Stichprobenziehung und Gewichtungsfaktoren
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Questions and Answers

Welches Verfahren wird gewählt, wenn im Vorfeld noch nicht bekannt ist, welche Einflussfaktoren bei der Auswahl der Probanden wichtig sind?

  • Quantitatives Verfahren
  • Datengesteuertes Verfahren (correct)
  • Theoriegesteuertes Verfahren
  • Qualitatives Verfahren

Eine homogene Stichprobe besteht aus Probanden, die nach bestimmten Kriterien ausgewählt werden.

True (A)

Was ist das Ziel einer heterogenen Stichprobe?

Die Stichprobe soll vielfältige Perspektiven und Merkmale abdecken.

Das Prinzip der maximalen Ähnlichkeit wird vor allem bei der ___________ Fallauswahl verwendet.

<p>bestätigenden</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Verfahren ihrer Beschreibung zu:

<p>Datengesteuertes Verfahren = Wissen über Einflussfaktoren noch unbekannt Theoriegesteuertes Verfahren = Wissen über Untersuchungsgegenstand bereits vorhanden Heterogene Stichprobe = Ziel ist Vielfalt in den Probanden Homogene Stichprobe = Festgelegte Kriterien für die Probandenauswahl</p> Signup and view all the answers

Welcher Fehler ist unvermeidbar und wird durch die Größe der Stichprobe beeinflusst?

<p>Zufallsfehler (C)</p> Signup and view all the answers

Systematische Fehler sind grundsätzlich vermeidbar.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was misst der Sicherheitsgrad in der Marktforschung?

<p>Die Wahrscheinlichkeit, wie gut die Stichprobe die Grundgesamtheit repräsentiert.</p> Signup and view all the answers

Die Formel zur Berechnung des Stichprobenumfangs lautet: n = [t² * p * (1 - p)] / e². Der Buchstabe 'e' steht für den __________.

<p>Stichprobenfehler</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe den richtigen Definitionen zu:

<p>Stichprobenfehler = Menge an Fehlern, die in den Ergebnissen zugelassen werden Standardabweichung = Gibt an, wie viel Varianz bei den Antworten erwartet wird Konfidenzintervall = Bereich, der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit den wahren Wert einschließt t-Wert = Konstanter Wert basierend auf dem Sicherheitsgrad</p> Signup and view all the answers

Was geschieht bei der Zufallsauswahl?

<p>Jedes Grundelement hat die gleiche Chance, ausgewählt zu werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Die willkürliche Auswahl ist eine akzeptable Methode, die in allen Fällen angewendet werden kann.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet das Schneeballprinzip in der Marktforschung?

<p>Das Schneeballprinzip bedeutet, dass eine Person, die befragt wird, andere Personen kennt, die ebenfalls unter dem gleichen Kriterium leiden und die ebenfalls befragt werden können.</p> Signup and view all the answers

Die ___________ Auswahl erfolgt mit bewusster Auswahl nach bestimmten Kriterien.

<p>Zufallsauswahl</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Auswahlmethoden den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Bewusste Auswahl = Basierend auf Kenntnis der Grundgesamtheit Zufallsauswahl = Jedes Element hat die gleiche Chance Willkürliche Auswahl = Interviewer wählt nach Belieben Schneeballprinzip = Teilnehmer nennt weitere mögliche Teilnehmer</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt eine bewusste Auswahl am besten?

<p>Der Interviewer wählt gezielt aus. (C)</p> Signup and view all the answers

Die Gewichtungsfaktoren werden bei der ungewogenen Auswahl berücksichtigt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Beispiel für eine Anwendung der Schichtung in der Zufallsauswahl?

<p>Die Auswahl von Befragten aus verschiedenen Bundesländern, um sicherzustellen, dass keine Region unterrepräsentiert ist.</p> Signup and view all the answers

Wie viele Probanden sind erforderlich, wenn $n = \frac{1,962 * 0,5 * (1 - 0,5)}{0,032}$ berechnet wird?

<p>1.067 (B)</p> Signup and view all the answers

Der SEchprobenfehler wird mit dem t-Wert von 1,96 für ein 95%iges Konfidenzintervall berechnet.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet ein Konfidenzintervall von 60,8 % bis 69,2 %?

<p>Der wahre Wert liegt mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % innerhalb dieses Intervalls.</p> Signup and view all the answers

Bei einer gestützten Frage wird dem Probanden eine Liste von ______ angezeigt.

<p>20 Automarken</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Begriffe den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Konfidenzintervall = Intervall, in dem der wahre Wert mit 95 % Wahrscheinlichkeit liegt SEchprobenfehler = Fehlermaß für Schätzungen gestützte Fragen = Fragen mit einer vorgegebenen Liste ungestützte Fragen = Fragen ohne vorgegebene Liste</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten das Ziel einer heterogenen Stichprobe?

