

Die Phase der Suchttherapie, in der der Patient Unterstützung bei der Wiedereingliederung in den Alltag, im Umgang mit Suchtverlangen und bei der Rückfallprävention erhält.

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Depression

Eine psychische Erkrankung, die sich durch anhaltende Traurigkeit, Interessenlosigkeit und Antriebslosigkeit auszeichnet.

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Sucht

Eine Abhängigkeit von einer Substanz oder einem Verhalten, die durch ein unwiderstehliches Verlangen geprägt ist, um einen befriedigenden Zustand zu erreichen.

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Substanzgebundene Sucht

Eine Abhängigkeit, die durch den Konsum von Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Medikamenten ausgelöst wird.

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Nicht-substanzgebundene Sucht

Eine Abhängigkeit von einem Verhalten, die ohne den Konsum von Substanzen entsteht.

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Alkoholsucht

Eine Abhängigkeit von Alkohol, die durch exzessiven Konsum gekennzeichnet ist.

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Genetische Disposition

Eine genetische Veranlagung für bestimmte Eigenschaften, die das Risiko für Süchte erhöht.

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Dopamin-Ausschüttung

Die Ausschüttung des Botenstoffs Dopamin im Gehirn, die ein Gefühl der Belohnung und Euphorie auslöst.

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Trauma in der Kindheit

Schmerzhafte Erfahrungen in der Kindheit, die das Risiko für Süchte erhöhen.

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Soziale Faktoren

Der Einfluss der sozialen Umgebung auf die Entwicklung von Suchtverhalten.

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Persönliches Wissen

Das Wissen über sich selbst, das durch Lebenserfahrung und Reflexion erworben wurde.

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Emprie in der Pflege

Die Verwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, um Entscheidungen in der Pflege zu treffen.

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Was befähigt zu bedeutsamer, zwischenmenschlicher Erfahrung?

Eine umfassende und bewusste Wahrnehmung des Selbst, des Augenblicks und des Kontextes einer Interaktion.

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Was bedeutet 'bestmögliche Evidenz'?

Die aktuell besten verfügbaren Forschungsergebnisse, die bei Entscheidungen in der Pflege berücksichtigt werden.

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Warum ist die kritische Berücksichtigung von Forschungsergebnissen wichtig?

Um die Qualität der Pflege zu verbessern und sicherzustellen, dass Entscheidungen auf validen Daten beruhen.

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PFK

Die Pflegefachkraft, die für die Planung und Durchführung der Pflege verantwortlich ist.

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Aktivitätsplan

Ein Plan, der die Aktivitäten des Patienten für die kommende Woche festlegt.

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Gruppenangebot

Eine Aktivität, an der mehrere Patienten teilnehmen, um soziale Kontakte zu fördern und sich auszutauschen.

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Pflegeplanung

Eine systematische Planung der Pflege, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.

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Pflegediagnose

Eine Beschreibung der Pflegebedürfnisse des Patienten, basierend auf seinen Symptomen und Beschwerden.

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Pflegeziel

Ein gewünschter Zustand, den der Patient durch die Pflege erreichen soll.

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Pflegemaßnahmen

Handlungen, die die Pflegefachkraft durchführt, um die Pflegeziele zu erreichen.

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pflegerisches Selbstverständnis

Die eigene Sichtweise und Einstellung zur Pflege und zu den Aufgaben der Pflegefachkraft.

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Unipolare Depression

Eine Depression, die nur depressive Episoden beinhaltet, ohne dass manische oder hypomanische Phasen auftreten.

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Bipolare Depression

Eine Depression, die sich durch Wechsel zwischen depressiven und manischen oder hypomanischen Episoden auszeichnet, mit extremen Stimmungsschwankungen.

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Genetische Veranlagung

Ein höheres Risiko für Depressionen aufgrund von familiärer Häufung der Erkrankung.

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Neurotransmitter-Ungleichgewicht

Mangel an wichtigen Botenstoffen wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin im Gehirn, was die Stimmung und emotionale Regulation beeinträchtigt.

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Negative Denkmuster

Pessimistische Gedankenmuster, Selbstkritik und übermäßige Schuldgefühle, die zu Depressionen beitragen können.

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Frühkindliche Traumata

Missbrauch oder Vernachlässigung in der Kindheit erhöhen das Risiko für Depressionen im Erwachsenenalter.

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Stress und belastende Lebensereignisse

Verluste, Sorgen und Schwierigkeiten, die die psychische Gesundheit belasten und das Risiko für eine Depression erhöhen.

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Fehlende soziale Unterstützung

Einsamkeit, Konflikte und negative Beziehungen erhöhen das Risiko für Depressionen.

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Ethische Prinzipien in der Pflege

Die grundlegenden Werte und Regeln, die in der Pflege befolgt werden sollten, um die Rechte und Autonomie von Patienten zu gewährleisten.

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Berufliche Kompetenzen in der Psychiatrischen Pflege

Die Fähigkeiten und Kenntnisse, die eine psychiatrische Pflegefachperson benötigt, um ethische, rechtliche und berufliche Standards in der Patientenversorgung zu erfüllen.

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ICN Ethikkodex

Ein internationaler Kodex, der ethische Prinzipien für die Pflege definiert und die vier grundlegenden Verantwortlichkeiten der Pflege beschreibt.