<p>Eine heterogene Stichprobe soll verschiedene Gruppen abdecken, um vielfältige Perspektiven zu gewinnen. (C)</p> Signup and view all the answers

Das datengesteuerte Verfahren erfordert im Vorfeld umfassendes Wissen über den Untersuchungsgegenstand.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne zwei Eigenschaften einer homogenen Stichprobe.

<p>Kriterienorientierte Auswahl, Typische Probanden.</p> Signup and view all the answers

Der ___________ wird genutzt, um aus verschiedenen Personen ein typisches Bild zu erstellen.

<p>Quotenplan</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Stichprobenarten ihren jeweiligen Merkmalen zu:

<p>Homogene Stichprobe = Probanden sind ähnlich und nach bestimmten Kriterien ausgewählt Heterogene Stichprobe = Probanden decken verschiedene Gruppen und Merkmale ab Datengesteuertes Verfahren = Ein Verfahren ohne Vorabkenntnis über Einflussfaktoren Theoriegesteuertes Verfahren = Ein Verfahren mit vorhandenem Wissen über den Untersuchungsgegenstand</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt einen systematischen Fehler in der Marktforschung?

<p>Kann grundsätzlich vermieden werden (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Sicherheitsgrad von 95 % bedeutet, dass die Stichprobe die Grundgesamtheit mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % repräsentiert.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Zweck des Konfidenzintervalls?

<p>Den Bereich anzugeben, der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit den wahren Wert einschließt.</p> Signup and view all the answers

Die _____ misst die Varianz bei den Antworten in einer Stichprobe.

<p>Standardabweichung</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Begriffe den entsprechenden Definitionen zu:

<p>SEchprobenfehler = Menge an Fehlern in den Ergebnissen Sicherheitsgrad = Wahrscheinlichkeit der Repräsentativität Standardabweichung = Maß für die Varianz der Antworten Konfidenzintervall = Bereich, der den wahren Wert mit einer gewissen WSK umfasst</p> Signup and view all the answers

Ein Konfidenzintervall von 60,8 % bis 69,2 % bedeutet, dass der wahre Wert mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % innerhalb dieses Intervalls liegt.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der t-Wert für ein 95%iges Konfidenzintervall?

<p>1,96</p> Signup and view all the answers

Bei einer ___________ Frage wird dem Probanden eine Liste von Optionen angezeigt.

<p>gestützten</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die zufällige Auswahl bei der Marktforschung?

<p>Jedes Grundelement hat die gleiche Chance ausgewählt zu werden. (A)</p> Signup and view all the answers

Das Schneeballprinzip wird zur gezielten Befragung von Personen in einem bestimmten sozialen Netzwerk genutzt.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Beispiel für eine bewusste Auswahl in der Marktforschung.

<p>Die Auswahl von Personen mit einer spezifischen Krankheit.</p> Signup and view all the answers

Bei der ___________ Auswahl haben die Interviewer die Freiheit, die Stichprobe ohne feste Kriterien zusammenzustellen.

<p>willkürlichen</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen beschreibt Schichtung in der Marktforschung am besten?

<p>Auswahl erfolgt innerhalb spezifischer Gruppen oder Schichten. (B)</p> Signup and view all the answers

Die Gewichtungsfaktoren werden sowohl bei gewichteten als auch bei ungewichteten Stichproben berücksichtigt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Voraussetzung für eine bewusste Auswahl in der Marktforschung?

<p>Kenntnis der Struktur der Grundgesamtheit.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Überrepräsentation

Eine Gruppe von Personen ist in einer Stichprobe stärker vertreten als in der Grundgesamtheit.

Gewichtete Stichprobe

Eine Stichprobe, bei der die Gewichtung der Teilnehmer an die Verteilung der Grundgesamtheit angepasst wird.

Grundgesamtheit (SOLL)

Die gesamte Population, von der eine Stichprobe gezogen wird.

Zufallsauswahl

Jeder Teilnehmer hat die gleiche Chance, in die Stichprobe aufgenommen zu werden.

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Schichtung (Zwischenschaltung)

Unterteilung der Grundgesamtheit in Gruppen (z.B. Bundesländer), um die Repräsentation unterschiedlicher Gruppen zu gewährleisten.

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Bewusste Auswahl

Die Auswahl von Teilnehmern basierend auf spezifischen Kriterien.

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Willkürliche Auswahl (Convenience Sample)

Die Auswahl von Teilnehmern, die leicht erreichbar sind.

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Schneeballprinzip

Eine Methode, um Teilnehmer zu rekrutieren, indem man von bereits bestehenden Teilnehmern weitere Personen empfängt.

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Datengesteuerte Stichproben

Stichprobenauswahl, wenn Einflussfaktoren nicht im Vorhinein bekannt sind. Die Fallzahl wird nicht festgelegt und man kombiniert maximale und minimale Ähnlichkeit, um Merkmale zu identifizieren.

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Theoriegesteuerte Stichproben

Stichprobenauswahl mit vorhandenem Wissen über den Untersuchungsgegenstand. Kann qualitative oder homogene Stichproben umfassen.

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Qualitative Stichprobenplan

Art von Stichprobenplan für qualitative Studien, der eine heterogene Stichprobe mit mindestens 2 Fällen pro Kategorie anstrebt (z.B. verschiedene Kundengruppen).

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Homogene Stichproben

Stichproben, bei denen die Probanden nach Kriterien, wie typisch oder bewusst kritisch ausgewählt werden - z. B. über negative Bewertungen auf Social Media oder Ex-Kunden.

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Willkürliche Stichproben

Stichproben, die ausgewählt werden, weil sie für den Informationsbedarf besonders wichtig sind. Unterscheidung zwischen homogenen und heterogenen Stichproben.

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Zufallsfehler (Bias)

Fehler, der in einer Stichprobe aufgrund der Stichprobenziehung auftritt; unvermeidbar, aber berechenbar. Die Ergebnisse der Stichprobe streuen um den wahren Wert.

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Systematischer Fehler

Fehler, der in einer Untersuchung vermeidbar ist und nicht berechenbar. Ursachen liegen in der Methode oder den Personen, die die Untersuchung durchführen.

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Stichprobenfehler (e)

Zulässige Fehlermenge in den Ergebnissen einer Stichprobe, ausgedrückt als Prozentsatz (+/-).

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Konfidenzintervall

Bereich, der mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit (z.B. 95%) den wahren Wert einschließt.

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Stichprobenumfang (n)

Die Anzahl der Teilnehmer/Probanden in einer Stichprobe, die für eine Studie benötigt wird.

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t-Wert für 95% Konfidenzintervall

Der t-Wert für ein 95% Konfidenzintervall ist 1,96. Er gibt die Streuung der Stichprobenmittelwerte um den wahren Mittelwert der Grundgesamtheit an.

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Ungestützte Befragung

Bei einer ungestützten Befragung muss der Befragte selbstständig Antworten geben, z.B. die bekanntesten Automarken nennen.

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Gestützte Befragung

Bei einer gestützten Befragung bekommt der Befragte ein vorgegebenes Angebot von Antworten, aus dem er wählen muss.

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Maximale Ähnlichkeit

Prinzip der Datengesteuerten Stichproben, bei dem man möglichst ähnliche Fälle auswählt, um bestätigende Fälle zu erhalten.

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Überrepräsentation in Stichproben

Wenn eine bestimmte Gruppe in einer Stichprobe stärker vertreten ist als in der Grundgesamtheit.

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Unterrepräsentation in Stichproben

Wenn eine bestimmte Gruppe in einer Stichprobe weniger stark vertreten ist als in der Grundgesamtheit.

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Unbewusste Auswahl (Zufallsauswahl)

Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance, in die Stichprobe aufgenommen zu werden.

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Bewusste Stichprobenauswahl

Die Auswahl von Teilnehmern nach bestimmten Kriterien, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen.

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Schichtung in Stichproben

Die Unterteilung der Grundgesamtheit in Gruppen (z. B. Bundesländer), um die Repräsentation aller Gruppen zu gewährleisten.

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Klumpen-Stichprobe

Eine Stichprobe, bei der Gruppen (z. B. Schulen) zufällig ausgewählt werden, und dann alle Personen innerhalb der Gruppe befragt werden.

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Willkürliche Stichprobenauswahl (Convenience Sample)

Auswahl von Teilnehmern, die leicht erreichbar sind, z. B. in sozialen Medien.

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Zufallsfehler

Ein Fehler, der aufgrund der Stichprobenziehung in einer Stichprobe auftritt. Er ist unvermeidbar, aber berechenbar. Die Ergebnisse der Stichprobe streuen um den wahren Wert.

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Study Notes

Stichprobenziehung und Gewichtungsfaktoren

  • Die Stichprobe spiegelt die Grundgesamtheit möglicherweise nicht wider, wenn die realisierte Stichprobe vom Stichprobenplan abweicht.
  • Untersuchungsergebnisse müssen nachträglich gewichtet werden, um die Abweichungen zu korrigieren.
  • Eine Überrepräsentation bei Personen im Alter von 60 bis 74 Jahren und eine Unterrepräsentation bei jüngeren Personen wurden festgestellt.
  • Der "SOLL"-Wert entspricht der Grundgesamtheit.
  • Gewichtungsfaktor berechnet, um die Unterschiede zwischen der Stichprobe und der Grundgesamtheit auszugleichen.