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Intuition in der Pflege

Das intuitive Wissen, das es einer Pflegefachperson ermöglicht, situationsgerecht zu handeln und die Bedeutung einer Situation direkt zu erfassen.

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Caring in der Pflege

Eine einfühlsame und engagierte Beziehung zwischen Pflegefachperson und Patient, die auf Vertrauen, Fürsorge und Verständnis basiert.

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Pflege als Kunst

Wenn durch den Einsatz von intuitivem Wissen, Erfahrung und Caring die Pflege zur Kunstform wird.

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Pflegeexperte

Eine Pflegefachperson mit enormer Erfahrung, die Situationen intuitiv einschätzen und aufgrund ihres Wissens und ihrer Intuition angemessen handeln kann.

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Sich-Einlassen in der Pflege

Eine wichtige Komponente der intuitiven Pflege, die auf Offenheit gegenüber dem Patienten und seiner Situation basiert.

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Study Notes

Sucht - Definition und Formen

  • Sucht ist das unwiderstehliche Verlangen nach einer Substanz oder einem Verhalten, um einen befriedigenden Zustand zu erreichen.

Suchtformen - Substanzgebunden

  • Substanzgebundene Süchte entstehen durch den Konsum von Substanzen.
    • Alkoholsucht: Übermäßiger Alkoholkonsum.
    • Drogensucht: Abhängigkeit von illegalen Substanzen (z.B. Heroin, Kokain, Amphetamine).
    • Medikamentensucht: Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten (z.B. Schmerzmittel, Beruhigungsmittel).
    • Nikotinabhängigkeit: Sucht nach Tabakprodukten.

Suchtformen - Nicht-Substanzgebunden

  • Nicht-substanzgebundene Süchte (Verhaltensabhängigkeiten) beruhen auf zwanghaftem Verhalten ohne Substanzkonsum.
    • Glücksspielsucht: Zwanghaftes Spielen (z.B. in Casinos, Online-Wetten).
    • Internetsucht: Exzessiver Gebrauch des Internets (z.B. soziale Medien, Gaming).
    • Esssucht: Kontrollverlust beim Essen (inklusive Binge-Eating).
    • Sportsucht: Übermäßiges, zwanghaftes Training.
    • Kaufsucht: Unkontrolliertes Einkaufen.

Faktoren zur Abhängigkeit

  • Biologische Faktoren: Genetische Veranlagung, Dopaminausschüttung im Gehirn.
  • Psychische Faktoren: Kindheitstraumata, ungelöste Probleme, Depression.
  • Soziale Faktoren: Alkohol- oder Drogenkonsum im sozialen Umfeld.

Symptome der Alkoholabhängigkeit

  • Körperlich: Unruhe, Tremor, Hypertonie, Leberschäden, Verwirrtheit, verlangsamte Reaktionen.
  • Psychisch: Aggression, Verzweiflung, Suchtdruck, Verlangen, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen.
  • Sozial: Isolierung, Konflikte, finanzielle Probleme, Verwahrlosung, Verlust von Beziehungen.

Komplikationen und Folgeerkrankungen

  • Kardiomyopathien, Neuritis, Hirnschädigung (Korsakow-Syndrom), Gastritis, Fettleber, Hepatitis, Leberzirrhose, akutes Leberversagen, Pankreatitis, und weitere.

Pflegerische Aufgaben

  • Motivationsphase: Informieren und beraten, ohne zu werten.
  • Entgiftung: Überwachung, Medikamente, Behandlung von Entzugssymptomen.
  • Entwöhnung: Psychische Komponente, Therapie, Bewältigungsstrategien, soziale Interaktion, Selbsthilfegruppen.
  • Nachsorge: Sicherstellung der Entlassung in ein stabiles Umfeld, ambulanter Bezug, Rückfallebenen, Selbsthilfegruppen.

Depression - Definition

  • Affektive Störung, gekennzeichnet durch Stimmungstief, Antriebslosigkeit und Interessenverlust.

Verlaufsformen der Depression

  • Unipolare Depression: Nur depressive Episoden, anhaltende Niedergeschlagenheit.
  • Bipolare Depression (Manisch-Depressive Erkrankung): Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen (übermäßige Aktivität, Risikoverhalten).

Ursachen der Depression

  • Biologische: Genetische Veranlagung, Neurotransmitterungleichgewicht, hormonelle Veränderungen.
  • Psychologische: Negative Denkmuster, frühe Traumata, Schuldgefühle.
  • Umwelt: Stress, belastende Ereignisse, soziale Isolation.

Symptome der Depression (Beispiele)

  • Gefühl der Leere, Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Interesseverlust, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Appetitverlust o. Gewichtsveränderungen.
  • Denkhemmung, Konzentrationsstörungen, Schuldgefühle, Suizidgedanken, Verzweiflung.
  • Körperliche Symptome wie z.B. Schmerzen, Müdigkeit, Erschöpfung.

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Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Formen der Sucht, sowohl substanzgebunden als auch nicht-substanzgebunden. Dieses Quiz behandelt die Definition von Sucht und detaillierte Informationen zu spezifischen Süchten wie Alkohol, Drogen und Glücksspiel. Testen Sie Ihr Wissen über die verschiedenen Aspekte von Sucht und deren Auswirkungen!

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