Bewusste Auswahl

  • Konzentrationsprinzip (Cut-Off): Einige Elemente mit starken Merkmalen werden zur Auswahl ausgewählt, da diese die Verteilung der Grundgesamtheit repräsentieren.
  • Vorteile: Effizient bei Industriegütern.
  • Nachteile: Nicht repräsentativ, nur wenige Elemente repräsentieren die Grundgesamtheit.
  • Key Accounts: Die Befragung beginnt bei wichtigen Kunden (z.B. Industriebetrieben).
  • Typische Auswahl: Elemente werden ausgewählt, die die Grundgesamtheit gut repräsentieren und charakteristisch sind.
  • Vorteile: Effizient.
  • Nachteile: Nicht repräsentativ und Gefahr der subjektiven Auswahl.

Schneeballverfahren

  • Vorteile: Untersuchungen seltener Phänomene sind möglich (Krankheit, die nur selten vorkommt).
  • Nachteile: Nicht repräsentativ, da die Auswahl willkürlich ist.
  • Auswahl aufgrund von bestimmten Eigenschaften und Vermittlung an weitere Personen

Einfache Zufallsauswahl

  • Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen.
  • Zufällige Ziehung von Nummern für die Auswahl.
  • Vorteile: Ergebnisse können auf die Grundgesamtheit übertragen werden, Merkmale der Grundgesamtheit sind nicht notwendig.
  • Nachteile: Die Stichprobe kann groß und örtlich weit verteilt sein (Kosten- und Zeitintensiv).
  • Grundgesamtheit muss nicht vollständig vorhanden sein).

Geschichtete Zufallsauswahl

  • Die Grundgesamtheit wird in Schichten (homogene Teile) geteilt, basierend auf einem Merkmal der Grundgesamtheit.
  • Zufällige Auswahl aus den Schichten..
  • Vorteile: Höhere Genauigkeit und Reduktion der Stichprobenfehler, wenn die Grundgesamtheit nicht homogen ist.
  • Nachteile: Die Verteilung des Merkmals in den Schichten muss bekannt sein.

Klumpenauswahl

  • Unterteilung der Grundgesamtheit in Klumpen (z.B. Schulen).
  • Zufällige Auswahl der Klumpen.
  • Vorteile: Hohe Effizienz und geringe Kosten, da die Grundgesamtheit nicht vollständig vorliegen muss.
  • Nachteile: Mögliche Verzerrungen der Ergebnisse durch den "Klumpeneffekt".

Convenience-Stichprobe

  • Auswahl aufgrund von Bequemlichkeit.
  • Forscher/Interviewer bestimmt die Stichprobe.
  • Vorteile: Kostengünstig und schnell.
  • Nachteile: Nicht repräsentativ, nur bei explorativen Studien anwendbar.

Stichprobenauswahl in der qualitativen Marktforschung

  • Non-probabilistische Verfahren: Stichprobe wird bewusst ausgewählt (nicht jeder hat die gleiche Chance).
  • Probabilistische Verfahren: Stichprobe wird zufällig ausgewählt (jede Person hat die gleiche Chance).
  • Datengesteuert: Die Stichprobe wird anhand konkreter Daten ausgewählt.
  • Theoriegeleitet: Die Stichprobe wird anhand der zu untersuchenden Theorie ausgewählt.
  • Anfallende Stichprobe: Die Stichprobe wird durch die verfügbaren Personen gebildet.

Sicherheitsgrad

  • Die Genauigkeit der Stichprobe und die Aussagekraft des Ergebnisses für die Grundgesamtheit.
  • Wahrscheinlichkeit, dass der wahre Wert innerhalb des Konfidenzintervalls liegt.
  • Stichprobenfehler (e): Die Toleranz, mit der von dem tatsächlichen Wert abgewichen werden darf.

Stichprobenfehler und Stichprobenumfang

  • Die Abweichung zwischen dem Stichprobenmittelwert und dem wahren Mittelwert der Grundgesamtheit.
  • Die Größe der Stichprobe beeinflusst die Größe des Stichprobenfehlers (je größer, desto kleiner).

Standardabweichung

  • Eine Kennzahl, die die Streuung der Werte um den Mittelwert angibt.

Ursachen für systematische Fehler (Bias)

  • Träger der Untersuchung: Fehler in der Erhebungsplanung, -durchführung, -auswertung, -darstellung, der Interpretation, etc.
  • Interviewer: Fehler in der Fragestellung, des Interviewprozesses, usw.
  • Probanden: Antwortverweigerung, Unwissen, oder die Verzerrung von Antworten usw.

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Description

In diesem Quiz geht es um Stichprobenziehung und die Anwendung von Gewichtungsfaktoren zur Korrektur von Abweichungen in Untersuchungsergebnissen. Es werden das Konzentrationsprinzip und die Vor- und Nachteile bewusster Auswahl diskutiert. Teste dein Wissen über repräsentative Stichproben und Gewichtungen!

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